Herzen im Gleichklang

Herzen im Gleichklang

Es ist nicht einfach ein Herz zu finden, mit dem das eigene im gleichen Takt schlägt. Spätestens nach der ersten Verliebtheit, in der man Fehler des anderen großzügig übersieht, tritt die Verschiedenheit zutage. Oft kommt die Einsicht dann zu spät. Man ist bereits den Schritt in die Ehe gegangen und vielleicht sind sogar Kinder da.
So ging es auch Klaus und Grete. Nach langen Ehejahren stellten sie fest, dass sie sich nicht mehr ertragen konnten. Die Welt wurde grau und trübe. Kurz vor dem letzten Schritt sandte Gott seinen Engel und brachte beide zum Nachdenken. Es war, als wenn ein Schleier von ihren Augen fiel. Plötzlich erkannten sie den Wert des anderen und fanden erneut nach Jahren wieder zueinander. Es war, als wenn jemand einen Schalter umgelegt hätte. Kein böses Wort fiel mehr. Sie hielten sich eng umschlungen. Ihre Herzen schlugen im Gleichklang. Sie diskutierten so manches Mal über dies und jenes, die Liebe behielt jedoch in jedem Falle klar den Sieg. Aber es war noch ein weiteres Wunder geschehen, beide konnten gemeinsam Gottes Wort lesen. Sie hatten ihr Leben unter sein Wort gestellt und sich ihm anvertraut. Gemeinsam begannen sie den Morgen unter seinem Segen. Von nun an schlugen nicht nur zwei Herzen im Gleichklang, Gottes liebendes Herz war dazu gekommen. Er hielt seine schützende Hand über diese Verbindung. Gott vermag auch heute noch Wunder zu vollbringen, wir müssen ihm nur etwas zutrauen.

© Christina Telker

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Das Licht der kleinen Kerze

Endlich wieder ein gemeinsamer Abend, auf den beide Ehepartner sich sehr gefreut hatten. In letzter Zeit waren diese Abende rar geworden. Beide waren zu sehr in ihren beruflichen Alltag integriert. Überstunden und Versammlungen nach Feierabend erschwerten das Familienleben und legten sich bedrückend auf beide. Jette hatte sich ganz speziell für diesen Abend ein neues Kleid gekauft, um sich für ihren Mann schönzumachen. Jetzt saß sie bei Kerzenschein und einer geöffneten Flasche Wein, im Herd schmorte das Lieblingsessen ihres Mannes. Wer jedoch nicht kam, war er. Eine kurze SMS kündigte ihr viel zu spät an, dass er wieder einmal aufgehalten wurde. Je länger Jette warten musste, umso mehr steigerte sich ihr Unmut. Als Bernd endlich erschöpft vom Tage heimkam, hatte sich ihr Frust so gesteigert, dass es anstatt eines gemütlichen Abends, ein Abend mit Zank und Streit wurde. Längst waren die Kerzen heruntergebrannt. Nur noch spärlich glimmte ein letzter Stummel, der letzten Kerze. Wütend verließen beide das Zimmer, ohne an diesen Kerzenstummel zu denken, der sicher in Kürze selbst verlöschen würde. Jeder ging seiner Wege, die Trennung war unvermeidlich.
