Nachfolgend eine Fabel über Dankbarkeit als Geschichte und weiter unten auch als kurzes Anspiel z. B. zu Erntedank. Die Vervielfältigung ist für nicht kommerzielle Zwecke gerne erlaubt. Hier der ganze Artikel als PDF.
Schneckli
Es war einmal der kleineSchneckli, der lebte friedlich doch unzufrieden an einem plätschernden Waldbach. Jeden Tag, wenn er erwachte, dachte er: „Ach, wenn ich doch nur mal etwasFröhliches hätte!“ Die Morgensonne, die durch die Blätter streifte, das Surren der Bienen, der Tau auf den saftigen Blättern – nichts konnte Schneckli dauerhaft glücklich stimmen. Nicht einmal Schnecklis Familie, deren Mitgliedern man immer wieder begegnete und die stets zu einem Plausch aufgelegt waren, vermochte Schnecklis Traurigkeit abzuschaffen. Manchmal vergaß Schneckli freilich bei den heiteren Familientreffen in der Abendluft für ein paar Momentedie Melancholie. Doch dann erinnerte er sich wieder daran: „Ach wenn ich heute doch nur mal etwas hätte zum Fröhlichsein!“ Er hatte sich so in diesen Gedanken verbohrt, dass er kaum noch etwas Gutes sehen konnte. Manchmal mochten die anderen Schnecken ihn schon fast nicht mehr ansprechen. An Gott dachte er schon gar nicht. Dass dieser ihm helfen könnte, kam nicht einmal in seinen Sinn. Gott schaute derweil vom Himmel und wunderte sich über den kleinen Schneckli. „Aber ich habe Dir doch so viel Schönes gegeben. Auch damit du mir danken kannst. Und mit deinen Problemen kannst du doch auch zu mir kommen.“, dachte Gott. Doch Gott hatte Mitleid mit dem armen Schneckli und so schickte er ihm eine weise alte Schnecke über den Weg. „Ich glaube, ich weiß, was dir fehlt.“, sagte Steinzeitschneckli. „Du hast Sehnsucht nach Gott.“ Dieser Satz schlug ein wie ein Blitz bei dem kleinen Schneckli. Wortlos zog er davon und suchte sich eine ruhige Ecke. „Gott, wenn es dich gibt, zeig dich mir und mach mich fröhlich!“ Von da an sagte er dies immer wieder. Doch er brauchte gar nicht lange zu beten. Gott sah vom Himmel und freute sich, dass Schneckli endlich mit ihm redete. Er erhörte das Gebet und kam in Schnecklis Leben. Schneckli konnte nur noch staunen. Auf einmal fühlte sich alles so warm an: Schneckli wusste einfach, dass Gott auch in sein Häuschen eingezogen war. Alles war plötzlich so schön, auch die Farben und eigentlich war der ganze Wald glänzend. Schneckli hätte alle Leute umarmen können. Von diesem Tag an fand Schneckli unzählige Sachen, um Gott Danke zu sagen. Und je mehr er dankte – desto lieber beschenkte ihn Gott.
Ich liebe, die mich lieben; und die mich frühe suchen, finden mich.
Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen.
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Schneckli – Das Rollenspiel für 1 Person und drei Schnecken
Man braucht: 4 Personen, drei große Pappschnecken zum Umhängen (siehe Kostümvorschlag), evtl. einen langen weißen künstlichen Bart für Steinzeitschneckli, ein paar große Zweige wie vom Wildbach als Deko, sowie den Text
Sprecherin: Herzlich willkommen zum Anspiel: Der kleine Schneckli. Viel Spaß dabei. – Es war einmal der kleine Schneckli, der lebte friedlich doch unzufrieden an einem plätschernden Waldbach. Jeden Tag, wenn er erwachte, dachte er dasselbe.
Schneckli: Ach, wenn ich doch nur mal etwas Fröhliches hätte!
Sprecherin: Die Morgensonne, die durch die Blätter streifte, das Surren der Bienen, der Tau auf den saftigen Blättern – nichts konnte Schneckli dauerhaft glücklich stimmen. Nicht einmal Schnecklis Familie, deren Mitgliedern man immer wieder begegnete und die stets zu einem Plausch aufgelegt waren, vermochte Schnecklis Traurigkeit abzuschaffen. Manchmal vergaß Schneckli freilich bei den heiteren Familientreffen in der Abendluft für ein paar Momente die Melancholie.
Dankellaschneckli: Hallo Schneckli! Hast Du schon diese jungen, zarten Blätter probiert? Die schmecken fantastisch!
Schneckli: Ja, tatsächlich! Die sind echt voll lecker! Wirklich guter Tipp!
Sprecherin: Doch schon bald erinnerte der kleine Schneckli sich wieder daran:
Schneckli: Ach wenn ich heute doch nur mal etwas hätte zum Fröhlichsein!
Sprecherin: Er hatte sich so in diesen Gedanken verbohrt, dass er kaum noch etwas Gutes sehen konnte. Manchmal mochten die anderen Schnecken ihn schon fast nicht mehr ansprechen.
Dankellaschneckli: Hallo Schneckli, schön, Dich zu sehen. Wie geht es Dir?
Schneckli: Och, nicht so gut.
Dankellaschneckli: Oh, was ist denn los?
Schneckli: Och, schon gut. (Kriecht mit hängenden Schultern davon.)
Dankellaschneckli: Komisch, wie Schneckli heute wieder drauf ist. Bei dem herrlichen Wetter!
Schneckli: Mich versteht ja eh niemand.
Sprecherin: An Gott dachte Schneckli schon gar nicht. Dass dieser ihm helfen könnte, kam nicht einmal in seinen Sinn. Gott schaute derweil vom Himmel und wunderte sich über den kleinen Schneckli. „Aber ich habe Dir doch so viel Schönes gegeben. Auch damit du mir danken kannst. Und mit deinen Problemen kannst du doch auch zu mir kommen.“, dachte Gott. Doch Gott hatte Mitleid mit dem armen Schneckli und so schickte er ihm eine weise alte Schnecke über den Weg.
Steinzeitschneckli: Ich glaube, ich weiß, was dir fehlt. Du hast Sehnsucht nach Gott.
Sprecherin: Dieser Satz schlug ein wie ein Blitz bei dem kleinen Schneckli. Wortlos zog er davon und suchte sich eine ruhige Ecke.
Schneckli: Gott, wenn es dich gibt, zeig dich mir und mach mich fröhlich! Gott, wenn es dich gibt, komm in mein Leben und mach mich endlich fröhlich! Gott, wenn es dich gibt, zeig dich mir und mach mich ganz schnell ganz doll fröhlich! (Zieht dabei immer wieder hin und her von rechts nach links und zurück.)
Sprecherin: Von da an sagte er dies immer wieder. Doch er brauchte gar nicht lange zu beten. Gott sah vom Himmel und freute sich, dass Schneckli endlich mit ihm redete. Er erhörte das Gebet und kam in Schnecklis Leben. Schneckli konnte nur noch staunen. Auf einmal fühlte sich alles so warm an: Schneckli wusste einfach, dass Gott auch in sein Häuschen eingezogen war. Alles war plötzlich so schön, auch die Farben und eigentlich war der ganze Wald glänzend. Schneckli hätte alle Leute umarmen können.
Schneckli: Juchuuu, ich bin der glücklichste Schneckli, den es gibt! Danke, Gott, für die saftigen Zweige und den leckeren Morgentau! Danke für den Sonnenschein! Danke für die anderen Schnecken! Danke, dass Du da bist und Dein Sohn! Danke, dass Ihr mir so gerne helft!
Sprecherin: Von diesem Tag an fand Schneckli unzählige Sachen, um Gott Danke zu sagen. Und je mehr er dankte – desto lieber beschenkte ihn Gott.
Neue kreative Anregungen zu Erntedank, geeignet auch für einen Stationenlauf. Die Vervielfältigung ist für nicht kommerzielle Zwecke gerne gestattet (ebenso auszugsweise). Viel Freude damit. Hier der ganze Artikel als PDF.
