Erntedank Rollenspiel

Nachfolgend eine Fabel über Dankbarkeit als Geschichte und weiter unten auch als kurzes Anspiel z. B. zu Erntedank. Die Vervielfältigung ist für nicht kommerzielle Zwecke gerne erlaubt. Hier der ganze Artikel als PDF.

Schneckli

Es war einmal der kleine Schneckli, der lebte friedlich doch unzufrieden an einem plätschernden Waldbach. Jeden Tag, wenn er erwachte, dachte er: „Ach, wenn ich doch nur mal etwas Fröhliches hätte!“ Die Morgensonne, die durch die Blätter streifte, das Surren der Bienen, der Tau auf den saftigen Blättern – nichts konnte Schneckli dauerhaft glücklich stimmen. Nicht einmal Schnecklis Familie, deren Mitgliedern man immer wieder begegnete und die stets zu einem Plausch aufgelegt waren, vermochte Schnecklis Traurigkeit abzuschaffen. Manchmal vergaß Schneckli freilich bei den heiteren Familientreffen in der Abendluft für ein paar Momente die Melancholie. Doch dann erinnerte er sich wieder daran: „Ach wenn ich heute doch nur mal etwas hätte zum Fröhlichsein!“ Er hatte sich so in diesen Gedanken verbohrt, dass er kaum noch etwas Gutes sehen konnte. Manchmal mochten die anderen Schnecken ihn schon fast nicht mehr ansprechen. An Gott dachte er schon gar nicht. Dass dieser ihm helfen könnte, kam nicht einmal in seinen Sinn. Gott schaute derweil vom Himmel und wunderte sich über den kleinen Schneckli. „Aber ich habe Dir doch so viel Schönes gegeben. Auch damit du mir danken kannst. Und mit deinen Problemen kannst du doch auch zu mir kommen.“, dachte Gott. Doch Gott hatte Mitleid mit dem armen Schneckli und so schickte er ihm eine weise alte Schnecke über den Weg. „Ich glaube, ich weiß, was dir fehlt.“, sagte Steinzeitschneckli. „Du hast Sehnsucht nach Gott.“ Dieser Satz schlug ein wie ein Blitz bei dem kleinen Schneckli. Wortlos zog er davon und suchte sich eine ruhige Ecke. „Gott, wenn es dich gibt, zeig dich mir und mach mich fröhlich!“ Von da an sagte er dies immer wieder. Doch er brauchte gar nicht lange zu beten. Gott sah vom Himmel und freute sich, dass Schneckli endlich mit ihm redete. Er erhörte das Gebet und kam in Schnecklis Leben. Schneckli konnte nur noch staunen. Auf einmal fühlte sich alles so warm an: Schneckli wusste einfach, dass Gott auch in sein Häuschen eingezogen war. Alles war plötzlich so schön, auch die Farben und eigentlich war der ganze Wald glänzend. Schneckli hätte alle Leute umarmen können. Von diesem Tag an fand Schneckli unzählige Sachen, um Gott Danke zu sagen. Und je mehr er dankte – desto lieber beschenkte ihn Gott.

Ich liebe, die mich lieben; und die mich frühe suchen, finden mich.

Die Bibel: Sprüche 8,17

Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen.

Die Bibel: Johannes 14,23

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Dankbarkeit Geschichte

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Erntedank Rollenspiel

Schneckli – Das Rollenspiel für 1 Person und drei Schnecken

Man braucht: 4 Personen, drei große Pappschnecken zum Umhängen (siehe Kostümvorschlag), evtl. einen langen weißen künstlichen Bart für Steinzeitschneckli, ein paar große Zweige wie vom Wildbach als Deko, sowie den Text

Sprecherin: Herzlich willkommen zum Anspiel: Der kleine Schneckli. Viel Spaß dabei. – Es war einmal der kleine Schneckli, der lebte friedlich doch unzufrieden an einem plätschernden Waldbach. Jeden Tag, wenn er erwachte, dachte er dasselbe.

Schneckli: Ach, wenn ich doch nur mal etwas Fröhliches hätte!

Sprecherin: Die Morgensonne, die durch die Blätter streifte, das Surren der Bienen, der Tau auf den saftigen Blättern – nichts konnte Schneckli dauerhaft glücklich stimmen. Nicht einmal Schnecklis Familie, deren Mitgliedern man immer wieder begegnete und die stets zu einem Plausch aufgelegt waren, vermochte Schnecklis Traurigkeit abzuschaffen. Manchmal vergaß Schneckli freilich bei den heiteren Familientreffen in der Abendluft für ein paar Momente die Melancholie.

Dankellaschneckli: Hallo Schneckli! Hast Du schon diese jungen, zarten Blätter probiert? Die schmecken fantastisch!

Schneckli: Ja, tatsächlich! Die sind echt voll lecker! Wirklich guter Tipp!

Sprecherin: Doch schon bald erinnerte der kleine Schneckli sich wieder daran:

Schneckli: Ach wenn ich heute doch nur mal etwas hätte zum Fröhlichsein!

Sprecherin: Er hatte sich so in diesen Gedanken verbohrt, dass er kaum noch etwas Gutes sehen konnte. Manchmal mochten die anderen Schnecken ihn schon fast nicht mehr ansprechen.

Dankellaschneckli: Hallo Schneckli, schön, Dich zu sehen. Wie geht es Dir?

Schneckli: Och, nicht so gut.

Dankellaschneckli: Oh, was ist denn los?

Schneckli: Och, schon gut. (Kriecht mit hängenden Schultern davon.)

Dankellaschneckli: Komisch, wie Schneckli heute wieder drauf ist. Bei dem herrlichen Wetter!

Schneckli: Mich versteht ja eh niemand.

Sprecherin: An Gott dachte Schneckli schon gar nicht. Dass dieser ihm helfen könnte, kam nicht einmal in seinen Sinn. Gott schaute derweil vom Himmel und wunderte sich über den kleinen Schneckli. „Aber ich habe Dir doch so viel Schönes gegeben. Auch damit du mir danken kannst. Und mit deinen Problemen kannst du doch auch zu mir kommen.“, dachte Gott. Doch Gott hatte Mitleid mit dem armen Schneckli und so schickte er ihm eine weise alte Schnecke über den Weg.

Steinzeitschneckli: Ich glaube, ich weiß, was dir fehlt. Du hast Sehnsucht nach Gott.

Sprecherin: Dieser Satz schlug ein wie ein Blitz bei dem kleinen Schneckli. Wortlos zog er davon und suchte sich eine ruhige Ecke.

Schneckli: Gott, wenn es dich gibt, zeig dich mir und mach mich fröhlich! Gott, wenn es dich gibt, komm in mein Leben und mach mich endlich fröhlich! Gott, wenn es dich gibt, zeig dich mir und mach mich ganz schnell ganz doll fröhlich! (Zieht dabei immer wieder hin und her von rechts nach links und zurück.)

Sprecherin: Von da an sagte er dies immer wieder. Doch er brauchte gar nicht lange zu beten. Gott sah vom Himmel und freute sich, dass Schneckli endlich mit ihm redete. Er erhörte das Gebet und kam in Schnecklis Leben. Schneckli konnte nur noch staunen. Auf einmal fühlte sich alles so warm an: Schneckli wusste einfach, dass Gott auch in sein Häuschen eingezogen war. Alles war plötzlich so schön, auch die Farben und eigentlich war der ganze Wald glänzend. Schneckli hätte alle Leute umarmen können.

Schneckli: Juchuuu, ich bin der glücklichste Schneckli, den es gibt! Danke, Gott, für die saftigen Zweige und den leckeren Morgentau! Danke für den Sonnenschein! Danke für die anderen Schnecken! Danke, dass Du da bist und Dein Sohn! Danke, dass Ihr mir so gerne helft!

Sprecherin: Von diesem Tag an fand Schneckli unzählige Sachen, um Gott Danke zu sagen. Und je mehr er dankte – desto lieber beschenkte ihn Gott.

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Erntedankimpuls

Die richtige Adresse

William Booth (1829-1912), der Gründer der Heilsarmee, erzählt in einem seiner Briefe eine lehrreiche Anekdote:
Während einer Besprechung hatte ein Christ ausführlich über die Probleme und Enttäuschungen gesprochen, die er mit seinen Glaubensbrüdern und -schwestern hatte. Darauf erwiderte ein anderer: „Ich sehe, dass du in der Klagstraße wohnst. Ich habe selbst einige Zeit dort gelebt, und es ging mir nie gut. Die Luft war ungesund, das Haus war feucht und dunkel, das Wasser war schlecht, die Vögel sangen dort nie, und ich war ständig traurig und schlecht gelaunt.
Aber dann bin ich in die Dankstraße umgezogen, und seither geht es mir gut und meiner Familie auch. Die Luft ist sauber, das Wasser ist klar, das Haus ist gesund und der Sonne ausgesetzt, die Vögel singen, und ich bin von morgens bis abends glücklich. Wenn ich dir also einen Rat geben darf, dann zieh doch ebenfalls um! In der Dankstraße sind noch viele Häuser frei, und wenn du dich entschließen möchtest, umzuziehen, bin ich sicher: Du wirst dich dort sehr wohlfühlen. Außerdem würde ich mich sehr darüber freuen, dich als neuen Nachbarn zu haben.“
Denken wir doch öfter über die vielen Gaben nach, die Gott uns schenkt, statt uns darüber zu beklagen, was uns vermeintlich fehlt. Vielleicht können wir dann auch ein wenig mehr Liebe, Freude und Frieden in unsere Straße bringen?

Mögen sie den HERRN preisen wegen seiner Güte und wegen seiner Wundertaten an den Menschenkindern!
Psalm 107,8

Die Geschichte wurden dem Onlinekalender “Die gute Saat” entnommen. In der guten Saat kann man jeden Tag einen kurzen Impuls zum Glauben lesen. Vielen Dank an den CSV-Verlag für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung der Texte.

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Erntedank Impulse

Erntedank Impulse

Zu Ihm hinauf führ’ aller Segen;
Mit Ihm verbind’ uns jede Not!
Den Wandelnden auf Gottes Wegen
Wird froh das Leben, leicht der Tod.
Was sind der Erde reichste Gaben,
Wenn Gott entfremdet darbt der Geist?
So sei denn, was wir zeitlich haben,
Die Hand uns, die nach Oben weist.

