Bilder zur Ostergeschichte

Bilder zu Palmsonntag und Ostern zur Vervielfältigung für nicht kommerzielle Zwecke. Hier die PDF zum Artikel.

Bilder zu Palmsonntag

Palmsonntag Bild 1

Und da sie nahe an Jerusalem kamen, gen Bethphage und Bethanien an den Ölberg, sandte er seiner Jünger zwei und sprach zu ihnen: Gehet hin in den Flecken, der vor euch liegt; und alsbald, wenn ihr hineinkommt, werdet ihr finden ein Füllen angebunden, auf welchem nie ein Mensch gesessen hat; löset es ab und führet es her! Und so jemand zu euch sagen wird: Warum tut ihr das? so sprechet: Der Herr bedarf sein; so wird er’s alsbald hersenden. Sie gingen hin und fanden das Füllen gebunden an die Tür, außen auf der Wegscheide, und lösten es ab. Und etliche, die dastanden, sprachen zu ihnen: Was macht ihr, dass ihr das Füllen ablöset? Sie sagten aber zu ihnen, wie ihnen Jesus geboten hatte, und die ließen’s zu. Markus 11,1-6 (Puzzlelink zu oberem Bild.)

Palmsonntag Bild 2

Und sie führten das Füllen zu Jesu und legten ihre Kleider darauf, und er setzte sich darauf. Viele aber breiteten ihre Kleider auf den Weg; etliche hieben Maien von den Bäumen und streuten sie auf den Weg. Und die vorne vorgingen und die hernach folgten, schrieen und sprachen: Hosianna! Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn! Gelobt sei das Reich unseres Vaters David, das da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe! Markus 11,7-10 (Puzzlelink zu oberem Bild.)

Palmsonntag Bild 3

Und etliche der Pharisäer im Volk sprachen zu ihm: Meister, strafe doch deine Jünger! Er antwortete und sprach zu ihnen: Ich sage euch: Wo diese werden schweigen, so werden die Steine schreien. Lukas 19,39-40 (Puzzlelink zu oberem Bild.)

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Bilder zu Ostern

Jesus trägt Kreuz

Und er trug sein Kreuz und ging hinaus zur Stätte, die da heißt Schädelstätte, welche heißt auf hebräisch Golgatha. Johannes 19,17 (Puzzlelink zu oberem Bild.)

Jesus am Kreuz

Und es war um die dritte Stunde, da sie ihn kreuzigten. Und es war oben über ihm geschrieben was man ihm schuld gab, nämlich: Der König der Juden. Markus 15,25-26

Aber Jesus schrie laut und verschied. Und der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke von obenan bis untenaus. Der Hauptmann aber, der dabeistand ihm gegenüber und sah, dass er mit solchem Geschrei verschied, sprach: Wahrlich, dieser Mensch ist Gottes Sohn gewesen! Und es waren auch Weiber da, die von ferne solches sahen; unter welchen war Maria Magdalena und Maria, Jakobus des Kleinen und des Joses Mutter, und Salome, die ihm auch nachgefolgt waren, da er in Galiläa war, und gedient hatten, und viele andere, die mit ihm hinauf gen Jerusalem gegangen waren. Markus 15,37-41 (Puzzlelink zu oberem Bild.)

Jesus begegnet den Frauen am Grab

Als aber der Sabbat um war und der erste Tag der Woche anbrach, kam Maria Magdalena und die andere Maria, das Grab zu besehen. Und siehe, es geschah ein großes Erdbeben. Denn der Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat hinzu und wälzte den Stein von der Tür und setzte sich darauf. Und seine Gestalt war wie der Blitz und sein Kleid weiß wie Schnee. Die Hüter aber erschraken vor Furcht und wurden, als wären sie tot. Aber der Engel antwortete und sprach zu den Weibern: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. Er ist nicht hier; er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht die Stätte, da der Herr gelegen hat. Und gehet eilend hin und sagt es seinen Jüngern, dass er auferstanden sei von den Toten. Und siehe, er wird vor euch hingehen nach Galiläa; da werdet ihr ihn sehen. Siehe, ich habe es euch gesagt. Und sie gingen eilend zum Grabe hinaus mit Furcht und großer Freude und liefen, dass sie es seinen Jüngern verkündigten. Und da sie gingen seinen Jüngern zu verkündigen, siehe, da begegnete ihnen Jesus und sprach: Seid gegrüßet! Und sie traten zu ihm und griffen an seine Füße und fielen vor ihm nieder. Da sprach Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Geht hin und verkündigt es meinen Brüdern, dass sie gehen nach Galiläa; daselbst werden sie mich sehen. Matthäus 28,1-10 (Puzzlelink zu oberem Bild.)

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Nachträgliche Anregung: Die kleinen Figuren der Palmsonntagskulisse eignen sich ausgeschnitten auch zum Verteilen auf dem gedeckten Tisch als Deko.

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Jesus zieht in Jerusalem ein

Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Ich sage euch:
Wo diese werden schweigen, so werden die Steine schreien. Lukas 19,40

„Jesus zieht in Jerusalem ein, Hosianna!“, sangen wir in einem Lied mit den Kindern unserer Kindereinrichtung. Den Pharisäern schmeckte dieser Jubel ganz und gar nicht. Sie wollten diese Leute gerne mundtot machen und den Jüngern den Mund verbieten, doch Jesus sagt ihnen was er davon hält: Gottes Wort kann man nicht verbieten. Wenn ihr von den Menschen hier erwartet, dass sie über Gottes Taten in der Welt schweigen, dann werden die Steine reden. Dies geschah vor über 2000 Jahren. Oft wurde weltweit in dieser Zeit versucht, das Wort Gottes zu verbieten, doch je mehr es verboten wurde, um so mehr breitete es sich aus. Gott lässt sich nicht verbieten. Gott sei Dank, können wir da nur sagen, denn was wären wir ohne sein Wort, ohne die Bibel, die wir täglich in der Hand halten können, um in ihr zu lesen. Aus ihr schöpfen wir Kraft. Sie ist uns am Morgen ein wertvoller Begleiter in den neuen Tag und am Abend in die Nacht. Ob nun, wie gewohnt als dickes Buch oder als App für unser Smartphone. Es bleibt in jedem Fall Gottes Wort, das heute wie damals seinen Weg um die Erde zu allen Menschen antritt.

Herzlichen Dank an Christina vom

Garten der Poesie

für die freundliche Erlaubnis zur
Veröffentlichung von Text und Bild!

Palmsonntagstext

Betr8ung: Der Palmsonntag der Bibel einmal anders erzählt

Es war 1t vor etwa 2tausend Jahren, als eine bunt zusammengewürfelte Gem1chaft recht kur2lig in Jerusalem einzog: ein junger Mann auf einem Esel, den ein Haufen fröhlicher Jünger 1äumte. Der Mann hieß Jesus und hatte schon viele Wunder und Heilungen vollbr8. Dies hatte unübersehbar die Begeisterung zahlreicher Menschen entf8. Nicht selten kamen 10tausend Leute, um ihn zu sehen und zu hören. Denn seine Predigten waren un2felhaft etwas Besonderes und die Heilungen geschahen mit göttlicher Vollm8. So war es auch nun nicht erstaunlich, dass man ihn hul3ch verehrte. Man br8e 2ge von den Bäumen und wedelte ihm jubelnd damit zu oder warf moti4t Kleidung vor ihn entlang des Re4s, damit er darüber ritt. Dazu rief man: „Gelobt sei, der da kommt, ein König, in dem Namen des Herrn!“ Ja, am liebsten wollte man Jesus gleich als König 1alben.
Doch es gab auch solche, die ihn gra4end miss8eten. Einige Pharisäer 1chließlich Schriftgelehrter, die das ganze beob8eten, sahen sogar ärgerlich 3n. Grund dafür war natürlich r1te Eifersucht. Denn wie viele Wunder hatten sie schon vollbringen können? K1! „Meister, strafe doch deine Jünger!“, forderten sie 3st. Doch Jesus d8e nicht daran. Er antwortete: „Ich sage euch: Wo diese werden schweigen, so werden die Steine schreien.“ Damit hatte er die Schriftgelehrten ordentlich abser4t. Sie hätten regelrecht im Erdboden 1inken können. Gut, dass sie keine St1chleuder dabei hatten! Am liebsten würden sie Jesus 1acken und abschl8en. Nur die Menge seiner Anhänger verhinderte, dass es jetzt kr8e. Ob die Pharisäer wohl jemals erw8en? Es war überhaupt nicht 1ehbar, dass sie ihn so 1eitig betr8eten. Die Jünger machten jedenfalls keinerlei Anstalten, auch bloß für 5 Minuten zu verstummen. Man ließ die Pharisäer 8los stehen, l8e und jauchzte weiter.
Damals wurde Jesus dann aber noch nicht als König gekrönt. Doch laut der Bibel wird man ihn einst als König des Himmels gol3ch 1egnen in unbeschreiblicher Pr8 und M8. Dann wird man Akten1icht nehmen, wie jedermann seinen Erdenlauf absol4t hat. Jesu Feinde wird man vom ganzen Er3ch 1ammeln und aus7. Für sie wird die lange Ewigkeit p1am. Jesus hingegen wird seinen 1tand mit seinen Anhängern wie die f1te Hochzeit feiern. Dabei sein ist dann mehr wert als ein 6er im Lotto! Jeder wird ein reines Gewand bekommen, viel edler als eine Mari9iform. Doch müssen wir uns Jesus schon hier mit Bed8 anschließen und jeden Tag unsere Anliegen im Gebet vor ihn bringen. Dann gibt er auch schon auf dieser Erde auf uns 8. Das ist die schönste und wertvollste Das1form, die es gibt!