Für die Karte mit der Gemüsekiste braucht man:
Gelbe Pappe A5 Einen Ausdruck der Erntedanketiketten aus der PDF Bunte Papierschnipsel Eisstiele aus Holz (Bastelabteilung), Gartenschere zum Kürzen (bitte nur Erwachsene!) Schere, Buntstifte, Klebstoff, Klebeunterlage
Anleitung für die Karte mit der Gemüsekiste:
Die gelbe A5 Pappe mittig falten. Aus der Etikettenvorlage für Erntedank je einen Segenswunsch, einen Bibelvers, einen Schmetterling und eine Biene ausschneiden. Schmetterling und Biene gelb anmalen. Aus den bunten Papierschnipseln Gemüse und Früchte ausschneiden (Freestyle). Alles Hübsch auf der Karte anordnen, probehalber auch schon einmal die Eisstiele. Abschließend alles gut festkleben. Diese Karte ist bestimmt das Richtige für einen besonderen Menschen. Die restlichen Etiketten eignen sich z. B. als Geschenkanhänger oder Tischdeko. Kleinere Etiketten gibt es noch hier am Ende.
Möchte man die Etikettenvorlage zu Erntedank anstelle der PDF speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:
Für die Karte mit der Apfeltüte braucht man:
Rote Pappe A5 Einen Ausdruck der Erntedanketiketten aus der PDF Papierschnipsel in Grün – und Brauntönen Packpapier und Paketkordel Schere, Buntstifte, Klebstoff, Klebeunterlage
Anleitung für die Karte mit der Apfeltüte:
Die rote A5 Pappe mittig falten. Aus der Etikettenvorlage für Erntedank je einen Segenswunsch, einen Bibelvers, einen Schmetterling und eine Biene ausschneiden. Schmetterling und Biene ausmalen. Aus Packpapier eine Tüte für die Karte formen und mit Paketkordel umbinden. Aus den farbigen Papierschnipseln Äpfel, Stiele und Blätter ausschneiden (Freestyle). Alles Hübsch auf der Karte anordnen und festkleben. Diese Karte ist ein schöner Gruß für einen besonderen Menschen und erinnert daran, Gott auch öfter Danke zu sagen. Die restlichen Etiketten eignen sich z. B. als Geschenkanhänger oder Tischdeko. Kleinere Etiketten gibt es noch hier am Ende.
Für die Erdnussbox braucht man:
Toilettenpapierrollen Einen Ausdruck der Erntedanketiketten aus der PDF Packpapier und Geschenkpapier Schere, Buntstifte, Klebstoff, Klebeunterlage
Anleitung für die Erdnussbox:
Die Toilettenpapierrolle mit Packpapier oder Geschenkpapier ordentlich umkleben. Knicke die Rolle an den beiden Enden zum Verschließen jeweils oben und unten einmal um, so dass sie etwas überlappen. Aus der Etikettenvorlage für Erntedank je einen Segenswunsch, einen Bibelvers, einen Schmetterling und eine Biene ausschneiden. Schmetterling und Biene gelb anmalen. Vorne auf der Rolle einen Segenswunsch und die Biene anordnen und festkleben. Auf die Rückseite der Rolle kommen Bibelvers sowie Schmetterling. Die Rolle mit Erdnüssen befüllen und als kleine Aufmerksamkeit verschenken oder auf die Teller des gedeckten Erntedanktisches legen. Die restlichen Etiketten eignen sich z. B. als Geschenkanhänger, Kartenschmuck oder Tischdeko. Kleinere Etiketten gibt es noch hier am Ende.
Dekoriere eine Dose zum Samensammeln! Bemale oder beklebe eine Dose, in der Du getrocknete Samen aus der Küche sammelst, die Du beim Spaziergang am Wegesrand oder auf einer öden Waldlichtung auswerfen kannst. Die Natur wird damit schon fertig. So können die Passanten sich vielleicht irgendwann an den Früchten erfreuen. Oder säe Kressesamen in einen kleinen Topf mit Erde. Das Gießen nicht vergessen!
Wer Bügelperlen und runde Platten dazu mit mindestens 8,5 cm Durchmesser hat, kann grüne oder rote Äpfel als Untersetzer oder Insektenschutz für Gläser machen. Bitte an das Loch in der Mitte für den Strohhalm denken. Anschließend vorsichtig mit Backpapier bedecken und so lange darüber bügeln, bis die Perlen aneinander haften bleiben.
Traktorenmalwettbewerb – dem Gewinner winkt eine Tüte Kartoffelchips! Bei der Gelegenheit kann jeder Teilnehmer auch gleich ein Gebet für die Bauern einlegen.
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Möchte man die Ausmalkarte zu Erntedank anstelle der PDF speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:
Möchte man das Blatt „Schreibe Jesus einen Dankesbrief“ anstelle der PDF speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:
Möchte man das Blatt „Zeichne auf, wofür Du Jesus dankbar bist“ anstelle der PDF speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:
Zu jedem Erntedankevent gehört natürlich auch ein leckerer Snack. Ob ein gesunder Gemüsedip, Popcorn, Häppchen oder diese coolen Bauern – und Ernteminipizzen – natürlich alles nur mit einem entsprechenden Dank an Gott. Es ist nicht selbstverständlich, dass wir so viele gute Gaben haben dürfen. Möge er auch die armen Menschen dieser Welt versorgen.
Die Tage werden wieder kürzer. Es ist Abend. Die Familie sitzt gemütlich beisammen. Sie knackt Nüsse, einer isst zu Abend, eine erledigt eine Handarbeit und jemand liest dabei ein paar Kapitel aus der Bibel vor …
William Booth (1829-1912), der Gründer der Heilsarmee, erzählt in einem seiner Briefe eine lehrreiche Anekdote: Während einer Besprechung hatte ein Christ ausführlich über die Probleme und Enttäuschungen gesprochen, die er mit seinen Glaubensbrüdern und -schwestern hatte. Darauf erwiderte ein anderer: „Ich sehe, dass du in der Klagstraße wohnst. Ich habe selbst einige Zeit dort gelebt, und es ging mir nie gut. Die Luft war ungesund, das Haus war feucht und dunkel, das Wasser war schlecht, die Vögel sangen dort nie, und ich war ständig traurig und schlecht gelaunt. Aber dann bin ich in die Dankstraße umgezogen, und seither geht es mir gut und meiner Familie auch. Die Luft ist sauber, das Wasser ist klar, das Haus ist gesund und der Sonne ausgesetzt, die Vögel singen, und ich bin von morgens bis abends glücklich. Wenn ich dir also einen Rat geben darf, dann zieh doch ebenfalls um! In der Dankstraße sind noch viele Häuser frei, und wenn du dich entschließen möchtest, umzuziehen, bin ich sicher: Du wirst dich dort sehr wohlfühlen. Außerdem würde ich mich sehr darüber freuen, dich als neuen Nachbarn zu haben.“ Denken wir doch öfter über die vielen Gaben nach, die Gott uns schenkt, statt uns darüber zu beklagen, was uns vermeintlich fehlt. Vielleicht können wir dann auch ein wenig mehr Liebe, Freude und Frieden in unsere Straße bringen?
Mögen sie den HERRN preisen wegen seiner Güte und wegen seiner Wundertaten an den Menschenkindern! Psalm 107,8
Die Geschichte wurden dem Onlinekalender “Die gute Saat” entnommen. In der guten Saat kann man jeden Tag einen kurzen Impuls zum Glauben lesen. Vielen Dank an den CSV-Verlag für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung der Texte.
Hierdie drei nachfolgenden Karten zum Ausdrucken in einer PDF.Möchte man die Vorlagen zum Drucken auf weiße oder helle farbige dünne Pappe / Papier anstelle der PDF speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste anklicken:
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Zu Ihm hinauf führ’ aller Segen; Mit Ihm verbind’ uns jede Not! Den Wandelnden auf Gottes Wegen Wird froh das Leben, leicht der Tod. Was sind der Erde reichste Gaben, Wenn Gott entfremdet darbt der Geist? So sei denn, was wir zeitlich haben, Die Hand uns, die nach Oben weist.
