Bibelbilder / Bibleimages

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Adam Eva

Puzzle Adam and Eve. / Adam und Eva puzzeln.

Arche Noah Bild

Puzzle Noah. / Noah puzzeln.

Mose teilt das Meer Bild

Puzzle Moses. / Mose puzzeln.

Simson Bibel

Puzzle Samson. / Simson puzzeln.

Ruth Bibel

Puzzle Ruth. / Ruth puzzeln.

David und Goliath

Puzzle David and Goliath. / David und Goliath puzzeln.

Die Männer im Feuerofen

Puzzle the fiery furnace. / Den Feuerofen puzzeln.

Nehemia

Puzzle Nehemias rebuilding of Jerusalem. Nehemias Wiederaufbau Jerusalems puzzeln.

Jona im Wal Bild

Puzzle Jonah. / Jona puzzeln.

Jesus läuft auf dem Wasser

Puzzle the sinking Peter. / Den sinkenden Petrus puzzeln.

Jesus reinigt den Tempel

Puzzle Jesus cleaning the temple. / Jesus reinigt den Tempel puzzeln.

Verlorener Sohn

Puzzle the lost son. / Den verlorenen Sohn puzzeln.

Verlorener Sohn 2

Puzzle the lost son. / Den verlorenen Sohn puzzeln.

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Der verlorene Sohn für die Kinderstunde

Christliche Perlen dankt Sabrina für die tolle Bastelanregung!

Man braucht:

Die PDF mit Anleitung und Vorlagen dieses Artikels
Ein Blatt pinkfarbenes Papier
Ein Blatt hellrosa Papier oder rosa Moosgummi
Toilettenpapierrolle als Körper
Füße aus farbigem Schaumstoff / Styropor
Ringelschwanz aus einem rosa Pfeifenputzer
Wackelaugen
Klebstoff, Schere, Klebeunterlage

Herstellung:

Die Vorlage für das Erinnerungsschweinchen bitte auf pinkfarbenes Papier drucken und die Bastelteile darauf ausschneiden. Die Toilettenpapierrolle mit dem dazugehörigem Stück Papier umkleben. Das Herz aus rosa Moosgummi ausschneiden und mit schwarzem Filzstift beschriften. Alternativ die Vorlage als Farbkontrast jeweils auf hellrosa und pinkfarbenes Papier drucken und die Herzen beider Vorlagen austauschen. Den Kopf mit Wackelaugen, Ohren und Schnauze versehen. Kopf und Herz an der Rolle anbringen. Vorne die Schaumstofffüße, hinten den Ringelschwanz aus einem rosa Pfeifenputzer aufkleben.

Möchte man die Vorlage anstelle der PDF oben speichern, bitte zum Vergrößern einmal vorher mit der linken Maustaste darauf klicken:

Bei Commontoall.com im Web gibt es tolle Ausmalbilder zum Thema (dort auf die Bilder zum Download klicken). Aus den Zeichnungen hat Christliche Perlen ein Suchbild gemacht.

Möchte man das Suchbild anstelle der PDF oben speichern, bitte zum Vergrößern einmal vorher mit der linken Maustaste darauf klicken (Lösung am Artikelende):

Vom verlorenen Sohn

In die nachfolgende Geschichte haben sich acht Fehler eingeschlichen. Welche sind es?