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Palmsonntagstext

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Zitate zu Palmsonntag

Zitate zu Palmsonntag

Da sie Jesum zum Feste nach Jerusalem aufbrechen sehen, fangen sie an, ihm Zeichen der Huldigung und Verehrung darzubringen, sie streuen Palmenzweige auf den Weg und begrüßen ihn als König Israels mit Psalmworten (s. Mat. 21,8-9 / Psalm 118,25-26). Und wie verhält sich Jesus dabei? Wir wissen, dass er bei einer anderen Gelegenheit einer ähnlichen ihm zugedachten Huldigung sich entzog (s. Joh. 6,15). Jetzt entzieht er sich dieser Anerkennung des Volkes so wenig, dass er sie vielmehr noch recht eigens und absichtlich fördert. Als er vor dem Flecken Betphage anlangt, macht er Halt und sendet zwei seiner Jünger, um ein Eselsfüllen, auf dem noch niemand gesessen hat, für ihn zu holen. Er trägt ihnen auf, sobald sie jemand über das Lösen und Abholen des angebundenen Tieres zur Rede stellen würde, so dürften sie nur sagen: der Herr bedarf seiner, das werde genügen. Und wie er es gesagt hatte, so geschah es. Die Jünger fanden es, wie der Herr beschrieben hatte, und als die Eigentümer des Tieres sie über das Vornehmen befragten, genügte die ihnen aufgetragene Antwort (s. Luk. 19,33-34). Jesus verfügt also über das ausersehene und gewünschte Reittier nicht anders, als der König Israels, dem Land und Leute zu Gebote stehen. Michael Baumgarten (1812-1889)

In der Anordnung Jesu hinsichtlich des Reittiers liegt ja offenbar eine Absicht und den Sinn derselben zu erraten, war für das israelitische Bewusstsein nicht schwer. Der erste Sohn Davids, Salomo, hatte sich dadurch zuerst als Erben des davidischen Thrones ausgewiesen, dass er auf dem königlichen Reittier in Jerusalem seinen Einzug hielt (s. 1. Kön. 1,38 + 44), und der Prophet Sacharja hatte den künftigen König Israels gleichfalls als reitend auf einem Esel und in Jerusalem einziehend dargestellt (s. Sach. 9,9). Michael Baumgarten (1812-1889)

Jesu eigentlicher Abschied ist das Wort: „Ihr werdet mich von nun an nicht sehen, bis ihr sprechet: Gesegnet sei der da kommt im Namen des Herrn.“ (s. Mat. 23,39). In diesen Worten leuchtet noch einmal die Erinnerung an den feierlichen Einzug auf: bei diesem Einzug nämlich begrüßten ihn die Juden mit jenem Willkommen des 118. Psalmes. (s. Mat. 21,8-9 / Psalm 118,25-26) Jesus hat diese Begrüßung allerdings, wie wir gesehen haben, in vollen Ehren gehalten, aber das steht für ihn ebenso fest, dass es noch nicht die Begrüßung gewesen ist, die ihm als König von seinem Volke gebührt. An diese seine teuerste Erinnerung aus seinem Verkehr mit Israel anknüpfend, spricht er sein letztes Wort über die Zukunft: dereinst, nachdem die Macht der Verstockung überwunden sein wird, wird Jerusalem ihn noch einmal begrüßen mit demselben Psalmenwort, welches dann nicht bloß eine vorübergehende Bedeutung hat, sondern eine ewige Wahrheit in dem Volke Gottes sein wird. Michael Baumgarten (1812-1889)

Das Reichsheer des Herrn ist die betende Gemeinde. Sehet hin auf Jesu Begleitung auf dem Zuge nach Jerusalem! Es war eine große Schar, die vorging und nachfolgte. Aber sie hatten keine Waffen, mit denen sie ihn in die Stadt einführten, als den Ruf: „Hosianna (= Hilf, Herr!) dem Sohne Davids! Gelobt sei der da kommt im Namen des Herrn. Hosianna in der Höhe!“ Damit zogen sie bis zu dem Tempel. Die Kinder riefen auch noch in dem Tempel das „Hosianna dem Sohne Davids!“ (s. Mat. 21,15) – Und die Gebete der Gläubigen sind die Macht, die dem Himmel Gewalt antut. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist. Johann Friedrich Ahlfeld (1810-1884)

Zu Lukas 19,41-44: >Und als er (Christus) nahe hinzu kam, sah er die Stadt an und weinte über sie. Und sprach: O wenn doch du, wenigstens zu dieser Zeit, erkenntest, was zu deinem Frieden dient! Aber nun ist es vor deinen Augen verborgen.<
O dass ihr in dieser eurer Zeit erkennen möchtet, was zu eurem Frieden dient, damit Christus nicht auch an euch vorübergehe und Tränen weine. Dass ihr eure Zeit wahrnehmen möchtet, denn hat der Herr sein lebendiges Wort euch geschenkt in seiner Gnade, so kann er es euch auch entreißen in seinem Zorn. Wo ganze Völker sich unwert achten der ihnen sich darbietenden Gnade, da verbirgt er sein Antlitz vor ihnen und geht vorüber und lässt sie sterben in ihren Sünden. August Tholuck (1799-1877)

Er versichert dich durch seinen heiligen Geist, dass er auch für dich sein Lösegeld gegeben; er macht dich gewiss, dass um seines Blutes willen auch an dir nichts Verdammliches mehr sei, und eignet die Gerechtigkeit dir zu, die vor Gott gilt. Nun aber erhebst du dich vom Staube, und bist ein neugeborener Mensch, und schmeckst einen Frieden, wie du ihn nie zuvor geahnt, und bist dein selbst nicht mehr, sondern fühlst dich einem Andern angehörig, lebst Gott in Christo, hörest auf, vor Tod und Hölle zu erschrecken, breitest ihm, der dich erlöste, deine Kleider auf den Weg, streust ihm Palmen der Liebe und der Huldigung, und jubelst in deinem Innern dein Hosianna und Halleluja. Und siehe, da hat, ohne dass vielleicht außer dir irgend jemand etwas davon erfuhr, unser Evangelium dem Wesen nach wahrhaftig in deinem eignen Leben sich erneuert. In solcher Weise aber erneuert und wiederholt sich’s ohne Unterlass. Ununterbrochen zieht so der Himmelskönig bald hier, bald dort in Hütten und Herzen ein. Friedrich Wilhelm Krummacher (1796-1868)

(Die Zitate sind Auszüge der Glaubensstimme.de) 

Palmsonntag Gedanken

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Anna Hosi bringt die Jünger auf die Palme

Anna Hosi bringt die Jünger auf die Palme

Vor etwa 2000 Jahren lebte zu Jerusalem eine ältere Dame namens Anna Hosi. Sie war Witwe in einem kleinen Haus, das von einem liebevoll gepflegten Garten umgeben war. Kamen ihre Kinder mit den Enkeln zwischendurch zu Besuch, saß, spielte und erzählte man gerne im Schatten einer prächtigen Palme, die zusammen mit anderen Bäumen, blühenden Blumen und Gemüsebeeten eine richtige Oase bildete. Die Palme, da waren sich sämtliche Botaniker Jerusalems einig, war mit Abstand die schönste in der königlichen Stadt. Kein Wunder also, dass Passanten oftmals am Zaun stehen blieben und die kleine, aber feine Idylle bewunderten. Nun war Anna Hosi zudem auch eine gottesfürchtige Frau, die häufig in den Tempel ging. Und dort hörte sie besonders gerne die Ansprachen des berühmten Reisepredigers Jesus. Seine Reden gingen nicht nur sehr zu Herzen, er konnte auch außergewöhnliche Heilungen und Wunder vollbringen, was regelrechte Menschenmassen anzog. Ja, so einen König sollte man haben, einen, der sie von der unbarmherzigen Herrschaft der Römer befreien könnte. Das dachten sich auch seine Jünger und so setzten sie ihn eines schönen Tages auf einen Esel, warfen Kleider vor ihm auf den Weg und winkten ihm mit Palmwedeln zu, während er an ihnen vorbei ritt. Dabei riefen sie fröhlich: „Gelobt sei, der da kommt, ein König, in dem Namen des Herrn! Friede sei im Himmel und Ehre in der Höhe!“ Der Lärm erreichte bald auch Anna Hosis Ohren, die neugierig an den Gartenzaun kam, um nachzuschauen, was denn da draußen los sei. Und da sah sie ihn schon von weitem kommen: Jesus auf dem Esel und die ganzen Leute, die ihm mit Zweigen zuwinkten – es wurden immer mehr. Langsam aber unaufhaltsam schob sich die Menge vorwärts in Richtung des Gartens von Anna Hosi. Und unaufhörlich riefen sie „Hosianna dem Sohn Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe!“ Hosianna heißt so viel wie „Hilf Herr!“ und das hoffte auch Anna Hosi sogleich, dass Gott diesem wunderbaren Jesus beistehen würde. Indessen strömten weitere Menschen aus anderen Straßen hinzu und pflückten noch mehr Zweige am Wegrand um mitzumachen. Es war ein riesiges Spektakel und Gedränge an den umliegenden Bäumen. „Hierher!“ rief Anna Hosi einigen Jüngern, die spät dran waren, beherzt zu. „In meinem Garten sind die schönsten Palmwedel!“ Na, das brachte die Jünger vielleicht auf die Palme! Im Nu flogen die mächtigen Wedel zu Boden und wurden den Jüngern regelrecht aus den Händen gerissen. Gerade noch rechtzeitig. Denn da nahte Jesus schon auf dem Esel. Die nicht besonders große aber großartige Anna Hosi stand nun selbst am Zaun und schwenkte begeistert ein riesiges Palmblatt. „Hosianna dem Sohn Davids! Hosianna in der Höhe!“, brüllte Anna Hosi aus tiefstem Herzen. „Hosianna! Hosianna!“ Da sah Jesus direkt in ihre Augen, lächelte (Ach, welch ein Lächeln!), hob eine Hand und winkte ihr fröhlich zu. Ihr. Ihr allein. Und Anna Hosi stand da mit klopfendem Herzen und sah ihm nach, wie er langsam im Gedränge der Menschen irgendwann hinter einer Ecke verschwand. Zu vieler Menschen, als dass die alte Dame sich noch dazwischen gewagt hätte. Aber sie hatte auch so das Gefühl, dass dies nicht mehr nötig sei. Er hatte sie angesehen mit einem Blick, als wüsste er genau, wer sie war, was sie bewegte und ausmachte. Als sei er ein guter Freund und treuer Begleiter, mit dem man jederzeit über alles reden könnte. „Gott, bitte hilf ihm und uns!“ betete sie, wandte sich um und betrachtete die Palme, die zugegeben nun aussah wie nach einem Überfall. Ein belustigtes Schmunzeln ging über ihr Gesicht. An dieses Ereignis würde sie ihr Leben lang denken, insbesondere wenn sie in nächster Zeit ihren Garten betrat. Es hatte sich mehr als gelohnt.

Diese kleine Geschichte von Christliche Perlen darf für nicht kommerzielle Zwecke vervielfältigt werden. Viel Spaß damit. Hier der Artikel als PDF.

Die Ereignisse kann man in allen vier Evangelien nachlesen: Matthäus 21,1-11 / Markus 11,1-11 / Lukas 19,28-46 / Johannes 12,12-19.

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Nun jauchzet, all ihr Frommen

Nun jauchzet, all ihr Frommen

1. Nun jauchzet, all ihr Frommen,
in dieser Gnadenzeit,
weil unser Heil ist kommen,
der Herr der Herrlichkeit,
zwar ohne stolze Pracht,
doch mächtig zu verheeren
und gänzlich zu zerstören
des Teufels Reich und Macht.