Bibelstellen vom Sorgen / von Gottes Versorgung
Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen, was werden wir trinken, womit werden wir uns kleiden? Nach solchem allem trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr des alles bedürfet. Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen. (Matthäus 6,31-33)
Alle Sorge werfet auf ihn; denn er sorgt für euch. (1. Petrus 5,7)
Eure Lindigkeit lasset kund sein allen Menschen! Der Herr ist nahe! Sorget nicht! Sondern in allen Dingen lasset eure Bitten im Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kund werden. Und der Friede Gottes, welcher höher ist denn alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christo Jesu! (Philipper 4,5-7)
Gesegnet aber ist der Mann, der sich auf den Herrn verlässt und des Zuversicht der Herr ist. Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt und am Bach gewurzelt. Denn obgleich eine Hitze kommt, fürchtet er sich doch nicht, sondern seine Blätter bleiben grün, und sorgt nicht, wenn ein dürres Jahr kommt, sondern er bringt ohne Aufhören Früchte. (Jeremia 17,7-8)
Ich bin jung gewesen und alt geworden und habe noch nie gesehen den Gerechten verlassen oder seinen Samen nach Brot gehen. (Psalm 37,25)
Habe Deine Lust am Herrn; der wird dir geben, was dein Herz wünschet. (Psalm 37,4)
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln. (Psalm 23,1)
Wer Gott vertraut, fest auf ihn baut. Den wird er nicht verlassen. Mein Gott ist meine Zuversicht; Er ist mein Licht und Leben; Fasst seinen Rat mein Herz auch nicht. Doch soll’s nicht widerstreben. Sein Wort ist wahr, er hat das Haar Auf meinem Haupt gezählet; Er sorgt und wacht, nimmt mich in Acht, Gibt Alles, was mir fehlet.
Erweckung & Ernte
„Eine große geistliche Erweckung ist kein größeres Wunder als ein heranwachsendes Feld voller Weizen.“
Zwar gibt es Manche, die nur zu klagen, nicht aber zu loben und zu danken wissen, die da reich und nimmermehr zufrieden und satt werden wollen, und darum auch in die Stricke der Undankbarkeit hineinfallen, oder solche, die es wohl leiden mögen, wenn von den Kanzeln aus die Güte Gottes angepriesen wird, die aber in ihrem eigenen Herzen mehr oder weniger tot und kalt dafür sind, welche kein herzhaftes Wörtlein zur Ehre des großen Gottes aus dem Herzen und Munde geht, oder die, wenn sie auch davon reden, es doch nicht von ganzem Herzen meinen; aber dies Alles tut nichts zur Sache, die Güte Gottes will ich preisen, die unverdiente Güte Gottes, die sich auch in diesem Jahre an uns verherrlicht hat. Bekennet es, bekennet es, Brüder und Schwestern, dass der Herr barmherzig ist, und gnädig und geduldig, und von großer Gnade und Treue; gebt unserem Gott die Ehre! Ich werde wohl nicht im Stande sein, alle die Wohltaten Gottes, die Er uns im Leiblichen und Geistlichen in diesem zu Ende eilenden Kirchenjahre beschert hat, aufzuzählen; ich werde Solches nicht im Stande sein, denn es ist ja Alles, Alles voll der Güte des Herrn, Seine Güte ist ja alle Morgen neu, sie umgibt uns wie die Luft, die wir einatmen, sie trägt uns, sie leitet uns, sie beschützt uns; ohne die Güte Gottes können wir keinen einzigen Tag leben; Gottes Güte ist es, dass wir da sind; Gottes Güte, dass wir gekleidet sind, Gottes Güte, dass wir heute erwacht sind, Gottes Güte ist jeder Pulsschlag, jeder Atemzug; was wir sind, haben und genießen, ist Ausfluss der Güte Gottes, es ist Alles, Alles lauter Güte Gottes. Was hat Gott nur im Leiblichen an uns getan? Wahrlich, was Paulus zu Lystra predigte (Apostelgesch. 14,17), darf ich heute unter euch auch verkündigen: „Er hat Sich selbst nicht unbezeugt gelassen, hat uns viel Gutes getan, und vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben, unsere Herzen erfüllet mit Speise und Freude.“ Ein Jahr mit 365 Tagen liegt hinter uns, an jedem dieser Tage hat der Herr uns Speise gegeben, und wir sind satt worden. Wir haben es nicht verdient, wir sind es nicht wert gewesen; es ist wahr, was in jenem Tischgebet steht: Jeder Tropfen, jeder Bissen, den mir Deine Hand beschert, Rufet mir in mein Gewissen: Bist du auch der Eines wert? Wir haben es auch nicht selbst erworben durch unsern Verstand, Klugheit, Geschicklichkeit, Arbeit und Schweiß. Nein! Sein Segen ist es gewesen, und sonst nichts als Segen; denn wenn Er Seine Segenshand zurückzöge, so müsste auch der Fleißigste des Hungers sterben. Und ist’s denn allein die Speise, deren wir bedürfen? Haben wir nicht noch viele andere Bedürfnisse, die der treue Gott befriedigt hat? Wer hat uns unsere Gesundheit erhalten? Wer hat uns aus Krankheitsnot herausgerissen? Wer hat uns, wenn wir krank waren, so mannigfaltig, so vielfach erquickt? Wer hat uns unsere Kräfte wieder geschenkt? Wer ist denn der Mann, der solches Alles getan hat, der uns hindurch gebracht hat bis hierher, vielleicht unter viel Trübsal, aber dennoch durchgebracht, durcherrettet, durchgesegnet, durchgeholfen, wer ist Er denn? Das ist der Gott, den wir oft beleidigt haben, der aber, wie Er dem Vieh sein Futter gibt, den jungen Raben, die Ihn anrufen, also auch und noch vielmehr unserer gedacht hat, nach Seiner allwaltenden, Alles erquickenden, Alles ernährenden, Alles belebenden Güte! Trete Einer auf und sage, ob er, wenn auch das tägliche Brot und die täglichen Bedürfnisse nicht immer reichlich vorhanden waren, dennoch am Notwendigsten Mangel gehabt habe? Ich frage: habt ihr auch je Mangel, wahren Mangel gehabt? Nun denke zurück, du Volk, das der Herr gesegnet hat! Wer hat dir Regen und Sonnenschein, wer hat dir gute und gedeihliche Witterung gegeben? Wer hat deinem Ackerfeld befohlen, dass es solle seine Frucht geben zu seiner Zeit? Wer hat die Weinstöcke geheißen, ihre Trauben zu tragen? Wer hat die Winde regiert, dass sie das eine Mal Regen, das andere Mal heiteres Wetter brachten, je nachdem das Gewächs und das Erdreich es bedurfte? Wer hat dir deine Arme gestärkt, dass du in diesem Sommer das Feld bauen konntest? Wer hat dem Hagel befohlen, dass er dich nur warnen, nicht aber verderben soll? Wer hat solches Alles getan? Habt ihr solches getan mit euren Armen, mit eurem Fleiße? Nein! Das hat der Herr getan! Hebet eure Augen in die Höhe und sehet! Wer hat solche Dinge geschaffen? Sein Vermögen und seine starke Kraft ist so groß, dass es nicht an Einem fehlen kann. „Gebt unserem Gott die Ehre!“ Und ist das Alles, was Er an uns getan hat? Kann ich die verschiedenen Verhältnisse und Errettungen und Durchhilfen anführen, die jeder Einzelne in seinem Teile erfahren hat? Was müsste ich nur erzählen, wenn ich bloß meinen Lauf durch dieses einzelne Jahr, wenn ich die Güte Gottes, die nur in diesem Jahre meines Lebens über mir gewaltet hat, euch erzählen, wenn ich Seine errettende, helfende, durchdringende, wunderbare Hand über mir euch beschreiben wollte! Ich bin aber nicht der Einzige in dieser Gemeinde, der solches erfahren hat. Ich weiß, es sind noch viele da, die beim Rückblick auf das verflossene Kirchenjahr mit mir einstimmig preisen werden: „Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist, Seinen heiligen Namen, lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was Er dir Gutes getan hat!