Bilder zur Ostergeschichte

Bilder zu Palmsonntag und Ostern zur Vervielfältigung für nicht kommerzielle Zwecke. Hier die PDF zum Artikel.

Bilder zu Palmsonntag

Palmsonntag Bild 1

Und da sie nahe an Jerusalem kamen, gen Bethphage und Bethanien an den Ölberg, sandte er seiner Jünger zwei und sprach zu ihnen: Gehet hin in den Flecken, der vor euch liegt; und alsbald, wenn ihr hineinkommt, werdet ihr finden ein Füllen angebunden, auf welchem nie ein Mensch gesessen hat; löset es ab und führet es her! Und so jemand zu euch sagen wird: Warum tut ihr das? so sprechet: Der Herr bedarf sein; so wird er’s alsbald hersenden. Sie gingen hin und fanden das Füllen gebunden an die Tür, außen auf der Wegscheide, und lösten es ab. Und etliche, die dastanden, sprachen zu ihnen: Was macht ihr, dass ihr das Füllen ablöset? Sie sagten aber zu ihnen, wie ihnen Jesus geboten hatte, und die ließen’s zu. Markus 11,1-6 (Puzzlelink zu oberem Bild.)

Palmsonntag Bild 2

Und sie führten das Füllen zu Jesu und legten ihre Kleider darauf, und er setzte sich darauf. Viele aber breiteten ihre Kleider auf den Weg; etliche hieben Maien von den Bäumen und streuten sie auf den Weg. Und die vorne vorgingen und die hernach folgten, schrieen und sprachen: Hosianna! Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn! Gelobt sei das Reich unseres Vaters David, das da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe! Markus 11,7-10 (Puzzlelink zu oberem Bild.)

Palmsonntag Bild 3

Und etliche der Pharisäer im Volk sprachen zu ihm: Meister, strafe doch deine Jünger! Er antwortete und sprach zu ihnen: Ich sage euch: Wo diese werden schweigen, so werden die Steine schreien. Lukas 19,39-40 (Puzzlelink zu oberem Bild.)

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Bilder zu Ostern

Jesus trägt Kreuz

Und er trug sein Kreuz und ging hinaus zur Stätte, die da heißt Schädelstätte, welche heißt auf hebräisch Golgatha. Johannes 19,17 (Puzzlelink zu oberem Bild.)

Jesus am Kreuz

Und es war um die dritte Stunde, da sie ihn kreuzigten. Und es war oben über ihm geschrieben was man ihm schuld gab, nämlich: Der König der Juden. Markus 15,25-26

Aber Jesus schrie laut und verschied. Und der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke von obenan bis untenaus. Der Hauptmann aber, der dabeistand ihm gegenüber und sah, dass er mit solchem Geschrei verschied, sprach: Wahrlich, dieser Mensch ist Gottes Sohn gewesen! Und es waren auch Weiber da, die von ferne solches sahen; unter welchen war Maria Magdalena und Maria, Jakobus des Kleinen und des Joses Mutter, und Salome, die ihm auch nachgefolgt waren, da er in Galiläa war, und gedient hatten, und viele andere, die mit ihm hinauf gen Jerusalem gegangen waren. Markus 15,37-41 (Puzzlelink zu oberem Bild.)

Jesus begegnet den Frauen am Grab

Als aber der Sabbat um war und der erste Tag der Woche anbrach, kam Maria Magdalena und die andere Maria, das Grab zu besehen. Und siehe, es geschah ein großes Erdbeben. Denn der Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat hinzu und wälzte den Stein von der Tür und setzte sich darauf. Und seine Gestalt war wie der Blitz und sein Kleid weiß wie Schnee. Die Hüter aber erschraken vor Furcht und wurden, als wären sie tot. Aber der Engel antwortete und sprach zu den Weibern: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. Er ist nicht hier; er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht die Stätte, da der Herr gelegen hat. Und gehet eilend hin und sagt es seinen Jüngern, dass er auferstanden sei von den Toten. Und siehe, er wird vor euch hingehen nach Galiläa; da werdet ihr ihn sehen. Siehe, ich habe es euch gesagt. Und sie gingen eilend zum Grabe hinaus mit Furcht und großer Freude und liefen, dass sie es seinen Jüngern verkündigten. Und da sie gingen seinen Jüngern zu verkündigen, siehe, da begegnete ihnen Jesus und sprach: Seid gegrüßet! Und sie traten zu ihm und griffen an seine Füße und fielen vor ihm nieder. Da sprach Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Geht hin und verkündigt es meinen Brüdern, dass sie gehen nach Galiläa; daselbst werden sie mich sehen. Matthäus 28,1-10 (Puzzlelink zu oberem Bild.)

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Nachträgliche Anregung: Die kleinen Figuren der Palmsonntagskulisse eignen sich ausgeschnitten auch zum Verteilen auf dem gedeckten Tisch als Deko.

Alle Artikel über Palmsonntagskarten, Bastelideen zu Palmsonntag oder der Kategorie Palmsonntag untereinander. Sämtliche Artikel über Ausmalbilder zu Palmsonntag, Palmsonntagsrätsel, Palmsonntagstexten, Palmsonntagsfilmen, Palmsonntagsliedern oder Palmsonntagsrollenspielen.

Alle Artikel zu Osterkarten und Bildern, Bastelideen für Ostern oder der ganzen Kategorie Ostern untereinander. Sämtliche Artikel über Ostertexte, Ausmalbilder zu Ostern, über Osterfilme, Rollenspiele zu Ostern, Osterquizze, Osterlieder, Palmsonntag, die Auferstehung Jesu, das Abendmahl oder die Fußwaschung.

Die Frauen am Grab Jesu

Bilder zu den Frauen am Grab Jesu mit Spielfiguren zur Vervielfältigung für nicht kommerzielle Zwecke. Hier die hübsch zurecht gemachte PDF zum Artikel.

Die Frauen am Grab Jesu

Engel an Jesu Grab

Als aber der Sabbat um war und der erste Tag der Woche anbrach, kam Maria Magdalena und die andere Maria, das Grab zu besehen. Und siehe, es geschah ein großes Erdbeben. Denn der Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat hinzu und wälzte den Stein von der Tür und setzte sich darauf. Und seine Gestalt war wie der Blitz und sein Kleid weiß wie Schnee. Die Hüter aber erschraken vor Furcht und wurden, als wären sie tot. (Puzzlelink zu oberem Bild)

Frauen am Grab Jesu

Aber der Engel antwortete und sprach zu den Weibern: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht.
Er ist nicht hier; er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht die Stätte, da der Herr gelegen hat. Und geht eilend hin und sagt es seinen Jüngern, dass er auferstanden sei von den Toten. Und siehe, er wird vor euch hingehen nach Galiläa; da werdet ihr ihn sehen. Siehe, ich habe es euch gesagt. (Puzzlelink zu oberem Bild)

Jesus erscheint den Frauen am Grab

Und sie gingen eilend zum Grabe hinaus mit Furcht und großer Freude und liefen, dass sie es seinen Jüngern verkündigten. Und da sie gingen seinen Jüngern zu verkündigen, siehe, da begegnete ihnen Jesus und sprach: Seid gegrüßet! Und sie traten zu ihm und griffen an seine Füße und fielen vor ihm nieder. Da sprach Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Geht hin und verkündigt es meinen Brüdern, dass sie gehen nach Galiläa; daselbst werden sie mich sehen. (Puzzlelink zu oberem Bild)

Matthäus 28

Da sie aber hingingen, siehe, da kamen etliche von den Hütern in die Stadt und verkündigten den Hohenpriestern alles, was geschehen war. Und sie kamen zusammen mit den Ältesten und hielten einen Rat und gaben den Kriegsknechten Geld genug und sprachen: Sagt: Seine Jünger kamen des Nachts und stahlen ihn, dieweil wir schliefen. Und wo es würde auskommen bei dem Landpfleger, wollen wir ihn stillen und schaffen, dass ihr sicher seid. Und sie nahmen das Geld und taten, wie sie gelehrt waren. Solches ist eine gemeine Rede geworden bei den Juden bis auf den heutigen Tag. (Puzzlelink zu oberem Bild)

Die Bibel: Matthäus 28,1-15

Hier noch einmal die hübsch zurecht gemachte PDF zum Artikel. Alle Artikel zu Ostertexten oder der ganzen Kategorie Ostern untereinander. Sämtliche Artikel über Bastelideen für Ostern, Ausmalbilder zu Ostern, Osterkarten und Bildern, über Osterfilme, Rollenspiele zu Ostern, Osterquizze, Osterlieder, Palmsonntag, die Auferstehung Jesu, das Abendmahl oder die Fußwaschung.

Ostern basteln

Neue Bastelideen zu Ostern zur Vervielfältigung für nicht kommerzielle Zwecke. Hier der Artikel als PDF.

Jesus vor Pilatus Kinderstunde

Man braucht:

Eine Kopie der Vorlage auf dünne Pappe (Z. B. DIN-A4-Karteikarten blanko in Weiß aus dem Schreibwarenhandel)
Buntstifte zum Ausmalen sowie eine Mal- / Klebeunterlage
Klebstoff und Schere
Pro Vorlage ein halbiertes hölzernes Schaschlikstäbchen
Falls gewünscht, einen Bildaufhänger für die Rückseite der Bastelarbeit

Anleitung:

Die Speerspitzen ausmalen und ausschneiden. Ein hölzernes Schaschlikstäbchen halbieren und die Speerspitzen ankleben.
A) Als festes Bild: Die Linie über der Schere entlang schneiden. Die Personen ausmalen. Die Speere aufkleben. Fertig!
B) Als bewegliche Figuren: Die Personen ausmalen, ausschneiden und mit Eisstielen oder Schaschlikstäbchen hinterkleben. Die zwei Speere festkleben. Jetzt kann man Johannes 18,33-38 nachspielen.

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Jesus vor Pilatus basteln

Grab Jesu Kinderstunde

Man braucht:

Eine Kopie der Vorlage auf dünne Pappe (Z. B. DIN-A4-Karteikarten blanko in Weiß aus dem Schreibwarenhandel)
Buntstifte zum Ausmalen sowie eine Mal- / Klebeunterlage
Klebstoff und Schere
Pro Vorlage ein halbiertes hölzernes Schaschlikstäbchen
Falls gewünscht, einen Bildaufhänger für die Rückseite der Bastelarbeit

Anleitung:

Die Speerspitzen ausmalen und ausschneiden. Ein hölzernes Schaschlikstäbchen halbieren und die Speerspitzen ankleben.
A) Als festes Bild: Die Linie über der Schere entlang schneiden. Die Szene ausmalen. Die Speere aufkleben. Fertig!
B) Als bewegliche Figuren zu Matthäus 27,62-28,4: Die Soldaten ausmalen, ausschneiden und mit Eisstielen oder Schaschlikstäbchen hinterkleben. Die zwei Speere festkleben. Weitere Bilder zur Grabszene findet man hier.

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Grab Jesu basteln

Ostern Bastelidee
Ostern basteln

Kreuz Deko

Möchte man die Puzzlevorlage mit den Frauen am Grab Jesu anstelle der PDF speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken. Das Motiv gibt es auch schon als Karte oder als Schachtel.

Frauen am Grab Jesu Puzzle

Möchte man die Puzzlevorlage mit dem auferstandenen Christus anstelle der PDF speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:

Jesus auferstanden Kinderstunde

Hier noch einmal der Artikel als PDF. Alle Artikel über Bastelanregungen zu Ostern oder generell Ostern untereinander. Artikel über Ostertexte, Osterkarten und Bilder, Osterquizze, Osterfilme, Osterlieder, Ausmalbilder zu Ostern, Rollenspiele zu Ostern, zu Abendmahl und Fußwaschung oder über die Auferstehung Jesu. Alle Artikel über Emmausjünger untereinander.

Aus dem Web: Die Ostergeschichte als Brettspiel. (Spiel mit rechter Maustaste anklicken und auf „Grafik anzeigen“ gehen.) Außerdem: Bastle einen Ostergarten.