2. Er kommt zu uns geritten
auf einem Eselein
und stellt sich in die Mitten
für uns zum Opfer ein.
Er bringt kein zeitlich Gut,
er will allein erwerben
durch seinen Tod und Sterben,
was ewig währen tut.

3. Kein Zepter, keine Krone
sucht er auf dieser Welt:
Im hohen Himmelsthrone
ist ihm sein Reich bestellt.
Er will hier seine Macht
und Majestät verhüllen,
bis er des Vaters Willen
im Leiden hat vollbracht.

4. Ihr Mächtigen auf Erden,
nehmt diesen König an,
wollt ihr beraten werden
und geh’n die rechte Bahn,
die zu dem Himmel führt;
sonst, wo ihr ihn verachtet
und nur nach Hoheit trachtet,
des Höchsten Zorn euch rührt.

5. Ihr Armen und Elenden
in dieser bösen Zeit,
die ihr an allen Enden
müsst haben Angst und Leid:
Seid dennoch wohlgemut,
lasst eure Lieder klingen,
dem König Lob zu singen,
der ist euer höchstes Gut.

6. Er wird nun bald erscheinen
in seiner Herrlichkeit,
der all euer Klag und Weinen
verwandeln wird in Freud.
Er ist’s, der helfen kann,
halt’t eure Lampen fertig,
und seid stets sein gewärtig,
Er ist schon auf der Bahn.

Text: Michael Schirmer (1606–1673)
Melodie: Johann Crüger (1598–1662)

Mehr zum Lied: Gesungene Strophe bei Lied Nummer 9
Noten und Instrumentalstrophe
Noten und Instrumentalstrophen

Das Lied wird zu Palmsonntag wie auch als Adventslied gesungen. Hier der Artikel mit der hübsch zurecht gemachten Vorlage des Textes für Palmsonntag als PDF. Möchte man die Vorlage anstelle der PDF speichern, bitte vorher einmal mit der linken Maustaste zum Vergrößern auf die Grafik klicken.

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Andere Könige

Andere Könige

Wenn große Herren und Potentaten einziehen, so bringen sie viele Grafen, Fürsten und Herren mit sich; aber Christus bringt niemanden, als nur die hebräischen Kinderlein und etliche allgemeine Leute mit sich in diese gewaltige, großmächtige, königliche Stadt Jerusalem.

Andere Könige lassen Posaunen blasen, Heertrommeln schlagen, dass es in den Wolken des Himmels erschallet; man lässt große Geschütze abgehen, dass alles kracht. Aber hier schreien nur die hebräischen Kinderlein Hosiannah. Andere Könige werden bald auf’s Schloss, auf die königliche Burg, oder auf’s Rathhaus begleitet. Aber Christus, der König der Ehren, lässt das Rathaus und die königliche Burg zu Jerusalem bleiben und zieht in den Tempel, anzuzeigen, dass er sei ein ewiger, himmlischer und geistlicher König. Darum sagt er auch in seinem bittern Leiden: Mein Reich ist nicht von dieser Welt (Joh. 18,36). So merket wohl, dass unser Herr und Heiland Jesus Christus ein ewiger, himmlischer und geistlicher König ist.

Andere Könige müssen Krone und Zepter niederlegen und sterben; aber Christus ist ein unsterblicher König, weil seine Herrschaft kein Ende hat. Und also sagt er auch selbst (Joh. 14,19b): Ich lebe, und ihr sollt auch leben.

Andere Könige verehren ihre Hofdiener mit güldenen Ketten und Credenzern, schenken dem ein Schloss, einem andern ein Dorf oder eine Stadt. Aber Jesus Christus, der ewig regierende Himmelskönig, will denen, so ihn lieben und ehren, nicht eine güldene Kette, nicht ein Dorf, sondern den Himmel schenken, und eben hier im Reich der Gnaden will er ihnen geben Vergebung der Sünden, den Heiligen Geist und endlich aus Gnaden das ewige Leben und die ewige Freude, Glorie und Herrlichkeit. Solche Schätze bringt der ewig regierende Himmelskönig Jesus Christus mit sich und teilet sie unter seinen Untertanen aus.

Andere Könige kleiden ihre Diener in eine gewisse Hoffarbe. Also kleidet Christus seine Diener auch eben hier in diesem zeitlichen Leben in die Farbe, die er selbst getragen hat, das ist in die Kreuzfarbe, dass auch die, so ihm angehören, müssten mit ihm leiden, das Joch des Herrn auf sich nehmen und ihrem obersten Kreuzherrn Jesu Christo gehorsam nachfolgen. Wer dieses willig und gerne tut, der soll im Reich der ewigen Herrlichkeit gekleidet werden mit ewiger Freude, er soll und wird leuchten wie das Firmament am Himmel und wie die Sterne immer und ewiglich, sagt der Prophet Daniel (im 12. Kapitel Vers 3). Und so redet auch der heilige Apostel Paulus: Unsere Leiber werden dem verklärten Leibe Jesu Christi ähnlich sein (Phil. 3,21) und leuchten wie die Sonne. O du christliches, trauriges und betrübtes Herz, tröste dich hiermit in aller deiner Traurigkeit, ja mitten im Tode, so wirst du ritterlich ringen und durch Tod und Leben tröstlich hindurchdringen in das ewige Leben.

Andere Könige, wenn sie Gaben austeilen, so behalten sie Zepter und Krone. Aber Christus wird alle seine Untertanen krönen, einem jeden Diener eine besondere Krone geben; denn er hat uns zu Königen und Priestern gemacht vor Gott und seinem Vater, sagt der heilige Apostel Johannes in seiner geheimen Offenbarung (im 1. Kapitel Vers 6). Darum wird er uns auch krönen und zieren mit ewiger Herrlichkeit und Freude. Allen Kindern Gottes, die eben hier ihre Sünde herzlich beweinet und Buße getan haben, an Christum geglaubet, eine gute Ritterschaft geübt, den Glauben behalten und ein gutes Gewissen bewahrt haben, soll beigelegt werden die unvergängliche Krone der Ehren, und sollen Könige im Himmel werden und mit Christo herrschen in alle Ewigkeit.

Jesus Christus, der ewige und im Himmel und auf Erden allein herrschende Ehrenkönig, helfe euch und mir und uns allen zu der himmlischen, ewigen Unsterblichkeit und Klarheit und verleihe, dass wir einander dort im ewigen Leben mit Freuden anschauen mögen. Amen.

Lucas Pollio, 1535-1538 Gekürzt aus der „Predigt am Palmsonntage“ und etwas auf heutigen Sprachgebrauch angepasst.

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Jesu Einzug in Jerusalem

Jesu Einzug in Jerusalem

Und als er solches sagte, zog er fort und reiste hinauf gen Jerusalem. Und es begab sich, als er nahte gen Bethphage und Bethanien und kam an den Ölberg, sandte er seiner Jünger zwei und sprach: Gehet hin in den Markt, der gegenüberliegt. Und wenn ihr hineinkommt, werdet ihr ein Füllen angebunden finden, auf welchem noch nie ein Mensch gesessen hat; löset es ab und bringet es! Und so euch jemand fragt, warum ihr’s ablöset, so sagt also zu ihm: Der Herr bedarf sein.

Und die Gesandten gingen hin und fanden, wie er ihnen gesagt hatte. Da sie aber das Füllen ablösten, sprachen seine Herren zu ihnen: Warum löst ihr das Füllen ab? Sie aber sprachen: Der Herr bedarf sein. Und sie brachten’s zu Jesu und warfen ihre Kleider auf das Füllen und setzten Jesum darauf.

Da er nun hinzog, breiteten sie ihre Kleider auf den Weg. Und da er nahe hinzukam und zog den Ölberg herab, fing an der ganze Haufen seiner Jünger, fröhlich Gott zu loben mit lauter Stimme über alle Taten, die sie gesehen hatten, und sprachen: Gelobt sei, der da kommt, ein König, in dem Namen des Herrn! Friede sei im Himmel und Ehre in der Höhe!

Und etliche der Pharisäer im Volk sprachen zu ihm: Meister, strafe doch deine Jünger! Er antwortete und sprach zu ihnen: Ich sage euch: Wo diese werden schweigen, so werden die Steine schreien.

Lukas 19,28-40

Hier der Artikel hübsch zurecht gemacht als PDF. Die Vervielfältigung ist für nicht kommerzielle Zwecke gerne erlaubt. (Revidierte Lutherübersetzung von 1912; die Bilder sind von christiancliparts.net.)

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Der Herr bedarf sein

„Sie aber sprachen: Der Herr bedarf sein.“

Lukas 19,34

Der Herr bedarf sein

O, könnte ich dich dies von mir sagen hören, du hochgelobter Herr! Hier, an der Wegscheide stehe ich schon lange und warte auf einen, der Sehnsucht meiner Seele entsprechenden Lebenszweck, der meine Kräfte ganz in Anspruch nähme. Du bedarfst vielerlei und vieler bei deinem großen Erlösungswerk. Du benützest das Boot, das dich über den See führt; das Netz, um Fische zu fangen; die Brote und die Fische. um die Menge zu speisen; die Körbe um die übrigen Brocken zu sammeln; das kleine Kindlein als Text zu deiner Predigt; den Kot für des Blinden Augen; die liebevollen Frauen, die dir mit ihrer Habe dienten; die Apostel, dass sie das Evangelium ausbreiten. Kannst du nicht ein Plätzchen finden für mich?

1. Du verlangst ungeteilte Hingabe

Geboren von einer Jungfrau, in ein Grab gelegt, da niemand anders je gelegen war, musst du auch ein Füllen haben, auf dem niemand zuvor geritten ist. Ich kann dir nicht ein Herz geben, das nie einem anderen gehört hätte; aber ich gelobe dir jetzt, dass niemand mehr es dir streitig machen wird. Nimm du es ganz in Besitz. Dein ist das Reich.

2. Du verlangst Geduld und Demut

Aber du allein kannst diese lehren. Ich habe geduldig gewartet bis auf diese frohe Stunde, und jetzt bin ich befriedigt. Ich suche nicht länger Großes für mich selbst. Mir genügt, nur das zu sein und zu tun, wodurch du verherrlicht werdest.