“ Ja, in wie viel Not Hat nicht der gnädige Gott Über dir Flügel gebreitet! Lobe den Herrn, der sichtbar dein Leben gesegnet, Der aus dem Himmel mit Strömen der Liebe geregnet, Denke daran, was der Allmächtige kann, Der dir mit Liebe begegnet. Und was wirken die leiblichen Gaben, was wirkt der Überfluss, den uns der Herr im Zeitlichen schenkt, was wirkt es, dass der Herr der Gnade über uns Unwürdige und Elende Sein Füllhorn ausgeschüttet hat und noch ausschüttet? Man sollte glauben, dies werde uns zu tiefer Demütigung vor dem Herrn gereichen, dass, da wir so mannigfaltig von Ihm abirren, da wir Seine Wege oft so gar nicht verstehen wollen, da wir so ungehorsame und störrige Kinder sind, Seine Güte doch nicht von uns weicht, Seine Gnade doch noch die Flügel über uns ausbreitet. Aber was wirken dagegen die Segnungen des Herrn? Ist’s nicht so, dass man sie dahin nimmt als einen Raub, als etwas, was uns von Rechtswegen gehört? Ist’s nicht also, dass man oft die Gaben Gottes freventlich und schändlich missbraucht, dass man des Herrn Tage zu Tagen des Fressens und Saufens macht, dem Satan sie weiht statt Gott, dass man häufig die Gaben des Herrn nicht mit Danksagung genießt, sondern unter faulem Geschwätz? Ist’s nicht so, dass man häufig in der Gottesvergessenheit und Torheit unserer Zeit schwelgt, wo Andere darben, und die Armen vergisst, und um die Elenden sich nicht kümmert? O liebe Zuhörer! Das sind schreckliche Sünden, die gen Himmel schreien und die Rache herabrufen. Der Herr erbarme sich unser! Meine Lieben! Was wollen wir Ihm denn geben für alle Seine Treue und Barmherzigkeit, mit welcher Er bisher über uns gewaltet hat? Was wollen wir dem Vater der Barmherzigkeit geben, der uns gesegnet hat mit leiblichen Gaben in irdischem Segen, aber auch mit allerlei geistlichem Segen in himmlischen Gütern durch Christum? Was wollen wir unserem Jesus geben, der uns nicht nur erkauft mit Seinem Blut, sondern uns auch gespeiset mit Seinem Fleisch und Blut, und bis auf diese Stunde viel Gutes erwiesen hat? O Er verlangt nichts von uns, als unser armes, elendes, unwertes Herz. Das wollen wir Ihm geben zum unveräußerlichen, ewigen Eigentum, so dass ein jeder Hausvater von Herzen mit Josua spreche: „Ich und mein Haus wollen dem Herrn dienen!“ Ja, so spreche auch ich. Ich und meine Gemeinde wollen dem Herrn dienen! Er selbst aber spreche: Amen! Amen!
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Mache eine fröhliche Fensterdekoration zu Erntedank.
Forme aus Knete Obst / Gemüse, für das Du dankbar bist. Eine gute Gelegenheit, Gott dabei zu danken.
Gestalte ein schönes Bild mit Radieschenstempeln.
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Nähe Obst aus Filz. Mit einem längeren Faden versehen kann man es auch aufhängen oder als Lesezeichen nutzen. Alternativ mache daraus einen Schlüsselanhänger.
Dieser Snack ist nicht nur zu Erntedank toll: eine Gemüseraupe in einem länglichen Korb. Räder und Augen werden mit Zahnstochern angeheftet.
Gemüsespieße, z. B. in Blumenform oder in verschiedenen Designs. Erschaffen mit Liebe wie Gottes Schöpfung.
Möchte man die Schachtelvorlage zum Drucken auf weiße oder helle farbige dünne Pappe anstelle der PDF oben speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste anklicken:
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New thanksgiving cards (some with a puzzlelink) for the non commercial use. Neue Erntedankkarten (zum Teil als Puzzle) zur Vervielfältigung für nicht kommerzielle Zwecke.
Hast du schon mal den Herbst betrachtet,
in seiner Vielfalt, seiner Pracht,
wenn Vögel in den Süden ziehen?
All das hat Gott so wohl bedacht.
Betrachtet, wie Blätter vom Baume sich lösen,
in sachtem Segeln, zur Ruhe sich legen,
wie die Früchte des Waldes die Tiere ernähren?
All das schenkt uns Gottes Segen.
Wenn Erntewagen die Scheunen füllen,
wenn Obst zu Most wird oder Wein,
wenn Getreideähren gemahlen werden,
können wir ihm nur dankbar sein.
Sieh nur, die Berge von Äpfeln und Wein,
für dich zum Erlaben und fröhlich sein.
Die Liebe des Vaters hat all das gemacht
und dabei an Mensch und Tier gedacht.
Drum wollen wir loben und Gott preisen,
der stets seine Güte uns tut erweisen,
der an uns denkt und uns nicht verlässt,
Dank sagen wir mit dem Erntefest.
Danket dem Herrn; denn er ist freundlich,
und seine Güte währet ewiglich. Psalm 118,1
Oktober – Zeit der Erntefeste landesweit. Ja sogar auf dem Kalender ist dem Erntedankfest der erste Sonntag im Oktober reserviert. Nicht in jedem Jahr fällt die Ernte gleich gut aus und doch haben wir allen Grund zum Danken. So gut wie uns geht es längst nicht allen Menschen auf unserer Erde. In vielen Teilen der Welt herrscht Hungersnot. Allein von den Klimaverhältnissen her, sind manche Länder besonders schlecht gestellt mit dem Ackerbau. Wir, in Europa, haben stets einen gedeckten Tisch. Sollten wir am Erntedanksonntag nicht ganz besonders an die Menschen denken, denen es nicht so gut geht wie uns. In den ersten christlichen Gemeinden war einer für den anderen da. Alles wurde miteinander geteilt. So manches Mal wünschte ich mir, wir würden es heute ebenso machen. Der, der im Überfluss lebt, gibt ganz selbstverständlich dem etwas ab der es dringend benötigt. Sind wir nicht weltweit Geschwister im Herrn? Sollte es uns da nicht selbstverständlich sein zu teilen. Ohne die Liebe Gottes würde uns unser ganzer Reichtum nichts nutzen. Der Herr macht keinen Unterschied, welcher Hautfarbe wir sind. Er liebt alle seine Kinder gleichermaßen. Er wünscht sich, dass auch wir diese Liebe leben.
(c) Christina Telker
Dank für die Gaben
Die Ernte ist reif, die Körbe gefüllt,
wir danken dem Herrn und werden still.
Viel durften wir von ihm empfangen,
vor Freude, ist uns das Herz aufgegangen.
Die Kirschen, sie lachten nur so am Baum,
die Schalen der Nüsse färbten sich braun,
Die Birnen schmecken saftig und süß,
ein Vorgeschmack aufs Paradies.
Die Heidelbeeren, welche Freude,
waren uns eine Augenweide.
Wir danken Gott für die Vielfalt der Gaben,
an denen wir uns können laben.
Drum feiern wir ein Erntefest,
das uns loben, preisen und danken lässt.
Gottes Segen ruht auf den Gaben,
die wir von ihm empfangen haben.
Neue Anregungen für das Erntedankfest mit Kindern: Hier der Artikel als PDF. Die Vervielfältigung (auch einzelner Bilder aus diesem Beitrag) ist für nicht kommerzielle Zwecke gerne gestattet.
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Weintraubenbild in Quillingtechnik
Eine hübsche Idee zu Erntedank: ein Weintraubenbild in Quillingtechnik erstellen. Hier ist der Phantasie keine Grenze gesetzt. Quillingstab und Papierstreifen sind im Bastelhandel erhältlich.
Rezepte (nicht nur) zu Erntedank: für eine Dankesrunde
Warum nicht mal zu Erntedank mit den Kids einen leckeren Snack aus Obst erschaffen? Nachfolgend einige Vorschläge zur Inspiration. Mit dabei auch Anregungen für erfrischende Drinks. Die sind nicht nur an Erntedank der Hit. Viel Spaß beim Experimentieren! Hmmm! Da kann man Gott nur für die guten Gaben danken! Vielleicht ja auch mit einer Dankesrunde, in der jeder Jesus sagt, wofür er in dieser Zeit / diesem Jahr besonders dankbar ist. Er freut sich sicher und gibt so auch künftig gerne seinen Segen. – Möchte man einzelne Bilder anstelle der PDF oben speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken.
