Gott auf der Spur

„Was gibt’s Neues, Willi?“

Willi war ein alter Hausierer, der überall gern gesehen war, nicht nur wegen der Waren, die er verkaufte, sondern auch wegen der Neuigkeiten, die er mitbrachte. Die Leute begrüßten ihn immer ganz vertraut: „Was gibt’s Neues, Willi?“
Dann aber kam eine Zeit, in der Willi sehr unruhig wurde. Da spürte er nicht nur den schweren Rucksack auf den Schultern, sondern eine noch schwerere Last auf dem Gewissen. Er kannte nicht viel von der Bibel, aber er spürte: Das würde Gott ihm einmal nicht durchgehen lassen. – Was sollte er tun?
Willi dachte längere Zeit immer wieder besorgt über diese Frage nach. Aber dann hörte er einmal beim Betreten eines Hauses, wie jemand laut in der Bibel las. Er vernahm die Worte: „Also ist jetzt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind“ (Römer 8,1). Willi trat näher und fragte, ob das für alle gelte. „Ja“, antwortete der Bibelleser, „es gilt allen, die an den Herrn Jesus glauben.“ – „Können wir dafür beten, dass auch ich zu denen gehöre?“, fragte Willi. – Und dann gab es diese wichtigen Augenblicke des Gebets eines Sünders, der zu Gott umkehrt. An diesem Tag hörte Willi staunend zu, wie Ihm die gute Botschaft von Christus erklärt wurde. Dankbar und froh nahm er Ihn als seinen Erlöser an. Wenn man ihm danach die gewohnte Frage stellte: „Was gibt’s Neues, Willi?“, antwortete er: „Ich habe eine großartige Nachricht: Es gibt keine Verdammnis mehr für die, die an den Herrn Jesus glauben.“ Die Leute fragten überrascht, was er damit sagen wolle. Und dann erzählte er ihnen die alte und doch immer wieder neue Botschaft von Jesus, der in die Welt gekommen ist, um Sünder zu erretten.

Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße dessen, der frohe Botschaft bringt, der Frieden verkündigt, der Botschaft des Guten bringt, der Rettung verkündigt. (Jesaja 52,7)

Im Winter 1940 war Pfarrer Wilhelm Busch (1897-1966) wieder einmal von der Geheimen Staatspolizei gefangen genommen worden. Er saß in seiner Zelle, es war kalt und still und ihm graute vor der langen, schlaflosen Nacht. Da hörte er plötzlich: „He! Neuer!“ und dann: „Klettere am Fenster hoch und flüstere raus. Dann können wir uns unterhalten.“ Busch schob also den Tisch vors Fenster, stellte den Hocker darauf und kletterte auf ihn. Nun konnte er stehend die Gitterstäbe des Kellerfensters erreichen. Wenn er sich jetzt an ihnen hochzog und aus dem Fenster flüsterte, hörten die anderen Gefangenen ihn, denn in geringer Entfernung vom Gebäude war eine Mauer, von der die gesprochenen Worte zurückhallten. Er erfuhr, wer seine Mitgefangenen waren: Eine richtig bunte Gesellschaft! Und er hörte von ihrer Not, ihrer Angst, ihrer Verzweiflung.
Nun brachte er ihnen Abend für Abend das Evangelium: Er baute einen Turm, um drauf zu steigen und sich dann am Gitter hochziehen zu können. Und während er dort wie ein Klammeraffe hing, predigte er. Nach einem Bibelvers kam eine kurze Erklärung – je nachdem wie seine Kraft ausreichte, denn er musste immer wieder nach einiger Zeit das Gitter loslassen, um zu verschnaufen. Es waren Mehr-als-kurz-Predigten, aber er schreibt rückblickend: Ich sah keinen meiner Zuhörer, aber man spürte förmlich das gespannte Zuhören.
Die Schreiber dieses Kalenders sehen auch keine ihrer Leser oder Zuhörer. Doch genauso wie Wilhelm Busch sind sie überzeugt, dass das Evangelium von Jesus Christus gepredigt und erklärt werden muss. Denn auch heute beantwortet die Bibel die Probleme und Fragen der Menschen – und zwar ganz persönlich und konkret!