3. Du verlangst vielleicht nur eine einzige Dienstleistung

Dir mit immer zunehmender Inbrunst zu dienen, wäre meine Freude; aber wenn du meiner nur auf eine kurze Stunde frohen Dienstes bedarfst – wie damals der gottesfürchtige Ananias deiner Gemeinde einen leistete, als er Saulus von Tarsen aufsuchte – so sei es also. Mich darauf vorzubereiten, immer wieder darauf zurückzukommen – diese Befriedigung würde mir des Lebens wert erscheinen.

Frederick Brotherton Meyer (* 08.04.1847; † 28.03.1929)

Vielen Dank an das Evangeliums.net für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Zitates von F. B. Meyer.

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Pferd oder Esel?

Am folgenden Tag, als eine große Volksmenge, die zu dem Fest gekommen war, hörte, dass Jesus nach Jerusalem komme, nahmen sie Palmzweige und gingen hinaus, ihm entgegen, und riefen: Hosanna! Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn, der König Israels! Jesus aber fand einen jungen Esel und setzte sich darauf.

Johannes 12,12–14

Pferd oder Esel?

Die Bibel, das Wort Gottes, ist einmalig: „Alle Schrift ist von Gott eingegeben“; „heilige Menschen Gottes redeten, getrieben vom Heiligen Geist“ (2. Timotheus 3,16; 2. Petrus 1,21). Daran halten wir fest. Je genauer wir die Bibel erforschen, umso mehr beeindruckt uns, wie Gott seine Gedanken Wort für Wort hat aufschreiben lassen, ohne dass die Schreiber dabei ihre Individualität aufgegeben haben. So werden in den Evangelien einige Ereignisse nur von einem Evangelisten beschrieben, andere dagegen von allen vier Evangelisten.
Auch wenn es nicht immer leicht fällt, zu erkennen, was Gott im Einzelnen beabsichtigt, so ist die Auferweckung des Lazarus doch ein besonderes Zeugnis, das zum Thema des Johannes-Evangeliums passt: Jesus ist der Sohn Gottes (vgl. Kap. 20,31).
Im Vergleich dazu berichten alle vier Evangelien vom Einzug Jesu in Jerusalem, bei dem Er vom Volk freudig empfangen und als König geehrt wird. Dieses Ereignis ist von allgemeiner Bedeutung, weil es deutlich macht, welche Ehre dem Herrn als dem angekündigten Messias des Volkes zukommt.
Der Herr findet einen jungen Esel und setzt sich darauf. Das störrische Wesen dieses Tieres bringt Er unter Kontrolle. Doch hätte Ihm als König nicht ein stattliches Pferd zugestanden? Warum reitet der König Israels auf einem Esel? – Wir wundern uns nicht darüber. Denn immer nimmt der Herr bereitwillig einen niedrigen Platz ein. Er ist demütig wie kein Zweiter. Darin kommt seine moralische Größe zum Ausdruck.

Der Text wurde dem Onlinekalender “Die gute Saat” entnommen. In der guten Saat kann man jeden Tag einen kurzen Impuls zum Glauben lesen. Vielen Dank an den CSV-Verlag für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung des Textes.

Auf, auf, ihr Christen alle

Auf, auf, ihr Christen alle

Palmsonntags- / Adventslied

1. Auf, auf, ihr Christen alle, euer König kommt heran!
Empfanget ihn mit Schalle, den großen Wundermann.
Ihr Christen, geht herfür, lasst uns vor allen Dingen
ihm Hosianna singen mit heiliger Begier.

2. Auf, ihr betrübten Herzen, der König ist gar nah;
hinweg all Angst und Schmerzen, der Helfer ist schon da.
Seht, wie so mancher Ort hochtröstlich ist zu nennen,
da wir ihn finden können im Nachtmahl, Tauf und Wort.

3. Auf, auf, ihr Vielgeplagten, der König ist nicht fern;
seid fröhlich, ihr Verzagten, dort kommt der Morgenstern.
Der Herr will in der Not mit reichem Trost euch speisen;
er will euch Hilf erweisen, ja dämpfen gar den Tod.

4. Frischauf in Gott, ihr Armen, der König sorgt für euch;
er will durch sein Erbarmen euch machen groß und reich.
Der an das Tier gedacht, der wird auch euch ernähren;
was Menschen nur begehren, das steht in seiner Macht.

5. Frischauf, ihr Hochbetrübten, der König kommt mit Macht;
an uns, sein´ Herzgeliebten, hat er schon längst gedacht.
Nun wird kein Angst noch Pein noch Zorn hinfort uns schaden,
dieweil uns Gott aus Gnaden lässt seine Kinder sein.

6. So lauft mit schnellen Schritten, den König zu besehn,
dieweil er kommt geritten stark, herrlich, sanft und schön.
Nun tretet all heran, den Heiland zu begrüßen,
der alles Kreuz versüßen und uns erlösen kann.

7. Der König will bedenken die, welch´er herzlich liebt,
mit köstlichen Geschenken, als der sich selbst uns gibt
durch seine Gnad und Wort. Ja, König hoch erhoben,
wir alle wollen loben dich freudig hier und dort.

8. Nun, Herr, du gibst uns reichlich, wirst selbst doch arm und schwach,
du liebest unvergleichlich, du gehst den Sündern nach.
Drum wolln wir all in ein die Stimmen hoch erschwingen,
dir Hosianna singen und ewig dankbar sein.

Text: Johann Rist (1651)
Melodie: Johnmas Sellers (1651)

Mehr zum Lied: Hörprobe GesangNoten und instrumentale HörprobeAdventlied Noten

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Palmsonntagsgrüße

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Frage: Als Christliche Perlen an den Artikeln zu Palmsonntag arbeitete, entschloss sie sich noch einmal nachzulesen, wo der Esel, auf dem Jesus dann ritt, eigentlich vorher angebunden war: an einer Türe, einem Baum oder einem Zaun? Wissen Sie es? Erst überlegen, dann nachschauen! Die Bibel: Markus 11,4

Jesus zieht auf einem Esel in Jerusalem ein und die Menschen streuen Palmzweige und Kleider vor ihm auf den Weg. Die Begebenheit von Palmsonntag wird in allen vier Evangelien beschrieben: Matthäus 21,1-11 / Markus 11,1-11 / Lukas 19,28-46 / Johannes 12,12-19.

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Eine Geschichte zu Palmsonntag

Eine Geschichte zu Palmsonntag

Jafar war mit seiner Mutter zu Beerdigung gekommen. Die Mama und alle Leute weinten sehr um ihren Verwandten Lazarus und noch mehr um seine Schwestern Martha und Maria, die ab jetzt ohne ihren Versorger auskommen mussten. Es war sehr schlimm für sie, denn nun musste jemand die Schwestern zu sich nehmen, das bedeutete vielleicht das Haus zu verlieren und im fremden Haus Dienerinnen zu sein. Und dann erlebte Jafar etwas Großartiges, Wunderbares.
Lazarus, der schon seit vier Tagen begraben war, lebte wieder, weil ein Mann mit Namen Jesus ihn auferweckt hatte. Es herrschte eine unbeschreibliche Begeisterung unter den vor Kurzem so untröstlichen Gästen. Alle weinten vor Freude, umarmten sich und auch Martha und Maria. Lazarus konnte nicht so richtig verstehen, was mit ihm passiert war. Er war im Mittelpunkt des Geschehens und schaute etwas verwirrt aus, dann lachte und weinte auch er mit den anderen.
Man erzählte dann so Manches über diesen Jesus – Er hatte so viele Leute gesund gemacht; die Blinden konnten sehen, die Tauben hören, Gelähmte gehen.
Er hatte sogar die vielen Leute, die Ihm in der Wüste folgten, mit Brot und Fischen gespeist.
Er konnte dem Wind befehlen aufzuhören zu wehen und die hohen Wogen auf dem See hatte Er gestillt.
Es kamen immer mehr Menschen zum Haus des Lazarus, alle wollten das Wunder der Auferstehung sehen.
Und auch immer öfter hörte der kleine Jafar, dass die Leute Jesus zum König über ihr Land haben wollten. Dies würde ein sorgenloses Leben bedeuten. Jesus würde aus dem Nichts Brot schaffen und auch hart arbeiten müssten sie unter so einem Herrscher nicht mehr. Es würde keine Kranken geben und keiner müsste sterben, weil Jesus sagte: Ich bin die Auferstehung und das Leben!
Die Stürme würde Jesus ableiten und auch die Römermacht vernichten.
Die Menschen glaubten jetzt: Jesus ist allmächtig. So einen König brauchten sie!
Der Ort Bethanien, wo dieses sich ereignete, lag in der Nähe von Jerusalem und der Wunsch von vielen war, dass Jesus in die Hauptstadt einzog und die Macht an sich nahm. Also warteten auch Jafar und seine Mutter mit Spannung darauf, was nun weiter geschah.
Jafar hatte verstanden, dass Jesus sogar aus schlimmen Dingen etwas Gutes machen kann. Er hatte Jesus lieb gewonnen und freute sich, als seine Mutter beschloss, Jesus mit der Menge nach Jerusalem zu folgen. Er jauchzte mit allen zusammen: „Hosianna* dem Sohne Davids!“ und sammelte Palmenzweige, um sie vor Jesus auf den Weg zu legen. So einem König wollte er dienen!!!
Als Jafar dann hörte, dass Jesus gekreuzigt war, dass Er starb, war er sehr enttäuscht von Jesus, weil er geglaubt hatte, dass Jesus nie sterben würde. Es wurde in seinem Herzen ganz dunkel, er glaubte nicht mehr an Jesus … aber Jesus sah sein Herz, Er hat ja mit dem Sterben nicht aufgehört allmächtig zu sein, nur Jafar wusste es noch nicht. Jesus hat den Tod besiegt und damit auch alles Finstere, wenn es sogar tief im Herzen versteckt ist.
Als Jafar dann 13 Jahre alt wurde, begegnete er einem Christen, der dem verbitterten und traurigen Jungen die freue Botschaft von der Auferstehung Jesu erzählte.
Jafar war froh und beschämt zugleich. Er hatte ja genau so gehandelt, wie die meisten Leute in Jerusalem – erstmal mit allen zusammen „Hosianna“ gerufen und dann mit seinem Benehmen, mit seinem Unglauben, Trotz, und Ungehorsam in gewisser Weise Jesus gekreuzigt, obwohl er das nicht auch laut geschrien hatte.
Jafar bat Jesus um Vergebung und lud Ihn ein, in seinem Herzen zu wohnen. Seitdem ist es nicht mehr finster in seinem Herzen, weil da, wo Jesus wohnt, ist immer Licht! Aus dem kleinen Jungen ist ein brennender Christ geworden, der jedem, dem er begegnet, die frohe Botschaft über seinen Retter erzählt.