Nach den zahlreichen Photokarten zum Download nun eine Linkliste mit kostenlosen Karten zum Puzzeln: Die Links zu den Puzzles können hier kopiert und für nicht kommerzielle Zwecke genutzt, also z. B. per Mail verschickt oder auf anderen Webseiten eingestellt werden. Alle Bilder gibt es statt als Puzzle auch als Originalbild verteilt auf Christliche Perlen zum Download (ebenfalls für nicht kommerzielle Anlässe). Für diesen Puzzleservice wurden vorzugsweise größere Graphiken der Seite ausgewählt. Viel Spaß beim Ausprobieren. Noch ein kleiner Tipp: Sie können auf der Puzzleseite selbst die Teilchenzahl einstellen, wenn Sie auf die kleinen Kästchen in der Mitte klicken. Mit den Zeichen oben neben der Hand lässt sich sogar das fertige Bild als Vorschau ansehen. Nachfolgend noch ein Screenshot als Beispiel zu Bildern aus Naturmaterialien:
Möchte man die nachfolgende Erntedankkarte speichern und ausdrucken, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken. Dann auf weißes oder helles farbiges Papier / Pappe drucken, ausschneiden, falten und falls gewünscht, auf einer Unterlage ausmalen.
Herr, ich will dir täglich danken, für den Aufschnitt und das Brot.
Für den Kaffee, den ich trinke, für mein Dasein ohne Not.
Danke für den Strom, die Heizung, danke, dass ich duschen kann,
danke für die viele Technik und für den, der sie ersann.
Danke für das Obst, Gemüse, danke für den Überfluss,
danke für das gute Wasser, das ich nicht weit holen muss.
Danke für das Auto, Smartphone, für das Ohr am Puls der Zeit,
danke für den Lohn der Arbeit, danke für den Trost bei Leid.
Danke für die Luft zum Atmen, für den Arzt, der Krankheit heilt,
danke für die Nächstenliebe, die mit uns ein Helfer teilt.
Danke Herr, für weiche Betten, für den Schlaf und für die Nacht,
danke Herr, dass auch bei Tage, deine Liebe uns bewacht.
Danke für die Zeit des Friedens, dass wir hier so sicher sind,
danke für die Chance der Bildung, die es gibt für jedes Kind.
Danke Herr, wir dürfen zeigen, dass wir deine Diener sind,
dass wir nicht Verfolgung leiden, wie so manches Gotteskind.
Danke Herr, für die Gemeinde, danke Herr, für die Geduld
danke, dass wir dürfen kommen, ganz egal, wie groß die Schuld.
Danke Herr, dass ich den Armen von dem Reichtum geben kann,
danke Herr, ich bin gesegnet, dass mein Leben hier begann.
Danke Herr, für Haus und Garten, danke Herr, für unser Land,
danke Herr, für´s Augen öffnen, über unseren Tellerrand.
Danke für Familie, Freunde, lasst uns täglich Zeugnis sein.
Jesus ähnlicher zu werden, sei das Streben ganz allein.
Danke Herr, für deine Worte, aus der Bibel jeden Tag,
dass wir uns nicht sorgen müssen, was wohl morgen kommen mag.
Danke Herr, für alle Menschen, jeder Mensch ein Unikat,
danke Herr, dass Engel jubeln, wenn ein Mensch folgt deinem Pfad.
Danke Herr, für unsere Rettung, dort am Kreuz auf Golgatha.
Danke Jesus, unser Leben, sei dein Lobpreis immerdar.
Vielen Dank an Herrn Wigge für die freundliche Erlaubnis zur Vervielfältigung des Gedichtes. Jeder, der die Botschaft von Jesus Christus in die Welt hinausbringen möchte, darf die Inhalte seiner Homepage (außer den Bibeltexten dort) zweckdienlich frei nutzen.
1. O Gott, von dem wir alles haben,
die Welt ist ein sehr großes Haus;
du aber teilest deine Gaben
recht wie ein Vater drinnen aus.
Dein Segen macht uns alle reich;
ach lieber Gott, wer ist dir gleich?
2. Wer kann die Menschen alle zählen,
die heut bei dir zu Tische gehen?
Doch muss, was not ist, keinem fehlen;
denn du weißt allen vorzustehn
und schaffest, dass ein jedes Land
sein Brot bekommt aus deiner Hand.
3. Du machst, dass man auf Hoffnung säet
und endlich auch die Frucht genießt.
Der Wind, der durch die Felder wehet,
die Wolke, so das Land begießt,
des Himmels Tau, der Sonne Strahl
sind deine Diener allzumal.
4. Und also wächst des Menschen Speise,
der Acker selbst wird ihm zu Brot;
es mehret sich vielfältigerweise,
was anfangs schien, als wär es tot,
bis in der Ernte jung und alt
erlanget seinen Unterhalt.
5. Nun, Herr, was soll man noch bedenken?
Der Wunder sind hier gar zu viel.
So viel als du kann niemand schenken,
und dein Erbarmen hat kein Ziel;
denn immer wird uns mehr beschert,
als wir zusammen alle wert.
6. Wir wollen´s auch keinmal vergessen,
was uns den Segen träget ein;
ein jeder Bissen, den wir essen,
soll deines Namens Denkmal sein,
und Herz und Mund soll lebenslang
für unsre Nahrung sagen Dank.
Neues Erntedankmaterial für den Kindergottesdienst. Hier der Artikel als PDF.
Bemalte Kastanien zu Erntedank: Diverse Früchte mit Permanentstiften aufmalen und gut trocknen lassen. Bitte dazu Malunterlagen verwenden! Anschließend in einer kleinen Schale mit Heu anordnen.
Im nachfolgenden Bild sind drei Trecker verborgen. Finde sie und male jeden in einer eigenen Farbe an. Außerdem kannst Du auf das Blatt schreiben, wofür Du Gott danken willst. Möchte man die Erntedankseite mit den versteckten Bildern anstelle der PDF oben speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken.
Unten ein Bibelverspuzzle zu Erntedank: Präge dir die Bibelverse auf der Mühle gut ein. Dann bedecke sie mit den Puzzleteilen. Kannst du die Verse noch auswendig aufsagen? Wenn nicht, wie viele Puzzleteile musst du wieder wegnehmen, bis du es kannst? Möchte man dasMühlenpuzzle mit den Erntedankversen anstelle der PDF oben speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken.
Gemüse aus Knete modellieren (Bitte mit Schutzunterlage!)
Die nachfolgenden Aufbauten fallen meist bewusst größer aus, damit sie auch in geräumigen Kirchen Geltung finden. Nach dem Gottesdienst nimmt man zumindest die weniger haltbaren Lebensmittel sofort wieder mit, damit sie kein Objekt für Obstfliegen werden / verkommen. Die Fruchtsäfte und einige Obstsorten könnten anschließend auch direkt von den Besuchern verzehrt werden. Wenn möglich Saftkannen mit Deckel wählen. Aufgeschnittene Früchte gegebenenfalls mit Frischhaltefolie überziehen. Die Arrangements sind durch Gartengeräte wie Schubkarren, Schaufeln, Obstkisten und Gießkannen beliebig erweiterbar. Denkbar ist aber auch der Einsatz verpackter Lebensmittel wie Nudeln, Dosen und Mehl. Bei dem Anblick kann man Gott nur von Herzen dankbar sein. Wie wahr sind da die Worte des Königs David: „Schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist. Wohl dem, der auf ihn traut! Fürchtet den Herrn, ihr seine Heiligen! Denn die ihn fürchten, haben keinen Mangel. Reiche müssen darben und hungern; aber die den Herrn suchen, haben keinen Mangel an irgend einem Gut.“ (Psalm 34,9-11)
Die folgenden Bilder falls gewünscht zum Vergrößern einmal mit der linken Maustaste anklicken.
Wir brauchen nicht nur Lebensmittel,
sondern auch eine Lebensmitte! DIE LEBENSMITTE IST ÜBER-LEBENS-WICHTIG!