Die Frau eines höheren englischen Offiziers, eine überzeugte Christin, fuhr einmal mit dem Schiff von Bristol nach Cardiff. Während der Fahrt gab sie einige christliche Flyer über den Sohn Gottes und den Weg zum Himmel an die Passagiere weiter. Unter den Reisenden war auch ein Priester, der das Traktat mit den Worten zurückwies: „Ich danke Ihnen, aber ich habe meine Religion.“ Die gläubige Frau erwiderte freundlich: „Und ich – ich habe Christus.“ Zwei Jahre später war die Offiziersgattin erneut auf der Reise nach Cardiff. Zu ihrem großen Erstaunen befand sich der gleiche Priester wie damals ebenfalls an Bord des Schiffes. Er erkannte sie sofort und sprach sie an: „Können Sie sich daran erinnern, dass Sie mir einmal ein Schriftchen anboten, das ich zurückwies? Auf meine ablehnenden Worte erwiderten Sie: ,Und ich habe Christus.‘“ – „Ja“, entgegnete die Angesprochene, „diese Begegnung ist mir noch gut in Erinnerung.“ – „Ihre Antwort hat mir keine Ruhe gelassen“, sagte der Priester. „Die Worte verfolgten mich so lange, bis ich durch Gottes Gnade selbst sagen konnte: ,Ich habe Christus‘.“ Durch den Glauben hatte der Priester jetzt eine Lebensbeziehung zum Herrn Jesus. Er hatte sein Sühnungswerk im Glauben für sich in Anspruch genommen und Frieden mit Gott gefunden. Ja, wer den Sohn Gottes hat, hat das Leben. Deshalb ist die Frage so wichtig, ob wir nur eine Religion haben, nur theoretische Überzeugungen oder äußere Frömmigkeit, oder ob wir Christus selbst haben. Sind wir in lebendiger Verbindung mit Ihm unterwegs zur Herrlichkeit? „Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es in Überfluss haben.“ (Johannes 10,10)

Die Geschichten wurden dem Onlinekalender “Die gute Saat” entnommen. In der guten Saat kann man jeden Tag einen kurzen Impuls zum Glauben lesen. Vielen Dank an den CSV-Verlag für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung der Texte.

Kein Zufall

Gepriesen sei der Herr, der Gott meines Herrn Abraham, der von seiner Güte und seiner Wahrheit nicht abgelassen hat gegen meinen Herrn! Mich hat der Herr auf den Weg zum Haus der Brüder meines Herrn geleitet. (Die Bibel: 1. Mose 24,27)

Kein Zufall

Der das hier sagt, ist überzeugt, dass es kein Zufall ist, wo er angekommen ist. Nein, Gott hat ihn geführt.
Als Europa noch durch den eisernen Vorhang in Ost und West getrennt war (1961-1989), reiste ein Christ mit Bibeln nach Russland. Da bat ihn eine Frau um eine rumänische Bibel. Sie zog umher und erzählte den Sinti und Roma von Jesus Christus, hatte selbst aber keine rumänische Bibel. Der Christ beteuerte, nur Bibeln in russischer Sprache eingepackt zu haben. Doch die Frau ließ nicht locker: „Das kann ich nicht glauben. Es ist doch so wichtig für mich. Haben Sie nicht wenigstens eine einzige rumänische Bibel dabei?“ Dabei nahm sie einzelne Bibeln, die der Christ im Kofferraum seines Wagens liegen hatte, in die Hand. Plötzlich stutzte sie – dann rief sie: „Aber hier ist doch eine rumänische Bibel. Gott hat an mich gedacht. Er wusste, wie dringend ich sie brauche.“
Der Christ war sprachlos, denn er hatte die Bibeln selbst zusammengestellt und verladen – und hatte dabei wohl unabsichtlich eine einzelne Bibel in rumänischer Sprache eingeladen. Ein Zufall? Nein, Gott selbst hatte dafür gesorgt, dass er sie mitnahm. Weil er jemand begegnen würde, der sie brauchen würde.
Vielleicht glauben Sie auch, dass es Zufall war, als Sie eine Bibel in die Hand bekamen … oder auf einem Plakat einen Bibelvers lasen … oder eine Predigt hörten … oder diesen Kalender geschenkt bekamen oder dass Sie nur zufällig den heutigen Text lesen. Sie dürfen sicher sein: Es ist kein Zufall: Gott redet zu Ihnen – ganz persönlich und gerade jetzt!

