Auferstehung
Ruft es laut in alle Welt
Lobet, Erd und Sternenzelt!
Christus ist erstanden,
von des Todes Banden.
Frauen gingen früh zum Grabe
ehe noch der Tag begann
und sie dachten so beim Gehen,
wer den Stein wohl heben kann.
Als sie nah und näherkamen,
sahen sie ein´n hellen Schein,
und ein Engel sprach zu ihnen:
„Fried und Freud soll euer sein!
Heute ist der Herr erstanden
geht und sagt es weit und breit,
dass der Tod ist überwunden,
Gottes Sohn hat euch befreit!“
Ja sie konnten es kaum fassen,
doch ihr Herze wurde froh.
Menschen die es heute hören,
denen geht es ebenso.
© Christina Telker
Hier beim zweiten Lied die Noten zum Text.
Einen Text mit 40 Wörtern schreiben…
Auf dem österlichen Weg
Innehalten,
den Passionsweg bewusst gehen,
Staunen über Gottes Liebe,
trauern mit den Jüngern,
weinen unter dem Kreuz,
bangen mit den Frauen vor dem leeren Grab,
jubeln mit dem Auferstandenen,
der Tod ist besiegt, Jesus ist auferstanden!
Herzlichen Dank an Christina vom
für die freundliche Erlaubnis zur
Veröffentlichung der Texte und des Bildes!
Alle Artikel von Christliche Perlen über Ostern untereinander.
hgamma
Mär 02, 2021 @ 15:57:31
Jeden Tag
entsteht
in einer Mutter
neues Leben
der Tod ist
unser Ziel
der Bestimmung
auf dem Weg
durch das eigene Leben
ihr zu folgen
ein neues Erdenkind
bringt uns die Freude
dass das Leben
weiter geht
nach unserem Abschied
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christlicheperlen
Mär 02, 2021 @ 17:08:11
Vielen Dank für das schöne Gedicht. Ja, der Tod und damit beginnend das ewige Leben bei Jesus sind unser Ziel. Es ist auch wahrhaftig Freude, dass das Leben nach unserem Abschied auf Erden weitergeht. Und dass auch unsere Lieben uns einmal folgen werden und wir sie wiedersehen werden. Wie schon der Apostel Paulus über die Auferstehung schreibt:
Denn ich habe euch zuvörderst gegeben, was ich empfangen habe: dass Christus gestorben sei für unsre Sünden nach der Schrift, und dass er begraben sei, und dass er auferstanden sei am dritten Tage nach der Schrift, und dass er gesehen worden ist von Kephas, darnach von den Zwölfen.
Darnach ist er gesehen worden von mehr denn fünfhundert Brüdern auf einmal, deren noch viele leben, etliche aber sind entschlafen. Darnach ist er gesehen worden von Jakobus, darnach von allen Aposteln. Am letzten ist er auch von mir, einer unzeitigen Geburt gesehen worden. Denn ich bin der Geringste unter den Aposteln, der ich nicht wert bin, dass ich ein Apostel heiße, darum dass ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe… So aber Christus gepredigt wird, dass er sei von den Toten auferstanden, wie sagen denn etliche unter euch, die Auferstehung der Toten sei nichts? Ist die Auferstehung der Toten nichts, so ist auch Christus nicht auferstanden. Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich. Wir würden aber auch erfunden als falsche Zeugen Gottes, dass wir wider Gott gezeugt hätten, er hätte Christum auferweckt, den er nicht auferweckt hätte, wenn doch die Toten nicht auferstehen. Denn so die Toten nicht auferstehen, so ist auch Christus nicht auferstanden. Ist Christus aber nicht auferstanden, so ist euer Glaube eitel, so seid ihr noch in euren Sünden. So sind auch die, so in Christo entschlafen sind, verloren. Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christum, so sind wir die elendesten unter allen Menschen.
Nun ist aber Christus auferstanden von den Toten und der Erstling geworden unter denen, die da schlafen. Sintemal durch einen Menschen der Tod und durch einen Menschen die Auferstehung der Toten kommt. Denn gleichwie sie in Adam alle sterben, also werden sie in Christo alle lebendig gemacht werden. Ein jeglicher aber in seiner Ordnung: der Erstling Christus; darnach die Christo angehören, wenn er kommen wird; darnach das Ende, wenn er das Reich Gott und dem Vater überantworten wird, wenn er aufheben wird alle Herrschaft und alle Obrigkeit und Gewalt. Er muss aber herrschen, bis dass er „alle seine Feinde unter seine Füße lege“. Der letzte Feind, der aufgehoben wird, ist der Tod.
Die Bibel: 1. Korinther 15,3-26 https://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/1_korinther/15/#3
Herzlichen Gruß!
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hgamma
Mär 03, 2021 @ 07:20:47
Wem der Glaube Wirklichkeit ist, bedarf es der eigenen Erfahrung, keine Antwort.
Herzliche Grüße
Hans Gamma
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christlicheperlen
Mär 04, 2021 @ 07:55:21
„Wenn der Glaube Wirklichkeit ist, bedarf es der eigenen Erfahrung, keine Antwort.“ Das sehe ich auch so. Wie Marmelade schmeckt, weiß man nur, wenn man sie probiert. Ob der Glaube Wirklichkeit ist, weiß man ebenfalls nur, wenn man es mit ihm probiert. Christus ist immer nur ein Gebet weit von uns entfernt und freut sich über jeden, der zu ihm kommt. Wie er selbst sagte: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.“ https://www.bibleserver.com/LUT/Johannes6%2C37
Herzlichen Gruß zurück!
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hgamma
Mär 04, 2021 @ 08:22:01
Der Glaube sagt, dass ein Mensch Gottes Sohn, im damals geworden ist. Diesem Bezug der Losung Wort zu vertrauen, dem braucht es das Ereignis und die Erfahrung.
Dem einen ist dieses Vertrautsein, Ziel und Lebensweg zugleich.
Der andere muss sich mit seiner eigenen Wirklichkeit bescheiden.
Herzliche Grüße
Hans Gamma
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christlicheperlen
Mär 04, 2021 @ 09:31:38
In der Tat Vertrautsein, Ziel und Lebensweg zugleich. Unzählige Male erfahren und aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken. Wie viel leerer wäre mein Leben ohne Jesus. Ich mag gar nicht daran denken. Lieben Gruß!
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