Ostermontag

Ostermontag

Da geschah ein großes Erdbeben; denn ein Engel des Herrn kam aus dem Himmel herab und trat hinzu, wälzte den Stein weg und setzte sich darauf. Sein Aussehen aber war wie der Blitz und sein Gewand weiß wie Schnee. Aber aus Furcht vor ihm erbebten die Wächter und wurden wie tot.
(Die Bibel: Matthäus 28,2–4)

Wie haben wir uns die „Wächter“ vorzustellen, die das Grab Jesu bewachten? Bei der Kreuzigung Jesu werden vier Soldaten und ein Hauptmann erwähnt. Und in der Apostelgeschichte erfahren wir, dass „vier Abteilungen von je vier Soldaten“ Petrus im Gefängnis bewachten (Johannes 19,23; Lukas 23,47; Apostelgeschichte 12,4).
So können wir davon ausgehen, dass es auch mehrere Soldaten waren, die das Felsengrab Jesu bewachten. Römische Wacheinheiten waren äußerst diszipliniert. Die Wachhabenden hatten vier Stunden Dienst, während die anderen im Halbkreis davor schliefen, mit den Köpfen nach innen gerichtet. Grabräuber hätten also zuerst über die Schlafenden hinwegsteigen müssen. Das Grab war rund um die Uhr gesichert.
In der Morgendämmerung des Ostersonntags bebt plötzlich die Erde. Ein Engel kommt vom Himmel herab, wälzt den Stein weg und setzt sich darauf. Die Wächter sinken toderschrocken zu Boden. Der Engel entfernt den Stein, um das bereits leere Grab zu öffnen. Den Frauen, die zur gleichen Zeit zum Grab gekommen waren, verkündet der Engel die herr­liche Botschaft: „Er ist nicht hier, denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her, seht die Stätte, wo der Herr gelegen hat, und geht eilends hin und sagt seinen Jüngern, dass er von den Toten auferstanden ist.“ (Matthäus 28,6-7).
Jesus Christus, der am Kreuz litt und starb, um verlorene Menschen von ihren Sünden zu erlösen, ist von den Toten auferstanden. Diese wunderbare Wahrheit bildet den Kern des christlichen Glaubens. – Jesus Christus lebt und Er wird bald wiederkommen, wie Er selbst gesagt hat: „Ja, ich komme bald.“ (Offenbarung 22,20).

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Der Text wurde dem Onlinekalender “Die gute Saat” entnommen. In der guten Saat kann man jeden Tag einen kurzen Impuls zum Glauben lesen. Vielen Dank an den CSV-Verlag für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung des Textes.

Osterkarten auch zum Drucken

Neue Osterbilder / Puzzlelinks und Druckvorlagen für Osterkarten zur Vervielfältigung für nicht kommerzielle Zwecke. (Bilder vergrößern: falls größer gewünscht, bitte einmal mit der linken Maustaste anklicken.)

Die obere Karte puzzeln.

Die obere Karte puzzeln.

Die obere Karte puzzeln.

Die obere Karte puzzeln.

Die obere Karte puzzeln.

Die obere Karte puzzeln.

Nachfolgend einen früheren Text von Ingolf Braun nun auch als Grafik oder hier als PDF. Wahlweise hier noch als PDF inklusive der drei Faltkarten weiter unten. Möchte man die Vorlage anstelle der PDFs speichern, bitte vorher einmal mit der linken Maustaste zum Vergrößern auf die Grafik klicken.

Hier die drei nachfolgenden Karten in einer PDF.

Möchte man die Osterkarte zu Matthäus 27,57 – 28,15 anstelle der PDF speichern, bitte zum Vergrößern einmal vorher mit der linken Maustaste darauf klicken. Dann auf farbiges oder weißes Papier oder Pappe drucken, ausschneiden und falten. Falls gewünscht noch auf einer Unterlage ausmalen. Die Frauen am Grab Jesu gibt es noch hier als Ausmalbild sowie hier als Farbbild und hier als Schachtel.

Möchte man die Osterkarte zu Lukas 24,13 – 53 anstelle der PDF speichern, bitte zum Vergrößern einmal vorher mit der linken Maustaste darauf klicken. Dann auf farbiges oder weißes Papier oder Pappe drucken, ausschneiden und falten. Falls gewünscht noch auf einer Unterlage ausmalen. Zu diesem Motiv gibt es passend noch hier die Geschichte als Druckvorlage sowie hier eine Schachtel.

Möchte man die Osterkarte zu Lukas 24,13 – 53 anstelle der PDF speichern, bitte zum Vergrößern einmal vorher mit der linken Maustaste darauf klicken. Dann auf farbiges oder weißes Papier oder Pappe drucken, ausschneiden und falten. Falls gewünscht noch auf einer Unterlage ausmalen. Zu diesem Motiv gibt es hier ein Ausmalbild und ein Puzzle sowie eine Schachtel und einen stylishen Seitenhalter hier am Ende.

Aus dem Web: ein schönes Kreidebild auf Seite 2 oder Ideen zu OsternPoster über die Osterwoche kostenlos zu bestellen (mind. 10 Stück). PDF davon hier etwas weiter unten.

Alle Artikel zu Osterkarten und Bildern oder der ganzen Kategorie Ostern untereinander. Sämtliche Artikel über Ostertexte, Bastelideen für Ostern, Ausmalbilder zu Ostern, über Osterfilme, Rollenspiele zu Ostern, Osterquizze, Osterlieder, Palmsonntag, die Auferstehung Jesu, das Abendmahl oder die Fußwaschung.

Die Ostergeschichte in einem Satz

Die Ostergeschichte in einem Satz

Also es gibt ja Leute, die reden und reden und finden keinen Punkt, während nur die wenigsten Leute es schaffen, in einem Satz kurz und knapp zu berichten, was eigentlich passiert ist, so dass es auch jeder versteht, selbst wenn es viel war, aber das ist ja gerade die Kunst am Erzählen, was mich eigentlich auch mal für die Ostergeschichte reizen würde, denn ich will ja wirklich nicht protzen, aber schauen Sie doch selbst, ob es mir gelingt, die wichtigsten Ereignisse in einem Satz zusammenzufassen, wobei ich vermutlich am besten damit anfange, dass die Schriftgelehrten und Priester vor über 2000 Jahren überaus neidisch auf einen berühmten Prediger und Wundertäter namens Jesus Christus waren und ihn darum kurzerhand umbringen wollten, was er natürlich schon geahnt hat und seinen Jüngern auch mehrfach ankündigte, ja, eine Frau hatte es sogar auf‘s Herz gelegt bekommen, ihn schon in seinen letzten Tagen zu salben, wie es eigentlich zu einem Begräbnis üblich war, und so war es auch nicht verwunderlich, dass er am Abend vor seiner Gefangennahme noch mal mit seinen Jüngern intensiv das Abendmahl feierte, zudem ihnen die Füße wusch und dann noch lange im Garten Gethsemane betete, wobei die Jünger ständig einschliefen, bis dann die Soldaten mit dem geldgierigen Verräter Judas zur Festnahme kamen, tja, da waren sie auf einmal alle hellwach und Petrus schlug einem von denen das Ohr ab, was Jesus dann aber heilte und die Soldaten leider nicht daran hinderte, ihn mitzunehmen und vor dem Hohenpriester Kaiphas verspotten und verhören zu lassen, um einen Grund zur Todesstrafe zu finden, wobei die anderen Jünger sich inzwischen irgendwo versteckten und Petrus aus Angst, gleichfalls festgenommen zu werden, Jesus sogar drei Mal verleugnete, indessen die offensichtlich erfundenen Anklagen gegen Jesus sich nicht deckten und auch seine Aussage, dass er Gottes Sohn sei, eigentlich nicht für das Todesurteil ausreichte, weshalb man ihn vor den römischen Stadthalter Pilatus zerrte, der jedoch keine Schuld an ihm fand und ihn darum zum Fürst Herodes sandte, dem Jesus aber nichts antwortete, so dass dieser ihn ebenfalls verspottete und mit weißen Kleidern zurück zu Pilatus schickte, der ihn am liebsten retten wollte, aber nicht konnte, weil die Leute einen riesengroßen Lärm machten und forderten, man solle lieber den Mörder Barabbas frei geben, aber Jesus kreuzigen lassen, was Pilatus schließlich auch anordnete, nachdem er seine Hände in Unschuld gewaschen hatte und worauf Jesus gegeißelt wurde und die Kriegsknechte ihm eine Dornenkrone aufsetzten, wonach er sein Kreuz selbst zum Hinrichtungsort Golgatha tragen sollte, wobei er aber zusammenbrach, weshalb ein Passant das Kreuz weiter tragen musste und als sie dann auf Golgatha angekommen waren, Jesus mit einem Anklageschild über sich in der Mitte von zwei Mördern gekreuzigt wurde, die ihn auch verhöhnten, wovon der eine von beiden Jesus schließlich aber bat, an ihn zu denken, wenn Jesus nach dem Tod in sein Reich käme, was Jesus ihm auch versprach und worauf noch andere merkwürdige Dinge passierten wie eine Sonnenfinsternis und nach Jesu letztem Atemzug ein Erdbeben mit dem Zerreißen des Tempelvorhangs zum Allerheiligsten sowie mit der Auferstehung vieler Toter, die vielen Menschen erschienen, so dass sich der Hauptmann am Kreuz und die anderen Augenzeugen echt erschreckten und meinten, dieser sei wahrlich Gottes Sohn gewesen und wonach am Abend ein reicher Mann den Stadthalter Pilatus um den Leichnam Jesu bat und diesen ordentlich in einem eigenen neuen Grab bestattete, was die Schriftgelehrten natürlich auch erfuhren und worauf sie wiederum Pilatus baten, Hüter vor das Grab zu stellen, damit niemand den Leichnam stehlen könnte, zumal Jesus mal gesagt hatte, dass er drei Tage nach seinem Tod auferstehen würde, worauf Pilatus auch Hüter zur Gruft entsandte, was jedoch nichts nützte, denn am dritten Tag gab es morgens wieder ein Erdbeben und diesmal rollte ein Engel vom Himmel den Grabstein fort und sagte einigen Jüngerinnen, die gekommen waren um Jesus noch zu salben, dass das Grab nun leer sei, sie es aber den Jüngern berichten sollten und dass sie Jesus unterwegs treffen würden, was sie auch taten, während die Schriftgelehrten die Hüter bestachen, damit die behaupteten, die Leiche sei gestohlen worden, und wonach Jesus dann aber noch mehrfach Jüngern erschien, zum Beispiel zwei von ihnen auf dem Weg nach Emmaus sowie den Jüngern im Haus oder einigen am See, bis er schließlich 40 Tage nach seiner Auferstehung vor ihren Augen zum Himmel aufgenommen wurde und in einer Wolke verschwand, womit nun auch das Ende des Osterberichtes erreicht wäre, den Sie, wenn Sie möchten, ausführlich nachlesen können in den vier Evangelien Matthäus 26-28, Markus 14-16, Lukas 22 -24 und Johannes 18 -21.

Die Vervielfältigung des Textes von Christliche Perlen ist, sofern er nicht negativ dargestellt wird, für nicht kommerzielle Zwecke gerne gestattet.

 

Das obere Bild puzzeln.

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Bastelideen zu Ostern

Bastelideen zu Ostern

Bastelvorschläge zu diversen Ereignissen der biblischen Osterberichte. Die Vervielfältigung der Bilder ist für nicht kommerzielle Zwecke gerne erlaubt. Hier der Artikel als PDF. Möchte man einzelne Grafiken anstelle der PDF speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken.

Jesus wäscht nach dem Abendmahl den Jüngern die Füße – dies ist eine der letzten Begebenheiten vor Jesu Festnahme und darum eine von besonderem Gewicht. Die Schilderung und den Dialog mit Petrus findet man in Johannes 13,1-20.

Man braucht:

Einen Ausdruck der Vorlage aus der PDF auf dünne Pappe (Z. B. auf DIN-A4-Karteikarten blanko in Weiß aus dem Schreibwarenhandel)
Buntstifte, Schere, Klebstoff, Klebeunterlage
Eine dicke Nadel und schmales Band

Herstellung:

Die Vorlage ausmalen und die Teile darauf ausschneiden inklusive der Löcher für die Finger. Die Seitenwände und die Klebefalze des Becken umknicken und auf einer Arbeitsunterlage zusammenkleben. Die x-Markierungen der Schürze über die Markierungen auf Jesu Gewand legen. Schmales Band in eine dicke Nadel fädeln und jeweils durch ein x der Schürze und der dahinterliegenden Kleidung stechen. Von hinten durch das andere x der Montur und Schürze stechen und das Band nach vorne durchziehen. Die beiden Enden nun vorne an der Hüfte Jesu zu einer Schleife zusammenbinden. Die Standfläche der Kanne umknicken und sie aufrecht hinstellen. Fertig! Nun die Finger in die vorgesehenen Löcher stecken die Begebenheit aus Johannes 13,1-20 nachspielen.