Die kleine Kerze war betrübt, war sie doch dazu da, Freude in die Herzen zu bringen, wie sich die kleine Kerze immer wieder sagte. So machte sie sich mit letzter Kraft auf den Weg, um Menschen zu suchen, die sie mit ihrem Licht erfreuen konnte. Sie ging durch die Straßen der Stadt und sah hier und dort ins Fenster, um zu schauen, wo sie willkommen wäre, um mit ihrem letzten Schein Freude zu verschenken. Als sie gerade wieder in ein Fenster schaute, sah sie einen alten Mann, der sich gerade von seinem Sessel erhob, um schlafen zu gehen. Plötzlich gewahrte er das Licht an seinem Fenster. Das musste er sich ansehen, darum ging auf das Fenster zu. Er konnte es kaum fassen, was machte diese kleine Kerze hier? Schon lange hatte er sich keine Kerze mehr angezündet. ‚Ach ja‘, dachte er, ‚das war damals schön, als Gerda noch bei mir war, als wir gemeinsam, Hand in Hand vor dem Fernseher saßen.‘ In Gedanken hatte er das Fenster geöffnet. „Komm herein, kleines Licht! Der Wind könnte dich auslöschen.“ Gerne folgte das kleine Licht dieser freundlichen Einladung. Der alte Mann stellte es auf einen Kerzenständer und betrachtete es, in Gedanken an seine geliebte Frau versunken. Nach einem Weilchen, blies er die Kerze aus und wünschte ihr eine gute Nacht. Glücklich und frisch gestärkt, schlief auch die kleine Kerze ein. Jeden Abend zündete der alte Mann von nun an die kleine Kerze an und er wunderte sich, dass sie immer kräftiger strahlte, anstatt zu verlöschen. Eines Abends sprach er zu der Kerze: „Morgen muss ich ins Heim, ich habe nicht mehr die Kraft, mich um meine Wohnung zu kümmern. Dich, kleine Kerze, lasse ich wieder frei, erfreue andere Menschen, so wie du mich erfreut hast, denn mitnehmen darf ich dich nicht.“ Bei diesen Worten öffnete er das Fenster und stellte die Kerze auf den Platz, wo er sie damals gefunden hatte.
Etwas traurig machte sich die kleine Kerze erneut auf die Wanderschaft. Wieder schaute sie in die unterschiedlichsten Stuben hinein. „Was war das, kannte sie diesen Menschen nicht?“, überlegte das kleine Licht und leuchte ins Fenster dieser kleinen Wohnung. Versonnen saß Bernd vor dem Fernseher, immer wieder musste er an Jette denken und wie leichtsinnig sie ihr Glück aufgegeben hatten. Plötzlich gewahrte er die Kerze. ‚War es nicht eben solch eine kleine Kerze, die damals auf ihrem Wohnzimmertisch stand, als sie sich trennten? Bernd ging und öffnete das Fenster, um die kleine Kerze ins Zimmer zu holen, dann zog er sich Mantel und Schuhe an, nahm die kleine Kerze und machte sich mit ihr auf den Weg. Auf einen Weg, der lange schon fällig war. Zuerst sah er beobachtend ins Fenster, dabei stellte er fest, dass Jette ebenso unglücklich war wie er. So stellte er das kleine Licht aufs Fensterbrett und beobachtete, was jetzt geschehen würde. Nicht lange und Jette öffnete das Fenster, ließ die kleine Kerze ein und schaute sich nach allen Seiten um, dabei entdeckte sie Bernd. Voller Jubel öffnete sie die Tür und beide lagen sich in den Armen. Jubelnd brannte die kleine Kerze so hell auf, dass sie erlosch. Jetzt hatte sie ihre Aufgabe erfüllt. Freude und Liebe waren wieder in die Herzen eingezogen. Jette und Bernd hoben diesen Kerzenstummel auf für alle Zeiten. (Christina Telker)