H. Redekop

*Hosianna bedeutet: „Rette doch“, oder „Rette den König“

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Den biblischen Bericht von Lazarus in Johannes 11 nachlesen, die Geschichte von Palmsonntag in Johannes 12,12-19. Hier gibt es ein Interview mit Lazarus. Alle Artikel über Palmsonntagstexte oder der Kategorie Palmsonntag untereinander. Artikel zu Bastelideen zu Palmsonntag, Ausmalbildern zu PalmsonntagPalmsonntagskarten, Palmsonntagsfilmen, Palmsonntagsrätseln, Palmsonntagsrollenspielen und Palmsonntagsliedern.

Das ist es, was Palmsonntag bedeutet

Das ist es, was Palmsonntag bedeutet

Der König der Könige zog einst in Jerusalem ein
Man begrüßte Jesus mit Palmzweigen
Nein, es stimmt ganz sicher
Dass Jesus nur ein ganz gewöhnlicher Mensch war
Ich würde lügen, behauptete ich
Dass er der Sohn Gottes ist
Dass er schon damals die Herrschaft der Welt verdient gehabt hätte
Dass er jedoch stellvertretend für die Sünden der Seinen starb
Dass er einst dazu wiederkommen wird,
Dass er einmal tatsächlich seine Herrschaft antritt
Es ist doch offensichtlich
Dass Jesus tot ist
Ich glaube auf keinen Fall
Dass Jesus am dritten Tag auferstand
Dass er den Tod besiegt hat
Dass er den Seinen ewiges Leben im Himmel schenkt
Es ist keine Frage
Dass Christus nicht hält was er verspricht
Niemand kann mir weismachen
Dass Jesus jeden Tag bei uns ist
Ich habe keinen Zweifel
Dass das Böse gesiegt hat
Ich glaube nicht
Dass Christus allmächtig ist
Ich bin gewiss
Dass er kein Interesse an mir hat
Es stimmt einfach nicht, wenn jemand sagt
Jesus ist ein grandioser König!

Und nun lesen Sie den Text bitte von unten nach oben!

(Jesus ist ein grandioser König!
Es stimmt einfach nicht, wenn jemand sagt
Dass er kein Interesse an mir hat
Ich bin gewiss
… )

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Der Einzug Jesu in Jerusalem an Palmsonntag wird in allen vier Evangelien beschrieben: Matthäus 21,1-11 / Markus 11,1-11 / Lukas 19,28-46 / Johannes 12,12-19.

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Sanftmütiger König

Sanftmütiger König

Einer der biblischen Berichte über Palmsonntag erwähnt, dass Jesus sanftmütig in die Stadt Jerusalem (die auch Tochter Zion genannt wurde) einritt. Dort heißt es:
Da sie nun nahe an Jerusalem kamen, gen Bethphage an den Ölberg, sandte Jesus seiner Jünger zwei und sprach zu ihnen: Gehet hin in den Flecken, der vor euch liegt, und alsbald werdet ihr eine Eselin finden angebunden und ihr Füllen bei ihr; löset sie auf und führet sie zu mir! Und so euch jemand etwas wird sagen, so sprecht: Der Herr bedarf ihrer; sobald wird er sie euch lassen.
Das geschah aber alles, auf dass erfüllt würde, was gesagt ist durch den Propheten, der da spricht: „Saget der Tochter Zion: Siehe, dein König kommt zu dir sanftmütig und reitet auf einem Esel und auf einem Füllen der lastbaren Eselin.“ (Die Bibel: Matthäus 21,1-5 Fortsetzung hier.)
Der beliebte Prediger Ludwig Hofacker schrieb hierzu Folgendes:

Sanftmütig ist dein König, du Tochter Zion; er ist nicht ein schrecklicher Tyrann, dem du mit Furcht und Zittern dienen müsstest, er ist sanftmütig, sein Herz ist voll Friedensgedanken, voll Treue und Gnade, voll Herablassung, er ist nicht ein Löwe, sondern ein Lamm, nicht ein König, der den Gehorsam erzwingt, sondern der gerne dein Herz hätte, freundlich und langmütig, nicht zurückstoßend, sondern anziehend, der sich namentlich der Armen, der Verachteten, der Unwerten gerne und huldvoll annimmt. Es ist dies ein besonderer Zug im Charakter unseres himmlischen Königs, dass er sanftmütig ist, der freundliche Menschensohn, und dass wir ja das festiglich glauben. So hat er sich eingestellt, und wir können ihn betrachten in seinem Leben, in seinem Handeln und Wirken, in seinem Leiden und Sterben. Aus all dem leuchtet ja seine göttliche Sanftmut heraus. Ja wenn wir gar nichts von ihm wüssten, nichts von seiner Hirtentreue bis in den Tod, nichts von seiner unaussprechlichen Geduld mit seinen Jüngern, nichts als das einzige Wörtlein: Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken, wahrlich, das würde schon laut genug von seiner Sanftmut zeugen, das müsste uns schon ein ganzes Herz zu ihm machen. So gibt es eben kein Herz, wie das Herz unseres Jesus, so demütig und so erhaben, so menschlich und so göttlich, so gnädig, so gelinde, so liebreich. Wo ist ein Gott wie der Gott Israels. Das ist ein Mann für uns, das ist ein Mann für erschrockene, öde Herzen, das ist ein Mann für die Elenden. Holdselig sind seine Lippen. Er ist der Schönste unter den Menschenkindern. Halleluja. Gewisslich, du bist eine herrliche Liebe! Wir sehnen uns, dir gleich zu sein. So viele in jedem verbundene Triebe erstrecken sich zu dir hinein. Vergönne der Seele, die nach dir fragt, dein Lob zu erzählen, so oft es tagt. Vergönn ihr, o Herr, durch das künftige Leben viel Proben von deiner Errettung zu geben!

Ludwig Hofacker, 1798 – 1828

Vielen Dank an das Evangeliums.net für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Zitates von Ludwig Hofacker.

Das Bild puzzeln.

Der Einzug Jesu in Jerusalem an Palmsonntag wird in allen vier Evangelien beschrieben: Matthäus 21,1-11 / Markus 11,1-11 / Lukas 19,28-46 / Johannes 12,12-19.

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Palmsonntagskarten

Palmsonntagskarten

Neue Palmsonntagskarten zur Vervielfältigung für nicht kommerzielle Zwecke. Die erste Graphik ist auch zum Ausmalen geeignet. Denkbar ist ebenso das Ausdrucken auf helles farbiges Papier, Einrollen und Umwickeln mit Band. Die Schriftrollen können nach dem Palmsonntagsgottesdienst an die Besucher verteilt werden. Hier die erste Vorlage als PDF. Möchte man die erste Darstellung anstelle der PDF speichern, bitte zum Vergrößern einmal vorher mit der linken Maustaste darauf klicken.

Jesus zieht auf einem Esel in Jerusalem ein und die Menschen streuen Palmzweige und Kleider vor ihm auf den Weg. Die Begebenheit von Palmsonntag wird in allen vier Evangelien beschrieben: Matthäus 21,1-11 / Markus 11,1-11 / Lukas 19,28-46 / Johannes 12,12-19.

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Verschiedene Herrscher

Verschiedene Herrscher

Wohlauf meine lieben Bürger,

zu meinem Leidwesen muss ich heute den Staatsbankrott melden. Leider haben die Steuereinnahmen nicht gereicht um meinen kostspieligen Lebensstil zu finanzieren. Es war ja unumgänglich die erhobenen Steuern direkt in mein hohes Ross zu investieren. Dieses brauchte dringend eine Unterstützung beim Stehen. Auch der Ritt bei nassem Wetter war nicht sorgenfrei. Auch hier lohnte sich die Investition in einen Schutz vor Spritzwasser.
Meine lieben Bürger, da kann ich nur sagen, arbeitet härter, verdient mehr Geld, damit der Rubel wieder ins Rollen kommt und eure Majestät weiter frohen Mutes auf edlen Rossen reiten kann…

Eure Majestät der römische Kaiser

* * *

Liebe Jünger,

vielen Dank für die Ehre, die ihr mir zuteil werden lasst. Erst habt ihr die Eselin mit ihrem Füllen für mich geliehen und eure Kleider darauf gelegt, weil es keinen Sattel gab. So ist es wenigstens etwas komfortabler, in Jerusalem einzuziehen. Das Füllen muss sich eben erst noch an das Reiten gewöhnen. Dann habt ihr sogar Kleider und Palmzweige auf den Boden geworfen, damit ich darüber reiten kann und gerufen: „Gelobt sei, der da kommt, ein König, in dem Namen des Herrn! Friede sei im Himmel und Ehre in der Höhe!“ Ihr habt Recht, als Gottes Sohn und Nachkomme des großen Königs David steht mir hier die Königsherrschaft zu. Doch wird man sie auch anerkennen? Da schauen schon die Pharisäer voller Neid. Ruft lauter, liebe Jünger! Feiert und jubelt, dass alle euch hören! Lasst uns freuen und fröhlich sein!

Euer Jesus

* * *

Jesus, mein lieber Sohn,

wie sehr lieb habe ich dich! Und wie stolz bin ich auf das, was du tust! Du hast dich nicht bereichert, obwohl du leicht hättest zu Reichtum kommen können. Du hast dir keine Armee zugelegt und keine blutigen Kämpfe ausgetragen. Statt dessen hast du den Menschen den Weg zu mir erklärt und unzählige von ihnen geheilt. Ich werde deine Jünger beauftragen, diese Dinge aufzuschreiben, damit sie bis in alle Ewigkeit gelesen werden können. Ich weiß, dass du bald mit deinem Leben am Kreuz für die Schuld der Menschen bezahlen wirst. Mögen sie es anerkennen und dich für alles um Vergebung bitten. Ich liebe dich so sehr. In einigen Wochen wirst du zu mir in den Himmel kommen, wo dein Thronplatz bereit ist. Ich kann es kaum erwarten, dich neben mir zu haben, bis du endgültig zum König von Himmel und Erde gekrönt wirst.