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Jesus ist gefangen genommen und Petrus steht drei Mal knapp davor. Er entkommt nur, indem er Jesus verleugnet. Beim dritten Mal kräht der Hahn. Das Ereignis steht in Lukas 22,34+61, Markus 14,30+72 und Matthäus 26,34+75.

Für den Hahn braucht man:

Hellbraune, orangefarbene, rote und weiße Pappe
Schere, Klebstoff, Klebeunterlage, einen schwarzen Filzstift
Einen Bleistift und einen Unterteller
Gelbe, orange und rote Federn

Herstellung:

Einen Unterteller auf hellbraune Pappe legen und mit Bleistift umranden. Den Kreis ausschneiden und an einer Stelle bis zur Mitte einschneiden. Die Flächen rechts und links übereinanderschieben, so dass ein Kegel entsteht. Diesen mit Klebstoff auf einer Arbeitsunterlage zusammenkleben. Auch auf der Unterlage mit schwarzem Filzstift zwei große Augen auf weiße Pappe malen. Diese ausschneiden und auf den Kegel kleben. Einen Schnabel aus orangefarbener und ein Kopfanhängsel aus roter Pappe ausschneiden und unterhalb der Augen anbringen. Auf der Rückseite des Kegels nun die Federn festkleben.

Eine Osterszene mit bunter Knete modellieren ist nicht nur etwas für jüngere Kinder. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind unbegrenzt und bringen dazu, sich mit der Ostergeschichte auseinanderzusetzen.

Der Weg zum Kreuz nachgestellt in einer Obstkiste mit Moos, Rinde, Steinen, Zweigen und einem zusammengebundenen Holzkreuz. Die Szene könnte beliebig erweitert werden mit Seidenblumen, Erde, Spielfiguren usw. Kerzen bitte nur in Anwesenheit der Eltern brennen lassen!

Möchte man das Puzzle zu Matthäus 28,8-9a anstelle der PDF speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken. Das Motiv gibt es bereits hier als Ausmalbild, hier als Farbbild, hier als Schachtel, sowie hier als Farbkarte und Druckkarte.

Einen Auferstehungsgarten aus bemalten Steinen zu Ostern gestalten: Die Vorgänge stehen je nach Verfasser mit unterschiedlichen Schwerpunkten beschrieben in Markus 16, Matthäus 28, Lukas 24 und Johannes 20. Wer mag, kann auch jeden Tag / Abend in der Osterzeit einen Stein zu den biblischen Osterberichten bemalen wie einen Osterkalender in Anlehnung an den Adventskalender aus angemalten Steinen. Der Garten macht das Gedenken besonders lebendig, regt zum Nachlesen der Geschehnisse an, ist eine schöne Deko und obendrein ein tolles Geschenk. Man braucht dafür: eine geeignete Schale, Steine, farbige Permanentmarker, eine Arbeitsunterlage, Moos, Zweige, Blätter etc. Die Zweige halten länger, wenn die Schale etwas mit Wasser befüllt wird.

Prinzipiell lassen sich alle Ostervorfälle mit Spielsteinen darstellen. Hier sieht man den Engel auf dem Grabstein am leeren Grab sitzen, wie in Matthäus 28,1-10 wiedergegeben.

Seitenhalter sind praktisch und machen gute Laune. So findet man eine gewünschte Buchseite im Handumdrehen wieder. Die Vorlage zu den Emmausjüngern in Lukas 24,13-53 auf dünne Pappe drucken (z. B. auf DIN-A4-Karteikarten blanko in Weiß aus dem Schreibwarenhandel), ausmalen und an der Rundung am Tisch einschneiden. Nun lässt sich das Pappstück problemlos über eine oder mehrere Seiten schieben.

Möchte man die Vorlage anstelle der PDF speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken.

Hier noch einmal der Artikel als PDF. Alle Artikel über Bastelanregungen zu Ostern oder generell Ostern untereinander. Artikel über Ostertexte, Osterkarten und Bilder, Osterquizze, Osterfilme, Osterlieder, Ausmalbilder zu Ostern, Rollenspiele zu Ostern, zu Abendmahl und Fußwaschung oder über die Auferstehung Jesu. Alle Artikel über Emmausjünger untereinander.

Drei Gegensätze in der Ostergeschichte

Drei Gegensätze in der Ostergeschichte

1. Zweierlei Furcht

Wenn wir die Auferstehungsgeschichte nach den Evangelien aufmerksam lesen, dann finden wir zunächst deutlich diesen Gegensatz. Da ist die Furcht der Frauen, denen der Engel sagt: „Fürchtet euch nicht!“ (Mat. 28,5). Und es gibt die Furcht der Hüter, von denen es heißt: „Die Hüter aber erschraken vor Furcht und wurden, als wären sie tot“ (V. 4).

Gewiss war der Schrecken jener Frauen, die am Grab Jesu die Erscheinung des Engels sahen, nicht gering. Die Schrift sagt: „Sie erschraken und schlugen ihre Angesichter nieder zur Erde“ (Luk. 24,5). Und: „Sie gingen schnell heraus und flohen von dem Grabe; denn es war sie Zittern und Entsetzen angekommen“ (Mk. 16,8). Wir begreifen, dass ein Zittern heiliger Ehrfurcht sie überfiel bei dem Anblick der Himmelsbewohner. Aber wie war ihre Furcht bald durch die Botschaft der Engel gelindert!

Nach dem Grundtext in Mat. 28,5 betont der Engel, dass gerade die Frauen sich nicht fürchten sollen, indem er sagt: „Fürchtet euch nicht ihr!“ Es ist, als ob man ergänzen könnte: „Die andern mögen wohl mit Recht in der Furcht bleiben, aber ihr sollt ihr entnommen sein.“

Wenn auch die Furcht der Frauen nicht auf einmal weicht, so überwiegt doch schnell die Freude, wie der Ausdruck zeigt: „Sie gingen eilend zum Grabe hinaus mit Furcht und großer Freude“ (Mat. 28,8).

Wie anders ist dagegen die Furcht der Hüter! Diese Hüter waren römische Soldaten, deren Furchtlosigkeit bekannt war. Sie bewachten das Grab und mochten gemäß dem ihnen gegebenen Befehl denken: „Wenn jetzt die Jünger dieses Jesus von Nazareth den Versuch machen sollten, seinen Leib zu stehlen, so sind wir nicht bange, sondern wollen sie bald verjagen!“ Wenn auch ganze Scharen von Anhängern Jesu gekommen wären, um sich des Grabes zu bemächtigen, so hätten die Soldaten gewiss kühn ihre Schwerter gezogen. Aber jetzt kommt kein Haufen Jünger, sondern eine Engelserscheinung von oben. Wie ist doch die berühmte Tapferkeit römischer Soldaten bald am Ende, wenn ein Gesandter des Himmels sich zeigt! Was ist doch alle menschliche Heeresmacht gegen die Kraft eines einzigen Engels! Wie nieder gemäht liegen die Kriegsmänner ohnmächtig am Boden!

Woran liegt es denn, dass die schwachen Frauen so viel weniger Furcht haben als die starken Kriegsknechte? Das zeigt des Engels Wort: „Fürchtet euch nicht! Ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht“ (Mat. 28,5). Hier liegt die Ursache, warum Gott ihren Schrecken bald beheben konnte. Sie liebten und suchten Jesus. Solche Leute brauchen nie allzu lange im Schrecken zu bleiben. Dagegen waren die Hüter – auch wenn sie im Gehorsam gegen einen empfangenen Befehl handelten – in einer Tätigkeit begriffen, die Gottes Reichsplänen entgegenstand. Sie wollten Jesu Körper im Grabe festhalten, aber sie konnten seine Auferstehung nicht hindern.

Macht uns diese verschiedene Furcht nicht nachdenklich? Wie werden die Feinde Gottes erst erschrecken, wenn nicht ein Engel ihnen entgegentritt wie den Hütern des Grabes, sondern wenn „des Menschen Sohn kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle heiligen Engel mit ihm“ (Mat. 25,31)! Wie aber werden dann die sich freuen „mit unaussprechlicher und herrlicher Freude“ (1. Pet. 1,8), die den Herrn Jesus suchten und liebten wie die Frauen am Ostermorgen!

2. Zweierlei Sorge

Da ist einerseits die Sorge der Frauen: „Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür“ (Mk. 16,3)? Die schwachen Frauen denken an den großen Felsblock, der vor das Grab gewälzt war, an das menschliche Hindernis, zu Jesus zu kommen. Ihre Sorge ist bald behoben. Als sie hinschauen, ist der Stein schon abgewälzt. O wohl uns, dass alle Sorgen und Hindernisse, die uns vom Heiland trennen können, durch eine starke Hand schon hinweggetan sind! Blicken nicht alle Jünger und Jüngerinnen Jesu auf viele von oben entfernte Sorgensteine zurück?

Nun schauen wir von jenen Frauen hinweg auf den Kreis der Hohenpriester und Pharisäer. Auch da finden wir Sorgen. Aber ganz andere! Ihre Bitte an Pilatus um Soldaten, die das Grab bewachen sollen (Mat. 27,62 ff.), beweist, wie sie Sorge haben, Jesus könne doch auferstehen. Diese ihre Sorge wird nicht behoben. Im Gegenteil, sie bleibt und wird größer und größer, bis sich erfüllt, wovor sie Sorge und Angst haben: Jesus steht von den Toten auf und macht ihrem elenden Scheinsieg ein Ende.

Auch heute noch gibt es zwei Sorgen. Den Jüngern Jesu ist versprochen, dass ihr Herr für sie sorgen und ihnen die Sorgen abnehmen wird. Sie brauchen ihre Felsblöcke nicht selber hinweg zu tun. Aber die verborgene Sorge der Feinde, dass die Schrift dennoch wahr sein könnte, wird in Erfüllung gehen.

3. Zweierlei Unglauben

Das ist der letzte Unterschied, den wir betrachten wollen. Wir sehen zunächst den Unglauben der Jünger: „Da sie hörten, dass er lebte und wäre ihr (der Maria Magdalena) erschienen, glaubten sie nicht“ (Mk. 16,11). Daneben steht der Unglaube der Pharisäer, denen die Hüter alles erzählen, was geschehen ist, die aber mit Geld die Auferstehungsbotschaft unterdrücken wollen: „Sie gaben den Kriegsknechten Geld genug und sprachen: Saget: Seine Jünger kamen des Nachts und stahlen ihn, dieweil wir schliefen“ (Mat. 28,12 f.).

Wir dürfen durchaus nicht jeden Unglauben auf dieselbe Stufe stellen. Es gibt sehr verschiedene Arten von Unglauben. Der Unterschied ist hier folgender: Die Jünger Jesu wollen gern glauben, können es aber nicht so schnell. Die Feinde Jesu aber können nach dem Bericht der Hüter wohl glauben, wollen es aber nicht.

Wohl ist auch der Unglaube der Jünger nicht zu rechtfertigen, aber er ist zu heilen und wird bald geheilt.

Ganz anders ist es mit dem Unglauben der Hohenpriester. Diese erhaltene Nachricht von der Auferstehung von einer Seite, der sie wahrlich nicht Parteilichkeit für Jesu Sache vorwerfen können. Die römischen Soldaten sind die denkbar besten und glaubwürdigsten Zeugen für jene Männer. Aber die Nachricht passt nicht zu ihren Wünschen und Vorstellungen. Darum wollen sie diese Botschaft nicht annehmen, sondern werfen sie von sich.

Auch heute gibt es diesen doppelten Unglauben. Es gibt Leute, die möchten gern glauben, aber sie können es noch nicht. Ihnen dürfen wir Mut machen: „Jesus wird sein Werk an euch haben, hört weiter auf sein Wort, er wird euch Glauben geben; denn er lässt es den Aufrichtigen gelingen.“ Schlimm sieht es aber mit denen aus, die im innersten Herzensgrund wohl von der Wahrheit überzeugt sind, aber nicht glauben wollen, weil sie sich nicht unter die Wahrheit beugen und ihr Leben nach derselben ändern wollen. Während der erste Unglaube geheilt und in fröhlichen Osterglauben verwandelt wird, verfällt der letztere dem Gericht Gottes. Davor bewahre uns der Herr!