avk

Herzlichen Dank an Christina vom

Garten der Poesie

für die freundliche Erlaubnis zur
Veröffentlichung der Texte und Bilder!

So schön

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Entscheidung zur Liebe

Entscheidung zur Liebe

Liebe ist ein tolles Gefühl. Jeder möchte es haben, jeder braucht es zum Leben. Doch was, wenn die Gefühle verschwunden sind? Dann ist manchmal eine bewusste Entscheidung nötig, jemanden neu zu lieben. Einer Entscheidung folgen oft auch die Gefühle. Es ist wie mit der Anweisung des Apostels Paulus: „Seid allezeit fröhlich!“ (1. Thessalonicher 5.16) Entscheide Dich, fröhlich zu sein und es wird Dir zunehmend gelingen.
Das höchste Gebot ist laut Jesus: „Du sollst lieben Gott, deinen Herrn, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte.“ Dies ist das vornehmste und größte Gebot. Das andere aber ist ihm gleich: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ In diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten. (Matthäus 22,36-40)
Auch Gott hat sich nach Liebe gesehnt und dafür den Menschen geschaffen. Es kränkt ihn, wenn die Menschen an ihm vorbei leben oder nur zu ihm kommen, wenn sie etwas brauchen. Wenn ich eine Liebesbeziehung zu Gott haben möchte, werde ich mich mit ihm beschäftigen. Das heißt: täglich mit ihm reden, in seinem Wort lesen und möglichst regelmäßig Gottesdienste einer zu mir passenden Kirche besuchen. Meine Liebe ist deutlich daran messbar, was ich bereit bin zu investieren. Bei Gott darf ich sicher sein: Er gibt gerne und überströmend Gutes zurück. Denn wie ein Mann schon sagte: „Gott ist die völlige Essenz von Liebe.“
Dann soll ich den Nächsten, aber auch mich selbst lieben. Wie kann ich dem Nächsten Gutes tun, wenn ich mich selbst schon nicht liebe? Doch heute lieben manche nur noch sich selbst. Der Nächste verliert zunehmend an Liebe und Entgegenkommen bei uns.
Jesus forderte dazu auf, sogar seine Feinde zu lieben. Dies dürfte uns mitunter emotionell schwer fallen. Im Alten Testament der Bibel gibt es dazu bereits ein ganz praktisches Gebot: „Wenn du deines Feindes Ochsen oder Esel begegnest, dass er irrt, so sollst du ihm denselben wieder zuführen. Wenn du den Esel des, der dich hasst, siehst unter seiner Last liegen, hüte dich, und lass ihn nicht, sondern versäume gerne das Deine um seinetwillen.“ (2. Mose 23,4-5)
An anderer Stelle in der Bibel heißt es: „Hungert deinen Feind, so speise ihn mit Brot; dürstet ihn, so tränke ihn mit Wasser. Denn du wirst feurige Kohlen auf sein Haupt häufen, und der Herr wird dir’s vergelten.“ (Sprüche 25,21-22)
Wenn man Liebe in einer Person wecken möchte, die selbst noch nichts für einen empfindet, muss man welche investieren. Ein Afrikaner sagte einmal: „Ihr heiratet, wen ihr liebt, wir lieben, wen wir heiraten.“
In einem Buch meinte der Autor, die Ehe sei für manche ein Geschäft. Wenn einer mit der Liebe z. B. auf 40% geht, dann geht der andere auf 30%. Danach folgen 25 und 20%, dann 15 und 10% und schließlich sind beide bankrott. Wenn jemand mit seiner Liebe nur noch bei 30% wäre, müsste der andere auf 70% gehen. So würde man die Ehe retten. Denn wenn jemand mit seiner Liebe deutlich hoch geht, dürfte dies auch beim Gegenüber zum Anstieg führen. Oft wäre die Familie so auch für die Kinder zu erhalten. Wäre das nicht den Einsatz wert? Werden nicht manche Beziehungen eher wegen Kleinigkeiten oder doch zu schnell beendet? Es ist jedenfalls schwer vorstellbar, dass all die bisherigen Scheidungen wirklich sein mussten. Gewiss wäre manche Partnerschaft wieder herzustellen gewesen.
Eine Frau wollte sich nach langer Ehe von ihrem Mann trennen. Doch dann rechnete sie sich aus, wie viel Geld sie dann noch hätte – sehr wenig. Dann dachte sie: So schlecht ist er nun doch nicht. Sie sprach mit ihm, er änderte sich auch in einigen Bereichen. Als sie drei Jahre später davon erzählte, wirkte sie zufrieden und wertschätzend ihm gegenüber. Sie war sicher: sich nicht getrennt zu haben, hatte sich gelohnt.
Ich hörte einmal von einem Mann, dass er sich von einer Frau getrennt habe, weil er nichts mehr für sie empfinde. Er dachte nur an seine Gefühle und war zu keiner Investition bereit. Die Folgen für die Frau waren ihm egal. Doch Jesus sagt, wir sollen zu unserem Gegenüber so sein, wie wir auch selbst behandelt werden wollen. Wenn wir zu anderen hart sind, wird uns das irgendwann selbst widerfahren.
Ein Mann meinte einmal: „Fast alle Verfehlungen entstehen durch einen Mangel an Liebe.“ Im Gegensatz dazu ist Liebe die kraftvollste Waffe der Welt. Paulus schreibt, ohne Liebe sei er nichts. (1. Korinther 13,3) An anderer Stelle rät er uns hingegen: „Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.“ (Römer 12,21)
Fehlt uns Liebe für jemanden oder ist unsere Liebe für jemanden gesunken? Entscheiden wir uns neu zur Liebe. Kalkulieren wir auch Rückschläge ein, doch bleiben wir auf Kurs. Schließlich braucht auch unser Gegenüber Zeit, um Änderungen bei uns zu erkennen und zu sehen, dass wir es ernst meinen.
Wenn wir etwas haben wollen, müssen wir anfangen, es zu geben. Dann fällt es wieder auf uns selbst zurück. Es ist die Sache wert!

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Fireproof jetzt auf Deutsch

Der Riesenerfolg “Fireproof” ist jetzt auch in Deutsch erhältlich. Gedreht wurde der Film von den Mitgliedern der Sherwoodchurch, d.h. die meisten Darsteller sind Laien und haben keine Gage erhalten. Aber er ist einfach toll!