Es war ein Tag im Dezember. Normalerweise kaufe ich meine Lebensmittel in einem ganz bestimmten Geschäft ein. Nur selten verschlägt es mich in einen anderen Laden, der in einer ganz anderen Richtung liegt. Heute gewann ich ohne jeden äußeren Anlass den Eindruck, ich sollte in dem anderen Laden einkaufen. Also machte ich mich zu Fuß auf den Weg. Unterwegs sah ich ein Auto sehr langsam am Bürgersteig vorbeifahren. Nach ein paar Hundert Metern kam der Wagen wieder zurück. Dann wendete er erneut. Mir wurde schon ganz mulmig zumute. Schließlich hielt das Auto auch noch direkt neben mir … Der Fahrer öffnete das Fenster und fragte mich: „Können Sie mir sagen, wo hier der Behälter ist, aus dem man kostenlos einen christlichen Kalender mitnehmen kann? Im vorigen Jahr kam ich zufällig hier vorbei und sah dieses Angebot. Ich habe mir einen Kalender mitgenommen und mit Interesse gelesen. Leider habe ich mir nicht genau gemerkt, wo die Auslage mit diesem Angebot steht. Aber mir ist dieser Tageskalender so wertvoll, dass ich dachte: Irgendwie werde ich ihn schon finden. – Wissen Sie, ich wohne 30 Minuten von hier entfernt, und ich wäre echt traurig, wenn ich erfolglos nach Hause zurückkehren müsste.“ Das beklemmende Gefühl in mir wich einer tiefen Freude. Ich wusste, dass eine gläubige Freundin ganz in der Nähe an ihrem Gartengrundstück Kalender und Flyer anbot. Wie froh war ich jetzt, dass der Herr mich heute zu dem „falschen“ Geschäft geschickt hatte. So konnte ich einen suchenden Menschen zur „richtigen“ Stelle und zur „Guten Saat“ leiten.

Ein junger Mann wollte sich einen vergnügten Abend machen und ging aus. Auf der Straße drückte ihm ein Vorübergehender einen Zettel in die Hand. Er nahm ihn an, und unter der nächsten Straßenlaterne las er: „Wenn eure Sünden wie Scharlach sind, wie Schnee sollen sie weiß werden.“ (Die Bibel: Jesaja 1,18) Mit einem spöttischen Lächeln zerknüllte er das Papier und warf es weg.
Der Wind wehte die geschriebene Botschaft weg, aber die Worte blieben in seinem Gedächtnis haften. Er sagte sich: „Die Worte sind nicht für mich, ich bin ja ungläubig.“ Aber er konnte die Botschaft nicht abschütteln und wehrte sich: „Ich glaube weder an die Bibel noch an den Gott der Bibel, und auch nicht an eine Zukunft nach dem Tod.“ – Doch eine innere Stimme sagte ihm: „Wenn eure Sünden wie Scharlach sind, wie Schnee sollen sie weiß werden.“
Er wollte diese Stimme zum Schweigen bringen, wollte nicht mehr über die Worte nachdenken, aber er konnte sich nicht davon losreißen. Und gerade jetzt kam er an einem Gemeindesaal vorbei, wo Gottes Wort verkündigt wurde. Spontan kam ihm der Gedanke: „Ich könnte eigentlich hineingehen und einmal hören, was sie zu sagen haben.“ Da las der Prediger genau die Worte, die er schon kannte und die ihn nicht losließen: „Wenn eure Sünden wie Scharlach sind, wie Schnee sollen sie weiß werden.“ Der junge Mann fühlte: „Diese Botschaft gilt mir; ich bin wirklich gemeint!“ Sein Gewissen war getroffen. Er hörte aufmerksam zu, um zu erfahren, wie er von seinen Sünden rein und „weiß“ werden konnte. Noch am selben Abend fand er zum Glauben an Christus und zum ewigen Heil.