Bibelstellen vom Sorgen / von Gottes Versorgung

Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen, was werden wir trinken, womit werden wir uns kleiden? Nach solchem allem trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr des alles bedürfet. Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen. (Matthäus 6,31-33)

Alle Sorge werfet auf ihn; denn er sorgt für euch. (1. Petrus 5,7)

Eure Lindigkeit lasset kund sein allen Menschen! Der Herr ist nahe! Sorget nicht! Sondern in allen Dingen lasset eure Bitten im Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kund werden. Und der Friede Gottes, welcher höher ist denn alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christo Jesu! (Philipper 4,5-7)

Gesegnet aber ist der Mann, der sich auf den Herrn verlässt und des Zuversicht der Herr ist. Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt und am Bach gewurzelt. Denn obgleich eine Hitze kommt, fürchtet er sich doch nicht, sondern seine Blätter bleiben grün, und sorgt nicht, wenn ein dürres Jahr kommt, sondern er bringt ohne Aufhören Früchte. (Jeremia 17,7-8)

Ich bin jung gewesen und alt geworden und habe noch nie gesehen den Gerechten verlassen oder seinen Samen nach Brot gehen. (Psalm 37,25)

Habe Deine Lust am Herrn; der wird dir geben, was dein Herz wünschet. (Psalm 37,4)

Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln. (Psalm 23,1)

Wer Gott vertraut, fest auf ihn baut.
Den wird er nicht verlassen.
Mein Gott ist meine Zuversicht;
Er ist mein Licht und Leben;
Fasst seinen Rat mein Herz auch nicht.
Doch soll’s nicht widerstreben.
Sein Wort ist wahr, er hat das Haar
Auf meinem Haupt gezählet;
Er sorgt und wacht, nimmt mich in Acht,
Gibt Alles, was mir fehlet.

Erweckung & Ernte

„Eine große geistliche Erweckung ist kein größeres Wunder als ein heranwachsendes Feld voller Weizen.“

Charles G. Finney

Aus einer Erntedankpredigt von Ludwig Hofacker (1798 – 1828)

Zwar gibt es Manche, die nur zu klagen, nicht aber zu loben und zu danken wissen, die da reich und nimmermehr zufrieden und satt werden wollen, und darum auch in die Stricke der Undankbarkeit hineinfallen, oder solche, die es wohl leiden mögen, wenn von den Kanzeln aus die Güte Gottes angepriesen wird, die aber in ihrem eigenen Herzen mehr oder weniger tot und kalt dafür sind, welche kein herzhaftes Wörtlein zur Ehre des großen Gottes aus dem Herzen und Munde geht, oder die, wenn sie auch davon reden, es doch nicht von ganzem Herzen meinen; aber dies Alles tut nichts zur Sache, die Güte Gottes will ich preisen, die unverdiente Güte Gottes, die sich auch in diesem Jahre an uns verherrlicht hat. Bekennet es, bekennet es, Brüder und Schwestern, dass der Herr barmherzig ist, und gnädig und geduldig, und von großer Gnade und Treue; gebt unserem Gott die Ehre! Ich werde wohl nicht im Stande sein, alle die Wohltaten Gottes, die Er uns im Leiblichen und Geistlichen in diesem zu Ende eilenden Kirchenjahre beschert hat, aufzuzählen; ich werde Solches nicht im Stande sein, denn es ist ja Alles, Alles voll der Güte des Herrn, Seine Güte ist ja alle Morgen neu, sie umgibt uns wie die Luft, die wir einatmen, sie trägt uns, sie leitet uns, sie beschützt uns; ohne die Güte Gottes können wir keinen einzigen Tag leben; Gottes Güte ist es, dass wir da sind; Gottes Güte, dass wir gekleidet sind, Gottes Güte, dass wir heute erwacht sind, Gottes Güte ist jeder Pulsschlag, jeder Atemzug; was wir sind, haben und genießen, ist Ausfluss der Güte Gottes, es ist Alles, Alles lauter Güte Gottes.
Was hat Gott nur im Leiblichen an uns getan? Wahrlich, was Paulus zu Lystra predigte (Apostelgesch. 14,17), darf ich heute unter euch auch verkündigen: „Er hat Sich selbst nicht unbezeugt gelassen, hat uns viel Gutes getan, und vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben, unsere Herzen erfüllet mit Speise und Freude.“ Ein Jahr mit 365 Tagen liegt hinter uns, an jedem dieser Tage hat der Herr uns Speise gegeben, und wir sind satt worden. Wir haben es nicht verdient, wir sind es nicht wert gewesen; es ist wahr, was in jenem Tischgebet steht:
Jeder Tropfen, jeder Bissen, den mir Deine Hand beschert,
Rufet mir in mein Gewissen: Bist du auch der Eines wert?
Wir haben es auch nicht selbst erworben durch unsern Verstand, Klugheit, Geschicklichkeit, Arbeit und Schweiß. Nein! Sein Segen ist es gewesen, und sonst nichts als Segen; denn wenn Er Seine Segenshand zurückzöge, so müsste auch der Fleißigste des Hungers sterben. Und ist’s denn allein die Speise, deren wir bedürfen? Haben wir nicht noch viele andere Bedürfnisse, die der treue Gott befriedigt hat? Wer hat uns unsere Gesundheit erhalten? Wer hat uns aus Krankheitsnot herausgerissen? Wer hat uns, wenn wir krank waren, so mannigfaltig, so vielfach erquickt? Wer hat uns unsere Kräfte wieder geschenkt? Wer ist denn der Mann, der solches Alles getan hat, der uns hindurch gebracht hat bis hierher, vielleicht unter viel Trübsal, aber dennoch durchgebracht, durcherrettet, durchgesegnet, durchgeholfen, wer ist Er denn? Das ist der Gott, den wir oft beleidigt haben, der aber, wie Er dem Vieh sein Futter gibt, den jungen Raben, die Ihn anrufen, also auch und noch vielmehr unserer gedacht hat, nach Seiner allwaltenden, Alles erquickenden, Alles ernährenden, Alles belebenden Güte! Trete Einer auf und sage, ob er, wenn auch das tägliche Brot und die täglichen Bedürfnisse nicht immer reichlich vorhanden waren, dennoch am Notwendigsten Mangel gehabt habe? Ich frage: habt ihr auch je Mangel, wahren Mangel gehabt?
Nun denke zurück, du Volk, das der Herr gesegnet hat! Wer hat dir Regen und Sonnenschein, wer hat dir gute und gedeihliche Witterung gegeben? Wer hat deinem Ackerfeld befohlen, dass es solle seine Frucht geben zu seiner Zeit? Wer hat die Weinstöcke geheißen, ihre Trauben zu tragen? Wer hat die Winde regiert, dass sie das eine Mal Regen, das andere Mal heiteres Wetter brachten, je nachdem das Gewächs und das Erdreich es bedurfte? Wer hat dir deine Arme gestärkt, dass du in diesem Sommer das Feld bauen konntest? Wer hat dem Hagel befohlen, dass er dich nur warnen, nicht aber verderben soll? Wer hat solches Alles getan? Habt ihr solches getan mit euren Armen, mit eurem Fleiße? Nein! Das hat der Herr getan! Hebet eure Augen in die Höhe und sehet! Wer hat solche Dinge geschaffen? Sein Vermögen und seine starke Kraft ist so groß, dass es nicht an Einem fehlen kann. „Gebt unserem Gott die Ehre!“
Und ist das Alles, was Er an uns getan hat? Kann ich die verschiedenen Verhältnisse und Errettungen und Durchhilfen anführen, die jeder Einzelne in seinem Teile erfahren hat? Was müsste ich nur erzählen, wenn ich bloß meinen Lauf durch dieses einzelne Jahr, wenn ich die Güte Gottes, die nur in diesem Jahre meines Lebens über mir gewaltet hat, euch erzählen, wenn ich Seine errettende, helfende, durchdringende, wunderbare Hand über mir euch beschreiben wollte! Ich bin aber nicht der Einzige in dieser Gemeinde, der solches erfahren hat. Ich weiß, es sind noch viele da, die beim Rückblick auf das verflossene Kirchenjahr mit mir einstimmig preisen werden: „Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist, Seinen heiligen Namen, lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was Er dir Gutes getan hat!“
Ja, in wie viel Not
Hat nicht der gnädige Gott
Über dir Flügel gebreitet!
Lobe den Herrn, der sichtbar dein Leben gesegnet,
Der aus dem Himmel mit Strömen der Liebe geregnet,
Denke daran, was der Allmächtige kann,
Der dir mit Liebe begegnet.
Und was wirken die leiblichen Gaben, was wirkt der Überfluss, den uns der Herr im Zeitlichen schenkt, was wirkt es, dass der Herr der Gnade über uns Unwürdige und Elende Sein Füllhorn ausgeschüttet hat und noch ausschüttet? Man sollte glauben, dies werde uns zu tiefer Demütigung vor dem Herrn gereichen, dass, da wir so mannigfaltig von Ihm abirren, da wir Seine Wege oft so gar nicht verstehen wollen, da wir so ungehorsame und störrige Kinder sind, Seine Güte doch nicht von uns weicht, Seine Gnade doch noch die Flügel über uns ausbreitet. Aber was wirken dagegen die Segnungen des Herrn? Ist’s nicht so, dass man sie dahin nimmt als einen Raub, als etwas, was uns von Rechtswegen gehört? Ist’s nicht also, dass man oft die Gaben Gottes freventlich und schändlich missbraucht, dass man des Herrn Tage zu Tagen des Fressens und Saufens macht, dem Satan sie weiht statt Gott, dass man häufig die Gaben des Herrn nicht mit Danksagung genießt, sondern unter faulem Geschwätz? Ist’s nicht so, dass man häufig in der Gottesvergessenheit und Torheit unserer Zeit schwelgt, wo Andere darben, und die Armen vergisst, und um die Elenden sich nicht kümmert? O liebe Zuhörer! Das sind schreckliche Sünden, die gen Himmel schreien und die Rache herabrufen. Der Herr erbarme sich unser! Meine Lieben! Was wollen wir Ihm denn geben für alle Seine Treue und Barmherzigkeit, mit welcher Er bisher über uns gewaltet hat? Was wollen wir dem Vater der Barmherzigkeit geben, der uns gesegnet hat mit leiblichen Gaben in irdischem Segen, aber auch mit allerlei geistlichem Segen in himmlischen Gütern durch Christum? Was wollen wir unserem Jesus geben, der uns nicht nur erkauft mit Seinem Blut, sondern uns auch gespeiset mit Seinem Fleisch und Blut, und bis auf diese Stunde viel Gutes erwiesen hat? O Er verlangt nichts von uns, als unser armes, elendes, unwertes Herz. Das wollen wir Ihm geben zum unveräußerlichen, ewigen Eigentum, so dass ein jeder Hausvater von Herzen mit Josua spreche: „Ich und mein Haus wollen dem Herrn dienen!“ Ja, so spreche auch ich. Ich und meine Gemeinde wollen dem Herrn dienen! Er selbst aber spreche: Amen! Amen!

Ludwig Hofacker (Gekürzt, komplette Quelle – Dort dankenswerterweise Public Domain)

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Goldner Herbst

Goldner Herbst
 
Der Herbst, er färbt sein Blätterdach,
die Störche sind im Süden,
der Star singt uns noch manches Lied,
denn er ist hiergeblieben.
 