Dein Dich liebender Vater (Gott)

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Wie soll ich dich empfangen

Wie soll ich dich empfangen

1. Wie soll ich dich empfangen, und wie begegn‘ ich dir,
o aller Welt Verlangen, o meiner Seele Zier?
O Jesu, Jesu, setze mir selbst die Fackel bei,
damit, was dich ergötze mir kund und wissend sei.
2. Dein Zion streut dir Palmen und grüne Zweige hin.
Und ich will dir in Psalmen ermuntern meinen Sinn.
Mein Herze soll dir grünen in stetem Lob und Preis
und deinem Namen dienen so gut es kann und weiß.
3. Was hast du unterlassen zu meinem Trost und Freud,
als Leib und Seele saßen an ihrem größten Leid?
Als mir das Reich genommen, da Fried und Freude lacht,
da bist du, mein Heil, kommen und hast mich froh gemacht.
4. Ich lag in schweren Banden, du kommst und machst mich los.
Ich stand in Spott und Schanden, du kommst und machst mich groß
und hebst mich hoch zu Ehren und schenkst mir großes Gut,
das sich nicht lässt verzehren, wie irdisch Reichtum tut.
5. Nichts, nichts hat dich getrieben zu mir vom Himmelszelt
als das geliebte Lieben, damit du alle Welt
in ihren tausend Plagen und großen Jammerlast,
die kein Mund aus kann sagen, so fest umfangen hast.
6. Das schreib dir in dein Herze, du hochbetrübtes Heer,
bei denen Gram und Schmerze sich häuft je mehr und mehr.
Seid unverzagt! Ihr habet die Hilfe vor der Tür.
Der eure Herzen labet und tröstet, steht allhier.
7. Ihr dürft euch nicht bemühen noch sorgen Tag und Nacht,
wie ihr ihn wollet ziehen mit eures Armes Macht.
Er kommt, er kommt mit Willen, ist voller Lieb und Lust,
all Angst und Not zu stillen die ihm an euch bewusst.
8. Auch dürft ihr nicht erschrecken vor eurer Sündenschuld.
Nein, Jesus will sie decken mit seiner Lieb und Huld.
Er kommt, er kommt den Sündern zu Trost und wahrem Heil,
schafft, dass bei Gottes Kindern verbleib ihr Erb und Teil.
9. Was fragt ihr nach dem Schreien der Feind und ihrer Tück?
Der Herr wird sie zerstreuen in einem Augenblick.
Er kommt, er kommt ein König, dem wahrlich alle Feind
auf Erden viel zu wenig zum Widerstande sind.
10. Er kommt zum Weltgerichte, zum Fluch dem, der ihm flucht;
Mit Gnad und süßem Lichte dem, der ihn liebt und sucht.
Ach komm, ach komm, o Sonne, und hol uns allzumal
zum ew’gen Licht und Wonne in deinen Freudensaal!

Paul Gerhardt, 1607 – 1676

Das Lied ist auch  zu Palmsonntag und in der Adventszeit (= Ankunftzeit Jesu, bzw. seine Geburt) beliebt.
Mehr zum Lied (Noten / Hörproben) findet man hier und hier.
Hier mehr unter „Wie soll ich Dich empfangen“:
Hörproben und Noten
http://www.johann-crueger.de/
Hier mehr unter Lied 11, hier mehr unter Lied 62.
Paul Gerhardt Wie soll ich Dich empfangen

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Zeitungsinterview zu Palmsonntag

Zeitungsinterview zu Palmsonntag

Der Jerusalemer Kurier sprach mit dem Toten

Wieder einmal hat der weithin bekannte Reiseprediger Jesus von sich Reden gemacht. Mag es vielleicht noch bis vor Kurzem Menschen in Jerusalem gegeben haben, die noch nichts von seinen spektakulären Heilungen, Wundern und herausragenden Ansprachen gehört haben, dürfte er nun endgültig jedermann hier bekannt sein.
Denn erst kürzlich erweckte Jesus den verstorbenen Lazarus von Bethanien von den Toten auf. Zahlreiche Augenzeugen bestätigen dies, ebenso seine beiden Schwestern Maria und Martha. Die Schwestern bezeugen auch, dass Lazarus, der nach kurzer und heftiger Krankheit verstarb, bereits vier Tage tot war, als sie Jesus zum Grab führten. Doch ist es uns gelungen, Lazarus persönlich für ein Interview zu gewinnen. Also lassen wir ihn doch selbst sprechen.

JK (Jerusalemer Kurier): Lazarus, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für ein Interview genommen haben. Ich würde sagen, Sie sind im Moment eine der Sensationen in Jerusalem und Umgebung. Denn Sie waren tot und leben nun wieder. Stimmt das?

Lazarus: Allerdings. Diese Krankheit kam wie aus dem Nichts. Und auch nichts konnte helfen. Da wir gute Freunde von Jesus sind, sandten meine Schwestern deshalb zu ihm, um ihn um Hilfe zu bitten. Denn er hat schon viele Menschen gesund gemacht. Doch Jesus brauchte zu lange und alles ging zu schnell. Noch bevor er eintraf, war ich verstorben.

JK: Was geschah dann?

Lazarus: Nun, man wickelte mich  in Tücher und legte mich in eine Kluft. Als Jesus ankam, war ich bereits seit vier Tagen tot. Er wollte wissen, wo ich hingelegt worden war, also brachten meine Schwestern ihn zu meinem Grab. Viele Juden aus unserem Umfeld gingen mit ihnen. Jesus befahl, man sollte den Grabstein wegheben. Dann betete er, erzählen meine Schwestern und die anderen. Ich hörte nur, wie er schließlich rief: „Lazarus, komm heraus!“ Davon wurde ich sozusagen wach. Es war gar nicht so einfach, sich mit all diesen Tüchern zu bewegen. Aber irgendwie schaffte ich es. Jesus meinte, man solle mir die Tücher abnehmen. Und da bin ich nun!

JK: Phantastisch! Wenn man nicht wüsste, dass es Jesus war, der das getan hat, man würde es nicht glauben!

Lazarus: Tja, Jesus kann eben alles. Und mitunter wirken auch seine Jünger durch ihn. Leider mögen die Pharisäer im Tempel es gar nicht, dass Jesus so beliebt ist und ihnen die Show stiehlt. Außerdem hilft er den Leuten stets, ohne auch nur einmal Geld dafür zu nehmen. Die Pharisäer sind aber schrecklich geizig. Sie sind so eifersüchtig auf ihn, dass sie ihn sogar umbringen wollen. Und mich jetzt auch. Denn durch mein Wunder sind viele Menschen gläubig an ihn geworden. Deshalb muss ich gut aufpassen, wohin ich jetzt gehe. Wenn sie mich erwischen, bin ich gleich wieder tot.

JK: Allerdings, passen Sie bloß gut auf! Furchtbar, dass einige Leute anderen nichts gönnen können. Wir vom Jerusalemer Kurier werden jedenfalls Ihren Aufenthaltsort ganz sicher nicht verraten. Da können Sie unbesorgt sein. Mögen Sie noch lange und allezeit gesund unter uns weilen! Und vielen Dank noch einmal, dass Sie sich zu dem Interview bereit erklärt haben!

Lazarus: Sehr gerne! Bleiben Sie gesund!

JK: Nach diesem Interview ist es sicher gut zu verstehen, dass die Menschen hin und weg von Jesus waren. Nur fünf Tage vor dem Passahfest jubelten sie ihm zu, als er mit einem Esel nach Jerusalem ritt. Sie warfen Kleider und Palmzweige vor ihm auf den Weg und riefen: „Gelobt sei, der da kommt, ein König, in dem Namen des Herrn! Friede sei im Himmel und Ehre in der Höhe!“ Sie wollten ihn zum König machen, obwohl er selbst arm war, weil er nie Geld von ihnen gefordert hatte. Die ganze Stadt geriet in Aufruhr. Einige fragten, wer er sei. Man erzählte ihnen, dass er Lazarus von den Toten auferweckt hatte. Die Pharisäer waren wütend auf den Trubel, konnten jedoch vor lauter Leuten nichts gegen ihn tun.
Ja, das wäre ein König! Ganz anders als die grausamen Römer, die das Volk unterdrücken! Jesus schien auch nicht abgeneigt zu sein. Denn als etliche der Pharisäer zu ihm sagten: „Meister, strafe doch deine Jünger!“, antwortete er ihnen: „Ich sage euch: „Wo diese werden schweigen, so werden die Steine schreien.“ Die Frage ist nur: Akzeptieren wir Jesus als unseren König?

palmsunday

Der Text von christlicheperlen darf für nicht kommerzielle Zwecke vervielfältigt werden. Gegebenenfalls könnten zwei als Lazarus und Interviewer verkleidete Personen in biblischen Gewändern ihn als Minianspiel vortragen.

Hier das Interview als PDF. Bibelstellen: Lazarus wird auferweckt und Die Leute erzählen zu Palmsonntag von Lazarus Auferweckung. Videoanleitung für ein Kostüm (englisch).

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Psalmworte zu Palmsonntag

Psalmverse zum Palmsonntag

Palmsonntag ist der Tag, an dem Jesus, der Sohn Gottes, in Jerusalem, der Hauptstadt Israels, einzog. Viele Menschen nahmen ihn an und jubelten ihm zu. Doch die Pharisäer und Schriftgelehrten waren neidisch auf seine Popularität und lehnten ihn ab. So wurde er für die einen zum Eckstein, der Grundstütze für ihr Leben, während die anderen ihn verwarfen.
Die Jünger freuten sich hellauf über ihn. Sie riefen „Hosianna!“, das heißt „Herr, hilf!“. Gemeint war: „Gott, hilf diesem Jesus, gib ihm Gelingen!“ Sie hofften, dass Jesus das Volk Israel aus der Hand der Römer befreien würde. Doch Jesu Mission war zunächst nicht die Befreiung von den Römern, sondern von der Sünde, die den Menschen von Gott trennt und die ein Hindernis ist auf den Weg in den Himmel.
Nur wenige Tage später ließen die eifersüchtigen Pharisäer Jesus kreuzigen. Am Kreuz bezahlte er, der einzig Schuldlose, mit seinem Leben für die Vergehen der Menschen. Jeder darf dies für sich in Anspruch nehmen und ihn für seine Fehler um Vergebung bitten. Und darf ihn um Leitung und Hilfe für sein Leben bitten. Diese Dinge sind wahrlich ein Geschenk.