Alfred Christlieb (1866 – 1934), Quelle: Glaubensstimme.de (Dort dankenswerterweise unter Public Domain)

Das obere Bild puzzeln.

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Schachteln zu Ostern basteln

Hier einige Geschenkschachteln zu Ostern für Süßigkeiten oder kleine Aufmerksamkeiten zum Ausdrucken auf helle farbige oder weiße Pappe. Die Vervielfältigung der Vorlagen ist für nicht kommerzielle Zwecke gerne erlaubt. Hier der Artikel als PDF.

Möchte man die Schachtel zu Matthäus 27,57 – 28,15 anstelle der PDF speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken. Dann auf helle farbige oder weiße Pappe drucken. Die Soldaten gibt es noch hier als Ausmalbild, hier als Farbbild, hier als Farbkarte und schwarz-weiße Druckkarte sowie hier als Standversion.

Möchte man die Schachtel zu Matthäus 27,57 – 28,15 anstelle der PDF speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken. Dann auf helle farbige oder weiße Pappe drucken. Den Engel am Grab gibt es noch hier als Ausmalbild, hier als Farbbild sowie hier als Briefpapier.

Möchte man die Schachtel zu Matthäus 27,57 – 28,15 anstelle der PDF speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken. Dann auf helle farbige oder weiße Pappe drucken. Die Frauen am Grab Jesu gibt es noch hier als Ausmalbild und hier als Farbbild. Nachtrag: Das Motiv gibt es nun auch noch als Faltkarte.

Möchte man die Schachtel zu Matthäus 27,57 – 28,15 anstelle der PDF speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken. Dann auf helle farbige oder weiße Pappe drucken. Jesus gibt es noch hier als Ausmalbild, hier als Farbbild sowie hier als Farbkarte und Druckkarte. Nachtrag: Das Motiv gibt es nun auch noch hier als Puzzle.

Möchte man die Schachtel zu Matthäus 28,1 – 28,15 anstelle der PDF speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken. Dann auf helle farbige oder weiße Pappe drucken. Die Frauen gibt es bereits als Briefpapier sowie als Puzzle. Für Ausmalbilder hier auf die Bilder von Story 14 klicken.

Möchte man die Schachtel zu Lukas 24,13 – 53 anstelle der PDF speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken. Dann auf helle farbige oder weiße Pappe drucken. Zu diesem Motiv gibt es passend noch hier die Geschichte als Druckvorlage. Nachtrag: Die Emmausjünger gibt es nun auch noch als Faltkarte.

Möchte man die Schachtel zu Lukas 24,13 – 53 anstelle der PDF speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken. Dann auf helle farbige oder weiße Pappe drucken. Zu diesem Motiv gibt es hier noch Rollfiguren. Weiter hier ein Ausmalbild und eine Karte.

Möchte man die Schachtel zu Lukas 24,13 – 53 anstelle der PDF speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken. Dann auf helle farbige oder weiße Pappe drucken. Zu diesem Motiv gibt es hier ein Ausmalbild und ein Puzzle. Nachtrag: Hier nun noch einen stylishen Seitenhalter zu diesem Motiv, sowie hier eine Faltkarte zum Ausdrucken.

Hier noch einmal der Artikel als PDF. Alle Artikel über Bastelanregungen zu Ostern oder generell Ostern untereinander. Artikel über Ostertexte, Osterkarten und Bilder, Osterquizze, Osterfilme, Osterlieder, Ausmalbilder zu Ostern, Rollenspiele zu Ostern, zu Abendmahl und Fußwaschung oder über die Auferstehung Jesu. Alle Artikel über Schachtelvorlagen untereinander.

Auferstehung

Auferstehung

Ruft es laut in alle Welt
Lobet, Erd und Sternenzelt!
Christus ist erstanden,
von des Todes Banden.

Frauen gingen früh zum Grabe
ehe noch der Tag begann
und sie dachten so beim Gehen,
wer den Stein wohl heben kann.

Als sie nah und näherkamen,
sahen sie ein´n hellen Schein,
und ein Engel sprach zu ihnen:
„Fried und Freud soll euer sein!

Heute ist der Herr erstanden
geht und sagt es weit und breit,
dass der Tod ist überwunden,
Gottes Sohn hat euch befreit!“

Ja sie konnten es kaum fassen,
doch ihr Herze wurde froh.
Menschen die es heute hören,
denen geht es ebenso.

© Christina Telker

Hier beim zweiten Lied die Noten zum Text.

Einen Text mit 40 Wörtern schreiben…

Auf dem österlichen Weg
Innehalten,
den Passionsweg bewusst gehen,
Staunen über Gottes Liebe,
trauern mit den Jüngern,
weinen unter dem Kreuz,
bangen mit den Frauen vor dem leeren Grab,
jubeln mit dem Auferstandenen,
der Tod ist besiegt, Jesus ist auferstanden!

Herzlichen Dank an Christina vom

Garten der Poesie

für die freundliche Erlaubnis zur
Veröffentlichung der Texte und des Bildes!

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Ostertexte der Bibel zum Ausdrucken

Ostertexte der Bibel zum Ausdrucken

Nachfolgend eine Auswahl an illustrierten biblischen Texten über die Auferstehung Jesu, z. B. zum Ausdrucken. Aufgerollt und mit dekorativem Band umbunden ergeben sie ein hübsches Giveaway zu Ostern. Hier die sechs Vorlagen des Artikels als PDF. Möchte man einzelne Blätter statt der PDF speichern oder genauer ansehen, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken!

Jesu Auferstehung

Als aber der Sabbat um war und der erste Tag der Woche anbrach, kam Maria Magdalena und die andere Maria, das Grab zu besehen. Und siehe, es geschah ein großes Erdbeben. Denn der Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat hinzu und wälzte den Stein von der Tür und setzte sich darauf. Und seine Gestalt war wie der Blitz und sein Kleid weiß wie Schnee. Die Hüter aber erschraken vor Furcht und wurden, als wären sie tot.
Aber der Engel antwortete und sprach zu den Weibern: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. Er ist nicht hier; er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht die Stätte, da der Herr gelegen hat. Und gehet eilend hin und sagt es seinen Jüngern, dass er auferstanden sei von den Toten. Und siehe, er wird vor euch hingehen nach Galiläa; da werdet ihr ihn sehen. Siehe, ich habe es euch gesagt. Und sie gingen eilend zum Grabe hinaus mit Furcht und großer Freude und liefen, dass sie es seinen Jüngern verkündigten. Und da sie gingen seinen Jüngern zu verkündigen, siehe, da begegnete ihnen Jesus und sprach: Seid gegrüßet! Und sie traten zu ihm und griffen an seine Füße und fielen vor ihm nieder. Da sprach Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Geht hin und verkündigt es meinen Brüdern, dass sie gehen nach Galiläa; daselbst werden sie mich sehen.
Da sie aber hingingen, siehe, da kamen etliche von den Hütern in die Stadt und verkündigten den Hohenpriestern alles, was geschehen war. Und sie kamen zusammen mit den Ältesten und hielten einen Rat und gaben den Kriegsknechten Geld genug und sprachen: Saget: Seine Jünger kamen des Nachts und stahlen ihn, dieweil wir schliefen. Und wo es würde auskommen bei dem Landpfleger, wollen wir ihn stillen und schaffen, dass ihr sicher seid. Und sie nahmen das Geld und taten, wie sie gelehrt waren. Solches ist eine gemeine Rede geworden bei den Juden bis auf den heutigen Tag.

Die Bibel: Matthäus 28,1-15

Die Emmausjünger

Und siehe, zwei aus ihnen gingen an demselben Tage in einen Flecken, der war von Jerusalem sechzig Feld Wegs weit; des Name heißt Emmaus. Und sie redeten miteinander von allen diesen Geschichten. Und es geschah, da sie so redeten und befragten sich miteinander, nahte sich Jesus zu ihnen und wandelte mit ihnen. Aber ihre Augen wurden gehalten, dass sie ihn nicht kannten.
Er sprach aber zu ihnen: Was sind das für Reden, die ihr zwischen euch handelt unterwegs, und seid traurig? Da antwortete einer mit Namen Kleophas und sprach zu ihm: Bist du allein unter den Fremdlingen zu Jerusalem, der nicht wisse, was in diesen Tagen darin geschehen ist? Und er sprach zu ihnen: Welches? Sie aber sprachen zu ihm: Das von Jesus von Nazareth, welcher war ein Prophet mächtig von Taten und Worten vor Gott und allem Volk; wie ihn unsre Hohepriester und Obersten überantwortet haben zur Verdammnis des Todes und gekreuzigt. Wir aber hofften, er sollte Israel erlösen. Und über das alles ist heute der dritte Tag, dass solches geschehen ist. Auch haben uns erschreckt etliche Weiber der Unsern; die sind früh bei dem Grabe gewesen, haben seinen Leib nicht gefunden, kommen und sagen, sie haben ein Gesicht der Engel gesehen, welche sagen, er lebe. Und etliche unter uns gingen hin zum Grabe und fanden’s also, wie die Weiber sagten; aber ihn sahen sie nicht.
Und er sprach zu ihnen: O ihr Toren und träges Herzens, zu glauben alle dem, was die Propheten geredet haben! Musste nicht Christus solches leiden und zu seiner Herrlichkeit eingehen? Und fing an von Mose und allen Propheten und legte ihnen alle Schriften aus, die von ihm gesagt waren. Und sie kamen nahe zum Flecken, da sie hineingingen; und er stellte sich, als wollte er weiter gehen. Und sie nötigten ihn und sprachen: Bleibe bei uns; denn es will Abend werden, und der Tag hat sich geneigt. Und er ging hinein, bei ihnen zu bleiben.
Und es geschah, da er mit ihnen zu Tische saß, nahm er das Brot, dankte, brach’s und gab’s ihnen. Da wurden ihre Augen geöffnet, und sie erkannten ihn. Und er verschwand vor ihnen. Und sie sprachen untereinander: Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete auf dem Wege, als er uns die Schrift öffnete?
Und sie standen auf zu derselben Stunde, kehrten wieder gen Jerusalem und fanden die Elf versammelt und die bei ihnen waren, welche sprachen: Der Herr ist wahrhaftig auferstanden und Simon erschienen. Und sie erzählten ihnen, was auf dem Wege geschehen war und wie er von ihnen erkannt wäre an dem, da er das Brot brach.

Die Bibel: Lukas 24,13-35

Jesu Erscheinung vor den Jüngern

Da sie aber davon redeten, trat er selbst, Jesus, mitten unter sie und sprach: Friede sei mit euch! Sie erschraken aber und fürchteten sich, meinten, sie sähen einen Geist. Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr so erschrocken, und warum kommen solche Gedanken in euer Herz? Sehet meine Hände und meine Füße: ich bin’s selber. Fühlet mich an und sehet; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr sehet, dass ich habe. Und da er das sagte, zeigte er ihnen Hände und Füße. Da sie aber noch nicht glaubten vor Freuden und sich verwunderten, sprach er zu ihnen: Habt ihr etwas zu essen? Und sie legten ihm vor ein Stück von gebratenem Fisch und Honigseim. Und er nahm’s und aß vor ihnen.
Er sprach aber zu ihnen: Das sind die Reden, die ich zu euch sagte, da ich noch bei euch war; denn es muss alles erfüllet werden, was von mir geschrieben ist im Gesetz Mose’s, in den Propheten und in den Psalmen. Da öffnete er ihnen das Verständnis, dass sie die Schrift verstanden, und er sprach zu ihnen: Also ist’s geschrieben, und also musste Christus leiden und auferstehen von den Toten am dritten Tage und predigen lassen in seinem Namen Buße und Vergebung der Sünden unter allen Völkern und anheben zu Jerusalem. Ihr aber seid des alles Zeugen. Und siehe, ich will auf euch senden die Verheißung meines Vaters. Ihr aber sollt in der Stadt Jerusalem bleiben, bis ihr angetan werdet mit der Kraft aus der Höhe.
Er führte sie aber hinaus bis gen Bethanien und hob die Hände auf und segnete sie. Und es geschah, da er sie segnete, schied er von ihnen und fuhr auf gen Himmel. Sie aber beteten ihn an und kehrten wieder gen Jerusalem mit großer Freude und waren allewege im Tempel, priesen und lobten Gott.