Die Erntewagen fahren ein;
die Früchte die wir bargen.
Kartoffelfeuer lodern hoch,
daran wir Freude haben.
 
Wer nun das Lied des Herbstes singt,
erfreut sich seiner Art,
er lädt uns alle ein zu Tisch,
bei Gaben mancher Art.
 
Die Keller, sie sind prall gefüllt,
mit Äpfeln, Birnen, Trauben,
wer sich an diesen Gaben freut,
der kann sich heute laben.
 
Kommt mit wir feiern`s Erntefest,
mit Loben und mit Preisen,
wir sagen unserm Schöpfer Dank,
der uns tut reichlich speisen.

© Christina Telker

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Herzlichen Dank an Christina vom

Garten der Poesie

für die freundliche Erlaubnis zur
Veröffentlichung von Text und Bild!

Erntedanktexte

Erntedank

Hast du schon mal den Herbst betrachtet,
in seiner Vielfalt, seiner Pracht,
wenn Vögel in den Süden ziehen?
All das hat Gott so wohl bedacht.

Betrachtet, wie Blätter vom Baume sich lösen,
in sachtem Segeln, zur Ruhe sich legen,
wie die Früchte des Waldes die Tiere ernähren?
All das schenkt uns Gottes Segen.

Wenn Erntewagen die Scheunen füllen,
wenn Obst zu Most wird oder Wein,
wenn Getreideähren gemahlen werden,
können wir ihm nur dankbar sein.

Sieh nur, die Berge von Äpfeln und Wein,
für dich zum Erlaben und fröhlich sein.
Die Liebe des Vaters hat all das gemacht
und dabei an Mensch und Tier gedacht.

Drum wollen wir loben und Gott preisen,
der stets seine Güte uns tut erweisen,
der an uns denkt und uns nicht verlässt,
Dank sagen wir mit dem Erntefest.

© Christina Telker

Brot und Korn

Danket dem Herrn; denn er ist freundlich,
und seine Güte währet ewiglich. Psalm 118,1

Oktober – Zeit der Erntefeste landesweit. Ja sogar auf dem Kalender ist dem Erntedankfest der erste Sonntag im Oktober reserviert. Nicht in jedem Jahr fällt die Ernte gleich gut aus und doch haben wir allen Grund zum Danken. So gut wie uns geht es längst nicht allen Menschen auf unserer Erde. In vielen Teilen der Welt herrscht Hungersnot. Allein von den Klimaverhältnissen her, sind manche Länder besonders schlecht gestellt mit dem Ackerbau. Wir, in Europa, haben stets einen gedeckten Tisch. Sollten wir am Erntedanksonntag nicht ganz besonders an die Menschen denken, denen es nicht so gut geht wie uns. In den ersten christlichen Gemeinden war einer für den anderen da. Alles wurde miteinander geteilt. So manches Mal wünschte ich mir, wir würden es heute ebenso machen. Der, der im Überfluss lebt, gibt ganz selbstverständlich dem etwas ab der es dringend benötigt. Sind wir nicht weltweit Geschwister im Herrn? Sollte es uns da nicht selbstverständlich sein zu teilen. Ohne die Liebe Gottes würde uns unser ganzer Reichtum nichts nutzen. Der Herr macht keinen Unterschied, welcher Hautfarbe wir sind. Er liebt alle seine Kinder gleichermaßen. Er wünscht sich, dass auch wir diese Liebe leben.

(c) Christina Telker

Dank für die Gaben

Die Ernte ist reif, die Körbe gefüllt,
wir danken dem Herrn und werden still.
Viel durften wir von ihm empfangen,
vor Freude, ist uns das Herz aufgegangen.

Die Kirschen, sie lachten nur so am Baum,
die Schalen der Nüsse färbten sich braun,
Die Birnen schmecken saftig und süß,
ein Vorgeschmack aufs Paradies.

Die Heidelbeeren, welche Freude,
waren uns eine Augenweide.
Wir danken Gott für die Vielfalt der Gaben,
an denen wir uns können laben.

Drum feiern wir ein Erntefest,
das uns loben, preisen und danken lässt.
Gottes Segen ruht auf den Gaben,
die wir von ihm empfangen haben.

© Christina Telker

Herzlichen Dank an Christina vom

Garten der Poesie

für die freundliche Erlaubnis zur
Veröffentlichung der Texte und Bilder!

Danke

Danke

Herr, ich will dir täglich danken, für den Aufschnitt und das Brot.
Für den Kaffee, den ich trinke, für mein Dasein ohne Not.

Danke für den Strom, die Heizung, danke, dass ich duschen kann,
danke für die viele Technik und für den, der sie ersann.

Danke für das Obst, Gemüse, danke für den Überfluss,
danke für das gute Wasser, das ich nicht weit holen muss.

Danke für das Auto, Smartphone, für das Ohr am Puls der Zeit,
danke für den Lohn der Arbeit, danke für den Trost bei Leid.

Danke für die Luft zum Atmen, für den Arzt, der Krankheit heilt,
danke für die Nächstenliebe, die mit uns ein Helfer teilt.

Danke Herr, für weiche Betten, für den Schlaf und für die Nacht,
danke Herr, dass auch bei Tage, deine Liebe uns bewacht.

Danke für die Zeit des Friedens, dass wir hier so sicher sind,
danke für die Chance der Bildung, die es gibt für jedes Kind.

Danke Herr, wir dürfen zeigen, dass wir deine Diener sind,
dass wir nicht Verfolgung leiden, wie so manches Gotteskind.

Danke Herr, für die Gemeinde, danke Herr, für die Geduld
danke, dass wir dürfen kommen, ganz egal, wie groß die Schuld.

Danke Herr, dass ich den Armen von dem Reichtum geben kann,
danke Herr, ich bin gesegnet, dass mein Leben hier begann.

Danke Herr, für Haus und Garten, danke Herr, für unser Land,
danke Herr, für´s Augen öffnen, über unseren Tellerrand.

Danke für Familie, Freunde, lasst uns täglich Zeugnis sein.
Jesus ähnlicher zu werden, sei das Streben ganz allein.

Danke Herr, für deine Worte, aus der Bibel jeden Tag,
dass wir uns nicht sorgen müssen, was wohl morgen kommen mag.

Danke Herr, für alle Menschen, jeder Mensch ein Unikat,
danke Herr, dass Engel jubeln, wenn ein Mensch folgt deinem Pfad.

Danke Herr, für unsere Rettung, dort am Kreuz auf Golgatha.
Danke Jesus, unser Leben, sei dein Lobpreis immerdar.

Vielen Dank an Herrn Wigge für die freundliche Erlaubnis zur Vervielfältigung des Gedichtes. Jeder, der die Botschaft von Jesus Christus in die Welt hinausbringen möchte, darf die Inhalte seiner Homepage (außer den Bibeltexten dort) zweckdienlich frei nutzen.

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O Gott, von dem wir alles haben

O Gott, von dem wir alles haben

1. O Gott, von dem wir alles haben,
die Welt ist ein sehr großes Haus;
du aber teilest deine Gaben
recht wie ein Vater drinnen aus.
Dein Segen macht uns alle reich;
ach lieber Gott, wer ist dir gleich?

2. Wer kann die Menschen alle zählen,
die heut bei dir zu Tische gehen?
Doch muss, was not ist, keinem fehlen;
denn du weißt allen vorzustehn
und schaffest, dass ein jedes Land
sein Brot bekommt aus deiner Hand.

3. Du machst, dass man auf Hoffnung säet
und endlich auch die Frucht genießt.
Der Wind, der durch die Felder wehet,
die Wolke, so das Land begießt,
des Himmels Tau, der Sonne Strahl
sind deine Diener allzumal.

4. Und also wächst des Menschen Speise,
der Acker selbst wird ihm zu Brot;
es mehret sich vielfältigerweise,
was anfangs schien, als wär es tot,
bis in der Ernte jung und alt
erlanget seinen Unterhalt.

5. Nun, Herr, was soll man noch bedenken?
Der Wunder sind hier gar zu viel.
So viel als du kann niemand schenken,
und dein Erbarmen hat kein Ziel;
denn immer wird uns mehr beschert,
als wir zusammen alle wert.

6. Wir wollen´s auch keinmal vergessen,
was uns den Segen träget ein;
ein jeder Bissen, den wir essen,
soll deines Namens Denkmal sein,
und Herz und Mund soll lebenslang
für unsre Nahrung sagen Dank.

Text: Kaspar Neumann (1648 – 1715)
Melodie: Johann Balthasar König (1691 – 1758)

Instrumentale Hörprobe und Noten unter „O Gott, von dem wir alles haben“.

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Erntedank heißt auch

ERNTEDANK
heißt auch:

Wir brauchen nicht nur Lebensmittel,
sondern auch eine Lebensmitte!
DIE LEBENSMITTE IST ÜBER-LEBENS-WICHTIG!

LEBENSMITTEL sind kostbar,
weil wir sie zum Leben brauchen.
Sie stehen uns immer ausreichend zur Verfügung.
Macht uns das noch von Herzen dankbar,
um sie verantwortlich zu gebrauchen?

Gott gibt uns reichlich,
mehr, als wir verbrauchen können.
Nahrung und Genüsse gibt es hier im Überfluss.
Ist das schon selbstverständlich,
wenn wir uns alles nach Belieben gönnen?

ERNTEDANK heißt BESINNUNG

Gott will uns vor allem bleibende Werte geben:
Eine LEBENSMITTE!
Er schenkt uns seine tiefe Verbundenheit
und gibt uns in JESUS Sinnerfüllung im Leben.
Daraus erfolgen hoffnungsfrohe Schritte.

Erntedank heißt Dankbarkeit.
Gott gibt LEBENSMITTEL in unsere Hände
und will auch LEBENSMITTE in unseren Herzen sein.
Wer denkt, der dankt und wird vom Zersorgen befreit.
JESUS ist das Größte aller Gottesgeschenke!

“Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort von Gott.”
Mt.4,4:

Ingolf Braun, 2019

Vielen Dank an Herrn Braun für die freundliche Erlaubnis zur Wiedergabe des Textes! Die Vervielfältigung ist unter Autorennennung für wohlwollende, nicht kommerzielle Zwecke gerne gestattet. Alle Texte von Ingolf Braun oder alle Artikel der Kategorie Erntedank untereinander.

Das Brotbild oben puzzeln oder zur Puzzleübersicht.

Was ist Erntedank für mich?

Was ist ERNTEDANK für mich?

Was ist ERNTEDANK
und was hat es mir noch zu sagen?
Das Eingekaufte ist verstaut im Kühlschrank.
Die Bedürfnisse sind gestillt, ohne Klagen.

Und trotzdem kommen Fragen!

Woher kommt all das wertvolle Gut
und durch wieviele Hände ist es gegangen?
Wer hat gesorgt für diese Lebensmittelflut,
die ich ohne Müh´ und Sorge kann empfangen?