Und er (Jesus) sprach: Ein Mensch hatte zwei Söhne. Und der jüngste unter ihnen sprach zu dem Vater: Gib mir, Vater, das Teil der Güter, das mir gehört. Und er teilte ihnen das Gut. Und nach etlichen Jahren sammelte der jüngste Sohn alles zusammen und zog ferne über Land; und daselbst brachte er sein Gut um mit Prassen. Da er nun all das Seine verzehrt hatte, ward ein großer Krieg durch dasselbe ganze Land, und er fing an zu darben. Und ging hin und hängte sich an einen Bürger des Landes; der schickte ihn auf seinen Acker, die Säue zu hüten. Und er begehrte seinen Bauch zu füllen mit Trebern, die die Säue aßen; und niemand gab sie ihm. Da schlug er in sich und sprach: Wie viel Tagelöhner hat mein Vater, die Wein die Fülle haben, und ich verderbe im Hunger! Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir und bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße; mache mich zu einem deiner Feldaufseher! Und er machte sich auf und kam zu seinem Vater. Da er aber noch ferne von dannen war, sah ihn sein Vater, und es jammerte ihn, lief und fiel ihm um seinen Hals und küsste ihn. Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße. Aber der Vater sprach zu seinen Freunden: Bringet das beste Kleid hervor und tut es ihm an, und gebet ihm ein Armband an seine
Hand und Schuhe an seine Füße und bringet ein gemästet Schaf her und schlachtet’s; lasset uns essen und fröhlich sein! Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an fröhlich zu sein. Aber der älteste Sohn war auf der Reise. Und als er nahe zum Hause kam, hörte er das Gesänge und den Reigen; und er rief zu sich der Knechte einen und fragte, was das wäre. Der aber sagte ihm: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat ein gemästet Kalb geschlachtet, dass er ihn gesund wieder hat. Da ward er zornig und wollte nicht hineingehen. Da ging sein Vater heraus und bat ihn. Er aber antwortete und sprach zum Vater: Siehe, so viel Jahre diene ich dir und habe dein Gebot noch nie übertreten; und du hast mir nie einen Bock gegeben, dass ich mit meinen Freunden fröhlich wäre. Nun aber dieser dein Sohn gekommen ist, der sein Gut mit Huren verschlungen hat, hast du ihm ein gemästet Schwein geschlachtet. Er aber sprach zu ihm: Mein Sohn, du bist allezeit bei mir, und alles, was mein ist, das ist dein. Du solltest aber fröhlich und gutes Muts sein; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist wieder gefunden.

Die Bibel: Lukas 15,11-32

Möchte man die Graphik zur Fehlergeschichte anstelle der PDF oben speichern, bitte zum Vergrößern einmal vorher mit der linken Maustaste darauf klicken (Die Lösung am Artikelende natürlich erst nach dem Rätseln anschauen! :0) )

Lösungen:

Möchte man die Lösung zum Suchbild anstelle der PDF oben speichern, bitte zum Vergrößern einmal vorher mit der linken Maustaste darauf klicken (Lösung am Artikelende):

Lösung zur Fehlergeschichte aus Lukas 15,11-32

Vers 13: nach etlichen Jahren statt nicht lange darnach
Vers 14: ein großer Krieg statt eine große Teuerung
Vers 17: Wein statt Brot
Vers 19: Feldaufseher statt Tagelöhner
Vers 22: Freunden statt Knechten und Armband statt Fingerreif
Vers 23: Schaf statt Kalb
Vers 25: auf der Reise statt auf dem Felde
Vers 30: Schwein statt Kalb

Hier noch einmal der Artikel als PDF. Weitere Anregungen findet man in der Bastellinkliste unter dem Stichwort „Verlorener Sohn“.

Gottes Weihnachtswunsch

„Dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden, war verloren und ist gefunden worden.“ (Lukas 15,24)

Gottes Weihnachtswunsch

Die Zeitung hatte dazu aufgerufen, Weihnachtswünsche zu formulieren und einzusenden. Auf diese Weise sollten die Wunschzettel von Kindern und Erwachsenen öffentlich gemacht werden. Es war interessant, welche Wünsche da zusammenkamen: Puppenhäuser, Eisenbahnen, Smartphones und sogar ein Pferd. Ein Wunsch war jedoch ganz anders als alle anderen: Marie wünscht sich, dass Henry wieder nach Hause kommt!
Ich versuchte mir vorzustellen, welche Geschichte sich hinter diesem Wunsch verbarg: Waren da Bruder und Schwester durch ein Unglück auseinandergerissen worden? Hatte sich ein Ehepaar getrennt? Oder trauerte ein Kind um den Vater, der ausgezogen war? … Wie viel Leid, wie viel Tragik enthielt dieser Satz, wie viel Schmerz und Sehnsucht atmete er! Was wäre, wenn sich dieser Wunsch nicht oder sogar nie erfüllen würde?
Ich musste an einen ganz anderen Wunsch denken: Gott wünscht sich, dass Menschen nach Hause kommen! Auch Er wartet – wartet schon viele Jahre, wartet auf Sie und auf mich!
Was wäre, wenn Henry heute nach Hause käme? Dann wäre Maries Wunsch erfüllt. Sicherlich würde sie ihm um den Hals fallen, und ihre Augen würden strahlen. Und Henry? Würde er sich nicht von ihrer Freude anstecken lassen? Doch warum macht Henry sich nicht auf? …
Was wäre, wenn ein Mensch heute zu Gott umkehren würde? Würde er dann nicht erleben: „Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um den Hals und küsste ihn sehr“? Ja, es wäre Freude bei Gott, „Freude im Himmel“ über einen, der Buße tut und nach Hause kommt. Wenn Sie dieser eine Mensch sind – wie glücklich können Sie dann heute noch werden! (Vers 7 und 20).