Die Bibel: Lukas 24,36-53

Thomas glaubt Jesus

Am Abend aber desselben ersten Tages der Woche, da die Jünger versammelt und die Türen verschlossen waren aus Furcht vor den Juden, kam Jesus und trat mitten ein und spricht zu ihnen: Friede sei mit euch! Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und seine Seite. Da wurden die Jünger froh, dass sie den Herrn sahen. Da sprach Jesus abermals zu ihnen: Friede sei mit euch! Gleichwie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Und da er das gesagt hatte, blies er sie an und spricht zu ihnen: Nehmet hin den Heiligen Geist! Welchen ihr die Sünden erlasset, denen sind sie erlassen; und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten.
Thomas aber, der Zwölf einer, der da heißt Zwilling, war nicht bei ihnen, da Jesus kam. Da sagten die andern Jünger zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er aber sprach zu ihnen: Es sei denn, dass ich in seinen Händen sehe die Nägelmale und lege meinen Finger in die Nägelmale und lege meine Hand in seine Seite, will ich’s nicht glauben.
Und über acht Tage waren abermals seine Jünger drinnen und Thomas mit ihnen. Kommt Jesus, da die Türen verschlossen waren, und tritt mitten ein und spricht: Friede sei mit euch! Darnach spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und siehe meine Hände, und reiche dein Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott! Spricht Jesus zu ihm: Dieweil du mich gesehen hast, Thomas, glaubest du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!
Auch viele andere Zeichen tat Jesus vor seinen Jüngern, die nicht geschrieben sind in diesem Buch. Diese aber sind geschrieben, dass ihr glaubet, Jesus sei Christus, der Sohn Gottes, und dass ihr durch den Glauben das Leben habet in seinem Namen.

Die Bibel: Johannes 20,19-31

Der Auferstandene am See Tiberias

Danach offenbarte sich Jesus abermals den Jüngern an dem Meer bei Tiberias. Er offenbarte sich aber also:
Es waren beieinander Simon Petrus und Thomas, der da heißt Zwilling, und Nathanael von Kana in Galiläa und die Söhne des Zebedäus und andere zwei seiner Jünger. Spricht Simon Petrus zu ihnen: Ich will hin fischen gehen. Sie sprechen zu ihm: So wollen wir mit dir gehen. Sie gingen hinaus und traten in das Schiff alsobald; und in derselben Nacht fingen sie nichts.
Da aber jetzt Morgen war, stand Jesus am Ufer; aber die Jünger wussten nicht, dass es Jesus war. Spricht Jesus zu ihnen: Kinder, habt ihr nichts zu essen? Sie antworteten ihm: Nein. Er aber sprach zu ihnen: Werfet das Netz zur Rechten des Schiffs, so werdet ihr finden. Da warfen sie, und konnten’s nicht mehr ziehen vor der Menge der Fische.
Da spricht der Jünger, welchen Jesus liebhatte, zu Petrus: Es ist der Herr! Da Simon Petrus hörte, dass es der Herr war, gürtete er das Hemd um sich (denn er war nackt) und warf sich ins Meer. Die andern Jünger aber kamen auf dem Schiff (denn sie waren nicht ferne vom Lande, sondern bei zweihundert Ellen) und zogen das Netz mit den Fischen.
Als sie nun austraten auf das Land, sahen sie Kohlen gelegt und Fische darauf und Brot. Spricht Jesus zu ihnen: Bringt her von den Fischen, die ihr jetzt gefangen habt! Simon Petrus stieg hinein und zog das Netz auf das Land voll großer Fische, hundert und dreiundfünfzig. Und wiewohl ihrer so viel waren, zerriss das Netz nicht.
Spricht Jesus zu ihnen: Kommt und haltet das Mahl! Niemand aber unter den Jüngern wagte, ihn zu fragen: Wer bist du? Denn sie wussten, dass es der Herr war. Da kommt Jesus und nimmt das Brot und gibt es ihnen, desgleichen auch die Fische.
Das ist nun das dritte Mal, dass Jesus offenbart war seinen Jüngern, nachdem er von den Toten auferstanden war.

Die Bibel: Johannes 21,1-14

Paulus über die Auferstehung Christi

Denn ich habe euch zuvörderst gegeben, was ich empfangen habe: dass Christus gestorben sei für unsre Sünden nach der Schrift, und dass er begraben sei, und dass er auferstanden sei am dritten Tage nach der Schrift, und dass er gesehen worden ist von Kephas, darnach von den Zwölfen.
Darnach ist er gesehen worden von mehr denn fünfhundert Brüdern auf einmal, deren noch viele leben, etliche aber sind entschlafen. Darnach ist er gesehen worden von Jakobus, darnach von allen Aposteln. Am letzten ist er auch von mir, einer unzeitigen Geburt gesehen worden. Denn ich bin der Geringste unter den Aposteln, der ich nicht wert bin, dass ich ein Apostel heiße, darum dass ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe. Aber von Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe vielmehr gearbeitet denn sie alle; nicht aber ich, sondern Gottes Gnade, die mit mir ist. Es sei nun ich oder jene: also predigen wir, und also habt ihr geglaubt. So aber Christus gepredigt wird, dass er sei von den Toten auferstanden, wie sagen denn etliche unter euch, die Auferstehung der Toten sei nichts? Ist die Auferstehung der Toten nichts, so ist auch Christus nicht auferstanden. Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich. Wir würden aber auch erfunden als falsche Zeugen Gottes, dass wir wider Gott gezeugt hätten, er hätte Christum auferweckt, den er nicht auferweckt hätte, wenn doch die Toten nicht auferstehen. Denn so die Toten nicht auferstehen, so ist auch Christus nicht auferstanden. Ist Christus aber nicht auferstanden, so ist euer Glaube eitel, so seid ihr noch in euren Sünden. So sind auch die, so in Christo entschlafen sind, verloren. Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christum, so sind wir die elendesten unter allen Menschen.
Nun ist aber Christus auferstanden von den Toten und der Erstling geworden unter denen, die da schlafen. Sintemal durch einen Menschen der Tod und durch einen Menschen die Auferstehung der Toten kommt. Denn gleichwie sie in Adam alle sterben, also werden sie in Christo alle lebendig gemacht werden. Ein jeglicher aber in seiner Ordnung: der Erstling Christus; darnach die Christo angehören, wenn er kommen wird; darnach das Ende, wenn er das Reich Gott und dem Vater überantworten wird, wenn er aufheben wird alle Herrschaft und alle Obrigkeit und Gewalt.
Er muss aber herrschen, bis dass er „alle seine Feinde unter seine Füße lege“. Der letzte Feind, der aufgehoben wird, ist der Tod.

Die Bibel: 1. Korinther 15,3-26

Die Texte wurden der revidierten Lutherbibel von 1912 entnommen und dürfen ebenso wie die Bilder in diesem Artikel für nicht kommerzielle Zwecke vervielfältigt werden. Hier noch einmal die Vorlagen des Artikels als PDF.

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Karten zu Ostern

Neue Osterkarten zur Vervielfältigung für nicht kommerzielle Zwecke.

Hier die nachfolgende Osterkarte als PDF. Möchte man die Karte zu Matthäus 28,1 anstelle der PDF speichern, bitte zum Vergrößern einmal vorher mit der linken Maustaste darauf klicken. Dann auf farbiges oder weißes Papier oder Pappe drucken, ausschneiden und falten. Falls gewünscht noch auf einer Unterlage ausmalen.

Die Druckkarte mit den Frauen gibt es hier noch als Schachtel. Hier weiter unten gibt es sie noch als Puzzle.

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Die Auferstehung Jesu

Die Auferstehung Jesu

Und da der Sabbat vergangen war, kauften Maria Magdalena und Maria, des Jakobus Mutter, und Salome Spezerei, auf dass sie kämen und salbten ihn. Und sie kamen zum Grabe am ersten Tag der Woche sehr früh, da die Sonne aufging. Und sie sprachen untereinander: Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür? Und sie sahen dahin und wurden gewahr, dass der Stein abgewälzt war; denn er war sehr groß.

Und sie gingen hinein in das Grab und sahen einen Jüngling zur rechten Hand sitzen, der hatte ein langes weißes Kleid an; und sie entsetzten sich. Er aber sprach zu ihnen: Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten; er ist nicht hier. Siehe da die Stätte, da sie ihn hinlegten!

Gehet aber hin und sagt’s seinen Jüngern und Petrus, dass er vor euch hingehen wird nach Galiläa, da werdet ihr ihn sehen, wie er gesagt hat. Und sie gingen schnell heraus und flohen von dem Grabe; denn es war sie Zittern und Entsetzen angekommen. Und sie sagten niemand etwas, denn sie fürchteten sich.

Jesus aber, da er auferstanden war früh am ersten Tag der Woche, erschien er am ersten der Maria Magdalena, von welcher er sieben Teufel ausgetrieben hatte.

Und sie ging hin und verkündigte es denen, die mit ihm gewesen waren, die da Leid trugen und weinten. Und diese, da sie es hörten, dass er lebte und wäre ihr erschienen, glaubten sie nicht.

Darnach, da zwei aus ihnen wandelten, offenbarte er sich unter einer anderen Gestalt, da sie aufs Feld gingen.

Und die gingen auch hin und verkündigten das den anderen; denen glaubten sie auch nicht. Zuletzt, da die Elf zu Tische saßen, offenbarte er sich und schalt ihren Unglauben und ihres Herzens Härtigkeit, dass sie nicht geglaubt hatten denen, die ihn gesehen hatten auferstanden.

Die Bibel: Markus 16,1-14

Hier der Artikel hübsch zurecht gemacht als PDF. Die Vervielfältigung ist für nicht kommerzielle, wohlwollende Zwecke gerne erlaubt. Die Bilder sind von christiancliparts.net.

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Jesus lebt! Er ist wirklich auferstanden!

Jesus lebt! Er ist wirklich auferstanden!

Wo ist Thomas?“
Ich weiß nicht.“

Hoffentlich wurde er nicht geschnappt!“
Dann war es wieder still.

Hinter verschlossenen Türen brüteten zehn Männer vor sich hin. Sie hatten so gehofft, dass ER sie von der Besatzungsmacht befreien könnte. Aber – wie jedes Jahr – war das ganze Volk auf den Beinen in Jerusalem, hatte das Passahfest gefeiert, und die Besatzungsmacht hatte alle Hände voll zu tun, dass kein Aufruhr entstand. Die religiösen Führer freuten sich, dass ihr größter Gegner noch rechtzeitig hingerichtet worden war. Dieser Störenfried war tot – seit zwei Tagen. Neidisch waren sie auf ihn, schrecklich neidisch! Das Volk aber mochte Ihn. Es war Ihm nachgelaufen; sie kamen und brachten ihre Kranken, und Er heilte sie.
Einer der Männer murmelte vor sich hin:  „Vielleicht suchen sie uns auch. Die kennen uns ja gut. Wir waren ja Tag und Nacht bei Ihm.“
Ach, es war auf einmal alles so trostlos! Warum musste das nur so ausgehen?
Obwohl sie Ihn ständig mit ihren spitzfindigen Fragen herausgefordert hatten, fand Er stets die passende Antwort, auf die sie nichts mehr zu entgegnen wussten. Egal in welcher Gefahr sie sich befanden, immer hatte Er einen Ausweg gefunden. Hoffnung weckte Er, wohin Er kam mit dem, was Er sagte und tat.
Nie zuvor hatte jemand so geredet wie Er! Aber jetzt? Aus! Jetzt war Er tot. Vorbei der Traum.
Draußen dämmerte der Morgen des dritten Tages. Einer gähnte. Keiner hatte geschlafen. Die Frauen waren nochmals zum Grab gegangen, um Ihn zu salben.
Da! – Die Männer schreckten auf. Es klopfte drängend an der Tür. Kamen jetzt die Häscher, um sie abzuholen?
Macht auf!“ Es war eine Frauenstimme. Erleichtert sprang der Vorderste auf, schob mit einem schnellen Ruck den Riegel zurück und öffnete die Tür.
Maria!? Bist du schon wieder da?“
Ja! Er lebt!“ jubelte sie. Sie wiederholte es.  „Er lebt wirklich.“ Ungläubig starrten die Männer sie an. „Er lebt?“
Ja, ich habe Ihn gesehen. Er hat mit mir gesprochen. Ich soll es euch sagen, dass Er lebt.“
Unvorstellbar! Dann hätte Er ja sogar den Tod überwunden- als Erster!
Dann, – dann ist Er ja doch Gottes Sohn.“ Noch stehen sie wie angewurzelt herum und schauen sich an.