Dank soll meine Haltung sein tagtäglich.
Gott ist der Geber aller Gaben, ein Leben lang.
Alle Ehre gebührt IHM ohne Abstrich.
Das ist ERNTEDANK
für mich!

“Dankt dem Herrn, denn er ist freundlich und seine Güte währet ewiglich.”
Psalm 107,1

Ingolf Braun, 2019

Hier ein Textauszug hübsch arrangiert in Schwarz-Weiß.

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Gedanken zu Erntedank

Gedanken zu Erntedank

In allen Teilen unseres Landes feiern wir am kommenden Sonntag das Erntedankfest. In den Kirchen ist der Altarraum geschmückt. Dieser Tag wird festlich begangen. Wir danken Gott für die Gaben, die er uns täglich reicht. Früher gehörte ein Tischgebet vor dem Essen, das der Hausherr sprach, ganz schlicht und einfach zu den Mahlzeiten dazu. Leider ist dies aus der ‚Mode‘ gekommen. Dabei ist es doch zeitlos, dass wir einen gedeckten Tisch brauchen, dass wir Gaben benötigen zum Genuss und vor allem zum Leben, zum Überleben. In manchen Ländern der Welt ist dies durchaus nicht selbstverständlich. Leider ist nicht nur das Tischgebet aus der Mode gekommen, sondern auch der Dank im Allgemeinen.
Überfüllte Regale im Supermarkt, lassen uns die Arbeit in der Landwirtschaft vergessen, die es erst möglich macht, dass wir die gefüllten Regale vorfinden. Wir erwarten bestmögliche Ware, möchten jedoch möglichst niedrige Preise dafür zahlen. Denken wir doch einmal nach und versetzen und in die Lage der Bauern. Ob wir dann noch mit diesen Mindestlöhnen zufrieden wären? Zum Danken gehört auch, dem Dank zu sagen der das ganze Jahr über für uns arbeitet, sät, erntet und die Waren verarbeitet.

Herzlichen Dank an Christina vom

Garten der Poesie

für die freundliche Erlaubnis zur
Veröffentlichung von Text und Bild!

Herr, die Erde ist gesegnet

Herr, die Erde ist gesegnet

1. Herr, die Erde ist gesegnet von dem Wohltun Deiner Hand;
Güt und Milde hat geregnet, Dein Geschenk bedeckt das Land:
auf den Hügeln, in den Gründen ist Dein Segen ausgestreut;
unser Warten ist gekrönet, unser Herz hast Du erfreut.

2. Aller Augen sind erhoben, Herr, auf Dich zu jeder Stund,
dass Du Speise gibst von oben und versorgest jeden Mund.
Und Du öffnest Deine Hände, Dein Vermögen wird nicht matt,
Deine Güte ist ohn Ende, machet alle froh und satt.

3. Gnädig hast Du ausgegossen Deines Überflusses Horn,
ließest Gras und Kräuter sprossen, ließest wachsen Frucht und Korn.
Mächtig hast Du abgewehret Schaden, Unfall und Gefahr;
und das Gut blieb unversehret, und gesegnet ist das Jahr.

4. Herr, wir haben solche Güte nicht verdient, die Du getan;
das Gewissen und Gemüte zeigt uns viele Fehler an.
Herr verleih durch Deine Gnade, dass uns Deine Langmut rührt,
dass der Reichtum Deiner Milde unser Herz zur Umkehr führt.

5. Hilf, dass wir dies Gut der Erden treu verwalten immerfort.
Alles soll geheiligt werden durch Gebet und Gottes Wort.
Alles, was wir Gutes wirken, ist gesät in Deinen Schoß,
und Du wirst die Ernte senden unauslöschlich, herrlich, groß.

Heinrich Putcha, 1808-1858

Mehr zum Lied:

Noten und instrumentale Hörprobe

4 Stimmen instrumentale Hörproben

Gesangsprobe einstimmig

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Grüße zu Erntedank

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Erntedankgedicht

Erntedank

Die Sonne scheint für Arm und Reich,
vor Gott da sind wir alle gleich.
Der Erde Krume schenkt gedeihen,
wir wolln den Dank dem Herrgott weihen.

Er speiset uns zu jeder Zeit,
hält auch den Wein für uns bereit.
Mit Regen, Wind und Sonnenschein,
lässt er die Ernte gut gedeihn.

Das Korn es reift und wird zum Brot,
so leiden wir nicht Hungersnot.
Das Obst am Baume reifen kann,
ein schmackhaft Mahl für jedermann.

Kartoffeln wachsen auf dem Feld,
auch Kohl hat sich dazu gesellt.
So stimmet heut ein Loblied an,
was unser Schöpfer all`s getan.

© ChT

Herzlichen Dank an Christina vom

Garten der Poesie

für die freundliche Erlaubnis zur
Veröffentlichung von Text und Bild!

Säen und Ernten

 

Säen und Ernten

Das Senfkorn sei das kleinste,
schon in der Bibel steht,
doch auch Radieschen, Möhren,
sie werden ausgesät.

Aus Körnern, wächst das Leben,
in vielfältiger Art,
das Wachsen und das Werden,
schickt Gott in jedem Jahr.

Er sendet uns den Regen
und auch der Sonne Schein,
damit im Jahreslauf,
die Pflanze kann gedeihn.

Mit Arbeit und mit Mühe
und mit viel Sachverstand,
schafft früh und spät der Bauer,
auf seinem Ackerland.

Wir dürfen dann genießen,
im Herbst, der Ernte Pracht,
das alles hat der Schöpfer,
für uns so wohl bedacht.

© Christina Telker

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Herzlichen Dank an Christina vom

Garten der Poesie

für die freundliche Erlaubnis zur
Veröffentlichung von Text und Bild!

Wandersmann und Lerche

Wandersmann und Lerche

W.: Lerche, wie früh schon fliegest du
jauchzend der Morgensonne zu!
L.: Will dem lieben Gott mit Singen
Dank für Leben und Nahrung bringen.
Das ist von alters her mein Brauch;
Wandersmann, deiner doch wohl auch?

Und wie so laut in der Luft sie sang.
Und wie er schritt mit munterm Gang,
war es so froh, so hell den zwein
im lieben klaren Sonnenschein.
Und Gott, der Herr im Himmel droben,
hörte gar gern ihr Danken und Loben.

Text von Johann Wilhelm Hey, 1789-1854
Illustration von Otto Speckter

Danken

Dankgebet

Herr, ich danke dir:
Für jeden Tag des Lebens,
für Möglichkeit des Gebens,
für Kinder wunderbar,
für aller Menschen Schar,
für wärmen unserer Herzen,
für Linderung der Schmerzen,
für Liebe statt zu hassen,
für Tiere aller Rassen,
für tragen unserer Schuld,
für ewige Geduld,
für deine wahren Worte,
für Pflanzen jeder Sorte,
für alle guten Hände,
für Hoffnung ohne Ende,
für das, was war und ist,
sei Dank dir Jesus Christ.

Der Sinn des Lebens

Deine Augen können sehen,
gehst du sehend durch die Welt.
Deine Ohren können hören,
den, der Sorgen dir erzählt.
Deine Hände können geben,
dem, der bittend zu dir schaut,
deine Seele kann verbinden,
wenn sie Lebensbrücken baut.
Deine Arme können tragen,
den, der es nicht weiter schafft,
deine Füße sind Begleiter,
fehlt dem Einsamen die Kraft.
Deine Lippen können reden,
ruft ein Mensch zu dir in Not,
aber auch begleitend schweigen,
treffen sie Gevatter Tod.
Deine Taten, deine Worte,
deine Hilfe und dein Rat,
ist der tiefe Sinn des Lebens,
mit Vernunft und Fleiß gepaart.
Leb dein Leben für den Nächsten,
nutze das, was Gott dir gab,
dann folgst du erlöst dem Menschen,
der für uns am Kreuze starb.

Die exzellente Sammlung an Gedichten, Denkanstößen und Geschichten von Herrn Wigge findet man auf seiner Webseite: https://was-ein-kind-braucht.jimdo.com/. Jeder, der die Botschaft von Jesus Christus in die Welt hinausbringen möchte, darf die Inhalte seiner Homepage (außer den Bibeltexten dort) zweckdienlich frei nutzen. Vielen Dank an Herrn Wigge dafür!

Danken für alles

Danken für alles

Siehe, zum Heil wurde mir bitteres Leid: Du zogst liebevoll meine Seele aus der Grube der Vernichtung; denn alle meine Sünden hast du hinter deinen Rücken geworfen.
Jesaja 38,17

Eine junge Missionarin erzählt: Auf Madagaskar erleben wir zwar viel Freude, aber es gibt auch Belastungen und Enttäuschungen, zum Beispiel durch einen Malariaanfall oder wenn wir schwere Rückschläge in unserer Arbeit hinnehmen müssen und nichts mehr geht. Eines Tages war ich einmal besonders entmutigt. Ich ging in unser Gemeindehaus und fing an zu beten: „Warum lässt Du das alles zu? Warum diese Entmutigungen? Warum mein schlechter Gesundheitszustand? Und ich habe doch alles gegeben …“ In diesem Augenblick kam ein Leprakranker herein. Er war blind, und um sich fortzubewegen, musste er auf seinen Knien rutschen. Der Mann kam ganz in meine Nähe; und weil er sich allein glaubte, begann er laut zu beten. Es war ein Gebet voll Lob und Dank – ein ganz erstaunliches Gebet! Was ich davon behalten habe, ist Folgendes: „Ich danke Dir für alles, was Du in meinem Leben für mich getan hast. Ich danke Dir auch für diese Krankheit. Wenn ich nicht aussätzig wäre, würde ich jetzt im Busch leben. Vielleicht wäre ich ein reicher Mann geworden und besäße Zebus und Reisfelder. Aber Dich hätte ich dann nicht kennengelernt. Ich bin ja wegen der Krankheit zur Leprastation gekommen. Da habe ich Dich kennengelernt. Und Dich zu kennen ist wertvoller als alles andere. Ich danke Dir für alles, auch für diese Krankheit.“ Als ich das hörte, begann ich leise zu weinen. Ich dankte Gott für diese Erfahrung und schloss mein Gebet mit den Worten: „Vergib mir, mein Gott! Ich will nie mehr gegen Dich aufbegehren.“

Die Geschichte wurde dem Onlinekalender “Die gute Saat” entnommen. In der guten Saat kann man jeden Tag einen kurzen Impuls zum Glauben lesen. Vielen Dank an den CSV-Verlag für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung.

Erntedank

Erntedank

Aus kleinen Weizenkörnern,
wächst uns ein gutes Brot.
Wenn Gottes Segen mit uns ist,
dann leiden wir nicht Not.

Er lässt die Ernte reifen,
er lenkt der Sonne Lauf,
er tut dem Tau und Regen,
zurzeit die Pforte auf.

Er schenkt aus seiner Fülle,
auch Trauben uns für Wein,
drum lobt und dankt dem Herren
und lasst uns fröhlich sein.