Noch eine nicht weihnachtliche Geschichte zum verlorenen Sohn:

Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen. (Lukas 15,18)

„Das ist doch deine Geschichte!“

Auf einem Dorfplatz gaben einmal einige Gitarrenspieler ein Freiluftkonzert ohne Eintritt. Mit ihren rhythmischen Liedern zogen sie rasch Neugierige an. Nach der Vorstellung ging einer von ihnen herum, um Spenden zu sammeln. Er klopfte auch an das Fenster eines angrenzenden Hauses. „Junger Mann“, sagte man dort zu ihm, „Sie haben eine schöne Stimme. Hier ist ein Neues Testament und ein Geldstück. Es gehört Ihnen, wenn Sie den Leuten daraus die Geschichte vom verlorenen Sohn vorlesen.“ „Das Geld kann man sich leicht verdienen!“, dachte der junge Mann erfreut. „Meine Damen und Herren!“, rief er den Umherstehenden zu, „ich habe Ihnen etwas vorzulesen.“ Er schlug, wie ihm gezeigt worden war, das 15. Kapitel des Lukas-Evangeliums auf: „Ein gewisser Mensch hatte zwei Söhne; und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Vater, gib mir den Teil des Vermögens, der mir zufällt. Und er teilte ihnen die Habe …“ Hier machte der Vorlesende eine Pause. Dann fuhr er, weniger selbstsicher als vorher, fort: „Und nach nicht vielen Tagen brachte der jüngere Sohn alles zusammen und reiste weg in ein fernes Land, und dort vergeudete er sein Vermögen, indem er ausschweifend lebte …“ Da schoss dem jungen Mann der Gedanke durch den Kopf: „Das ist doch deine Geschichte!“ Verstört und überwältigt zugleich las er die Geschichte – die Zusammenfassung seines eigenen Lebens – weiter bis zu den Worten: „… ich aber komme hier um vor Hunger. Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen … Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um den Hals und küsste ihn sehr.“ Ein heimlicher Kampf spielte sich in der Seele des jungen Mannes ab. Diese Geschichte vom verlorenen Sohn erinnerte ihn an sein Zuhause, das er hinter sich gelassen hatte. In Gedanken sah er seine Eltern vor sich und dachte an ihre Liebe, mit der sie ihn umgeben hatten. War es doch bloß eine „fixe Idee“ gewesen, für die er das Elternhaus verlassen hatte? Er hatte gesehen, wie sehr sein Entschluss seine Eltern schmerzte. Trotzdem hatte er sich gegen seine Eltern und auch gegen Gott und für sein „freies“ Leben entschieden. Richtig glücklich war er damit dennoch nicht geworden. Jetzt war er bemüht, seine traurige Lage und seine innere Einsamkeit zu verbergen und anderen Unterhaltung zu bieten, um überleben zu können. Mit dem kleinen Neuen Testament in der Hand suchte er nun wieder den Christen auf, der es ihm geschenkt hatte. Von ihm erfuhr er, dass der Weg zurück auch ihm offen stand. Nicht nur zurück zu seinen Eltern, sondern auch zurück zu Gott. Jetzt war er bereit, Gott seine Schuld zu bekennen und Jesus Christus im Glauben als seinen Retter anzunehmen. Es erging ihm wie dem verlorenen Sohn, von dem er vorgelesen hatte: Gott nahm ihn an, so wie er war und wie er kam; Er machte ihm keine Vorhaltungen; Er vergab ihm die Schuld und schenkte ihm die Gewissheit der Vergebung. Durch Jesus Christus fand er Frieden mit Gott.

Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus. (Römer 5,1)

Die Geschichten wurde dem Onlinekalender “Die gute Saat” entnommen. In der guten Saat kann man jeden Tag einen kurzen Impuls zum Glauben lesen. Vielen Dank an den CSV-Verlag für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung des Textes.