Zwei andere Jünger, denen Maria auch gesagt hatte, dass Jesus lebt, wollen nur noch weg: „Wir gehen zurück nach Emmaus. So etwas gibt es ja nicht.“ Beide gehen wortlos nebeneinander her.
Schon von weitem sehen sie den Fremden. Als sie ihn eingeholt haben, schließt er sich ihnen an.
Shalom,“ grüßt er. Was passiert sei, will er wissen. Merkwürdig, das weiß doch jeder in der Stadt. Aber weil ihr Herz so voll ist und der Kopf so durcheinander, berichten sie: „Keinem hat er Unrecht getan. Unschuldig ist er hingerichtet worden. Wir können es noch gar nicht fassen, dass er tot ist. Unsere Frauen sind auch ganz durcheinander. Heute früh kamen sie zu uns und behaupten, er lebe wieder. Schön wär’s. Aber wo hat man denn das schon mal gehört?“
Während sie weiter ausschreiten, merken sie, dass der Fremde gut in der Bibel Bescheid weiß. Staunend hören sie zu. Laden ihn ein zum Essen, wollen mehr hören. Ihr Herz brennt. Zögernd geht Er mit ins Haus. Er bricht das Brot und spricht den Segen. Da merken sie es. So hat doch Er immer das Brot gebrochen.
Das ist Er! Er lebt wieder! Es stimmt, was die Frauen gesagt haben. Schon wollen sie Ihn umarmen vor Freude, da ist er vor ihren Augen verschwunden. Sie springen auf, eilen zurück nach Jerusalem und stürzen in den Raum, wo die Zehn sich am Abend versammelt hatten.  „Er lebt, er ist wirklich auferstanden!“
Aber auch ihnen glauben die zurückgebliebenen Freunde nicht.
Er war eben doch nicht der verheißene Messias“, murmelte einer.
Und er tat doch so viele Zeichen und Wunder“, meinte ein anderer.
Wir müssen halt wieder zurück in unseren alten Beruf.“
Friede sei mit euch! Warum seid ihr so ungläubig?“ Die Köpfe fuhren herum.
Da stand Er und redete mit ihnen.  „Tatsächlich, Er ist es“, entfuhr es einem.
Sie starren Ihn an.
Ich bin es. Ich lebe. Wie viele müssen es euch noch sagen, dass ich von den Toten auferstanden bin. Warum ist euer Herz so verhärtet, dass ihr denen nicht geglaubt habt, die mich schon gesehen haben?“
Jetzt waren alle außer sich vor Freude. Sie sahen ihn, er lebte wieder. Und es wurde ihnen schlagartig klar, dass all das, was schon vor Langem in den Heiligen Schriften vorhergesagt war, stimmte.
Noch heute, im 21. Jahrhundert, kann jeder erfahren, ob das wahr ist, dass Jesus Gottes Sohn ist und lebt. (H.B.)

Herzlichen Dank für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe der freudigen Ostergeschichte! Hier der Text als PDF.

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Mitmachgeschichte zu Ostern

Mitmachgeschichte zu Ostern

Jesus bringt Leute auf Trab. So auch schon zu Ostern. Die biblischen Berichte dazu kann man nun selbst im Lauftempo miterleben: hinstellen, Muskeln lockern und bei jedem Laufhinweis einfach zehn Schritte auf der Stelle mitmachen. Auf geht`s! Hier ist schon wieder ganz schön was los!

Jesus war schon in seiner Erdenzeit ein gefragter Mann. Alle wollten ihm Nahe sein und das gab mitunter ziemliches Gedränge (1). Da musste man schon ganz schön spurten, wenn man noch einen Platz in seiner Umgebung haben wollte. Also vorwärts! (Zehn eilige Schritte auf der Stelle machen!)
Spätestens als Jesus gekreuzigt und begraben war, hätte die Lauferei aber eigentlich aufhören müssen. Doch weit gefehlt! Zunächst einmal kamen Jüngerinnen ans Grab, um Jesus zu salben (Zehn normale Schritte auf der Stelle machen!). Doch welche Überraschung! Das Grab war nicht nur leer, sondern sie sahen auch einen strahlenden Engel, der ihnen mitteilte, dass Jesus auferstanden sei (2). Die Frauen sollten es nun den Jüngern Jesu erzählen. Kann sich jemand vorstellen, wie sie gerannt sind? Genau! Sie eilten augenblicklich zum Grabe hinaus mit Furcht und großer Freude und liefen, dass sie es seinen Jüngern verkündigten. (Zehn sehr eilige Schritte auf der Stelle machen!)
Als die Jünger den Bericht der Frauen gehört hatten, konnten sie es kaum glauben. Jesus solllte auferstanden sein? Das Grab war leer? Das mussten sie selbst sehen. Petrus und noch ein Jünger liefen umgehend zum Grab (3). Wer wohl zuerst ankam? (Zehn eilige Schritte auf der Stelle machen!) Tatsächlich, das Grab war leer. Doch niemand war zu sehen. Da gingen die beiden wieder zu den anderen Jüngern zurück (Zehn normale Schritte auf der Stelle machen!).
Inzwischen waren auch die Soldaten längst wach geworden, die eigentlich das Grab hatten bewachen sollen. Sie waren vor Schreck in Ohnmacht gefallten, als der Engel kam und den Grabstein wegrollte (4). Nun folgte gleich der nächste Schreck, denn das Grab war leer! Wie sollten sie das nur erklären? Doch es blieb nichts anderes übrig: sie machten sich auf den Weg in die Stadt und erzählten den Hohepriestern alles, was geschehen war (5). (Zehn eilige Schritte auf der Stelle machen!) Man gab den Soldaten reichlich Geld und befahl ihnen zu sagen: „Seine Jünger kamen des Nachts und stahlen ihn, während wir schliefen.“
Am gleichen Tag waren auch zwei Jünger Jesu unterwegs zu einem Ort namens Emmaus. Da begegnete ihnen Jesus und redete mit ihnen. Seine Worte trafen sie so ins Herz, dass sie ihn sogar zu sich ins Haus einluden. Doch sie erkannten ihn erst, als er ihnen wie früher das Brot reichte (6). Und schon verschwand er vor ihren Augen. Wen wundert es, dass die beiden trotz der abendlichen Uhrzeit sofort zurück zu den anderen Jüngern liefen, um ihnen von diesem unglaublichen Ereignis zu erzählen? (Zehn eilige Schritte auf der Stelle machen!) Inzwischen hatten auch die Jünger es verstanden, denn Jesus war bereits auch Petrus erschienen. 40 Tage ließ Jesus sich nun unter ihnen blicken, bis er in einer Wolke vor ihren Augen zum Himmel auffuhr (7). Doch er steht seinen Jünger bis heute vom Himmel bei und wohnt in den Herzen derer, die ihn einladen. Wer dies noch nicht getan hat, sollte es eilends im Gebet nachholen. Lasst uns also weiterlaufen mit und für Jesus, solange unsere Zeit hier währt, bis wir eines Tages zu ihm in den Himmel kommen! Sei dabei! Nichts lohnt sich mehr, als mit Jesus zu leben! (Zehn eilige Schritte auf der Stelle machen!)

Dieser Text von Christliche Perlen darf für nicht kommerzielle Zwecke vervielfältigt werden.

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Die Auferstehung Jesu für den Kindergottesdienst

Bemalte Toilettenpapierrollen können zu verschiedenen Ereignissen der Auferstehung Jesu gestaltet werden. Denkbar sind auch mit farbigem Papier beklebte Rollen. Bitte Mal-/ Klebeunterlage und bei Wasserfarben Schutzkittel verwenden.

Hier der Artikel als PDF.

Möchte man das Arbeitsblatt anstelle der PDF oben speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken.

Nachfolgend die Lösungen zum Arbeitsblatt:

Matthäus 28,1 und Matthäus 28,8-9
Lukas 24,13-15
Lukas 24,34
Johannes 20,19 und Johannes 20,24
Johannes 20,26
1. Korinther 15,6
1. Korinther 15,7
Johannes 21,1-2
Apostelgeschichte 1,3

Möchte man das Ausmalbild zu Lukas 24,34 anstelle der PDF oben speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken.

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Nachtrag Coronazeit 12.04.2020: Ganz lieben Dank an Katrin für die Zusendung ihres Onlinekindergottesdienstes mit der tollen Jüngeridee: vorne ist das Gesicht traurig. Doch nach der Auferstehung Jesu wird es fröhlich (Lachendes Gesicht auf der Rückseite zum Wenden siehe auf YouTube bei 28:30)! Hier eine kleine Vorschau:

Osterkarten zum Ausdrucken

Hier alle Vorlagen dieses Artikels in einer PDF.

Möchte man die Graphik zu Markus 16,5-8 anstelle der PDF oben speichern, bitte zum Vergrößern einmal vorher mit der linken Maustaste darauf klicken:

Möchte man die Karte zu Matthäus 28,5b-6 anstelle der PDF oben speichern, bitte zum Vergrößern einmal vorher mit der linken Maustaste darauf klicken. Dann auf farbiges oder weißes Papier oder Pappe drucken, ausschneiden und falten. Falls gewünscht noch auf einer Unterlage ausmalen.

Möchte man die Vorlage zu Matthäus 27,50-55 anstelle der PDF oben speichern, bitte zum Vergrößern einmal vorher mit der linken Maustaste darauf klicken:

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Die Soldaten am Grab Jesu

In diesem Artikel nun die bunte Bilderserie zu Ostern über die Soldaten am Grab Jesu noch einmal in Schwarz-Weiß:

Hier die schwarz-weiße Bilderserie mit passender Schriftart als PDF. Möchte man die nachfolgenden Graphiken anstelle der PDF einzeln speichern, bitte jeweils vorher mit der linken Maustaste zum Vergrößern auf die gewünschten Zeichnungen klicken.

Ostern 1 ausmalen

Am Abend aber kam ein reicher Mann von Arimathia, der hieß Joseph, welcher auch ein Jünger Jesu war. Der ging zu Pilatus und bat ihn um den Leib Jesu. Da befahl Pilatus, man sollte ihm ihn geben.

Ostern 2 ausmalen

Und Joseph nahm den Leib und wickelte ihn in eine reine Leinwand und legte ihn in sein eigenes Grab, welches er hatte lassen in einen Fels hauen, und wälzte einen großen Stein vor die Tür des Grabes und ging davon.

Ostern 3 ausmalen

Es war aber allda Maria Magdalena und die andere Maria, die setzten sich gegen das Grab.
Des andern Tages, der da folgt nach dem Rüsttage, kamen die Hohenpriester und Pharisäer sämtlich zu Pilatus und sprachen: Herr, wir haben gedacht, dass dieser Verführer sprach, da er noch lebte: Ich will nach drei Tagen auferstehen. Darum befiehl, dass man das Grab verwahre bis an den dritten Tag, auf dass nicht seine Jünger kommen und stehlen ihn und sagen dem Volk: Er ist auferstanden von den Toten, und werde der letzte Betrug ärger denn der erste.
Pilatus sprach zu ihnen: Da habt ihr die Hüter; gehet hin und verwahret, wie ihr wisset. Sie gingen hin und verwahrten das Grab mit Hütern und versiegelten den Stein.

Ostern 4 ausmalen

Als aber der Sabbat um war und der erste Tag der Woche anbrach, kam Maria Magdalena und die andere Maria, das Grab zu besehen.
Und siehe, es geschah ein großes Erdbeben. Denn der Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat hinzu und wälzte den Stein von der Tür und setzte sich darauf. Und seine Gestalt war wie der Blitz und sein Kleid weiß wie Schnee. Die Hüter aber erschraken vor Furcht und wurden, als wären sie tot.

Ostern 5 ausmalen
Aber der Engel antwortete und sprach zu den Weibern: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. Er ist nicht hier; er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht die Stätte, da der Herr gelegen hat. Und gehet eilend hin und sagt es seinen Jüngern, dass er auferstanden sei von den Toten. Und siehe, er wird vor euch hingehen nach Galiläa; da werdet ihr ihn sehen. Siehe, ich habe es euch gesagt. Und sie gingen eilend zum Grabe hinaus mit Furcht und großer Freude und liefen, dass sie es seinen Jüngern verkündigten.