© ChT

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Vielen Dank an Christina vom Garten der Poesie
für die freundliche Erlaubnis zur Veröffentlichung von Text und Bild!

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Ich danke Dir

Ich danke Dir

Herr heut möchte ich Dir danken
dass Du mir das Leben gabst.
Und in mancher trüben Stunde
immer wieder nach mir sahst.

Danke für den Duft der Blumen,
danke für den Sonnenschein
der erfüllet unsre Herzen,
ob wir groß sind oder klein.

Danke für den Lauf des Flusses,
danke für den Wasserfall,
dank für Berge und für Täler
die wir sehen überall.

Danke für das kleinste Tierlein
das du auf der Erde schufst.
Danke auch für unsre Sinne
dass wir hören deinen Ruf.

Danke auch für Wind und Regen
für die Ernte auf dem Feld,
dass sie werde uns zum Segen
unterm großen Himmelszelt.

Danke auch für unsre Eltern,
für die Kinder, für den Mann,
die Geborgenheit uns geben
und das für ein Leben lang.

© ChT

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Vielen Dank an Christina vom Garten der Poesie
für die freundliche Erlaubnis zur Veröffentlichung von Text und Bild!

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Erntedank Bilderserie

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50 Gründe, um dankbar zu sein

50 Gründe, um dankbar zu sein

Danke, Gott, für

1.) das Leben
2.) die kostbare Familie
3.) Gesundheit
4.) Fähigkeiten und Begabungen
5.) den Verstand
6.) dass man Dich, Gott, kennen darf
7.) dass man zu Jesus reden kann und dass er gerne hilft
8.) dass er auch unsere Fehler vergibt, wenn wir ihn darum bitten
9.) für liebe Freunde
10.) für die Arbeitsstelle
11.) für eine hübsche Wohnung
12.) für Freiheiten
13.) für schöne Dinge überall
14.) für  Fröhlichkeit
15.) für Freizeit
16.) und jaaaaa, für Blumen
17.) für das Auto
18.) für Telefone und den Computer
19.) wenn es den Lieben gut geht
20.) für schöne Musik
21.) für Vogelzwitschern
22.) für Schmetterlinge
23.) für Sonnenstrahlen und auch für den Abendhimmel
24.) für Essen im Kühlschrank
25.) für Geld zum Leben
26.) für die Kleidung im Schrank
27.) für Gummibärchen und Schokolade
28.) dafür, dass man lieben kann
29.) und dafür, dass man lachen und fühlen kann
30.) für das Augenlicht
31.) für Engel, die uns beschützen
32.) für Ruhezeiten
33.) das weiche Bett
34.) die Heizung
35.) den Wasserhahn und die Dusche
36.) die Waschmaschine
37.) für die Bibel, besonders das Neue Testament, das uns zeigt, wie man leben soll
38.) für die Natur
39.) für die Luftpumpe am Fahrrad
40.) für den Schlüsseldienst
41.) für die Stopfnadel
42.) für die Dankbarkeit
43.) für die Zapfsäule
44.) für die Müllabfuhr
45.) den Kerzenschein
46.) den Strandspaziergang und das Meeresrauschen
47.) dafür, dass man geliebt wird
48.) für die Kirche, die man besucht
49.) für den heutigen Tag
50.) für Luftballons

Dies sind 50 Dinge, für die Christliche Perlen dankbar ist. Die Vervielfältigung für nicht kommerzielle Zwecke ist gerne erlaubt. Nachfolgend der Text als Grafik, bzw. hier die Grafik als PDF.

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50 Gründe um dankbar zu sein

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Psalm 100

Psalm 100

Ein Dankpsalm.

Jauchzet dem Herrn, alle Welt!
Dient dem Herrn mit Freuden;
kommt vor sein Angesicht mit Frohlocken!
Erkennt, dass der Herr Gott ist!
Er hat uns gemacht, und nicht wir selbst,
zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide.
Geht zu seinen Toren ein mit Danken,
zu seinen Vorhöfen mit Loben;
danket ihm, lobet seinen Namen!
Denn der Herr ist freundlich,
und seine Gnade währet ewig
und seine Wahrheit für und für.

Nach der revidierten Lutherübersetzung von 1912.

Hier Psalm 100 in zwei Varianten als PDF. Die Vervielfältigung für nicht kommerzielle Zwecke ist gerne erlaubt.

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Psalm 100

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Noch einmal Psalm 100 in beiden Varianten als PDF. Weitere komplette Psalmen als Druckvorlagen: Psalm 23 & 121 sowie Psalm 91. Alle Artikel der Kategorie Psalmen untereinander.

Aus dem Web: Psalm 100,4-5.

Kurze Gebete zum Erntefest

Kurze Gebete zum Erntefest

Alle Augen warten auf dich, Herr!

Und du gibst ihnen Speise zu seiner Zeit. Halleluja!

Allgütiger Vater unser aller! Wir danken dir, dem Erhalter unseres Lebens, dass du uns auch in diesem Jahre mit den Früchten der Erde gesegnet, und dadurch unsere Herzen mit Freude erfüllt hast. Gib, dass wir die Gaben deiner Hand in Ruhe genießen, und durch sie zum Wohltun gegen unsere Mitmenschen erweckt werden mögen, um deiner ewigen Liebe willen!

***

Danket dem Herrn, denn er ist freundlich!

Und seine Güte währet ewiglich. Halleluja!

Allmächtiger Gott, liebreicher Vater! Der du gütig und gnädig bist, und alles, was da ist, erhältst und regierest! Wir danken dir heute, dass du bisher zum Wachstum der Früchte des Feldes dein Gedeihen gegeben, und uns nun dieselben auch hast einsammeln lassen; und bitten dich herzlich, du wollest sie auch ferner vor allem Schaden bewahren, uns unser tägliches Brot segnen, und es uns in Ruhe und Frieden mit Danksagung genießen lassen. Hilf, dass wir deine Gaben zum Preise deines göttlichen Namens und zu unseres Nächsten Besten gewissenhaft anwenden, und durch ausdauernde Treue in unserem Berufe deiner Gnade immer würdiger werden mögen. Erhöre uns, um Jesu Christi, deines Sohnes, unseres Herrn, willen!

Aus der Kirchenagende für die evangelischen Gemeinden des Österreichischen Kaiserstaates. Auf allerhöchsten Befehl herausgegeben von dem kaiserlich königlichem Konsistorialrat Jakob Glatz, Wien, 1829

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Ideen zu Erntedank

Ideen und Anregungen zu Erntedank

Für das Erntedankfest gibt es keinen ganz einheitlichen Termin, es wird allerdings von den meisten Menschen aus dem christlichen Bereich in Deutschland jeweils am 1. Sonntag im Oktober gefeiert. Es ist hier kein gesetzlicher Feiertag, jedoch wird der Erntedanktag von vielen in Dankbarkeit für ihre Speise sowie den sonstigen Segnungen und der Hilfe Gottes begangen. Nachfolgend einige Anregungen dazu:

– Am Erntedanktag einmal bewusst ein ausführliches Dankgebet zu Gott sprechen. Ist man allein, kann dies z. B. auf einem Gebetsspaziergang erfolgen. Man kann das Gebet auch aufschreiben. Mit mehreren Personen ist eine Dankesrunde möglich.

– Zum Frühstück jedem einen hübsch ausgedruckten Vers auf den Teller legen, z. B. die oberste Druckvorlage in der nicht vergrößerten Version.

– Einen Dankestext aus der Bibel lesen, der uns bewusst macht, dass nicht alles, was wir haben, selbstverständlich ist. Z. B. Gottes Segensversprechung aus 5. Mose 28, 1-14.

– Zu Erntedank mit einem hübschen Dankesbuch starten, in das immer die besonderen Dankanlässe eingetragen werden. Alternativ geht auch ein Dankesglas, in das man Zettel mit einigen beschreibenden Worten wirft. Das Glas wird einmal in der Woche oder im Monat geöffnet und die Anlässe in der Runde vorgelesen.

– Für die, die es sonst nicht tun: einen Erntedankgottesdienst besuchen.

– Die Graphik „50 Gründe, um dankbar zu sein“ auf cremefarbene Blätter drucken, diese einzeln einrollen und jeweils mit einem hübschen Band sowie evtl. einer Kornähre umknoten. Am Ende des Gottesdienstes beim Passieren der Kirchtüren an die Besucher austeilen.

– Aus dem Web: Schöne englische Vorlage oder noch eine.

– Allerlei Anregungen gibt es hier

– Etwas von unseren Gaben an solche abgeben, die zu wenig haben.

Mit Bohnen Dankbarkeit erlernen

Dankbarkeits ABC und hier.

Zitate zum Thema Dankbarkeit

Tolle Deko und die Hochzeit zu Kana

– Bibelverse zum Thema Dankbarkeit und die Aufforderung zur Dankbarkeit in der Bibel

– Beim Obstessen sollte man geeignete Kerne und Samen waschen und trocknen. Man verwahrt sie im Wagen und wirft sie an Orten ohne Bäume durch das Fenster. Sie kommen dort draußen selbst zurecht. In einigen Ländern gibt es diese Praxis schon lange. Dort wachsen an diesen Stellen überall Obstbäume.

–  Kürbisrezepte z. B. für ein Kürbisfest.

– Ein Dankeslied singen. Denkbar ist auch das bekannte Lied „Danke für diesen guten Morgen“.

Erntedank 9

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Lieber Vater

Lieber Vater

Lieber Vater

Lieber Vater, hab ich dir schon gesagt
dass ich dich ganz toll mag.
Du schenkst uns den Frühling,
mit bunten Blumen, die duften
und den kleinen Schmetterling.

Du lässt deine Sonnenstrahlen
auf die Nasen scheinen,
auf die Großen und Kleinen.
Und die Regentropfen,
schickst du auch
die die Erde dringend brauch.

Das tollste ist der Regenbogen
bunt, leuchtend und schön
dafür möchte ich dich loben !
Jeden Tag tust du mir Freude bringen
mit großen und mit kleinen Dingen.
Lieber Vater, hab ich dir schon gesagt
dass ich dich ganz toll mag.