So wie die meisten wichtigen Ereignisse wurde auch der Einzug Jesu in Jerusalem schon im alten Testament von Propheten vorhergesagt. Eine prophetische Ankündigung finden wir im zweiten Teil von Psalm 118. Hier heißt es in den Versen 22-29:

„Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden. Das ist vom Herrn geschehen und ist ein Wunder vor unsern Augen. Dies ist der Tag, den der Herr macht; lasset uns freuen und fröhlich darinnen sein. O Herr, hilf! O Herr, lass wohl gelingen! Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn! Wir segnen euch, die ihr vom Hause des Herrn seid. Der Herr ist Gott, der uns erleuchtet. Schmücket das Fest mit Maien bis an die Hörner des Altars!
Du bist mein Gott, und ich danke dir; mein Gott, ich will dich preisen. Danket dem Herrn; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich.“

Eine andere Ankündigung aus dem alten Testament zum Palmsonntag kommt vom Propheten Sacharja:

„Aber du, Tochter Zion, freue dich sehr, und du, Tochter Jerusalem, jauchze! Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm, und reitet auf einem Esel und auf einem jungen Füllen der Eselin. Denn ich will die Wagen abtun von Ephraim und die Rosse von Jerusalem, und der Streitbogen soll zerbrochen werden; denn er wird Frieden lehren unter den Heiden; und seine Herrschaft wird sein von einem Meer bis ans andere und vom Strom bis an der Welt Ende.“
(Sacharja 9,9-10)

Jesus herrscht aber auch bereits jetzt. Er hört uns und agiert zunächst vom Himmel aus. Er wird aber auch einst die Herrschaft über die ganze Erde übernehmen. Der Palmsonntag ist ein Vorgeschmack darauf. Auch heute müssen wir uns entscheiden: nehmen wir Jesus an als Sohn Gottes und folgen ihm nach oder lehnen wir ihn ab?
Die Jünger hieben Zweige von den Bäumen und warfen sie auf den Boden, so dass Jesus hinüberreiten konnte auf seinem Weg zum Tempel in Jerusalem. Die Zweige führten dann auch zum Begriff „Palmsonntag“. Doch sogar ihre Kleider warfen sie vor Jesus auf den Boden.
Lassen Sie uns einstimmen in die Fröhlichkeit der Jünger. Nehmen auch wir den himmlischen König mit offenen Herzen an. So wird er ebenfalls uns annehmen, wenn wir einmal vor ihm erscheinen. Sagen Sie ihm, dass Sie ihn in ihr Leben einladen. Er ist es mehr als wert.

Nachfolgend Psalm 118,22-29 als Grafik. Bitte vor dem Speichern zum Vergrößern einmal mit der linken Maustaste auf das Blatt klicken.

Palmsonntag Graphik

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Psalm 118,22-29 oder Sacharja 9,9-10 in der Bibel nachlesen. Vergleiche Matthäus 21,1-11.

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Hosianna riefen froh dem Herrn

Hosianna riefen froh dem Herrn

1) Hosianna riefen froh dem Herrn
die Kindlein arm und klein.
Der liebe Heiland hört es gern,
drum stimm ich fröhlich ein.
Hosianna, Hosianna
Hosianna

2) Hosianna liebster Jesu mein!
Lob, Ehr und Preis sei dir.
Kehr auch in meinem Herzen ein
und bleibe stets bei mir.
Hosianna, Hosianna
Hosianna

3) Wo du o treuer Heiland bist,
ist Friede, Glück und Ruh.
Drum ruf ich dir, o Jesu Christ,
Hosianna fröhlich zu.
Hosianna, Hosianna
Hosianna

4) Ich liebe dich, bin ich auch klein,
drum nimm mein Lob doch an
bis ich mit deinen Engelein
dich besser loben kann:
Hosianna, Hosianna
Hosianna

Text: Georg Christian Dieffenbach, 1822-1901

Musik: Karl August Kern, Noten gibt es hier.

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Hosianna! Davids Sohn

Hosianna! Davids Sohn

1.) Hosianna! Davids Sohn
kommt in Zion eingezogen.
Ach bereitet ihm den Thron,
setzt ihm tausend Ehrenbogen.
Streuet Palmen, machet Bahn,
dass er Einzug halten kann.

2.) Hosianna! Sei gegrüßt.
Komm, wir gehen dir entgegen.
Unser Herz ist schon gerüst,
will sich dir zu Füßen legen.
Zeuch zu unsern Thoren ein,
du sollst uns willkommen sein.

3.) Hosianna! Friedensfürst,
Ehrenkönig, Held im Streite.
Alles, was du schaffen wirst,
das ist unsre Siegesbeute.
Deine Rechte bleibt erhöht,
und dein Reich allein besteht.

4.) Hosianna! Lieber Gast,
wir sind deine Reichsgenossen,
die du dir erwählet hast.
Ach, so lass uns unverdrossen
deinem Zepter dienstbar sein.
Herrsche du in uns allein.

5.) Hosianna! Komme bald.
Lass uns deine Sanftmut küssen.
Wollte gleich die Knechtsgestalt
deine Majestät verschließen,
ei so kennet Zion schon
Gottes und auch Davids Sohn.

6.) Hosianna! Steh uns bei.
O Herr hilf, lass wohl gelingen,
dass wir ohne Heuchelei
dir das Herz zum Opfer bringen.
Du nimmst keinen Jünger an,
der dir nicht gehorchen kann.

7.) Hosianna! Lass uns hier
an den Ölberg dich begleiten,
bis wir einstens für und für
dir ein Psalmenlied bereiten.
Dort ist unser Bethphage,
Hosianna in der Höh!

8.) Hosianna nah und fern!
eile bei uns einzugehen,
du Gesegneter des Herrn.
Warum willst du draußen stehen?
Hosianna! Bist du da?
Ja, du kommst, Hallelujah!

Benjamin Schmolck, 1672 – 1737

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Hier gibt es weiter unten vergrößerbare Notenblätter.

Melodien: Meinen Jesus lass ich nicht oder Jesus, meine Zuversicht.

Steine im Leben Jesu

Steine im Leben Jesu

Ein Stein berichtet

Sie ist groß, die Familie der Steine und sehr vielseitig. Doch darin sind sich alle Steine einig: der größte unter uns Steinen ist und bleibt Jesus, der Eckstein.
Ein Eckstein ist ein außergewöhnlicher Stein, der eine tragende Funktion im Mauerwerk eines Gebäudes innehat. Mit anderen Worten: mit dem Eckstein ist das Haus stabil und vor einem Einsturz sicher.
Durch verschiedene Propheten in Israel hatte Gott schon vor langer Zeit jemand Besonderen angekündigt, der wie ein Eckstein oder Grundstein für die Menschen sein würde. Als Jesus dann kam, sagte er selbst von sich, dass er dieser Eckstein sei und viele glaubten ihm. Jesus war ein Spezialist für Steine.
Eines Tages brachten Schriftgelehrte, die eifersüchtig auf die Berühmtheit Jesu waren, eine Frau zu ihm. Diese Frau war beim Ehebruch ertappt worden und hätte nach dem Gesetz gesteinigt werden sollen. Auch dazu wurden Steine also herangezogen. Doch Jesus wusste nur zu gut, dass die Schriftgelehrten selber genügend Fehler gemacht hatten. „Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie.“, sagte er. Da gingen die Männer von ihrem Gewissen überführt davon. Die Frau aber wies Jesus an: „Gehe hin und sündige nicht mehr.“
Einmal redete Jesus über das Beten im Zusammenhang mit Steinen. “Welcher Mensch ist unter euch, der, wenn sein Sohn ihn um ein Brot bitten würde, ihm einen Stein geben wird? Und wenn er um einen Fisch bitten würde, ihm eine Schlange gegeben wird? Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisset, wie viel mehr wird euer Vater, der in den Himmeln ist, Gutes geben denen, die ihn bitten!“ Jesus hatte Recht: zum Essen waren Steine nicht gemacht, auch wenn sie für andere Zwecke sehr nützlich waren. Aber seine Worte halfen vielen Menschen, weil sie nun Mut bekamen zu beten.
Es gibt noch mehr Steingeschichten mit Jesus. Doch besonders mag ich die, als Jesus auf einem Esel in Jerusalem einritt. Seine Jünger warfen vor ihm Kleider auf den Boden, schwenkten mit Palmzweigen und jubelten: „Gelobt sei, der da kommt, ein König, in dem Namen des Herrn! Friede sei im Himmel und Ehre in der Höhe!“ Aber etliche der Pharisäer im Volk beschwerten sich bei ihm: „Meister, strafe doch deine Jünger!“ Jesus antwortete ihnen hingegen: „Ich sage euch: Wo diese werden schweigen, so werden die Steine schreien.“ Oh ja, „Hurra!“ geschrien hätten wir Steine, lauthals gejauchzt und vielleicht sogar ein paar Freudensprünge gemacht!
Allerdings kam es anders, ganz anders. Nach wenigen Tagen ließen die neidischen Priester des Tempels von Jerusalem Jesus kreuzigen, weil dieser geäußert hatte, er sei Gottes Sohn. Zu Pilatus, dem römischen Oberhaupt der Gegend, sagte er noch dazu, er sei ein König, doch sein Reich sei nicht von dieser Welt. Das reichte den Priestern als Anklage zum Tod.
Als Jesus am Kreuz verstarb, gab es eine Sonnenfinsternis und ein großes Erdbeben. Sogar die Felsen zerrissen und das sind wirklich mächtige Steine. Der Hauptmann und die bei ihm waren erschraken sehr und meinten: „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!“
Am Abend kam dann ein reicher Jünger Jesu, nahm den Leichnam und wickelte ihn in eine reine Leinwand. Er legte ihn in sein eigenes Grab, welches er hatte in einen Fels hauen lassen, wälzte einen großen Stein vor die Tür des Grabes und ging davon. Der Stein war übrigens ich und darum kann ich die folgenden Ereignisse auch genauestens bestätigen. N i e hätte ich mir träumen lassen, dass ich einmal zum Grabstein für den Eckstein werden würde. Es war nur noch ein eingewickelter Leichnam, doch ich gab alles, um ihn wenigstens vor Tieren zu schützen. Ich hätte dies noch für den Rest meines Daseins mit ganzer Kraft getan. Allerdings kam es anders, ganz anders.
Inzwischen hatte man mir ein Siegel aufgedrückt, damit niemand mich zur Seite schieben konnte. Jesus hatte nämlich früher gesagt, er würde nach drei Tagen von den Toten auferstehen. Deshalb stellten die Priester Soldaten als Wache vor das Grab. Doch nach drei Tagen gab es wieder ein großes Erdbeben. Es war völlig unerwartet und so stark, als könne es Tote auferwecken. Und tatsächlich! Jesus begann sich zu rühren und stand auf. Er wickelte sich die Tücher ab und faltete sie zusammen. Ich konnte die Wunden an Händen und Füßen sehen. Und doch bewegte er sich ganz normal. Nur die Augen hatten eine unglaubliche Ausstrahlung. Das vergesse ich nie! Zur gleichen Zeit, als Jesus aufstand, kam auch der Engel des Herrn vom Himmel herab. Der wälzte mich, den Stein, von der Tür und setzte sich darauf. Er sah aus wie der Blitz und sein Kleid war weiß wie Schnee. Die Soldaten erschraken vor Furcht und wurden ohnmächtig. Auch einige Frauen, die immer unter den Anhängern Jesu waren und gerade ankamen, schrien vor Angst. Aber der Engel sagte zu ihnen: „Fürchtet euch nicht! Ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. Er ist nicht hier. Er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht die Stätte, in der er gelegen hat. Dann gehet eilend hin und sagt es seinen Jüngern, dass er auferstanden sei. Und siehe, er wird vor euch hingehen nach Galiläa. Da werdet ihr ihn sehen. Siehe, ich habe es euch gesagt.“ Die Frauen stürzten aus dem Grabe hinaus mit Furcht und großer Freude und liefen, um es seinen Jüngern verkündigen. Ich bin sicher, sie haben Jesus dann auch gesehen.
Das war das größte Ereignis meines Lebens! Man darf mir glauben: dies muss meine Bestimmung gewesen sein. Ich bin der Stein, der Jesu Leichnam bewahrt hat. Auf mir hat der Engel des Herrn gesessen. Es hat mir zutiefst Erfüllung gegeben. Geben auch Sie dem Eckstein Ihr Leben und bitten ihn, dass er Sie gebraucht. Er ist nun der König in der anderen Welt, zu dem Sie kommen können, wenn dieses Leben vorbei ist. Doch dafür müssen Sie schon hier mit ihm reden und Ihre Dinge in Ordnung bringen. Er hört Sie überall. Bitten Sie ihn um Vergebung, wo Sie etwas falsch gemacht haben. Dafür ist Jesus gestorben: er hat mit seinem Leben für unsere Fehler bezahlt.
Lesen Sie das neue Testament. Wenn Sie sich dann fest für ihn entscheiden, lassen Sie sich auf den Namen Jesu taufen. Suchen Sie dafür in Ruhe und sorgfältig prüfend eine vertrauenswürdige Kirche, ebenfalls um weiter im Glauben zu wachsen. Es wird Sie bereichern, ja, Sie werden sich sozusagen steinreich fühlen. Und haben Sie ein Herz für Steine. Am allermeisten aber für den Eckstein!