Ein beruflich erfolgreicher Feuerwehrmann namens Kaleb steht vor seiner Scheidung, als sein Vater ihn bittet, noch einmal um die Ehe zu kämpfen.
40 Tage soll er dafür jeden Tag eine Aufgabe für seine nichtsahnende Frau erfüllen, die sein Vater für ihn aufgeschrieben hat. Widerwillig lässt Kaleb sich darauf ein, kriegt ständig Abfuhren von ihr und macht gegen seinen Willen trotzdem weiter.

Vorschau:

 

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Hier noch ein Film der Sherwoodchurch:

https://christlicheperlen.wordpress.com/2011/05/26/courageous-movie-trailer/

Dancing in the Minefields

Die ersten zwei Wochen

Vor vielen Jahren las ich in einer Zeitschrift einen Bericht, der mich seitdem begleitet hat. Wie die Dame, von dem er stammt, hieß, weiß ich nicht mehr, doch will ich versuchen, die Geschichte einmal nachzuerzählen. Der Titel war etwa:

Die ersten zwei Wochen

Eines Tages entschloss ich mich, mir eine neue Gewohnheit zuzulegen. Ich hatte bisher einmal täglich meine Zähne geputzt, doch nun wollte ich es dreimal täglich tun.
Ich erinnere mich, wie mir Gedanken des Zweifels hochkamen, als ich bereits zum zweiten Mal an diesem Tag zur Zahnbürste griff. „Ist das wirklich nötig?“, fragte ich mich. „Reicht nicht auch nur einmal? Ich bin doch immer mit einmal ausgekommen. Ist das jetzt nicht etwas überzogen?“ Doch schob ich diesen Einwand zur Seite und kurz darauf war die Sache erledigt- bis zum nächsten Mal. Mit einem Seufzer stand ich abends erneut vor dem Waschbecken. Die Unentschlossenheit übertraf wohl noch die vom Mittag. Ich holte tief Luft, biss kurz die Zähne zusammen- und zog es durch.
Etwa zwei Wochen später fiel mir auf, dass es gar keine Diskussionen mehr in mir erregte, dreimal am Tag die Zahnreinigung zu erledigen. Es war mir so in Fleisch und Blut übergegangen, ich dachte gar nicht mehr weiter darüber nach.
So begann ich, verschiedene Dinge in meinem Leben zu verändern. Ich stellte fest, dass jede Neuerung anfangs ein ordentliches Zwiegespräch in mir auslöste. Dies nahm jedoch im Laufe der Zeit ab und war in der Regel nach zwei Wochen abgeklungen.
Durch all´ das fasste ich Mut und stürzte mich auf ein neues Projekt: meine Ehe. Es sah nicht gut aus um meinen Mann und mich. Er schlief bereits unten alleine auf der Couch, während ich oben versuchte, für mich etwas Ruhe zu finden. Wir sprachen auch schon länger nicht mehr miteinander.
Nun hatte ich schon so viel erreicht, warum auch dieser Sache nicht wenigstens einen Versuch geben? Ich hatte mir vorgenommen, ihm jeden Tag eine nette Sache zu sagen. Das musste zu schaffen sein, selbst für mich. Ich überlegte lange und schließlich fiel mir auch etwas ein. Jetzt brauchte ich einen passenden Moment.
Wir standen beide in der Küche- wie üblich Rücken an Rücken. „Jetzt!“, dachte ich. Ich nahm alle meine Kraft zusammen und zischte: „Haste ja gut gemacht, die Garage aufgeräumt. Nicht schlecht.“ Mein Mann sah sich verblüfft um und ich rauschte nach draußen. Wütend über meinen Ton und mich selbst knallte ich auch noch die Türe zu.
Tja, was soll ich sagen? Unsere Ehe wurde gerettet. Wir sind so froh, dass wir noch zusammen sind und es geht uns gut.

Haben Sie etwas in Ihrem Leben, das Sie gerne ändern möchten ? Fällt es Ihnen schwer, sich zu überwinden ? Es ist auf jeden Fall einen Versuch wert! Nehmen Sie sich etwas kleines, schaffbares vor. Bleiben Sie am Ball! Geben Sie sich zwei Wochen und Sie werden sehen: es ist so gut wie geschafft !