© Text und Bild Marion Käfer

Die Verwandlung des Nörglers

Die Verwandlung des Nörglers

Man kann immer alles kritisieren. Man muss nur wollen. Und ich war Meister darin.
Bis zu jenem Tag, als ich einem Arbeitskollegen erzählte, es ginge mir seit Jahren schlecht. Um im Nachhinein ehrlich zu sein, war ich das Meiste davon selbst schuld. Ich war einfach grundsätzlich negativ eingestellt, war ein Geizkragen und misstraute jedem und allem. Doch ich kam da nicht raus. Kein Wunder, dass niemand etwas mit mir zu tun haben wollte. Und wahrscheinlich war es die  Einsamkeit, die diese ständigen Rückenschmerzen hervorrief. „Mein Kreuz“, sagen ja viele. Anderen schlägt etwas auf den Magen, oder jemand brummt der Schädel. Ein Kümmernis kann sich wohl auch schon mal körperlich widerspiegeln.
Der Kollege war jedenfalls einer der wenigen, die mich überhaupt noch freundlich fragten „Und, wie geht`s?“ Die übrigen hatten es vermutlich schon aufgegeben. Irgendwie war er etwas Besonderes. Alle im Team respektierten ihn und fragten ihn oft um Rat, auch wenn es Probleme gab. Wir wussten, dass er eine glückliche Familie mit drei kleinen Kindern hatte, hervorragend Geige spielte und das auch regelmäßig in der Kirche tat, die er mit Frau und Nachwuchs besuchte. Dies waren alles Dinge, die ich nicht hatte und eigentlich berichtete ich nicht gerne Details aus meinem Leben. Aber als er mich an diesem Tag in der Pause mal wieder fragte: „Wie geht`s denn so bei dir?“, brach der Unmut statt dem sonstigen kurzen Brummen in Strömen aus mir heraus. Er hörte einfach nur zu, während ich völlig in Fahrt war. Am Ende sah er mich an mit diesem warmen Mitgefühl im Blick. Es lag keine Verurteilung darin, eher schien er mit sich zu kämpfen, ob er etwas Bestimmtes sagen sollte. Schließlich meinte er: „Ich weiß, es klingt vermutlich ungewöhnlich. Aber ich habe den Eindruck, dass es womöglich helfen könnte. Hättest du etwas dagegen, wenn ich einmal für dich beten würde? Vielleicht tut Gott ja etwas für dich.“ Ich sah ihn fassungslos an. War er verrückt geworden? Ich klagte ihm mein Leid und er fragte mich, ob er für mich beten könne. Wollte er mich veräppeln? Doch so sah er nicht aus. Er schien das tatsächlich ernst zu meinen. So etwas war mir noch nie passiert. Völlig verdattert stotterte ich: „Na, wenn du meinst, dass das hilft.“ Er nickte. Wieder war es einen Moment still, dann faltete er die Hände, hob den Blick zur Decke und sagte: „Jesus! (Er sagte tatsächlich Jesus!) Du hast gehört, was hier gesprochen wurde. Du weißt selbst am besten, wo die Probleme liegen. Wir bitten dich, dass du alle diese Schwierigkeiten beseitigst, auch die Rückenschmerzen. Bitte bringe alles in Ordnung. Wir danken dir dafür. Amen.“ Er nahm den Blick von der Decke und sah mich an. Ich konnte es immer noch nicht glauben. Er hatte wirklich sofort seinem `Eindruck´ folgend hörbar für mich gebetet und dabei noch nicht mal die Augen geschlossen. „Na, da bin ich ja mal gespannt.“, meinte ich zweifelnd. Dann mussten wir wieder an die Arbeit.
Es war ein bisschen ruhiger in diesem Dienst, so dass ich mich abends pünktlich auf den Weg nach Hause machte. Unterwegs rempelte mich ein Fahrradfahrer an, wobei meine Aktentasche in den Schmutz fiel. Ich spürte, wie ich gewohnheitsgemäß explodieren wollte, als der Mann anhielt, um sich zu entschuldigen. `Sie Flegel, können Sie nicht aufpassen, wo lang Sie fahren?´wollte ich sagen. Doch ich konnte die Worte nicht aussprechen, obwohl ich mich anstrengte. Mein Mund öffnete sich und ich hörte mich sagen: „Ach das ist doch kein Problem. Es ist doch nichts passiert.“ Der Mann half mir, die Tasche zu säubern. Etwas über mich selbst verwundert ging ich weiter und bald stand ich vor meiner Haustüre. Gerade trat der Hausmeister mit einem Hammer in der Hand heraus. Er war mein ausgemachter Erzfeind. Er bohrte und hämmerte immer, wenn ich Feierabend hatte. Ja, er schien geradezu darauf zu warten, dass ich von der Arbeit kam und legte dann erst richtig los. Ich hasste ihn leidenschaftlich. Ich hob an zu sagen: `Wenn Sie heute noch bohren, rufe ich die Polizei.´ Statt dessen rutschte mir heraus: “Schönes Wetter heute!“
Ich konnte nicht glauben, was ich da hervorgebracht hatte. Er auch nicht. Uns beiden klappte die Kinnlade nach unten. Eine wahnsinnige Eingebung aussprechend fuhr ich fort: „Na, mal wieder fleißig? Sie gönnen sich auch nie eine Pause.“ Ein unerwartetes Glücksgefühl durchströmte mich. Es war der erste Beginn einer Art Freundschaft, die wir zwei Erzfeinde im Laufe der Zeit miteinander schlossen. Manchmal brauchen solche Dinge eben noch ein wenig Zeit.
Zeit brauchte auch ich, um zu verstehen, was da eigentlich vor sich ging. Zeit um zu erfassen, dass etwas in mir sich verändert hatte nach diesem Gebet, welches ich nie vergessen werde. Zeit, um alte Denkmuster abzulegen und zu sehen, wie viel Gutes ich eigentlich hatte. Zeit auch,  um mir Gedanken über diesen Jesus zu machen und sogar selbst mit ihm zu reden. Schließlich noch, um mich eines sonntags in die Kirche meines Kollegen zu schleichen, um mir die mal näher anzusehen. Ich kenne mich nicht wieder und: ich war noch nie so glücklich, Gott sei Dank! A propos Dank.
Sie glauben gar nicht, wofür man Gott alles danken kann. Haben Sie es auch schon mal versucht? Es macht den ganzen Tag schöner und bewirkt, dass Gott einen um so lieber beschenkt. Danke kann ich nur sagen für den Job und die Mitarbeiter, für das gute Essen, Kleidung, Augen, Ohren, Beine, ja, für eine ausgezeichnete Gesundheit einschließlich des Rückens, für die Kirche, in der ich meine Verlobte kennengelernt habe, für Sonne, Regen, Heizung, Dusche, meine Wohnung und natürlich für den Hausmeister.

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(Diese kleine denkbare Geschichte ersann christlicheperlen.de. Man hätte darin auch auf den Kollegen verzichten und den „Nörgler“ einfach statt dessen selbst beten lassen können. Die Resultate bzw. Erhörungen wären dieselben gewesen. Aber so war es noch einmal nett zu zeigen, dass Gott seine Nachfolger auch gern zur Hilfe für andere einsetzt, die ihm ebenfalls auf dem Herzen liegen. Wie auch immer: Gebet lohnt sich. „Gebet verändert die Dinge“, sagte jemand einmal. Christus hat immer ein offenes Ohr für uns. Haben wir unser Leben in Ordnung gebracht, dürfen wir uns zuversichtlich mit unseren Belangen an ihn wenden. Doch auch für das Gute in unserem Leben verdient er unseren Dank.)

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O dass doch bei der reichen Ernte

O dass doch bei der reichen Ernte

(Erntedankgedicht / Lied)

1.) O dass doch bei der reichen Ernte,
womit du Höchster uns erfreut,
ein jeder froh empfinden lernte,
wie reich du, uns zu segnen, seist.
Wie gern du unsern Mangel stillst,
und uns mit Speis und Freud erfüllst.

2.) Du siehst es gern, wenn deiner Güte,
o Vater, unser Herz sich freut,
und ein erkenntliches Gemüte
auch das, was du für diese Zeit
uns zur Erquickung hast bestimmt,
mit Dank aus deinen Händen nimmt.

3.) So kommt denn Gottes Huld zu feiern,
kommt Christen, lasst uns seiner freun!
Und bei den aufgefüllten Scheuern
dem Herrn der Ernte dankbar sein.
Ihm, der uns stets Versorger war,
bringt neuen Dank zum Opfer dar!

4.) Nimm gnädig an das Lob der Liebe,
das unser Herz dir, Vater weiht.
Dein Segen mehr in uns die Triebe
zum tät`gen Dank, zur Folgsamkeit.
Dass Preis für deine Vatertreu
auch unser ganzes Leben sei.

5.) Du nährest uns bloß aus Erbarmen.
Dies treibt auch uns zum Wohltun an.
Nun sei auch gern ein Trost der Armen,
wer ihren Mangel stillen kann.
Herr, der du aller Vater bist,
gib jedem, was ihm nützlich ist.

6.) Tu deine milden Segenshände
uns zu erquicken ferner auf.
Versorg uns bis an unser Ende
und mach in unserm Lebenslauf
uns dir im Kleinsten auch getreu,
dass uns ein ewges Glück erfreu.

7.) Bewahr uns den geschenkten Segen.
Gib, dass uns sein Genuss gedeih
und unser Herz auch seinetwegen
dir dankbar und ergeben sei.
Du, der uns täglich nährt und speist,
erquick auch ewig unsern Geist.

Ehrenfried Liebich, 1713 – 1780

Melodie: Wer nur den lieben Gott lässt walten.
Noten und Hörproben gibt es hier oder hier.

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Nun danket alle Gott

Nun danket alle Gott

Nun danket alle Gott
mit Herzen, Mund und Händen,
der große Dinge tut
an uns und allen Enden.
Der uns von Mutterleib
und Kindesbeinen an
unzählig viel zu gut
bis hierher hat getan.

Der ewig reiche Gott
woll uns in unserm Leben
ein immer fröhlich Herz
und edlen Frieden geben.
Und uns in seiner Gnad
erhalten fort und fort,
und uns aus aller Not
erlösen hier und dort.

Lob, Ehr und Preis sei Gott,
dem Vater und dem Sohne
Und Gott, dem Heilgen Geist
im höchsten Himmelsthrone.
Ihm, dem dreieingen Gott,
wie es im Anfang war
und ist und bleiben wird
so jetzt und immerdar.

Text: Martin Rinkart 1586-1649
Musik: Johann Crüger 1598-1662

Noten, instrumentale oder gesungene Versionen gibt es hier, hier  oder hier.

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Bilderserie zum Erntedank

Erntedank1

Erntedank2

Erntedank3

Erntedank4

Erntedank5

Die Photos stammen aus der Kamera von christlicheperlen und dürfen für nicht kommerzielle Zwecke vervielfältigt werden. Hier die Bilderserie als PDF zum Download.

Den Schöpfungsbericht aus dem 1. Buch Mose  in der Bibel nachlesen. Alle Artikel über Erntedank untereinander. Sämtliche Artikel über Erntedanktexte oder Erntedank Karten und Bilder untereinander. Artikel über ErntedankbastelnAusmalbilder zu Erntedank, Erntedankfilme, Erntedankrollenspiele, Erntedankquizze oder Erntedanklieder.