Die Geschichten wurden dem Onlinekalender “Die gute Saat” entnommen. In der guten Saat kann man jeden Tag einen kurzen Impuls zum Glauben lesen. Vielen Dank an den CSV-Verlag für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung der Texte.

Noch ein Artikel: Zufälle?

Tipp:
Ab und zu mal in die Aktuellen Empfehlungen von Christliche Perlen schauen.

Die kleinen Wunder

Die kleinen Wunder
 
Manchmal schickst du mir ein kleines Wunder
und ich kann die Welt nicht mehr verstehn.
Eben konnt ich noch vor grauen, Wolken,
keine einz‘ge Spur vom Himmel sehn.
 
Meine Seele, sie kann wieder atmen,
denn du Vater lässt mich nicht allein.
du hebst meine Schatten von der Seele
und du zeigst mir neu den Sonnenschein.
 
Deine Liebe, Herr, bringt mich zum Staunen
und sie lässt mich deine Wunder sehn.
So kann ich auch wieder lachen,
habe Kraft zum weiter gehn.
 
Herr, ich danke dir für deine Treue,
du lässt deine Kinder nicht allein.
Ich kann wieder über Wunder staunen
und ich kann von Herzen fröhlich sein.

© Christina Telker

Hoffnung
 
Wenn die Stürme rauer wehen,
und mein Schiff zu sinken droht,
dann bist du, oh Herr, mein Anker,
bist mein Retter in der Not.
 
Wenn die Wetter böse toben,
und kein Land ist mehr in Sicht,
bist du Herr, mein Rettungsanker,
bist du Herr, mein Licht.
 
Meine Hoffnung gründet sich;
auf dich, mein Gott, alleine.
Es komme, wie es kommen mag,
du bist an meiner Seite.
 
Drum lege ich vertrauensvoll,
mein Leben, dir ans Herz,
du hältst ja meine Hand,
bist da in jedem Schmerz.

Du bist für uns gestorben,
du hast den Tod besiegt!
Das Leben hast du uns erstritten,
weil du uns unendlich liebst.

© Christina Telker

Herzlichen Dank an Christina vom

Garten der Poesie

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Veröffentlichung von Text und Bild!

Jerusalemer Kurier Himmelfahrtsausgabe

Jerusalemer Kurier

Titelstory: Jesus soll zum Himmel aufgefahren sein

Schon wieder dieser Jesus

Von unserem Korrespondenten Benjamin Schriftmeister

40 Tage nach Ostermontag macht dieser Jesus von Nazareth schon wieder von sich reden. Nicht nur, dass dieser berühmte Prediger ungezählte bezeugte Heilungen und Wunder vollbracht hat. Nach einem Aufsehen erregenden Prozess, in dem er zum Tode verurteilt wurde, weil er sich als Gottes Sohn ausgegeben hat, wurde er dann schließlich unter großer Beteiligung der Öffentlichkeit zu Ostern am Kreuz hingerichtet. Seine Anhänger waren fassungslos und konnten nicht verstehen, warum man seiner Behauptung, Sohn des Höchsten zu sein, von Seiten vieler Schriftgelehrter keinen Glauben schenkte. (Wer sonst würde sich schon freiwillig für eine Lüge kreuzigen lassen?) Am 3. Tag nach seinem Tod dann neue Meldungen: Engere Jünger Jesu berichten aufgeregt, ihm begegnet zu sein. Das Grab ist leer und in den Tagen danach häufen sich die Mitteilungen von Augenzeugen, die Jesus auferstanden gesehen haben wollen. Einmal sei er vor 500 Personen gleichzeitig erschienen. Wer eines der zahllosen Wunder Jesu erlebt hat, hält es durchaus für denkbar, dass Jesus tatsächlich ins Leben zurückgekehrt ist. Doch die Hoffnungen der Anhänger Christi, dass er die Herrschaft über Israel übernimmt und König wird, bestätigen sich bisher nicht. Statt dessen behaupten die Jünger nun, dass Jesus in Bethanien vor ihren Augen zum Himmel aufgefahren sei.