Ostern 6 ausmalen

Und da sie gingen seinen Jüngern zu verkündigen, siehe, da begegnete ihnen Jesus und sprach: Seid gegrüßet! Und sie traten zu ihm und griffen an seine Füße und fielen vor ihm nieder. Da sprach Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Geht hin und verkündigt es meinen Brüdern, dass sie gehen nach Galiläa; daselbst werden sie mich sehen.

Ostern 7 ausmalen

Da sie aber hingingen, siehe, da kamen etliche von den Hütern in die Stadt und verkündigten den Hohenpriestern alles, was geschehen war. Und sie kamen zusammen mit den Ältesten und hielten einen Rat und gaben den Kriegsknechten Geld genug und sprachen: Saget: Seine Jünger kamen des Nachts und stahlen ihn, dieweil wir schliefen. Und wo es würde auskommen bei dem Landpfleger, wollen wir ihn stillen und schaffen, dass ihr sicher seid. Und sie nahmen das Geld und taten, wie sie gelehrt waren. Solches ist eine gemeine Rede geworden bei den Juden bis auf den heutigen Tag.

Die Bibel: Matthäus 27,57 – 28,15

– Ende –

Ostern 8 ausmalen

Nachtrag März 2022: Etwas zum Basteln zur obigen Bilderserie gibt es jetzt hier. Alle Artikel zu Osterkarten und Bildern oder zu Ostertexten untereinander. Hier die Artikel zu Osterfilmen, über Bastelideen für Ostern, Ausmalbilder zu Ostern, zu Palmsonntag, zur  Auferstehung, über Rollenspiele zu Ostern, zu Osterquizzen, zu Osterliedern, zum Abendmahl oder zur Fußwaschung.

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Die Soldaten am Grab Jesu – Bilderserie

Die schwarz-weiße Bilderserie über die Soldaten am Grab Jesu im Comicstil nachfolgend noch einmal in Farbig:

Hier die Bilderserie mit passender Schriftart als PDF.

Ostern 1

Am Abend aber kam ein reicher Mann von Arimathia, der hieß Joseph, welcher auch ein Jünger Jesu war. Der ging zu Pilatus und bat ihn um den Leib Jesu. Da befahl Pilatus, man sollte ihm ihn geben.

Ostern 2

Und Joseph nahm den Leib und wickelte ihn in eine reine Leinwand und legte ihn in sein eigenes Grab, welches er hatte lassen in einen Fels hauen, und wälzte einen großen Stein vor die Tür des Grabes und ging davon.

Ostern 3

Es war aber allda Maria Magdalena und die andere Maria, die setzten sich gegen das Grab.
Des andern Tages, der da folgt nach dem Rüsttage, kamen die Hohenpriester und Pharisäer sämtlich zu Pilatus und sprachen: Herr, wir haben gedacht, dass dieser Verführer sprach, da er noch lebte: Ich will nach drei Tagen auferstehen. Darum befiehl, dass man das Grab verwahre bis an den dritten Tag, auf dass nicht seine Jünger kommen und stehlen ihn und sagen dem Volk: Er ist auferstanden von den Toten, und werde der letzte Betrug ärger denn der erste.
Pilatus sprach zu ihnen: Da habt ihr die Hüter; gehet hin und verwahret, wie ihr wisset. Sie gingen hin und verwahrten das Grab mit Hütern und versiegelten den Stein.

Ostern 4

Als aber der Sabbat um war und der erste Tag der Woche anbrach, kam Maria Magdalena und die andere Maria, das Grab zu besehen.
Und siehe, es geschah ein großes Erdbeben. Denn der Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat hinzu und wälzte den Stein von der Tür und setzte sich darauf. Und seine Gestalt war wie der Blitz und sein Kleid weiß wie Schnee. Die Hüter aber erschraken vor Furcht und wurden, als wären sie tot.

Ostern 5

Aber der Engel antwortete und sprach zu den Weibern: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. Er ist nicht hier; er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht die Stätte, da der Herr gelegen hat. Und gehet eilend hin und sagt es seinen Jüngern, dass er auferstanden sei von den Toten. Und siehe, er wird vor euch hingehen nach Galiläa; da werdet ihr ihn sehen. Siehe, ich habe es euch gesagt. Und sie gingen eilend zum Grabe hinaus mit Furcht und großer Freude und liefen, dass sie es seinen Jüngern verkündigten.

Ostern 6

Und da sie gingen seinen Jüngern zu verkündigen, siehe, da begegnete ihnen Jesus und sprach: Seid gegrüßet! Und sie traten zu ihm und griffen an seine Füße und fielen vor ihm nieder. Da sprach Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Geht hin und verkündigt es meinen Brüdern, dass sie gehen nach Galiläa; daselbst werden sie mich sehen.

Ostern 7

Da sie aber hingingen, siehe, da kamen etliche von den Hütern in die Stadt und verkündigten den Hohenpriestern alles, was geschehen war. Und sie kamen zusammen mit den Ältesten und hielten einen Rat und gaben den Kriegsknechten Geld genug und sprachen: Saget: Seine Jünger kamen des Nachts und stahlen ihn, dieweil wir schliefen. Und wo es würde auskommen bei dem Landpfleger, wollen wir ihn stillen und schaffen, dass ihr sicher seid. Und sie nahmen das Geld und taten, wie sie gelehrt waren. Solches ist eine gemeine Rede geworden bei den Juden bis auf den heutigen Tag.

Die Bibel: Matthäus 27,57 – 28,15

– Ende –

Ostern 8

Die Bilderserie zum Bibeltext der revidierten Lutherübersetzung von 1912 darf für nicht kommerzielle Zwecke vervielfältigt werden.

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Engel der Ostergeschichte

Ostern 1

Ostern 2

Ostern 3

Ostern 4

Ostern 5

Ostern 6

Die Photos sind von christlicheperlen dürfen für nicht kommerzielle Zwecke gerne vervielfältigt werden. Hier die ganze Bilderserie als PDF.

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Easter / Ostern

 

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Steine im Leben Jesu

Steine im Leben Jesu

Ein Stein berichtet

Sie ist groß, die Familie der Steine und sehr vielseitig. Doch darin sind sich alle Steine einig: der größte unter uns Steinen ist und bleibt Jesus, der Eckstein.
Ein Eckstein ist ein außergewöhnlicher Stein, der eine tragende Funktion im Mauerwerk eines Gebäudes innehat. Mit anderen Worten: mit dem Eckstein ist das Haus stabil und vor einem Einsturz sicher.
Durch verschiedene Propheten in Israel hatte Gott schon vor langer Zeit jemand Besonderen angekündigt, der wie ein Eckstein oder Grundstein für die Menschen sein würde. Als Jesus dann kam, sagte er selbst von sich, dass er dieser Eckstein sei und viele glaubten ihm. Jesus war ein Spezialist für Steine.
Eines Tages brachten Schriftgelehrte, die eifersüchtig auf die Berühmtheit Jesu waren, eine Frau zu ihm. Diese Frau war beim Ehebruch ertappt worden und hätte nach dem Gesetz gesteinigt werden sollen. Auch dazu wurden Steine also herangezogen. Doch Jesus wusste nur zu gut, dass die Schriftgelehrten selber genügend Fehler gemacht hatten. „Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie.“, sagte er. Da gingen die Männer von ihrem Gewissen überführt davon. Die Frau aber wies Jesus an: „Gehe hin und sündige nicht mehr.“
Einmal redete Jesus über das Beten im Zusammenhang mit Steinen. “Welcher Mensch ist unter euch, der, wenn sein Sohn ihn um ein Brot bitten würde, ihm einen Stein geben wird? Und wenn er um einen Fisch bitten würde, ihm eine Schlange gegeben wird? Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisset, wie viel mehr wird euer Vater, der in den Himmeln ist, Gutes geben denen, die ihn bitten!“ Jesus hatte Recht: zum Essen waren Steine nicht gemacht, auch wenn sie für andere Zwecke sehr nützlich waren. Aber seine Worte halfen vielen Menschen, weil sie nun Mut bekamen zu beten.
Es gibt noch mehr Steingeschichten mit Jesus. Doch besonders mag ich die, als Jesus auf einem Esel in Jerusalem einritt. Seine Jünger warfen vor ihm Kleider auf den Boden, schwenkten mit Palmzweigen und jubelten: „Gelobt sei, der da kommt, ein König, in dem Namen des Herrn! Friede sei im Himmel und Ehre in der Höhe!“ Aber etliche der Pharisäer im Volk beschwerten sich bei ihm: „Meister, strafe doch deine Jünger!“ Jesus antwortete ihnen hingegen: „Ich sage euch: Wo diese werden schweigen, so werden die Steine schreien.“ Oh ja, „Hurra!“ geschrien hätten wir Steine, lauthals gejauchzt und vielleicht sogar ein paar Freudensprünge gemacht!
Allerdings kam es anders, ganz anders. Nach wenigen Tagen ließen die neidischen Priester des Tempels von Jerusalem Jesus kreuzigen, weil dieser geäußert hatte, er sei Gottes Sohn. Zu Pilatus, dem römischen Oberhaupt der Gegend, sagte er noch dazu, er sei ein König, doch sein Reich sei nicht von dieser Welt. Das reichte den Priestern als Anklage zum Tod.
Als Jesus am Kreuz verstarb, gab es eine Sonnenfinsternis und ein großes Erdbeben. Sogar die Felsen zerrissen und das sind wirklich mächtige Steine. Der Hauptmann und die bei ihm waren erschraken sehr und meinten: „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!“
Am Abend kam dann ein reicher Jünger Jesu, nahm den Leichnam und wickelte ihn in eine reine Leinwand. Er legte ihn in sein eigenes Grab, welches er hatte in einen Fels hauen lassen, wälzte einen großen Stein vor die Tür des Grabes und ging davon. Der Stein war übrigens ich und darum kann ich die folgenden Ereignisse auch genauestens bestätigen. N i e hätte ich mir träumen lassen, dass ich einmal zum Grabstein für den Eckstein werden würde. Es war nur noch ein eingewickelter Leichnam, doch ich gab alles, um ihn wenigstens vor Tieren zu schützen. Ich hätte dies noch für den Rest meines Daseins mit ganzer Kraft getan. Allerdings kam es anders, ganz anders.
Inzwischen hatte man mir ein Siegel aufgedrückt, damit niemand mich zur Seite schieben konnte. Jesus hatte nämlich früher gesagt, er würde nach drei Tagen von den Toten auferstehen. Deshalb stellten die Priester Soldaten als Wache vor das Grab. Doch nach drei Tagen gab es wieder ein großes Erdbeben. Es war völlig unerwartet und so stark, als könne es Tote auferwecken. Und tatsächlich! Jesus begann sich zu rühren und stand auf. Er wickelte sich die Tücher ab und faltete sie zusammen. Ich konnte die Wunden an Händen und Füßen sehen. Und doch bewegte er sich ganz normal. Nur die Augen hatten eine unglaubliche Ausstrahlung. Das vergesse ich nie! Zur gleichen Zeit, als Jesus aufstand, kam auch der Engel des Herrn vom Himmel herab. Der wälzte mich, den Stein, von der Tür und setzte sich darauf. Er sah aus wie der Blitz und sein Kleid war weiß wie Schnee. Die Soldaten erschraken vor Furcht und wurden ohnmächtig. Auch einige Frauen, die immer unter den Anhängern Jesu waren und gerade ankamen, schrien vor Angst. Aber der Engel sagte zu ihnen: „Fürchtet euch nicht! Ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. Er ist nicht hier. Er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht die Stätte, in der er gelegen hat. Dann gehet eilend hin und sagt es seinen Jüngern, dass er auferstanden sei. Und siehe, er wird vor euch hingehen nach Galiläa. Da werdet ihr ihn sehen. Siehe, ich habe es euch gesagt.“ Die Frauen stürzten aus dem Grabe hinaus mit Furcht und großer Freude und liefen, um es seinen Jüngern verkündigen. Ich bin sicher, sie haben Jesus dann auch gesehen.
Das war das größte Ereignis meines Lebens! Man darf mir glauben: dies muss meine Bestimmung gewesen sein. Ich bin der Stein, der Jesu Leichnam bewahrt hat. Auf mir hat der Engel des Herrn gesessen. Es hat mir zutiefst Erfüllung gegeben. Geben auch Sie dem Eckstein Ihr Leben und bitten ihn, dass er Sie gebraucht. Er ist nun der König in der anderen Welt, zu dem Sie kommen können, wenn dieses Leben vorbei ist. Doch dafür müssen Sie schon hier mit ihm reden und Ihre Dinge in Ordnung bringen. Er hört Sie überall. Bitten Sie ihn um Vergebung, wo Sie etwas falsch gemacht haben. Dafür ist Jesus gestorben: er hat mit seinem Leben für unsere Fehler bezahlt.
Lesen Sie das neue Testament. Wenn Sie sich dann fest für ihn entscheiden, lassen Sie sich auf den Namen Jesu taufen. Suchen Sie dafür in Ruhe und sorgfältig prüfend eine vertrauenswürdige Kirche, ebenfalls um weiter im Glauben zu wachsen. Es wird Sie bereichern, ja, Sie werden sich sozusagen steinreich fühlen. Und haben Sie ein Herz für Steine. Am allermeisten aber für den Eckstein!