Das Märchen von den 10 Männern

Das Märchen von den 10 Männern

Es waren einmal 10 Männer, die hatten jeder ein Problem. Der erste war ein Bauer, dessen Ernte in diesem Jahr durch Schädlinge und andauernde Hitze besonders bedroht war. Der Zweite hatte große Schwierigkeiten in seiner Ehe. Der Dritte litt unter einer unheilbaren Krebskrankheit. Der Vierte hatte seine Arbeitsstelle verloren. Der Fünfte hatte Streit mit seinem erwachsenen Sohn, so dass dieser nichts mehr von ihm wissen wollte. Der Sechste hatte keine Freunde und fühlte sich einsam. Der Siebente hatte seine Wohnung verloren und wohnte seit Wochen auf der Straße.  Der Achte war mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Der Neunte wurde auf der Arbeit gemobbt und der Zehnte hatte ein Alkoholproblem. Die 10 Männer waren alle gleichermaßen verzweifelt. Sie kannten sich gegenseitig nicht. Doch unabhängig von einander kam ihnen die gleiche Idee. Sie hatten einmal von Jesus gehört und beschlossen, nun zu ihm zu beten. Es geschah nicht immer sofort etwas. Manchmal dauerte die Lage erst noch an, verschlimmerte sich sogar zunächst. Doch gab es auch Fälle,  in denen sich auf wundersame Art schon in kürzester Zeit das Problem gelöst hatte. Alle beteten so lange zu Jesus, bis ihre Sorge behoben war. Wer länger beten musste, hatte manchmal hinterher eine bessere Lage als je zuvor.
Ein Landwirt erzählte dem Bauern von einem pflanzlichen Mittel gegen Schädlinge, von dem dieser noch nie gehört hatte. Kurz darauf setzte ein Regen ein und die Ernte war gerettet. Dem zweiten Mann kam beim Gebet die Einsicht, dass er manch einen Fehler in seiner Ehe begangen hatte. Er nutzte die Abwesenheit seiner Frau, um die Wohnung zu putzen, kochte ein leckeres Essen und stellte Blumen auf den Tisch. Was er nicht mehr zu hoffen gewagt hatte, traf ein: nach und nach konnten die Spannungen mit seiner Frau aus dem Weg geräumt werden und bald war die Liebe wieder hergestellt. Der dritte Mann erlebte eine völlige Krebsheilung entgegen jeder Prognose. Der Doktor verglich fassungslos die Röntgenaufnahmen von früher und jetzt und sprach von einer Spontanheilung. Der vierte Mann ging zum Arbeitsamt um sich arbeitslos zu melden. „Ah, ich habe heute ein Stellenangebot hereinbekommen. Das ist genau das Richtige für Sie!“, meinte der Berufshelfer auf der Behörde. Der fünfte Mann betete und betete. Er hatte keine Ahnung, wo sein Sohn zur Zeit überhaupt war.  Eines Tages schlug er die verstaubte Bibel auf, um etwas zu finden, das ihm half, den Kummer der Trennung zu tragen. Er landete bei der Stelle vom verlorenen Sohn. In diesem Augenblick klingelte das Telefon. „Hallo, Papa? Hier ist Markus…“
Dem sechsten Mann kam der Gedanke, sich dem Naturschutzverein anzuschließen. Vielleicht würde er ja dort ein paar Freunde finden. Man nahm ihn herzlich auf und er leistete im neuen Verband in der Tat Großartiges für die Menschen seiner Umgebung. Der siebente Mann kam an einer Wohnung vorbei, in deren Fenster ein Schild hing „Zu vermieten“. Gerade trat ein gepflegter Herr heraus. Der Obdachlose grüßte und fragte: „Ist die Wohnung hier noch frei?“ An diesem Abend nahm er eine lange Dusche in seiner neuen Wohnung.
Der achte Mann wurde tatsächlich zu einer Haftstrafe verurteilt. Doch war dies genau das, was er brauchte, um aus dem Gangstermilieu zu entkommen. Er verlor sowohl Kontakte wie auch die Lust, weiter in Angst zu leben. Seine Familie gab ihm eine zweite Chance und er nutzte sie. Der neunte Mann bekam einen neuen Chef, wurde befördert und war damit dem Mobbing entkommen. Der Zehnte fiel im Rausch die Treppe hinunter und musste wochenlang mit Gips im Krankenhaus liegen. Danach war der Entzug durchgestanden und er entschloss sich, nie wieder der Trinksucht zu verfallen. Die 10 Männer freuten sich und genossen das Leben. Jeder von ihnen stürzte sich in neue Aufgaben. Doch nur einer von ihnen dankte Jesus wirklich für die Hilfe, die er erhalten hatte. Es war der ehemalige Obdachlose. Als er am ersten Tag in seiner neuen Wohnung aus der Dusche kam und seine Matte in der Ecke des unmöblierten Schlafzimmers ausrollte, kniete er nieder und pries Gott mit lauter Stimme. Am nächsten Morgen, einem Sonntag, machte sich der Mann auf, um die Umgebung der neuen Wohnung zu erkunden. Er stieß dabei auf eine Kirche, aus der Musik erklang, und ging hinein. Seitdem ist er Teil der Kirchengemeinde, die ihm auch im weiteren Verlauf oft zur Seite stand. Immer neue Dankgebete sprach er für die guten Entwicklungen in seinem Leben. Im Himmel aber schaute Jesus von seinem Thron und sagte verwundert: „Habe ich nicht 10 Männern geholfen? Wo sind denn die anderen neun? Hat sich sonst keiner gefunden, der wiederkäme und Gott die Ehre gibt, außer diesem Obdachlosen?“ Dem betenden Mann jedoch floss ein warmes Gefühl in das Herz. Es war ihm, als ob Jesus leise zu ihm sagte: „Stehe auf und sei guten Mutes. Dein Glaube hat dir geholfen und ich bin bei dir allezeit.“

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Dieses Märchen wurde von christlicheperlen in Anlehnung an die Geschichte der 10 Aussätzigen in Lukas 17, 11 – 19  verfasst. Der Text darf für nicht kommerzielle Zwecke vervielfältigt werden. Alle Artikel über Erntedanktexte oder sämtliche Artikel über Erntedank untereinander.

Aus dem Web: hier eine wahre Erntegeschichte.

Gott danken

Gott danken

Gestern konnte ich mal wieder etwas länger am Strand verweilen und danach gab es ein neues Naturbild (siehe Ende des Artikels). Ich hatte als Motiv ein Haus gewählt, dem ich einen Satz aus einem Lied Salomos beifügen wollte „Wo der Herr nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen.“ (Psalm 127,1)
Mir war klar, dass ich meine Familie, Freunde, Habe, Fähigkeiten, Beruf und alles Gute in meinem Leben Gott zu verdanken hatte. Es war keine Selbstverständlichkeit, so gesegnet zu sein. Vielen Menschen geht es schlecht und häufig liegt dies an der Bosheit oder Gleichgültigkeit der anderen, manchmal sogar an uns selbst. Wenn mein Segen anhaltend bleiben sollte, bedurfte dies auch weiter der Hilfe Gottes. Nicht ohne Grund heißt es schließlich: „An Gottes Segen ist alles gelegen.“ Segen kann von Gott erbeten werden. Er kann selbst die Schwierigkeiten zum Guten wenden. Die Großzügigkeit Gottes verdient jedoch auch unseren Dank. So schrieb schon Paulus: „Saget Dank allezeit für alles Gott und dem Vater in dem Namen unsers Herrn Jesu Christi.“ (Epheser 5,20) Allezeit danken für alles. Nicht nur zu Erntedank, doch dort ebenfalls. Hier noch einige Anregungen, wie dies aussehen kann:

Danken Sie Gott täglich im Gebet für die guten Dinge, die er Ihnen geschenkt hat. Sie brauchen nichts an den Haaren herbeizuziehen. Gott wünscht sich kein Geplapper. Erwähnen Sie, wofür Sie gerade wirklich dankbar sind. Gott freut sich und gibt um so lieber noch mehr Segen. Ob Sie bitten oder danken, tun Sie dies im Namen Christi.

Haben Sie ein Haus oder zumindest ein Dach über dem Kopf ? Das hat nicht jeder. Zeigen Sie Ihre Dankbarkeit an Gott, indem Sie auch einmal etwas von Ihren Segnungen weitergeben. Letztes Jahr haben wir zu Erntedank in meiner Kirche die besten Lebensmittel gesammelt. Sie wurden dann an Bedürftige verteilt. Ich habe dafür einen Berg Mercitafeln gespendet, weil ich Gott ganz oft Danke sagen wollte. Hier ein englisches Minivideo, wie geben noch aussehen kann. (Wenn auch Sie Ihren Dank an Gott durch eine gute Tat ausdrücken möchten, aber nicht so recht wissen wie, kann ich als Spendenadressen http://www.liebe-in-aktion.org/ oder http://www.nehemia.org/ empfehlen.)

Strandbild

Das Strandbild darf für nicht kommerzielle Zwecke vervielfältigt werden. Bitte vor dem Speichern einmal mit der linken Maustaste darauf klicken, es wird dann noch etwas vergrößert. Zum ersten Strandbild.

Mühlen – Bilderserie zum Erntedank

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Vielen Dank an Sharon für die tolle, selbstgemachte rot-gelbe Windmühle! 😀
Alle Photos sind aus der Kamera von christlicheperlen und dürfen für nicht kommerzielle Zwecke vervielfältigt werden. Hier die Bilderserie als PDF.

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Dafür dank ich Dir

Dafür dank ich Dir

Dass Du als Mensch zur Erde kamst,
Dich vieler, meiner auch annahmst,
dafür dank ich Dir.

Geboren zwar in einem Stall,
doch halfst Du Scharen ohne Zahl,
dafür dank ich Dir.

Dass Du aus Bethlehem noch heute
Wegweiser sein willst vieler Leute,
dafür dank ich Dir.

Du hast voll Liebe mich beschenkt
und treu mich allezeit gelenkt.
Dafür dank ich Dir.

Dass Du bei mir ins Herz zogst ein
und niemals ließest mich allein,
dafür dank ich Dir.

Für Fähigkeiten, Arbeit, Gut,
für Freude, Frieden und den Mut
und vieles mehr, da dank ich Dir.

Für alle, die Du mir gegeben,
die Du auch stützt in ihrem Leben,
dank ich Dir so sehr.

Bezahlt hast du für meine Schuld.
Zu Gott komm` ich durch Deine Huld.
Von Herzen dank ich Dir dafür.

Ich müsste Dir was wiedergeben.
Nichts ist genug, so nimm mein Leben
und habe tiefsten Dank dafür.

Dieses Gedicht wurde von christlicheperlen verfasst und darf für nicht kommerzielle Zwecke vervielfältigt werden.