Immer gut für eine Schlagzeile

Petrus und andere der engsten Anhänger Jesu sagen übereinstimmend aus, Jesus habe sie nach Bethanien geführt und ihnen befohlen, in Jerusalem zu warten, bis sie die Kraft des Heiligen Geistes empfangen würden. Dann sollten sie auf der ganzen Welt von ihm berichten. Nach diesen Worten wäre Jesus zusehends zum Himmel aufgehoben worden, bis eine Wolke ihn vor ihren Augen weggenommen habe. Als sie ihm nachgesehen hätten, wie er zum Himmel auffuhr, seien plötzlich zwei Männer in weißen Kleidern da gewesen, die meinten: „Ihr Männer von Galiläa, was stehet ihr und sehet gen Himmel? Dieser Jesus, welcher von euch ist aufgenommen gen Himmel, wird wiederkommen, wie ihr ihn gesehen habt gen Himmel fahren.“ Darauf seien die Jünger nach Jerusalem auf den Söller gegangen, wo sie sich üblicherweise aufhielten z. B. zum Beten. – Es bleibt spannend. Wird die Geschichte von Jesus weitergehen oder wird in 2000 Jahren niemand mehr etwas von ihm wissen?

Prophetische Schrift der Woche

Ich sah in diesem Gesicht des Nachts, und siehe, es kam einer in des Himmels Wolken wie eines Menschen Sohn bis zu dem Alten und ward vor ihn gebracht. Der gab ihm Gewalt, Ehre und Reich, dass ihm alle Völker, Leute und Zungen dienen sollten. Seine Gewalt ist ewig, die nicht vergeht, und sein Königreich hat kein Ende. Ich, Daniel, entsetzte mich davor, und solches Gesicht erschreckte mich. (Daniel 7,13-15)

Das Wetter

Stark bewölkt, vor allem in Bethanien wurde eine große Wolkenfront gesichtet.

Die nächste Ausgabe des Jerusalemer Kuriers ist zu Pfingsten geplant.

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Himmelfahrt Seite 1 von 2

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Es ist…

Es ist…

Er hat vollauf Zerstrittene wieder zusammengebracht.
Mit Sünde voll Beladene hat er auf den richtigen Weg zurückgebracht.
Krankheiten aller Art vollständig zurechtgebracht.
Vollkommene Worte Gottes über das Leben den Menschen beigebracht.
Im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte die Wahrheit gesagt, hat dies auch Leute aufgebracht.
Für Verachtete vollwertige Wertschätzung mitgebracht.
Voll beschäftigt auch für Kinder Segen hervorgebracht.
Vollgültig am Kreuz Vergebung für die Seinen erbracht.
Seine Vollstreckung an unserer Stelle hat den Freispruch für uns eingebracht.
Er hat manchmal vollbesetztes Publikum sausen lassen und Zeit im Gebet zugebracht.
Er hat vollmächtig unzählige Wunder zustande gebracht.
Z. B. Vollverpflegung für tausende aus wenig Brot und Fisch dargebracht.
Bevor er vollends zum Himmel aufstieg, versprochen, er bekäme auch die Seinen hier unten noch sicher dort hingebracht.
In Vollzeit sich bis heute um alles gekümmert, was man ihm im Gebet nahegebracht.
Vollzogen, was er einst sagte: Wer ihn um den Heiligen Geist bäte, würde durch die Erhörung enorm weitergebracht.
Vollzählig jedermann angenommen, der zu ihm kam, egal wie man sein Leben bis dahin verbracht.
Für alles, was er vollführt hat, gebührt ihm unser ganzer Dank entgegengebracht.

Ja, Christus sei Lobpreis, denn ein für allemal: Es ist vollbracht!

Es ist vollbracht. (Die letzten Worte Jesu am Kreuz)
Aus Johannes 19,30

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Frieden

Jesus zieht in Jerusalem ein

Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Ich sage euch:
Wo diese werden schweigen, so werden die Steine schreien. Lukas 19,40