LEBENSMITTEL sind kostbar,
weil wir sie zum Leben brauchen.
Sie stehen uns immer ausreichend zur Verfügung.
Macht uns das noch von Herzen dankbar,
um sie verantwortlich zu gebrauchen?
Gott gibt uns reichlich,
mehr, als wir verbrauchen können.
Nahrung und Genüsse gibt es hier im Überfluss.
Ist das schon selbstverständlich,
wenn wir uns alles nach Belieben gönnen?
ERNTEDANK heißt BESINNUNG
Gott will uns vor allem bleibende Werte geben:
Eine LEBENSMITTE!
Er schenkt uns seine tiefe Verbundenheit
und gibt uns in JESUS Sinnerfüllung im Leben.
Daraus erfolgen hoffnungsfrohe Schritte.
Erntedank heißt Dankbarkeit.
Gott gibt LEBENSMITTEL in unsere Hände
und will auch LEBENSMITTE in unseren Herzen sein.
Wer denkt, der dankt und wird vom Zersorgen befreit.
JESUS ist das Größte aller Gottesgeschenke!
“Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort von Gott.”
Mt.4,4:
Ingolf Braun, 2019
Vielen Dank an Herrn Braun für die freundliche Erlaubnis zur Wiedergabe des Textes! Die Vervielfältigung ist unter Autorennennung für wohlwollende, nicht kommerzielle Zwecke gerne gestattet. Alle Texte von Ingolf Braun oder alle Artikel der Kategorie Erntedank untereinander.
Was ist ERNTEDANK
und was hat es mir noch zu sagen?
Das Eingekaufte ist verstaut im Kühlschrank.
Die Bedürfnisse sind gestillt, ohne Klagen.
Und trotzdem kommen Fragen!
Woher kommt all das wertvolle Gut
und durch wieviele Hände ist es gegangen?
Wer hat gesorgt für diese Lebensmittelflut,
die ich ohne Müh´ und Sorge kann empfangen?
Dank soll meine Haltung sein tagtäglich.
Gott ist der Geber aller Gaben, ein Leben lang.
Alle Ehre gebührt IHM ohne Abstrich.
Das ist ERNTEDANK
für mich!
“Dankt dem Herrn, denn er ist freundlich und seine Güte währet ewiglich.”
Psalm 107,1
Vielen Dank an Herrn Braun für die freundliche Erlaubnis zur Wiedergabe des Textes! Die Vervielfältigung ist unter Autorennennung für wohlwollende, nicht kommerzielle Zwecke gerne gestattet. Alle Texte von Ingolf Braun oder alle Artikel der Kategorie Erntedank untereinander.
In allen Teilen unseres Landes feiern wir am kommenden Sonntag das Erntedankfest. In den Kirchen ist der Altarraum geschmückt. Dieser Tag wird festlich begangen. Wir danken Gott für die Gaben, die er uns täglich reicht. Früher gehörte ein Tischgebet vor dem Essen, das der Hausherr sprach, ganz schlicht und einfach zu den Mahlzeiten dazu. Leider ist dies aus der ‚Mode‘ gekommen. Dabei ist es doch zeitlos, dass wir einen gedeckten Tisch brauchen, dass wir Gaben benötigen zum Genuss und vor allem zum Leben, zum Überleben. In manchen Ländern der Welt ist dies durchaus nicht selbstverständlich. Leider ist nicht nur das Tischgebet aus der Mode gekommen, sondern auch der Dank im Allgemeinen.
Überfüllte Regale im Supermarkt, lassen uns die Arbeit in der Landwirtschaft vergessen, die es erst möglich macht, dass wir die gefüllten Regale vorfinden. Wir erwarten bestmögliche Ware, möchten jedoch möglichst niedrige Preise dafür zahlen. Denken wir doch einmal nach und versetzen und in die Lage der Bauern. Ob wir dann noch mit diesen Mindestlöhnen zufrieden wären? Zum Danken gehört auch, dem Dank zu sagen der das ganze Jahr über für uns arbeitet, sät, erntet und die Waren verarbeitet.
1. Herr, die Erde ist gesegnet von dem Wohltun Deiner Hand;
Güt und Milde hat geregnet, Dein Geschenk bedeckt das Land:
auf den Hügeln, in den Gründen ist Dein Segen ausgestreut;
unser Warten ist gekrönet, unser Herz hast Du erfreut.
2. Aller Augen sind erhoben, Herr, auf Dich zu jeder Stund,
dass Du Speise gibst von oben und versorgest jeden Mund.
Und Du öffnest Deine Hände, Dein Vermögen wird nicht matt,
Deine Güte ist ohn Ende, machet alle froh und satt.
3. Gnädig hast Du ausgegossen Deines Überflusses Horn,
ließest Gras und Kräuter sprossen, ließest wachsen Frucht und Korn.
Mächtig hast Du abgewehret Schaden, Unfall und Gefahr;
und das Gut blieb unversehret, und gesegnet ist das Jahr.
4. Herr, wir haben solche Güte nicht verdient, die Du getan;
das Gewissen und Gemüte zeigt uns viele Fehler an.
Herr verleih durch Deine Gnade, dass uns Deine Langmut rührt,
dass der Reichtum Deiner Milde unser Herz zur Umkehr führt.
5. Hilf, dass wir dies Gut der Erden treu verwalten immerfort.
Alles soll geheiligt werden durch Gebet und Gottes Wort.
Alles, was wir Gutes wirken, ist gesät in Deinen Schoß,
und Du wirst die Ernte senden unauslöschlich, herrlich, groß.
Christina vom Garten der Poesie hat hübsche neue Grußkarten zu Erntedank hochgeladen. Wenn man dort auf ein Motiv klickt, öffnet sich ein Fenster zum Versand der Karte. Nachfolgend drei Beispielbilder von ihr:
Herzlichen Dank an Christina
für die freundliche Erlaubnis zur
Veröffentlichung ihrer Erntedankkarten!
Hinweis: Die Photos oben können falls gewünscht durch einmaliges Anklicken mit der linken Maustaste noch etwas vergrößert werden.
Man braucht:
Die PDF mit Anleitung und Vorlagen
Daraus einen Ausdruck der Vorlage (Falls gewünscht auf dünne Pappe, z. B. auf DIN-A4-Karteikarten blanko in Weiß aus dem Schreibwarenhandel. Denkbar ist aber auch helle farbige Pappe.)
Buntstifte, Schere, Malunterlage
Dicke Nadel und ein hölzernes Schaschlikstäbchen
Schmales Band oder hübsche Kordel gut 35 cm pro Schale
Etwas zum Befüllen der Körbchen: Fruchtbonbons, Beeren, Nüsse etc.
Herstellung:
Die Vorlage falls gewünscht ausmalen und die benötigten Teile ausschneiden. Bei den Körbchen an den gestrichelten Linien die Seitenwände hochknicken. Mit einer dicken Nadel durch die vorgezeichneten Punkte stechen. Dann die Löcher noch etwas mit einem hölzernen Schaschlikstäbchen aufweiten, vorsichtig, damit das Papier nicht reißt. Je Körbchen gut 35 cm schmales Band oder hübsche Kordel abschneiden. Das Band so einfädeln, wie auf der Kopie aufgemalt und die Enden zu einer Schleife binden. Fruchtbonbons, Beeren, Nüsse oder andere Erntedankgaben in die fertigen Schalen füllen. Wer bekommt die hübschen Gaben?
Möchte man die Bastelvorlage anstelle der PDF oben speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:
Mögliche Accessoires für die Tischdekoration zu Erntedank sind Früchte, Kastanien, Nüsse, Blüten, feierliche Kerzen etc. Erweitert werden kann die Deko noch durch einmal gefaltete und mittig durchgeschnittene Servietten, aus denen man z. B. eine Apfelform schneidet. Attraktiv sind ebenfalls mit Permanentstift / Silberstift beschriftete Servietten. Vor dem Beschriften eine alte Pappe unter die oberen Lagen der Serviette schieben, damit die Stifte nicht so durchdrücken. Kinder bitte nicht unbeaufsichtigt und ohne Schutzkleidung mit Permanentstiften hantieren lassen! Zum Abwischen beim Essen die unbeschriebene Rückseite der Serviette verwenden! Stifte könnten abfärben!