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Diese Geschichte wurde von christlicheperlen verfasst und darf für nicht kommerzielle Zwecke vervielfältigt werden. Man kann den Originalbericht von Jesu Gefangennahme bis zur Auferstehung ab Matthäus 26 nachlesen. Hier noch ein Artikel über Steine.

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Eine Mitmachgeschichte zu Palmsonntag

Eine Mitmachgeschichte zu Palmsonntag

Palmsonntag (fast) wie am Anfang erleben: einfach die groß geschriebenen Aktionen mitmachen. Los geht`s!

Es geschah vor nicht mal 2000 Jahren. Da wanderte der berühmte Reiseprediger Jesus mit etlichen seiner Jünger Richtung Jerusalem (AUF DER STELLE LAUFEN). Bis Ostern, genauer: dem jüdischen Passahfest waren es nur noch wenige Tage hin. Dieses Fest wurde jedes Jahr im Tempel in Jerusalem gefeiert (SO TUN, ALS OB MAN SICH MEHRMALS EINEN BISSEN LAMMFLEISCH UND UNGESÄUERTES BROT IN DEN MUND SCHIEBT). Dazu mussten laut dem Gesetz, das Gott einst Mose geboten hatte (5. Mose 16, 16), alle Männer Israels erscheinen (AUF DER STELLE MARSCHIEREN). Das geschah, soweit es ging, sogar noch in dieser Zeit, wo Israel von den geldgierigen Römern erobert worden war (SO TUN, ALS OB MAN JEMANDEM MÜNZEN IN DIE HAND ZÄHLT). Es war also ziemlicher Trubel in Jerusalem (DEM NACHBARN DIE HAND SCHÜTTELN UND DEN ANDEREN ZUWINKEN).
Als die Gruppe Jesu den Ölberg in Bethphage erreicht hatte, schickte er zwei seiner Jünger fort (AUF DER STELLE GEHEN). „Gehet hin in das Dorf gegenüber“, sagte er „und wenn ihr hineinkommet, werdet ihr ein Eseljunges darin angebunden finden, auf welchem kein Mensch je gesessen hat. Bindet es los und führet es her (SO TUN, ALS OB MAN EINEN ESEL AN DER LEINE FÜHRT). Und wenn jemand sich erkundigt: Warum bindet ihr es los? , so sprechet zu ihm: Der Herr bedarf seiner.“  Also gingen die Abgesandten hin und fanden es vor, wie er ihnen beschrieben hatte (HAND ÜBER DIE AUGEN HALTEN UND UMHERSEHEN). Als sie aber den jungen Esel losbanden, fragten die Herren desselben: „Warum bindet ihr das Füllen los?“ Sie antworteten wie beauftragt: „Der Herr bedarf seiner.“ Damit brachten sie das Tier zu Jesus (SO TUN, ALS OB MAN EINEN ESEL AN DER LEINE FÜHRT). Und sie warfen ihre Kleider auf das Eselsjunge und setzten Jesus darauf (SO TUN, ALS OB MAN JEMAND FASST UND AUF EIN REITTIER HEBT). Dies alles aber ist geschehen, auf dass erfüllt würde, was durch den Propheten (Sacharja 9, 9) geredet ist, welcher ankündigte: „Fürchte dich nicht, Tochter Zion! Siehe, dein König kommt, sitzend auf einem Eselsfüllen.“ (SO TUN, ALS OB MAN SITZT). Dies verstanden seine Jünger zwar zuerst nicht. Jedoch als Jesus verherrlicht war, dann erinnerten sie sich, dass dies von ihm geschrieben war und sie es ihm getan hatten (SICH MIT DER HAND VOR DEN KOPF SCHLAGEN, ALS OB EINEM ETWAS EINFÄLLT). Und als er schon nahte und bei dem Abhang des Ölbergs war, fing die ganze Menge der Jünger an, mit lauter Stimme freudig Gott zu loben über alle die Wunderwerke, die sie gesehen hatten, indem sie sagten: „Gepriesen sei der König, der da kommt im Namen des Herrn! Friede im Himmel und Herrlichkeit in der Höhe!“ (LAUT JUBELN UND MIT DEN ARMEN WINKEN). Es bezeugte nun die Volksmenge, die bei ihm war, dass er Lazarus aus dem Grabe gerufen und ihn aus den Toten auferweckt habe („LAZARUS, KOMM HERAUS!“ RUFEN UND SO TUN, ALS OB MAN MIT DER HAND JEMANDEN ZU SICH WINKT). Darum ging ihm auch eine große Schar, die zu dem Feste gekommen waren, aus der Stadt entgegen, als sie hörten, dass er kam (AUF DER STELLE RENNEN). Denn sie hatten von diesem Zeichen erfahren. Deshalb nahmen sie Palmzweige und zogen ihm entgegen und schrieen: „Hosianna! Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn, der König Israels!“ (MIT DEN ARMEN SCHWENKEN UND „HOSIANNA“ RUFEN). Und eine sehr große Menschenmasse breitete ihre Kleider aus auf den Weg. Andere jedoch hieben Zweige von den Bäumen und streuten sie auf die Straße (SO TUN, ALS OB MAN DINGE AUF DEM BODEN AUSBREITET). Die Volksmengen aber, welche vor ihm hergingen und nachfolgten, riefen: „Hosianna dem Sohne Davids! Hosianna in der Höhe!“ (MIT DEN ARMEN SCHWENKEN UND „HOSIANNA“ RUFEN). Aber etliche der Pharisäer wiesen ihn an: „Lehrer, verbiete es deinen Jüngern.“ Doch er erwiderte ihnen: „Ich sage euch, wenn diese schweigen, so werden die Steine schreien.“ (FRÖHLICH „HOSIANNA, HOSIANNA…“ RUFEN). Da raunten die Pharisäer einander zu: „Ihr sehet, dass ihr gar nichts ausrichtet. Siehe, die Welt ist ihm nachgegangen.“ (AUSGELASSEN „JUCHUUU!“ RUFEN, MIT DEN ARMEN SCHWENKEN UND AUF DER STELLE LAUFEN).

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Hosianna = Hilf, Herr! Tochter Zion = Jerusalem

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Tochter Zion

„Tochter Zion“ ist ein alter Begriff für die Stadt Jerusalem. Mit „Tochter Zion, freue dich“ beginnt auch das heute meist in der Weihnachtszeit gesungene Lied, da es zur Ankunft, bzw. Geburt Jesu Christi passt. Doch wurde es 1826 zuerst als Lied „am Palmsonntage“ veröffentlicht. Es besingt den Einzug Jesu in Jerusalem, bei dem er vom Volk mit Palmzweigen bejubelt wurde. Der deutsche, evangelische Theologe Dr. Friedrich Heinrich Ranke (1798–1876) schrieb das Lied aus Chorsätzen von Georg Friedrich Händels Oratorien Judas Maccabäus und Joshua um. Die erste Strophe greift das Bibelwort des Propheten Sacharja auf, der das Ereignis etwa 500 Jahre vor dem Eintreffen vorhersagte (Sacharja 9, 9): „Aber du, Tochter Zion, freue dich sehr, und du, Tochter Jerusalem, jauchze! Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm, und reitet auf einem Esel und auf einem jungen Füllen der Eselin.“
Ursprünglich hatte das Lied vier Strophen. Die dritte Strophe, die den Esel als Reittier Jesu erwähnt, fehlt allerdings in den Gesangbüchern (Sieh! Er kommt demütiglich, reitet auf dem Eselein, Tochter Zion, freue dich! Hol ihn jubelnd zu dir ein!).
Dr. Ranke übersetzte auch nach dem lateinischen Adeste Fidelis das bekannte Lied „Herbei, o ihr Gläubigen“.

Tochter Zion, freue dich, jauchze laut, Jerusalem!
Sieh, dein König kommt zu dir, ja, er kommt, der Friedefürst
Tochter Zion, freue dich, jauchze laut, Jerusalem!

Hosianna, Davids Sohn, sei gesegnet deinem Volk!
Gründe nun dein ewges Reich, Hosianna in der Höh!
Hosianna, Davids Sohn, sei gesegnet deinem Volk!

Hosianna, Davids Sohn, sei gegrüßet, König mild!
Ewig steht dein Friedensthron, du des ewgen Vaters Kind.
Hosianna, Davids Sohn, sei gegrüßet, König mild!

Noten und eine Instrumentalstrophe. Hier noch eine Instrumentalstrophe. Hier noch eine Gesangsstrophe bei Lied 13.

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Palmsonntag: Der Einzug Jesu in Jerusalem

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Hosianna = Hilf, Herr!

Die Geschichte in Johannes 12, 12-19 in der Bibel nachlesen.

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