„Jesus zieht in Jerusalem ein, Hosianna!“, sangen wir in einem Lied mit den Kindern unserer Kindereinrichtung. Den Pharisäern schmeckte dieser Jubel ganz und gar nicht. Sie wollten diese Leute gerne mundtot machen und den Jüngern den Mund verbieten, doch Jesus sagt ihnen was er davon hält: Gottes Wort kann man nicht verbieten. Wenn ihr von den Menschen hier erwartet, dass sie über Gottes Taten in der Welt schweigen, dann werden die Steine reden. Dies geschah vor über 2000 Jahren. Oft wurde weltweit in dieser Zeit versucht, das Wort Gottes zu verbieten, doch je mehr es verboten wurde, um so mehr breitete es sich aus. Gott lässt sich nicht verbieten. Gott sei Dank, können wir da nur sagen, denn was wären wir ohne sein Wort, ohne die Bibel, die wir täglich in der Hand halten können, um in ihr zu lesen. Aus ihr schöpfen wir Kraft. Sie ist uns am Morgen ein wertvoller Begleiter in den neuen Tag und am Abend in die Nacht. Ob nun, wie gewohnt als dickes Buch oder als App für unser Smartphone. Es bleibt in jedem Fall Gottes Wort, das heute wie damals seinen Weg um die Erde zu allen Menschen antritt.

Herzlichen Dank an Christina vom

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I Can Only Imagine

Die Frauen am Grab Jesu

Bilder zu den Frauen am Grab Jesu mit Spielfiguren zur Vervielfältigung für nicht kommerzielle Zwecke. Hier die hübsch zurecht gemachte PDF zum Artikel.

Die Frauen am Grab Jesu

Engel an Jesu Grab

Als aber der Sabbat um war und der erste Tag der Woche anbrach, kam Maria Magdalena und die andere Maria, das Grab zu besehen. Und siehe, es geschah ein großes Erdbeben. Denn der Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat hinzu und wälzte den Stein von der Tür und setzte sich darauf. Und seine Gestalt war wie der Blitz und sein Kleid weiß wie Schnee. Die Hüter aber erschraken vor Furcht und wurden, als wären sie tot. (Puzzlelink zu oberem Bild)

Frauen am Grab Jesu

Aber der Engel antwortete und sprach zu den Weibern: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht.
Er ist nicht hier; er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht die Stätte, da der Herr gelegen hat. Und geht eilend hin und sagt es seinen Jüngern, dass er auferstanden sei von den Toten. Und siehe, er wird vor euch hingehen nach Galiläa; da werdet ihr ihn sehen. Siehe, ich habe es euch gesagt. (Puzzlelink zu oberem Bild)

Jesus erscheint den Frauen am Grab

Und sie gingen eilend zum Grabe hinaus mit Furcht und großer Freude und liefen, dass sie es seinen Jüngern verkündigten. Und da sie gingen seinen Jüngern zu verkündigen, siehe, da begegnete ihnen Jesus und sprach: Seid gegrüßet! Und sie traten zu ihm und griffen an seine Füße und fielen vor ihm nieder. Da sprach Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Geht hin und verkündigt es meinen Brüdern, dass sie gehen nach Galiläa; daselbst werden sie mich sehen. (Puzzlelink zu oberem Bild)

Matthäus 28

Da sie aber hingingen, siehe, da kamen etliche von den Hütern in die Stadt und verkündigten den Hohenpriestern alles, was geschehen war. Und sie kamen zusammen mit den Ältesten und hielten einen Rat und gaben den Kriegsknechten Geld genug und sprachen: Sagt: Seine Jünger kamen des Nachts und stahlen ihn, dieweil wir schliefen. Und wo es würde auskommen bei dem Landpfleger, wollen wir ihn stillen und schaffen, dass ihr sicher seid. Und sie nahmen das Geld und taten, wie sie gelehrt waren. Solches ist eine gemeine Rede geworden bei den Juden bis auf den heutigen Tag. (Puzzlelink zu oberem Bild)

Die Bibel: Matthäus 28,1-15

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Nähme ich Flügel

Kurze christliche Gedanken

Kurze christliche Gedanken

Dein Wort ist eines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.
Ps. 119, 105

Wie kann ein Wort leuchten? Eigentlich kann das nur ein Licht. Aber sagt Jesus nicht an einer anderen Bibelstelle: „Ich bin das Licht der Welt.“ (Johannes 8,12) Der Psalmbeter hat es richtig erkannt, wenn ich Gott als meinen Begleiter habe, gibt es keine Dunkelheit mehr um mich her. Dann brauche ich mich nicht zu fürchten, auch wenn es noch so finster ist. Mit meinem himmlischen Vater als Begleiter gehe ich sicher. Herr, ich danke dir, dass du mich beschützt und mein Licht bist.

