Liebe pur
Darf ich mich kurz vorstellen?
Ich gebe Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Glaube, Sanftmut, Keuschheit. Außerdem Hoffnung, Freiheit und Kraft. Ich tröste und fülle die innere Leere aus. Ohne mich werden die Menschen alle möglichen Ersatzbefriedigungen suchen, um meinen Platz auszufüllen. Doch alle anderen Dinge werden sie nicht zufrieden stellen. Denn dieser Raum im Herzen der Leute ist nur für mich gemacht. Ich gebe denen, die ich bewohne, die Gewissheit, Gottes Kind zu sein. Ich bin ihnen bleibender Beistand. Ich lehre sie zwischendurch Dinge, die sie wissen sollten und weise sie auf die Wahrheit hin. Ich führe die Menschen manchmal auf bestimmte Wege.
Ich bin auch Pfand und Siegel des himmlischen Erbes. Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, welcher im Paradiese Gottes ist. Ich bin nicht für Geld zu kaufen. Ich suche nach Menschen, die sich freiwillig für mich öffnen und in denen ich Wohnung nehmen kann wie in einem Tempel. Die mich um Einlass bitten. Die Gott gehorchen. Die ein reines Herz haben, die Christus um Vergebung bitten und darum, sie zu reinigen. Ich bin überführend, wenn es um Sünde geht und reinigend wie das Wasser, mit dem man getauft wird. Ich bin heilig, überaus heilig. Ich heilige die Menschen ebenfalls. Ich leite die Leute zum Glauben an Christus. Ich habe ihn auch wieder lebendig gemacht. Wer ohne mich leben und handeln will, ist wie ein Auto ohne Öl. Er wird nicht weit kommen. Leider bin ich heute vielfach in Vergessenheit geraten. Deshalb gehen so zahlreich Menschen irre ohne Gott. Dämpft mich nicht! Wahrhaftig, es braucht eine neue Ausgießung von mir über alle Völker der Welt!
Ich gebe Gaben zum Nutzen der Menschen: zu reden von Weisheit oder Erkenntnis. Ich gebe dem einen Glauben, einem anderen die Gabe, gesund zu machen oder Wunder zu tun. Ich gebe dem einen Weissagung, einem anderen, Geister zu unterscheiden; einem anderen mancherlei Sprachen und noch jemandem, die Sprachen auszulegen. Dies alles wirke ich und teile einem jeglichen seines zu, nach dem ich will.
Mein Schwert ist das Wort Gottes. Ich beeinflusste die Autoren, es zu schreiben und es ist schärfer als ein zweischneidiges Schwert.
Manchmal komme ich wie eine Taube über einen Menschen, manchmal erscheine ich wie ein Brausen mit gewaltigem Wind oder wie ein sanftes Wehen, wie ein Atem. Oder wie Feuerflammen, jedoch ohne etwas Materielles zu verbrennen, sondern erzeuge ein brennendes Herz für die Belange Christi. Auch die Engel begehrten dies schon zu schauen. Meistens sieht man mich jedoch nicht. Manchmal gebe ich den Leuten Worte ein, die sie aussprechen können. Worte, die von Gottes großen Taten zeugen oder Prophezeiungen. Ich kann jemand eine Vision vor seinen inneren Augen zeigen von anderen Orten und Zeiten. Ich kann auch im Traum zu Personen sprechen. Ich vermag sogar ganze Personen an andere Orte zu versetzen wie den Apostel Philippus nach Cäserea.
Man kann sich im Gebet immer wieder neu von mir salben lassen – für neue Aufgaben, die anstehen, oder einfach, weil es so schön ist, wenn ich da bin. Ich komme um so lieber, wenn Einheit im Gebet herrscht. Ich helfe der menschlichen Schwachheit auf und vertrete die Anliegen als Fürsprecher selbst mit unaussprechlichem Seufzem. Will jemand wissen, wer ich bin? Nun – ich bin das Wesen, der Charakter Gottes, unverweslich und unendlich, ohne Anfang und Ende. Ich bin – der Heilige Geist.
Dieser Text von Christliche Perlen darf für nicht kommerzielle Zwecke vervielfältigt werden. Die Pfingstgeschichte der Bibel in Apostelgeschichte 2 nachlesen.
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