Alle Artikel zu Weihnachtstexten (Geschichten, Gedichte etc.) untereinander.
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Die Predigt in der Kneipe

Die Predigt in der Kneipe

Als die Christen die Kneipe betraten, Handzettel verteilten und ein Lied sangen, reagierten Horst und seine beiden Freunde sehr ablehnend. Sie zerknüllten die Traktate und warfen sie weg.
Später kam Horst eine Idee: „Hört mal, Jungs! Mir ist da was Großartiges eingefallen! Wir spielen auch mal die Frommen! Ich halte ihnen eine tolle Bekehrungspredigt, über den verlorenen Sohn zum Beispiel. Und ihr müsst singen!“ – Die drei Freunde beschlossen, dazu eine Kneipe aufzusuchen, wo sie noch unbekannt waren.
Am nächsten Tag lieh Horst sich von seinen Vermietern eine Bibel. Die freuten sich sehr, dass er plötzlich Interesse daran zeigte, und meinten, er solle sie doch behalten. Bis der junge Mann darin die Stelle vom verlorenen Sohn fand, musste er lange blättern. Manches in diesem Abschnitt kam ihm bekannt vor, anderes schien ihm völlig neu. Einiges brachte ihn sogar zum Nachdenken. – Ob sich wohl jemand durch seine „Predigt“ bekehren würde?
Am nächsten Abend machten die Freunde ihr Vorhaben wahr. Rauch und Bierdunst, Lachen und Fluchen beim Kartenspiel. Sie kannten die Atmosphäre. Noch in der Tür stimmten sie den Choral an: „Jesus nimmt die Sünder an“. Es wurde still im Raum. Dann flogen ihnen Bierdeckel an den Kopf. Zwei Männer mit geballten Fäusten kamen auf sie zu. Da erhob sich ein kräftiger Kerl und stieß die Hitzköpfe zurück: „Lasst sie singen, das ist besser als euer Gegröle!“ Keiner widersprach. Dieser Mann mit seinen kräftigen Pranken und dem hoffnungslos traurigen Blick wurde anscheinend respektiert.
Dann hielt Horst seine „Predigt“. Der kräftige Mann blickte ihn unentwegt an. Die anderen spielten weiter Karten. – Nach der Ansprache verließen die Freunde das Lokal.
Nach der „Predigt“ schüttelten sich die Freunde draußen vor Lachen und gratulierten Horst. Dann ging es nach Hause. Doch jemand folgte ihm – der große, kräftige Mann aus der Kneipe. „Kann ich Sie morgen mal sprechen?“, fragte er. – „Ja“, sagte Horst verdutzt. „Worum geht es?“ – „Ihre Predigt hat mich sehr ergriffen. Ich möchte mich bei Ihnen aussprechen; ich habe Vertrauen zu Ihnen.“ Der Mann war angeheitert. Horst hoffte, dass er alles vergessen würde.
Doch er kam. Horst ließ ihn ein und forderte ihn auf: „Dann erzählen Sie mal.“ – Heraus kam eine traurige Geschichte: Schulden bis über die Ohren. Ständige Streitereien zu Hause. Und der Alkohol spielte eine große Rolle – bei beiden Eheleuten. Stille. Dann bat der verzweifelte Mann: „Bitte beten Sie mit mir!“
Horst erschrak. Sollte er alles eingestehen? Dann würde der Mann den letzten Funken Hoffnung verlieren. Deshalb faltete er die Hände und stammelte unbeholfen ein paar fromme Worte. Der Besucher bedankte sich herzlich. Ob er wiederkommen dürfe? Horst nickte.
Er suchte nach einem Ausweg, aber ihm blieb nichts anderes übrig, als sich mit der Bibel zu beschäftigen. Vor allem mit den Trostworten. Die sog der Mann in sich hinein wie ein Verdurstender. Nach und nach wurden auch ihm selbst diese Schriftworte zu einem kleinen Trost. Zugleich aber beunruhigte ihn seine Unwahrhaftigkeit immer stärker. Nach einigen Tagen sprach Horst mit seinen Vermietern. Ob sie ihm helfen könnten? Von da an durfte Horst mit seinem Besucher regelmäßig zu der gläubigen Familie kommen. Dort lasen sie zusammen in der Bibel. Von Horst fiel eine große Last ab. Und eines Tages kam er selbst wie der verlorene Sohn zu Christus. Beide Männer fanden Frieden mit Gott.

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Jesu Geschichte vom verlorenen Sohn in der Bibel nachlesen in Lukas 15,11-32.

Der Text wurde dem Onlinekalender “Die gute Saat” entnommen, die Links von Christliche Perlen eingefügt. In der guten Saat kann man jeden Tag einen kurzen Impuls zum Glauben lesen.
Vielen Dank an den CSV-Verlag für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung des Textes.