Das zerbrochene Rohr wird er nicht zerbrechen
und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen.
Matthäus 12, 20

Eine Flamme ist kurz vor dem Erlöschen. Das flüssige Wachs, das sich um sie her gebildet hat, droht den Docht zu erlöschen. Gießen wir nun das Wachs behutsam ab, erstrahlt die Flamme zu neuem Glanz. Ja, sie erstrahlt sogar noch viel heller als am Anfang. Ihr Licht ist größer geworden. So ist es auch mit uns. Wenn unser Glaube fast am Verlöschen ist und kaum noch Kraft hat sich zu halten, dann tritt Jesus an unsere Seite und schenkt uns neuen Mut. Er facht unsere Glaubensflamme neu an. Herr, schenke und Zuversicht und Vertrauen, damit wir deine Hand nie loslassen.

Ihr werdet mit Freuden Wasser schöpfen aus den Heilsbrunnen.
Jesaja 12, 3

Nichts ist wichtiger und wertvoller für Mensch und Tier, wie ein frischer, labender Trank, wenn wir durstig sind. Wer schon einmal Durst kennengelernt hat, wird dies bestätigen. Jedoch gibt es nicht nur den körperlichen Durst, die Austrocknung der Seele ist ebenso quälend. Wir sehnen uns nach Verständnis, nach Geborgenheit, nach Sicherheit und Treue und finden sie oft nicht in unserer kalten Welt. Viele Menschen sind auf der Suche nach dem wahren Lebenssinn, heute, wie zu allen Zeiten der Menschheitsgeschichte. Wer bei dieser Suche, den Quell des Lebens, Jesus findet, kann sich glücklich schätzen. Denn aus diesem Quell strömt Liebe, Gnade und Vergebung. Wer sich aus diesem Quell laben kann, den wird nie mehr dürsten.

Herzlichen Dank an Christina vom

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Deine Liebe

Deine Liebe
 
In deiner Liebe hältst du mich geborgen,
ich bin dein Kind, ich kann dein eigen sein.
Du sorgst für mich am Abend und am Morgen,
du schenkst mir jeden Tag den Sonnenschein.
 
Mit deiner Liebe bin ich ganz umfangen,
du führest meinen Fuß auf rechtem Steg.
Dir nah zu sein, ja das ist mein Verlangen,
denn nur zum Vaterhaus führt einst mein Weg.
 
Ja, deine Liebe, sie ist übermächtig,
verzeiht die Sünde, die mich stets aufs Neue quält.
Durch deine Liebe, deinen Tod am Kreuze,
hast du längst ausgelöscht, was ich gefehlt.
 
Mit deiner Liebe leitest du mein Leben,
du bist mir Halt, wo ich nicht weiter kann.
Wenn ich in deine Vaterarme sinke,
hast du für mich, ja längst genug getan.

(Christina Telker)

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Jesus, Strong and Kind

Die Einladung des Meisters

Eine junge Frau arbeitete eine Zeit lang in einer christlichen Familie. Sie war sehr beeindruckt davon, wie es der Mutter gelang, ihre Kinder mit Liebe zu erziehen. Das war nämlich in der kleinen Wohnung gar nicht so einfach. Man betete dort vor den Mahlzeiten, und es herrschte eine Atmosphäre, in der die Aushilfe sich sehr wohlfühlte. – Litt sie doch selbst darunter, dass ihre eigene Tochter nicht von ihr selbst, sondern vom Vater des Kindes erzogen wurde.
Einige Jahre später wurde die junge Frau von ihrem alten Vater gebeten, ihm eine Bibel zu besorgen. Als er nach zwei Jahren im Frieden Gottes starb, kam die Bibel an seine Tochter. Diese nahm das Buch erst viel später zur Hand. Sie hatte gerade Urlaub und begann, darin zu lesen. Zunächst konnte sie nur mit Mühe die Zusammenhänge verstehen, aber an den folgenden Tagen las sie geduldig weiter. Als sie an das Buch der Sprüche kam, wirkte es wie ein Spiegel auf sie. Sie entdeckte so viele Fehler und Sünden in ihrem Leben.
Was sollte sie tun? – Gern würde sie mit der gläubigen Christin sprechen, bei der sie Jahre zuvor einmal gearbeitet hatte. Daher entschloss sie sich, am Sonntag deren Gemeinde aufzusuchen; wahrscheinlich würde sie die Frau dort antreffen.
„Dieser Tag“, so erzählte sie später, „wurde der schönste Tag meines Lebens.“ Die Predigt, die sie hörte, handelte von Jesus Christus, von seinem tiefen Mitempfinden und seiner Liebe. Sie spürte: Genau das ist es, wonach ich gesucht habe und was ich so dringend brauche.
Und dann betete sie: „Herr, ich öffne dir mein Herz.“ Das wurde der Anfang zu einem glücklichen Glaubensleben.

