Gerettet

Eine zweifache Errettung

Ein Veteran des 2. Weltkriegs berichtet: „Ich gehörte 1940 zu den britischen Streitkräften, als die Deutschen uns bei Dünkirchen an der Kanalküste einkesselten.“ Wie viele andere betete auch dieser Soldat in der bedrohlichen Lage zu Gott.
Und dann kam das, was man „das Wunder der kleinen Schiffe“ genannt hat. Mithilfe von über 900 Schiffen, darunter kleinen Fischerbooten und Lebensrettungsbooten, gelang es, mehr als 330.000 Briten und Franzosen über den Ärmelkanal zu evakuieren. „Das wurde meine erste Rettung“, erzählt der Veteran. „Aber ich hatte noch eine zweite Rettung nötig. Ich hatte dem Tod ins Auge gesehen und war mir darüber im Klaren, dass ich überhaupt nicht darauf vorbereitet war. Gott zeigte mir, dass ich nach dem Tod vor Ihn, den gerechten Richter, treten müsse. Ich wusste, dass es in der Bibel heißt: ,Der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn` (Römer 6,23). Da betete ich zu Christus und bekannte Ihm meine Sünden. Und ich sagte Ihm, dass ich Ihn als meinen Retter so nötig hatte. Der Herr Jesus erhörte mein Gebet und errettete mich. Er schenkte mir Heilsgewissheit: ,So viele ihn aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben.`“ (Johannes 1,12).
In der Tat hat dieser Mann doppelte Rettung erlebt. Er wurde aus der Gefahr eines frühen Todes gerettet, um hier auf der Erde weiterzuleben, und er wurde aus der Gefahr der ewigen Verdammnis befreit, um ewig leben zu können. Was für ein Geschenk Gottes!

Rufe mich an am Tag der Bedrängnis: Ich will dich erretten, und du wirst mich verherrlichen! Psalm 50,15

Was muss ich tun, um errettet zu werden? … Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden.
Apostelgeschichte 16,30-31

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Zuversicht

Ich steh in meines Herren Hand und will drin stehen bleiben;
nicht Erdennot, nicht Erdentand soll mich daraus vertreiben.

Und wenn zerfällt die ganze Welt,
wer sich an Ihn und wen Er hält,
wird wohlbehalten bleiben.

Er ist ein Fels, ein sichrer Hort; und Wunder sollen schauen,
die sich auf sein wahrhaftig Wort verlassen und Ihm trauen.

Er hat‘s gesagt, und darauf wagt
mein Herz es froh und unverzagt
und lässt sich gar nicht grauen.

Und was Er mit mir machen will, ist alles mir gelegen;
ich halte Ihm im Glauben still und hoff auf seinen Segen.

Denn was Er tut, ist immer gut,
und wer von Ihm behütet ruht,
ist sicher allerwegen.

Und meines Glaubens Unterpfand ist, was Er selbst verheißen,
dass nichts mich seiner starken Hand soll je und je entreißen.

Was Er verspricht, das bricht Er nicht;
Er bleibet meine Zuversicht,
ich will Ihn ewig preisen.

Philipp Spitta (1801-1859)

Noten und Hörproben gibt es hier , hier und hier.

Die Geschichte wurde dem Onlinekalender “Die gute Saat” entnommen. In der guten Saat kann man jeden Tag einen kurzen Impuls zum Glauben lesen. Vielen Dank an den CSV-Verlag für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung der Texte. Tipps zum Bibellesen.

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