 

Dankespsalm (Selbst verfasst)

Dankespsalm (Selbst verfasst)

Lobe den Herrn, meine Seele!
Durch den ich leben und für den ich leben darf.
Der mich allezeit begleitet, der spürbar nahe ist, der das Leben reich und kostbar macht mit seiner Gegenwart.
Lobe den Herrn, meine Seele!
Der mir den Atem geschenkt hat und viele tausend gute Gaben.
Der meinem Dasein Sinn gibt, Aufgaben, die erfüllen, der meine Schritte lenkt.
Lobe den Herrn, meine Seele,
der mich nie alleine lässt. Dessen Trost und Friede immerfort mein Teil sind.
Der nicht müde wird, wieder und wieder zu helfen.
Der aus den Steinen, die mir im Wege liegen, Prächtiges baut.
Lasset euch voll Vertrauen in seine Hände fallen!
Denn er ist es wert, der treu ist. Er ist aller Liebe wert.
Wer bin ich, dass in meinem Herz zu wohnen wünschte, der das All erschaffen hat?
Dass er meine Fehler vergibt?
Dass er seinen Sohn gesandt hat, der am Kreuz für meine Schuld bezahlt hat?
Unaufhörlich darf ich zu ihm kommen. Er empfängt mich mit offenen Armen.
Ich will nicht vergessen, ihm zu danken und seinen Namen zu erheben.
Seine Größe ist unermesslich. Es gibt nichts, was er nicht vermag.
Wohl dem, dessen Wurzeln im Herrn, dem unendlichen Gott sind!
Dem wird der Sturm nichts anhaben, denn er ist geborgen in seinem Gott.
Kommt zu ihm, die ihr mühselig und beladen seid!
Er wird euch erquicken. Er ist stark und mächtig, zu erretten. Er schläft nicht.
Wer zu ihm kommt, den wird er nicht hinausstoßen.
Er schenkt Überfluss und wahre Freude den Seinen.
Halleluja! Lobe den Herrn allezeit mit allen seinen Engeln!

Dieser Psalm wurde (inspiriert zumeist durch Psalm 103) von Christliche Perlen verfasst und darf für nicht kommerzielle Zwecke vervielfältigt werden.

Hier hat jemand einmal einen selbst geschriebenen Psalm hübsch verfilmt.
Nett gemacht!

Danke, Herr !!!

Danke, Herr !

Herr, ich danke Dir für dieses Spülbecken voller schmutzigem Geschirr, wir haben reichlich zu essen. Vielen Dank für diese Haufen schmutziger, stinkender Wäsche, wir haben viele schöne Sachen zum Anziehen. Und ich möchte Dir danken, Herr, für die ungemachten Betten, sie waren so warm und gemütlich letzte Nacht. Ich weiß, dass viele kein Bett haben.

Danke, Herr, für dieses Bad mit allen bespritzten Spiegeln, matschig, mit den schmutzigen Handtüchern und der unsauberen Toilette, es ist so praktisch. Vielen Dank für diesen von Fingern verschmierten Kühlschrank, der dringend gereinigt werden muss. Er hat uns treu seit vielen Jahren gedient. Er ist voll von kalten Getränken und genügend Resten für zwei oder drei Mahlzeiten. Danke, Herr, für diesen Ofen, mit dem übergelaufenen, verkohlten Käse, er hat so viele Dinge im Laufe der Jahre gebacken.

Die ganze Familie ist dankbar für das hohe Gras, das gemäht werden müsste, wir alle genießen den Hof. Meine Kinder sind gesund und in der Lage zu laufen und zu spielen. Herr, alle diese Aufgaben sagen, Du hast meine Familie reich gesegnet. Ich werde sie fröhlich tun und ich werde sie dankbar tun.

Auch wenn meine Achse und Kupplung knurren, wenn der Wecker klingelt, ich danke Dir, Herr, dass ich hören kann. Es gibt viele, die taub sind. Obwohl ich meine Augen morgens so lange wie möglich geschlossen halte, ich danke Dir, Herr, dass ich sehen kann. Viele Menschen sind blind.

Und wenn die erste Stunde meines Tages hektisch ist, wenn Socken verloren gehen, Toast verbrannt wird, und die Gemüter sind gereizt, wenn meine Kinder so laut sind, vielen herzlichen Dank, Herr, für meine Familie. Es gibt viele, die einsam sind.

Auch wenn unser Frühstückstisch nie aussieht wie die Bilder in Zeitschriften und das Essen ist manchmal ungesund, es gibt viele, die hungrig sind.

Und wenn die Routine meiner Arbeit oft monoton ist, ich danke Dir, Herr, für die  Arbeitstelle. Es gibt viele, die keine Arbeit haben.

Auch wenn ich mich beklage und täglich murre über mein Schicksal und wünschte, dass meine Umstände nicht so bescheiden wären, ich danke Dir, Herr, für das Leben. DANKE !!!

Autor unbekannt, aus dem Englischen übersetzt von christlicheperlen

Alle Artikel der Kategorie Muttertag untereinander. Tipp: Noch auf der Suche nach einem hübschen Muttertagsgeschenk ? In den Bastellinks aus dem Web gibt es unter dem Stichwort „Geschenke“ ein paar nette Ideen.

Über das Danken

Ich glaube, dass Gott mich geschaffen hat samt allen Kreaturen,
mir Leib und Seele, Augen, Ohren und alle Glieder,
Vernunft und alle Sinne gegeben hat und noch erhält;
dazu Kleider und Schuh, Essen und Trinken,
Haus und Hof, Frau und Kind, Acker, Vieh und alle Güter;
mit allem, was Not tut für Leib und Leben,
mich reichlich und täglich versorgt,
in allen Gefahren beschirmt und vor allem Übel behütet und bewahrt;
und das alles aus lauter väterlicher, göttlicher Güte und Barmherzigkeit,
ohne allen meinen Verdienst und Würdigkeit.
Für das alles ich ihm zu danken, zu loben, zu dienen
und gehorsam zu sein schuldig bin. Das ist gewisslich wahr.
Aus Luthers Kleinem Katechismus

Für den Kaffee, den ich trinke, dank ich dir
und den Hopfen den du schenkst für kühles Bier.
Für den Kuchen, den ich esse und die Sahne,
für den Apfel, die Orange, die Banane.
Für das Auto, das ich fahre, für mein Geld,
für das Haus in dem ich wohne, für die Welt.
Für die Menschen, die ich kenne, für die Pflanzen,
für die Musik, für das Singen, für das Tanzen.
Großer Gott ich kann mit danken gar nicht enden,
denn du gibst mit Liebe und mit vollen Händen.
Ein wenig für alle und niemand am Rand,
so hat Gott uns Menschen gemeint,
denn dann heißt es Dir, Deiner, Du, Dich,
was Menschen in Liebe vereint.
H. G. Wigge

Wie kann die Welt denn schöner sein, als Freude aufzutanken.
Genieß den wunderschönen Tag. Vergiss nicht Gott zu danken.
© ChT

Lasst uns Gott danken und fröhlich sein, denn er liebt uns.
(Christina Telker)

Je mehr man dankt, um so mehr
bekommt man zum Danken. (T.F.)

Wir sind geschaffen, um mit Gott zu leben.
Unsere Aufgabe ist es, ihn zu lieben.
Dann wird er sich mit Freude um uns kümmern.

Preisen heißt weiterzuerzählen.
Sigrid

Wenn ihr Sorgen habt und ihr fangt an,
dann zu preisen, dann sollt ihr sehen, was passiert. (Br.C.)

Wenn wir Gott mit unseren schiefen Liedern preisen,
heißt er die Engel schweigen- und weint. (Nach R.J.)

Danksaget in allem,
denn dieses ist der Wille Gottes in Christo Jesu gegen euch.
1. Thessalonicher 5, 18

Und wiederum:
„Lobet den Herrn, alle Nationen,
und alle Völker sollen ihn preisen!“
Römer 15, 11

Das Bild von christlicheperlen darf für nicht kommerzielle Zwecke vervielfältigt werden.

Segensworte der Bibel

Gesegnet ist der Mann, der sich auf den Herrn verlässt
und des Zuversicht der Herr ist!
Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt
und am Bach gewurzelt.
Denn obgleich eine Hitze kommt,
fürchtet er sich doch nicht,
sondern seine Blätter bleiben grün,
und sorgt nicht, wenn ein dürres Jahr kommt
sondern er bringt ohne Aufhören Früchte.
Jeremia 17, 7-8

Denn der Herr wird dich segnen in dem Lande,
das dir der Herr, dein Gott, geben wird zum Erbe einzunehmen,
allein, dass du der Stimme des Herrn, deines Gottes,
gehorchst und haltest alle diese Gebote,
die ich dir heute gebiete, dass du danach tust.
Denn der Herr, dein Gott, wird dich segnen,
wie er dir verheißen hat.
5. Mose 15,4b-6a

Gesegnet wirst du sein in der Stadt,
gesegnet auf dem Acker.
Gesegnet wird sein die Frucht deines Leibes,
die Frucht deines Landes und die Frucht deines Viehs,
die Früchte deiner Rinder und die Früchte deiner Schafe.
Gesegnet wird sein dein Korb und dein Backtrog.
Gesegnet wirst du sein, wenn du eingehst,
gesegnet, wenn du ausgehst.
Und der Herr wird deine Feinde, die sich wider dich auflehnen,
vor dir schlagen; durch einen Weg sollen sie ausziehen wider dich,
und durch sieben Wege vor dir fliehen.
Der Herr wird gebieten dem Segen, dass er mit dir sei
in deinem Keller und in allem, was du vornimmst,
und wird dich segnen in dem Lande,
das dir der Herr, dein Gott, gegeben hat.
Der Herr wird dich ihm zum heiligen Volk aufrichten,
wie er dir geschworen hat, darum dass du die Gebote des Herrn,
deines Gottes, hältst und wandelst in seinen Wegen,
dass alle Völker auf Erden werden sehen,
dass du nach dem Namen des Herrn genannt bist,
und werden sich vor dir fürchten.
Und der Herr wird machen,
dass du Überfluss an Gütern haben wirst,
an der Frucht deines Leibes, an der Frucht deines Viehs,
an der Frucht deines Ackers, in dem Lande,
das der Herr deinen Vätern geschworen hat dir zu geben.
Und der Herr wird dir seinen guten Schatz auftun,
den Himmel, dass er deinem Land Regen gebe
zu seiner Zeit und dass er segne alle Werke deiner Hände.
Und du wirst vielen Völkern leihen;
du aber wirst von niemand borgen.
5. Mose 28, 3-12

In seinen Tagen wird der Gerechte blühen,
und Fülle von Frieden wird sein, bis der Mond nicht mehr ist.
Psalm 72, 7

Der Herr segne dich und behüte dich!
Der Herr lasse sein Angesicht über dir leuchten und sei dir gnädig!
Der Herr erhebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden!
4. Mose 6, 24-26

Friede sei mit dir und deinem Hause
und mit allem, was du hast!
1. Samuel 25, 6

Bewegende Geschichte darüber, was Segen bewirken kann:

https://www.lebenistmehr.de/leben-ist-mehr.html?datum=30.10.1999

Weitere Segensworte hier im Web.