Tischkonfetti mit der Aufschrift „Gott sei Dank!“ sowie „Schöne Erntezeit!“ kann die Tischdeko abrunden: das Tischkonfetti auf weißes oder helles farbiges Papier / Pappe drucken, ausschneiden und auf dem gedeckten Tisch verteilen.
Möchte man das Tischkonfetti zu Erntedank anstelle der PDF speichern, bitte zum Vergrößern einmal vorher mit der linken Maustaste darauf klicken. Dann auf weißes oder helles farbiges Papier oder Pappe drucken, ausschneiden und auf dem gedeckten Tisch verteilen.
Alle neuen Erntedankausmalbilder aus diesem Artikelin einer PDF.
Möchte man die nachfolgenden Erntedankbilder anstelle der PDF einzeln speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:
Die Vervielfältigung der Grafiken aus diesem Artikel ist für nicht kommerzielle Zwecke gerne erlaubt. Hier noch einmal alle neuen Erntedankausmalbilder aus diesem Artikelin einer PDF.
Erntedankdekorationen bzw. alternative Halloweendekorationen
Saget Dank allezeit für alles Gott und dem Vater
in dem Namen unsers Herrn Jesu Christi.
Die Bibel: Epheser 5,20
Auf Kürbisfratzen und Skelette in der Herbstdekoration kann man getrost verzichten. Wie reich hat Gott uns schließlich mit allerlei Sorten an wunderbarem Obst und Gemüse gesegnet! Der Anblick einer schönen Erntedankdekoration weckt gewiss nicht nur Freude, sondern auch Dankbarkeit zu Gott und regt dabei zu dem einen oder anderen Erntedankgebet an. Natürlich werden die Herbstdekorationen so gestaltet, dass die Lebensmittel nicht verworfen werden müssen. Gemüse und Obst können nach Bedarf ausgetauscht und verarbeitet werden, bevor sie verdorben sind. Denkbar ist aber auch der Einsatz verpackter Lebensmittel wie Nudeln, Dosen und Mehl. Auf den nachfolgenden Beispielbildern fehlt zudem noch das Geschirr und gegebenenfalls eine passende Kerzenbeleuchtung. Bodendekorationen falls gewünscht mit hübschem Stoff unterlegen.
Arrangements mit frischem Obst oder Gemüse im Freien könnten Mäuse, Ratten oder Elstern anlocken. Hier womöglich eher bei Kürbissen und / oder künstlichem Obst verbleiben oder entsprechendes Obst nachts hereinholen (Dies ist leicht zu machen, wenn das Obst in einem Korb, einer Schale oder einer Holzkiste liegt). Im Freien bitte auch die Möglichkeit von Regenschauern bedenken und die Deko entsprechend planen.
Bei Kindern bitte keine giftigen Beeren oder Pilze sowie verschluckbare Kleinteile wie Haselnüsse etc. in erreichbarer Nähe lassen!
Die Vervielfältigung des Artikels oder von Teilen daraus ist für nicht kommerzielle Zwecke gerne erlaubt. Hier noch einmal der ganze Artikel als hübsche PDF.
Neue Erntedankkarten zur Vervielfältigung für nicht kommerzielle Zwecke.
Die nachfolgende Karte oder Aufstellkarte zu Erntedank bitte vor dem Speichern einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste anklicken. Dann auf helles farbiges oder weißes Papier oder Pappe drucken. Die Karte nach Wunsch mit oder ohne Stellfläche ausschneiden und mittig falten. Wer die Karte hinstellen möchte, knickt die Stellflächen nach innen. Gegebenenfalls noch auf einer Unterlage ausmalen.
Neue Arbeitsblätter zu Erntedank: Eine Vorlage zum Eintragen oder Einzeichnen der Dankanliegen, die biblische Segensverheißung aus 5. Mose 28,1-14 zum Lesen mit Spiegel und ein Ausmalblatt. Hier alle Vorlagen des Artikels in einer PDF.
Möchte man das Ausfüllblatt zu Erntedank anstelle der PDF einzeln speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:
Möchte man die Segensverse aus 5. Mose 28,1-14 zum Lesen mit Spiegel anstelle der PDF oben einzeln speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:
Möchte man das Ausmalbild anstelle der PDF einzeln speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:
1.) Danke dem Herren, o Seele, dem Ursprung der Güter,
der uns erquicket die Leiber und stärkt die Gemüter.
Gebet ihm Ehr! Liebet den Gütigen sehr!
Stimmet an dankende Lieder.
2.) Du hast, o Güte, dem Leibe die Notdurft bescheret.
Lass doch die Kräfte im Guten nur werden verzehret.
Alles ist Dein, Seelen und Leiber, allein
werd auch durch beide geehret!
3.) Lebenswort Jesu, komm! Speise die schmachtenden Seeelen.
Lass in der Wüste uns nimmer das Nötigste fehlen.
Gib nur, dass wir innig stets dürsten nach Dir,
ewig zum Heil Dich erwählen.
4.) Nimm die Begierden und Sinne in Liebe gefangen,
dass wir nichts neben Dir, Jesu, auf Erden verlangen.
Lass uns mit Dir leben verborgen allhier
und Dir im Geiste anhangen.
5.) Lass Deinen Lebensgeist kräftig und tief uns durchdringen
und uns ein göttliches Leben und Heiligung bringen.
Bis einst wird sein in uns Dein Leben allein.
Jesu, Du kannst es vollbringen.
6.) Gütigster Hirte, Du wollest uns stärken und leiten
und zu dem himmlischen Mahle recht würdig bereiten.
Bleib uns hier nah, bis wir Dich ewig allda
schmecken und schauen in Freuden.
W.: Lerche, wie früh schon fliegest du
jauchzend der Morgensonne zu!
L.: Will dem lieben Gott mit Singen
Dank für Leben und Nahrung bringen.
Das ist von alters her mein Brauch;
Wandersmann, deiner doch wohl auch?
Und wie so laut in der Luft sie sang.
Und wie er schritt mit munterm Gang,
war es so froh, so hell den zwein
im lieben klaren Sonnenschein.
Und Gott, der Herr im Himmel droben,
hörte gar gern ihr Danken und Loben.
Herr, ich danke dir:
Für jeden Tag des Lebens,
für Möglichkeit des Gebens,
für Kinder wunderbar,
für aller Menschen Schar,
für wärmen unserer Herzen,
für Linderung der Schmerzen,
für Liebe statt zu hassen,
für Tiere aller Rassen,
für tragen unserer Schuld,
für ewige Geduld,
für deine wahren Worte,
für Pflanzen jeder Sorte,
für alle guten Hände,
für Hoffnung ohne Ende,
für das, was war und ist,
sei Dank dir Jesus Christ.
Der Sinn des Lebens
Deine Augen können sehen,
gehst du sehend durch die Welt.
Deine Ohren können hören,
den, der Sorgen dir erzählt.
Deine Hände können geben,
dem, der bittend zu dir schaut,
deine Seele kann verbinden,
wenn sie Lebensbrücken baut.
Deine Arme können tragen,
den, der es nicht weiter schafft,
deine Füße sind Begleiter,
fehlt dem Einsamen die Kraft.
Deine Lippen können reden,
ruft ein Mensch zu dir in Not,
aber auch begleitend schweigen,
treffen sie Gevatter Tod.
Deine Taten, deine Worte,
deine Hilfe und dein Rat,
ist der tiefe Sinn des Lebens,
mit Vernunft und Fleiß gepaart.
Leb dein Leben für den Nächsten,
nutze das, was Gott dir gab,
dann folgst du erlöst dem Menschen,
der für uns am Kreuze starb.
Die exzellente Sammlung an Gedichten, Denkanstößen und Geschichten von Herrn Wigge findet man auf seiner Webseite: https://was-ein-kind-braucht.jimdo.com/. Jeder, der die Botschaft von Jesus Christus in die Welt hinausbringen möchte, darf die Inhalte seiner Homepage (außer den Bibeltexten dort) zweckdienlich frei nutzen. VielenDank an Herrn Wigge dafür!