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Diese Geschichte wurde von christlicheperlen verfasst und darf für nicht kommerzielle Zwecke vervielfältigt werden. Man kann den Originalbericht von Jesu Gefangennahme bis zur Auferstehung ab Matthäus 26 nachlesen. Hier noch ein Artikel über Steine.

Alle Artikel über Palmsonntagstexte oder der Kategorie Palmsonntag untereinander. Artikel zu Bastelideen zu Palmsonntag, Ausmalbildern zu PalmsonntagPalmsonntagskarten, Palmsonntagsfilmen, Palmsonntagsrätseln, Palmsonntagsrollenspielen und Palmsonntagsliedern.

Sämtliche Artikel über OsternOsterquizze, Osterfilme oder Osterlieder untereinander. Artikel über Bastelanregungen zu OsternAusmalbilder zu Ostern, Ostertexte, Osterkarten und Bilder, Rollenspiele zu Ostern, zu Abendmahl und Fußwaschung oder über die Auferstehung Jesu.

Bibelverspuzzle zu Ostern (groß)

Puzzle

Nach den früheren kleinen Bibelverspuzzles (siehe Photo) diesmal die Ostergeschichte der Bibel als (größeres) Puzzle. Sie wurde auf 15 Karten zerteilt und kann (auf hübsches Papier) ausgedruckt und ausgeschnitten werden. Die Karten sind nun so untereinanderzulegen, dass der Text in der richtigen Reihenfolge zu lesen ist. Wer schafft es in der kürzesten Zeit? Viel Spaß!

Die Vorlage inklusive der Anleitung als PDF zum Download.

Die Lösung steht in der revidierten Lutherübersetzung von 1912 in Markus 16, 1-8.

Möchte man das Blatt direkt speichern, bitte für eine bessere Qualität vorher einmal mit der linken Maustaste darauf klicken:

Auferstehung Puzzle

Für Fortgeschrittene: hier untereinander die (gleich-) großen Puzzleartikel zum Mischen. Alle Artikel über Osterquizze untereinander. Alle Artikel der Kategorie Ostern untereinander.

Die Ostergeschichte

 

Den biblischen Bericht in Matthäus 28 nachlesen.

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Eine Ostergeschichte

Das Osterfest

Eine Ostergeschichte aus dem „Christlichen Kinderfreund“ des Waisenhauses in Halle von 1833

Hört ihr? sprach Vater Gerhard zu seinen Kindern, als eben die Glocken zur Frühkirche läuten. Das ist eine Stimme Gottes. Kommt, lasst uns ihr folgen! Hört nur, wie fröhlich und festlich es klingt, gleich als wüssten die Glocken, dass sie zur Feier des Osterfestes läuten. Die Kinder sprangen freudig in den Garten und pflückten die ersten Blumen zum Schmucke für das Fest, ergriffen dann die Hand des Vaters und der Mutter und wandelten so das schöne Tal hinauf nach dem Hügel zu, wo die Kirche lag. Unterwegs baten Karl und Wilhelmine den Vater, dass er ihnen die Geschichte des Osterfestes erzählen möchte. Der Vater tat das gern und man ging langsam, da es noch wohl ein Viertelstündchen bis zum letzten Einläuten währte.
Ihr wisst, begann der Vater, dass unser Heiland im dritten Jahr seines Lehramtes und im dreiunddreißigsten seines Alters gekreuzigt und begraben worden war. Da schien es nun, als hätte die Bosheit völlig gesiegt. Alle die großen Hoffnungen, die man hin und wieder Jesu hatte, schienen gänzlich vereitelt zu sein. Ach welch schreckliche Prüfung für die treuen Seelen, die es mit Jesu hielten. Warum hat Gott ihn verlassen? Warum hat er, der Heilige, wie ein Verbrecher enden müssen? Was soll aus der Erlösung werden, die wir von ihm so sicher hofften? Wie kann er nun noch der Messias sein, für den er sich doch selber ausgegeben hat? Solche Gedanken beunruhigten die redlichen Freunde des gekreuzigten Jesus und sie strebten vergebens, in dieser schrecklichen Finsternis einen Schimmer des Lichts zu entdecken. Mehrere Freundinnen Jesu, die ihn bis zur Kreuzesstätte begleitet hatten und Zeugen seines Todes gewesen waren, Maria Magdalena und andere, saßen nach seiner Bestattung noch dem Grabe gegenüber und weinten. Gewürz und Salben beschließen sie einzukaufen. Damit wollen sie nach dem Sabbat zurückkehren, um die Einbalsamierung des teuren Leichnams vorzunehmen. Es darf uns dieser Entschluss bei der damals herrschenden Sitte des Morgenlandes nicht auffallend sein. Wer seine Toten liebte und es nach seinem Stande vermochte, der sorgte durch allerhand Spezereien, in welche er die Leichname legen ließ, für die möglichst lange Erhaltung ihrer Gestalt und begab sich wohl zuweilen in die Grabeshöhle, um die teuren Überreste zu betrachten und sich der Tugenden seiner entschlafenen Lieben zu erinnern. Man ehrte die Gräber, wie auch wir sie ehren sollen, als freundliche Tröster bei unseren Tränen, als ernste Lehrer, die uns bei unseren Freuden warnen und zur emsigen Benutzung der flüchtigen Zeit ermuntern. Dort hin, zum Grabe Jesu, beschließen also die frommen Frauen nach zwei Nächten zurückzukehren. In dieser Absicht verlassen sie den Sonntag früh die Stadt und wandeln hinaus zu dem Garten Josephs von Arimathia, woselbst die Grabeshöhle war. Diesen Garten hatten indessen Soldaten besetzt. Die Feinde Jesu nämlich hatten befürchtet, die Jünger möchten den Leichnam entwenden und dann vorgeben, Jesu sei, zufolge seiner Weissagung, am dritten Tage auferstanden. Daher war, mit des Landpflegers Genehmigung, eine Wache vor den Eingang des Grabes gelegt und der Stein davor sogar versiegelt worden. Aber, ihr Kinder! Siegel, Stein und Wächter helfen nichts, wo Gott ein anderes beschlossen hat. Erinnert euch jenes kräftigen Liedverses:

Und ob gleich alle Teufel ihm wollten widerstehn,
so wird Gott ohne Zweifel doch nicht zurücke gehen.
Was er sich vorgenommen und was er haben will,
das muss doch endlich kommen zu seinem Zweck und Ziel.

Die Freundinnen Jesu hatten unterwegs ihre Gedanken, wie sie wohl zu dem geliebten Leichnam kommen konnten. „Wer wälzt uns“, sprachen sie, „den großen Stein vor der Öffnung des Grabes hinweg?“ Die guten Frauen, wie werden sie staunen, dass alle ihre Sorge vergebens ist! So machen auch wir uns manche Sorge und während wir sorgen, hat Gott uns unbewusst die Not hinweggenommen oder doch ganz andere Anstalten zu einer herrlichen Hilfe gemacht.
Die Frauen kommen zum Grabe. Siehe! Das Grab ist offen. Sie blicken hinein – kein Leichnam zu sehen. Er muss von jemand weggenommen sein! So mögen sie im ersten Schrecken denken. Wenigstens Maria Magdalena will mit diesen Gedanken hinweg, um den Jüngern die schlimme Nachricht kund zu tun. Die Zurückgebliebenen jedoch sehen eine Erscheinung am Grabe. Einige meinen zwei Jünglinge, andere nur einen im Lichtgewande zu erblicken. Schauder befällt sie bei dem Anblick. Eine Stimme aber ruft ihnen entgegen: „Fürchtet euch nicht! Ihr suchet Jesum den Gekreuzigten. Er ist nicht hier, er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Sehet hier den Ort, wo er lag. Eilet nun und verkündigt es dem Petrus und allen Jüngern! In Galiläa werdet ihr ihn wiedersehen.“ So sprachen die Engel. Liebe Kinder, erinnert euch, dass Engel auch bei Jesu Geburt erschienen und seine Ankunft auf der Welt verherrlichten, wie denn überhaupt in Jesu ganzem Leben die Bewohner des Himmels an den Ereignissen auf Erden Anteil nahmen. Einst werden die Pforten der unsichtbaren, höheren Welt auch uns geöffnet. Einst kommen auch wir in die Gemeinschaft seliger Geister, sehen den Auferstandenen in seiner Herrlichkeit und vereinigen uns für alle Ewigkeit mit unseren Geliebten.
Auf die Nachricht der Maria Magdalena eilen nun die beiden Jünger Petrus und Johannes herbei. Die Gruft ist leer, die Leichentücher und Hauptbinden sind seitwärts gelegt, wie man schwerlich bei einer diebischen Entwendung getan haben würde. Verwundert bleiben die Jünger stehen. Noch ist ihnen die Sache unbegreiflich. An Jesu Weissagung von seiner Auferstehung denken sie entweder nicht oder sie meinen, es dürfte dieselbe nicht nach den Worten verstanden werden. So gehen sie, unruhig, wie sie gekommen, wieder hinweg. Maria Magdalena steht indessen noch immer weinend am Grabe. Nochmals sieht sie hinein und da erblickt sie zwei Engel im weißen Gewande. Diese sprachen zu ihr: „Was weinst du?“, und immer noch weinend gibt sie die Antwort: „Sie haben meinen Herrn weggenommen und ich weiß nicht, wo sie ihn hingelegt haben.“ Mit diesen Worten wendet sie sich um. Da steht ein Mann vor ihr, der fragt gleichfalls, was sie weine. Sie meint, es sei der Gärtner und erwidert: „Ach Herr, hast du ihn weggenommen, so sage, wo hast du ihn hingelegt. So will ich ihn holen.“ „Maria!“ spricht der Unbekannte, der kein anderer als Jesus selber war. Kinder! Wer möchte beschreiben, was Maria empfand! Überwältigt von Staunen und Freude fällt sie auf ihre Knie. „Rabbuni! Mein Lehrer!“ Das ist der einzige Laut, den sie hervorbringen kann. Jesus befiehlt ihr, die Botschaft von seiner Auferstehung den Jüngern kund zu tun. „Gehe“, sprach er, „zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott.“ Auch der Salome und den übrigen Frauen war Jesus im Garten erschienen. Er grüßt auch sie mit göttlicher Liebe. Und sie umfassen voll Ehrfurcht seine Knie, sehen, hören und beten den an, den sie am Kreuze hatten sterben sehen. Wir freuen uns mit ihnen. Wir verehren mit ihnen den Auferstandenen, unseren Heiland und Erlöser. Er lebt, wir werden auch leben. Halleluja!
Da Gerhard die letzten Worte sprach, ertönte das feierliche Glockengeläut und man gelangte auf dem Kirchhof an. Aus der Kirche aber, in die sie traten, schallte ihnen der herzerhebende Gesang entgegen:

Jesus lebt, mit ihm auch ich!
Tod, wo sind nun deine Schrecken!
Er, er lebt. Er wird auch mich
von den Toten auferwecken.
Er verklärt mich in sein Licht.
Dies ist meine Zuversicht.

(Die Geschichte wurde leicht gekürzt)

The_Resurrection006

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Ostermontag / Easter Monday

You can read the story in the bible in Mark 16, 1-7.
All english articles about easter.

Die Geschichte in Markus 16, 1-7 nachlesen.

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