Kürzere Tage
Der November ist ein Monat, der uns zur Trübsinnigkeit bringen kann, Regen, Nebel, beginnende Kälte und vor allem, die viel zu kurzen Tage. Wissenschaftler raten dazu, die Deckenbeleuchtung einzuschalten, so künstliche Helligkeit zu erzeugen. Ärzte raten zu Vitamin D, da uns das Sonnenlicht fehlt. Zugegeben, ich mag diesen Monat auch nicht wirklich, aber hat nicht jede Zeit ihre Schönheiten? Wenn die ersten Sonnenstrahlen gegen Mittag durch den Nebel brechen, ist das oft ein Naturschauspiel besonderer Art. Gott hat alles geschaffen, die sonnigen und die nebligen Tage. „Zünd ein Licht an“, heißt es in einem Kinderlied. Ja, zünden wir ein Licht an in unserem Inneren. Lassen wir trotz der trüben Tage Helligkeit in unsere Seele, durch besinnliche Musik, durch ein gutes Buch, vielleicht auch durch ein längst fälliges Telefonat. Bei Gott ist die Nacht wie der Tag so hell, sagt die Bibel. Bitten wir ihn um ein wenig Helligkeit in unserer Seele, dann können wir auch die trüben Tage besser ertragen.
Herzlichen Dank an Christina vom
für die freundliche Erlaubnis zur
Veröffentlichung von Text und Bild!