Weihnachtsgedichte zum Vortragen für Kinder
Königskind (für 2 Kinder)
Ich muss dir was erzählen!
Es ist unglaublich, aber wahr!
Dies Wissen darf dir echt nicht fehlen.
Das wär´ fatal – eine Gefahr!
Ich erzähle aus Erfahrung.
Das klingt zwar komisch, ja ich weiß.
Bin erst zwölf – hab nicht viel Ahnung.
Doch mein Herz ist mein Beweis.
Ich bin seit kurzem Königskind!
Ein König hat mich adoptiert!
Unglaublich gel? Aber es stimmt!
Es ist besiegelt und notiert.
Er ist der Größte überhaupt!
Gott des Himmels und der Erde!
Jeder, der ihm ernsthaft glaubt,
wird Königskind und Himmelserbe!
Er sah, dass ich nicht glücklich war.
Denn ohne Gott kann´s keiner sein.
Geschaffen hat er den Mensch ja
zu seiner Freude ganz allein.
Nach seinem Bilde schuf er ihn.
Als Krone seiner ganzen Schöpfung.
Hat ihm ein Herz und Geist verliehn,
damit er reif ist zur Beziehung.
So wie der Mensch ohne das Brot
Nicht weiter überleben kann,
ist er auch ohne Gott wie tot –
das Grundbedürfnis fehlt ja dann.
Wir brauchen Gott – doch einfach so
Kann keiner zu dem Heil´gen kommen.
Unsre Schuld muss weg – doch wo
würde sie uns abgenommen?
Jesus – Gottes Sohn persönlich
klärte für uns dies Problem.
Durch sein Opfer macht er´s möglich.
Lässt uns begnadet vor Gott stehn.
Bezahlt hat er für JEDE Schuld.
Nun streckt er uns die Hand entgegen,
wartet mit Liebe und Geduld,
gibt uns die Zeit zum Überlegen.
Doch Zögern wäre wirklich schade.
Ein Hauptgewinn steht auf dem Spiel!
Königskind durch seine Gnade!
Das ist ein lohnenswertes Ziel!
Ich wünsche dir, dass du wie ich
durch Jesus ein Kind Gottes wirst!
Gesegnet wirst du königlich,
wenn du es wagst und es riskierst.
R. Petlewski
Weihnachtsgedicht (für 2-3 Kinder)
Neulich klingelt´s an der Tür.
Klar, wir war´n sofort zur Stelle!
Woll´n doch sehen, wer uns hier
besuchen will so auf die Schnelle.
Der Postbote – Ach, mensch, so schade!
Doch halt – er hat was Großes mit.
Ein Paket – das passt uns grade,
denn Auspacken ist echt der Hit!
Doch schnell ist´s mit der Freude aus,
denn Mama sagt: „Nee, diesmal nicht!
Heut mach ich ein Geheimnis draus.“
Fröhlich lächelt ihr Gesicht.
„Ist da was für Weihnacht drin?
Die Puppe, die Schubkarre mit Spaten?
Ach Mutti, ist noch so lang hin…
Kannst du uns nicht was verraten?“
„Nein, ihr Süßen – ihr müsst warten.
Soll doch ne Überraschung sein.
Bis Weihnacht heißt es auszuhalten.
Ihr seid doch wirklich nicht mehr klein!“
So fing das laaaange Warten an…
Zu tun gab es jedoch genug.
Advent mit all dem Drum und Dran
vergeht wie immer wie im Flug.
Heute haben wir´s geschafft!
Das Warten ist endlich vorbei.
Hat sogar viel Spaß gemacht
die große Vorbereiterei.
Doch eine Sache lernten wir
In dieser Wartezeit…
Dass ein Geschenk gleich jetzt und hier
zu öffnen ist bereit.
Ein Geschenk, das Gott uns gab.
Ewiges Leben, durch Jesus, den Sohn.
Jeder darf´s haben, jeder der mag.
Gott reicht es uns – er wartet schon.
Auf dies Geschenk muss man nicht warten.
Ja schade wäre es, wenn man es lässt!
Jetzt und hier wollen wir mit Gott starten
und feiern dann das wahre Weihnachtsfest!
R. Petlewski
Nachfolgend ein Auszug des obenstehenden Gedichtes zur Vervielfältigung für nicht kommerzielle Zwecke. Bitte vor dem Speichern einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste auf die Vorlage klicken. Alternativ der ganze Artikel als PDF.

Weihnachtsgedicht (für 2 Kinder)
Ach wie schön, es ist soweit!
Jetzt ist sie da – die Weihnachtszeit!
Ich dachte schon, ich schaff´s nicht mehr.
So oft mal schlafen – das war schwer!
Ja … (Name des zweiten Kindes), das glaub ich dir!
Dann geht es dir genau wie mir.
Doch nun haben wir´s geschafft!
Sehn alles, was uns Freude macht!
Die leckeren Plätzchen und der Tannenbaum,
die Musik und die Kerzen im Raum.
All das ruft uns zu dem großen Fest,
das alle Menschen froh sein lässt.
Ja ich weiß, du meinst das Fest der Geschenke!
Ich freu mich auch, wenn ich an das Playmobil denke.
Das Flugzeug davon wollte ich schon immer haben.
Ich hoffe, es steht unterm Tannenbaum bei meinen Gaben.
Nein … (Name des zweiten Kindes), das ist nicht richtig!
Etwas ganz Anderes ist heute wichtig!
Wir feiern den schönsten Geburtstag im Jahr.
Gott wurde Mensch – ist das nicht wunderbar?
Als Kind kam er zu uns auf die Erde.
Damit bei uns wieder Friede werde.
Ja … (Name des ersten Kindes), mit Jesus in unsern Herzelein,
wird bei uns richtige Weihnachten sein!
R. Petlewski
Die Texte dürfen unter Einhaltung der Copyrighthinweise vervielfältigt werden. Vielen Dank an R. Petlewski dafür!
Hier noch einmal der Artikel als PDF.
Einen Vierzeiler aus dem obersten Gedicht gibt es hier als Karte.
Nachtrag: Um die obige Druckvorlage nutzbarer auch für die Adventszeit zu machen, gibt es sie hier noch mal gesondert mit veränderter oberster Zeile: Statt „Heute haben wir´s geschafft“ steht da diesmal „Bald haben wir es geschafft“. Bitte vor dem Speichern einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste auf die Vorlage klicken. Alternativ die Vorlage als PDF.

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