In zwei Teile zerrissen

In zwei Teile zerrissen

Als Jacques von der Arbeit nach Hause kam, zeigte ihm seine Frau Jeanne das Neue Testament, das sie heute erstanden hatte. Doch Jacques ärgerte sich maßlos über eine solche Verschwendung. „Aber Jacques“, sagte sie, „das Geld gehörte zur Hälfte mir.“ „Das Geld gehörte zur Hälfte dir?“, schrie Jacques. „Dann gilt das auch für das Buch.“ Unwirsch zerriss er es in zwei Stücke, nahm eine Hälfte an sich und warf ihr die andere zu.
Später holte er das zerrissene Buch aus reiner Neugier hervor. Er hatte es im Lukasevangelium zerrissen. Er begann zu lesen: „…und will zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen.“ Gebannt las er die Geschichte zu Ende. Tausend Fragen stiegen in ihm auf. Was hatte dieser Sohn getan? Warum war er umgekehrt? Sein Stolz verbot ihm jedoch, Jeanne nach dem ersten Teil zu fragen.
Auch Jeanne hatte Freude an ihrem Teil gefunden. Doch als sie das Ende erreichte, ließ auch sie die Geschichte von dem jüngeren Sohn nicht los. Würde der Vater ihn annehmen? Ihr Herz schrie nach einer Antwort, doch fand sie nicht den Mut, Jacques zu fragen.
Eines Tages kam Jacques besonders müde von der Arbeit. Schweigsam aß er seine Suppe, doch schließlich platzte er heraus: „Jeanne, … das zerrissene Buch, … in meinem Teil stand so eine schöne Geschichte, doch nur das Ende davon. Ich habe aber keine Ruhe, bis ich den Anfang kenne.“ „O, Jacques! Ich muss auch immer an diese Geschichte denken, doch mir fehlt das Ende. Hat der Vater den Sohn angenommen?“ „Ja. Aber was hatte der Sohn Schlimmes getan?“ Sie holte ihre Hälfte und gemeinsam lasen sie das wunderbare Gleichnis. Es folgten viele Abende, an denen sie das Wort Gottes lasen, bis sie beide ihr Herz und ihr Leben dem Herrn Jesus übergaben.

M. Leßmann

Jesu Geschichte vom verlorenen Sohn in der Bibel nachlesen in Lukas 15,11-32.

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Aus den gesammelte Brocken:

Das Gesetz deckt Sünde auf, aber nicht zu. Das Gesetz verurteilt die Sünde, gibt aber keine Kraft, sie zu überwinden.

Das Gesetz ist wie ein Spiegel, die Gnade wie die Seife, die den Schmutz entfernt.

Wenn ein Kind klein ist, fällt es öfters hin. Es ist auch nicht verwunderlich. Aber wenn ein Kind größer wird, erwartet man einen sicheren Gang. Und wenn wir schon einige Jahre auf dem Weg des Glaubens sind – sollte dann das Hinfallen nicht eine absolute Ausnahme geworden sein?

Wir sollen unsere Worte durch unser Leben unterstreichen und nicht durchstreichen.

Jemand sagte mal zu jungen Leuten: Wo du in fünf Jahren stehen wirst, hängt von zwei Faktoren ab: „The books you read, and the friends you keep.“

Die Schrift sagt: „Handelt, bis ich komme!“, und nicht: „Hortet, bis ich komme!“ Und das gilt durchaus auch für das Finanzielle.

Vierte Klasse, Deutschland: „Wer hat die Bibel übersetzt?“ Antwort: „Lothar Matthäus“. Wahrscheinlich dachte der Schüler an Luther und an das Matthäusevangelium. Dennoch ist es eine ziemliche Unwissenheit, gegen die wir etwas unternehmen sollten!

Es gibt rund 7000 Sprachen. In 2900 liegen Bibelteile vor. An 2200 Sprachen wird gearbeitet. Und in 1900 Sprachen muss die Arbeit der Bibelübersetzung noch aufgenommen werden. Beten wir für die Ausbreitung der Bibel?

Vielen Dank an www.bibelstudium.de für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung der Texte.

 

The Prodigal Son / Der verlorene Sohn

 

Die Geschichte vom verlorenen Sohn steht in Lukas 15, 11-32. Bastelarbeiten und mehr zum Thema findet man in der Bastellinkliste unter dem Stichwort „Verlorener Sohn“. Alle Artikel zum Thema „Verlorener Sohn“ untereinander.

You can find the story of the prodigal son in Luke 15, 11-32. Crafts: Craft, more.
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Der verlorene Sohn

 

Die Geschichte vom verlorenen Sohn steht in Lukas 15, 11-32. Bastelarbeiten und mehr zum Thema findet man in der Bastellinkliste unter dem Stichwort „Verlorener Sohn“. Alle Artikel zum Thema „Verlorener Sohn“ untereinander.