Siehe, zum Heil wurde mir bitteres Leid: Du zogst liebevoll meine Seele aus der Grube der Vernichtung; denn alle meine Sünden hast du hinter deinen Rücken geworfen.
Jesaja 38,17
Eine junge Missionarin erzählt: Auf Madagaskar erleben wir zwar viel Freude, aber es gibt auch Belastungen und Enttäuschungen, zum Beispiel durch einen Malariaanfall oder wenn wir schwere Rückschläge in unserer Arbeit hinnehmen müssen und nichts mehr geht. Eines Tages war ich einmal besonders entmutigt. Ich ging in unser Gemeindehaus und fing an zu beten: „Warum lässt Du das alles zu? Warum diese Entmutigungen? Warum mein schlechter Gesundheitszustand? Und ich habe doch alles gegeben …“ In diesem Augenblick kam ein Leprakranker herein. Er war blind, und um sich fortzubewegen, musste er auf seinen Knien rutschen. Der Mann kam ganz in meine Nähe; und weil er sich allein glaubte, begann er laut zu beten. Es war ein Gebet voll Lob und Dank – ein ganz erstaunliches Gebet! Was ich davon behalten habe, ist Folgendes: „Ich danke Dir für alles, was Du in meinem Leben für mich getan hast. Ich danke Dir auch für diese Krankheit. Wenn ich nicht aussätzig wäre, würde ich jetzt im Busch leben. Vielleicht wäre ich ein reicher Mann geworden und besäße Zebus und Reisfelder. Aber Dich hätte ich dann nicht kennengelernt. Ich bin ja wegen der Krankheit zur Leprastation gekommen. Da habe ich Dich kennengelernt. Und Dich zu kennen ist wertvoller als alles andere. Ich danke Dir für alles, auch für diese Krankheit.“ Als ich das hörte, begann ich leise zu weinen. Ich dankte Gott für diese Erfahrung und schloss mein Gebet mit den Worten: „Vergib mir, mein Gott! Ich will nie mehr gegen Dich aufbegehren.“
Die Geschichte wurde dem Onlinekalender “Die gute Saat” entnommen. In der guten Saat kann man jeden Tag einen kurzen Impuls zum Glauben lesen. Vielen Dank an den CSV-Verlag für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung.
Die Anleitung mit Vorlage als PDF
Daraus einen Ausdruck der Vorlage für die Dankesschachtel auf helles, farbiges Papier (Für besonders „Fleißige Danker“ passen auch die Zettel von zwei Ausdrucken in die Schachtel)
Streichholzschachtel, Schere, Klebstoff, Klebeunterlage
Falls gewünscht: Buntstifte
Herstellung:
Die Motive für Vorder- und Rückseite der Streichholzschachtel sofern man möchte ausmalen. Dann ausschneiden und entsprechend aufkleben. Die Zettel, auf die man die Dankanlässe schreiben kann, können einzeln zurechtgeschnitten oder aneinandergeklebt und wie eine Ziehharmonika gefaltet werden (Den Klebstoff gut trocknen lassen.). Die Schachtel ist nun eine hübsche Erinnerung für besondere Dankanlässe wie die Eins in Mathe, die coole Geburtstagsfeier oder die neuen Fußballschuhe.
Möchte man die Vorlage anstelle der PDF oben direkt speichern oder sie einfach nur genauer ansehen, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:
Erntedankschachtel mit Erntedankmotiven als Ziehharmonika
Man braucht:
Die Anleitung mit Vorlage als PDF
Daraus einen Ausdruck der Vorlage für die Erntedankschachtel (Wer nicht gerne ausmalt oder Zeit sparen möchte, kann auch auf helles, farbiges Papier drucken)
Streichholzschachtel, Schere, Klebstoff, Klebeunterlage
Falls gewünscht: Buntstifte
Herstellung:
Die Motive für Vorder- und Rückseite der Streichholzschachtel sofern man möchte ausmalen. Dann ausschneiden und entsprechend aufkleben. Die Reihen mit den Erntedankmotiven ausschneiden, aneinanderkleben und den Klebstoff gut trocknen lassen. Früchte und Gemüse nach Wunsch ausmalen. Den langen Streifen wie eine Ziehharmonika falten. Er erinnert uns an einige der zahlreichen Gründe, Gott für die Ernte zu danken. Die Schachtel dient als dem Streifen als Aufbewahrungsort.
Möchte man die Vorlage anstelle der PDF oben direkt speichern oder sie einfach nur genauer ansehen, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:
Erntedankschachtel mit Erntedankmemory
Man braucht:
Die Anleitung mit Vorlage als PDF
Daraus zwei Ausdrucke der Vorlage für die Erntedankschachtel auf farbiges, nicht durchscheinendes 130g Tonpapier
Streichholzschachtel, Schere, Klebstoff, Klebeunterlage
Falls gewünscht: Buntstifte
Herstellung:
Die Motive für Vorder- und Rückseite der Streichholzschachtel sofern man möchte ausmalen. Dann ausschneiden und entsprechend aufkleben. Die Erntedankreihen nun ebenfalls nach Wunsch ausmalen. Dann die Motive einzeln an den vorgezeichneten rechteckigen Umrahmungen ausschneiden. Die Schachtel dient nun als Aufbewahrungsort für das Memory.
Hier die Erntedank Bilderserie als PDF. Das Gedicht und die Graphiken aus diesem Artikel dürfen gerne für nicht kommerzielle Zwecke vervielfältigt werden.
1.) das Leben
2.) die kostbare Familie
3.) Gesundheit
4.) Fähigkeiten und Begabungen
5.) den Verstand
6.) dass man Dich, Gott, kennen darf
7.) dass man zu Jesus reden kann und dass er gerne hilft
8.) dass er auch unsere Fehler vergibt, wenn wir ihn darum bitten
9.) für liebe Freunde
10.) für die Arbeitsstelle
11.) für eine hübsche Wohnung
12.) für Freiheiten
13.) für schöne Dinge überall
14.) für Fröhlichkeit
15.) für Freizeit
16.) und jaaaaa, für Blumen
17.) für das Auto
18.) für Telefone und den Computer
19.) wenn es den Lieben gut geht
20.) für schöne Musik
21.) für Vogelzwitschern
22.) für Schmetterlinge
23.) für Sonnenstrahlen und auch für den Abendhimmel
24.) für Essen im Kühlschrank
25.) für Geld zum Leben
26.) für die Kleidung im Schrank
27.) für Gummibärchen und Schokolade
28.) dafür, dass man lieben kann
29.) und dafür, dass man lachen und fühlen kann
30.) für das Augenlicht
31.) für Engel, die uns beschützen
32.) für Ruhezeiten
33.) das weiche Bett
34.) die Heizung
35.) den Wasserhahn und die Dusche
36.) die Waschmaschine
37.) für die Bibel, besonders das Neue Testament, das uns zeigt, wie man leben soll
38.) für die Natur
39.) für die Luftpumpe am Fahrrad
40.) für den Schlüsseldienst
41.) für die Stopfnadel
42.) für die Dankbarkeit
43.) für die Zapfsäule
44.) für die Müllabfuhr
45.) den Kerzenschein
46.) den Strandspaziergang und das Meeresrauschen
47.) dafür, dass man geliebt wird
48.) für die Kirche, die man besucht
49.) für den heutigen Tag
50.) für Luftballons
Dies sind 50 Dinge, für die Christliche Perlen dankbar ist. Die Vervielfältigung für nicht kommerzielle Zwecke ist gerne erlaubt. Nachfolgend der Text als Grafik, bzw. hier die Grafik als PDF.
Möchte man die Grafik anstelle der PDF direkt speichern, bitte vor dem Speichern einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste auf die Vorlage klicken:
Jauchzet dem Herrn, alle Welt!
Dient dem Herrn mit Freuden;
kommt vor sein Angesicht mit Frohlocken!
Erkennt, dass der Herr Gott ist!
Er hat uns gemacht, und nicht wir selbst,
zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide.
Geht zu seinen Toren ein mit Danken,
zu seinen Vorhöfen mit Loben;
danket ihm, lobet seinen Namen!
Denn der Herr ist freundlich,
und seine Gnade währet ewig
und seine Wahrheit für und für.