Kurzfilm (2:44 Minuten)  Keep love abide / Halte die Liebe am Leben:

http://www.godtube.com/watch/?v=76PPLPNX

Zitate über die Ehe

Zitate über die Ehe

In jeder Ehe verbinden sich zwei Menschen,
die von Natur aus Egoisten sind.
E-H-E heißt:
Links eine Egoistin, rechts ein Egoist und in der Mitte der Herr.
Wenn der Herr Jesus der Mittelpunkt ist, dann führt man
eine Ehe nach den Gedanken Gottes.
Diese Ehe ist zur Ehre des Herrn und steht unter seinem Segen.
Ist in eurer Ehe der Herr der Mittelpunkt?
Betet ihr gemeinsam zu ihm?
Redet ihr zusammen über ihn?
Erwartet ihr ihn aus dem Himmel?
G. Setzer

Nancy Astor: „Wenn ich Ihre Frau wäre,
ich würde Ihnen was in den Kaffee tun !“
Winston Churchill: „Und wenn ich Ihr Mann wäre, ich würde ihn trinken !“

Wenn ein Teil der Ehepartner mit der Liebe auf 30 % geht,
muss der andere Teil auf 70 % gehen.
So rettet man die Ehe.

Ein Afrikaner sagte einmal:
„Ihr heiratet, wen ihr liebt,
und wir lieben, wen wir heiraten.“

Die Menschen heute lassen sich zu schnell scheiden. (K.P.)

Seid aber untereinander freundlich, herzlich und
vergebet einer dem anderen, gleichwie Gott euch
vergeben hat in Christo.
Epheser 4, 32

In einer rechten Ehe sind vier Dinge zu beachten:
Geben, vergeben, nachgeben, nie aufgeben.
Hans Bruns

Willst Du ein braves Weib, so sei ein rechter Mann !
Goethe

Frauen brauchen mehr Liebe von ihren Männern.
Männer brauchen mehr Respekt von ihren Frauen.
Familien leben mit Gott

Frauen sind wie Rosen.
Wenn Du sie richtig behandelst, blühen sie auf.

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Bedingungslose Liebe

Bedingungslose Liebe

Ein Mann kam zum Glauben an Jesus Christus und begann, regelmäßig zum Gottesdienst zu gehen. Schon bald wurde in seiner Frau eine gewisse Eifersucht auf die neue Angewohnheit ihres Mannes wach und sie brachte kaum noch ein freundliches Wort für ihn zustande. Das Klima der Beziehung war kaum noch zu ertragen.
Schließlich wusste der Mann sich nicht mehr zu helfen und begann zu beten. „Was soll ich denn tun?“, fragte er Gott verzweifelt. „Mach den Spül!“, kam der deutliche Widerhall in seinem Herzen. „Wie bitte?“, fragte er erstaunt. „Mach den Spül!“, hallte es noch einmal.
Der Mann schaute noch etwas verwundert drein, doch zögernd machte er sich auf den Weg in die Küche und tat, wie ihm geheißen. Dann fragte er erneut: „Und jetzt? Was soll ich jetzt tun?“ „Sauge das Haus aus!“, war die Antwort. Der Mann tat auch das. Doch schien es bei seiner Frau keinen besonderen Eindruck zu erwecken. Sie blieb hart und schnippisch. Auch in der nächsten Zeit war sie durch nichts zu erweichen.
Später berichtete der Mann, es sei dahin gekommen, dass er seine Frau bedingungslos geliebt habe. Er hatte sie einfach lieb, ohne irgendetwas von ihr zu erwarten. Einfach nur lieb.
Eines Tages hatte er das Gefühl, er solle den Durchbruch offen proklamieren. Also begann er anderen gegenüber zu erzählen: „Meine Frau ist jetzt auch gläubig, Preis sei Gott!“
Ein Freund, der dies hörte, freute sich: „Oh, wie gut! Wie ist das denn geschehen?“, fragte er. „Also, es ist noch nicht geschehen, aber bald ist es so weit.“, kam die Antwort. „Sie weiß es nur noch nicht.“
Natürlich geschah es. Der Ehemann gab zu, dass die drei Jahre eine echte Wüstenwanderung gewesen seien, aber nun seien sie im fruchtbaren Garten angekommen und so habe sich die Sache gelohnt.

Die Liebe verträgt alles, sie glaubet alles, sie hoffet alles, sie duldet alles.
Die Liebe höret nimmer auf.
1. Korinther 13, 7-8a

Nach einer wahren Begebenheit

Die größten Waffen der Welt: Gebet und Liebe.

Wer sanft ist, kommt weit. (Chinesisches Sprichwort)