Der Blick in den Himmel

Das Bild in seinem Kopf lässt ihn noch heute, 70 Jahre später, oft aus seinen Träumen aufschrecken.
Es ist D-Day, es ist der 6. Juni 1944, der Tag der Invasion der alliierten Truppen in der Normandie. Diese wollen den Strandabschnitt erobern, den man später „Omaha Beach“ nennen wird. Seine Einheit soll die Feinde aufhalten und zurücktreiben. Er sieht, wie einer der alliierten Soldaten von der Rampe der Landungsboote springt, durchs Wasser watet und zur Steilküste rennt, direkt auf ihn zu. Da schießt er und trifft den amerikanischen Soldaten mitten in die Brust. Dieser sinkt auf die Knie, legt sein Maschinengewehr vor sich in den Sand, nimmt seinen Helm ab und faltet seine Hände. Dann legt er den Kopf in den Nacken und blickt in den Himmel. Bis er zusammensackt.
Dieses Bild, diesen einen Soldaten, hat er immer wieder vor Augen. Nicht die vielen Toten im Krieg schrecken ihn auf, nein, es ist dieser Eine, der betete, bevor er starb. Immer wieder muss er daran denken: „Wie kann man nur so fromm sein, dass man in der letzten Sekunde seines Lebens noch betet?“
Vielleicht plagt Sie auch ein bestimmtes Erlebnis in Ihrem Leben und Ihnen steht immer wieder eine einzelne Szene vor Augen: Ein Wort … eine Begegnung … ein Blick. In Gedanken oder in Träumen. Plötzlich und immer wieder.
Ob durch diese Erinnerung nicht Gott zu Ihnen redet? Es ist sein Wunsch, dass Sie Ihm sagen, was Sie aufschreckt, was Sie belastet. Er möchte Ihnen Verfehlungen vergeben, möchte Ihnen Frieden schenken. Er möchte, dass Sie innerlich ruhig werden können. Ruhig im Blick auf Vorwürfe, Fragen und Schuld in Ihrem Leben – vor allem aber ruhig im Blick auf die Ewigkeit.

Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben.
Jesus Christus in Matthäus 11,28

Die Einladung des Meisters

Yehudi Menuhin (1916-1999) war von Anfang an eine Legende. Und sein Ruhm als Geiger wuchs von Jahr zu Jahr, denn er streichelte die musikalische Seele seines Publikums. Als er 1956 das erste Mal in Warschau auftrat, war die wiederaufgebaute Nationalphilharmonie, wo er sein Konzert gab, völlig überfüllt. Selbst an den Wänden und in den Gängen des Gebäudes drängten sich die Menschen.
Menuhin betrat die Bühne, die Platz bot für ein großes Sinfonieorchester und einen noch größeren Chor. Jetzt war sie leer, denn auf dem Programm standen Solosonaten. Es gab einen heftigen Begrüßungsapplaus. Dann wurde es still. Menuhin hob die Geige … alle hiel­ten den Atem an … er ließ sie wieder sinken. Dann winkte er mit dem Bogen den Menschen, die an den Wänden und in den Gängen standen zu, zu ihm aufs Podium zu kommen und sich um ihn herum auf den Fußboden zu setzen. Erst folgten sie zögernd, dann immer mehr. Schließlich saßen dort Hunderte von Menschen – und blickten auf zu dem Mann in ihrer Mitte.
Als Jesus Christus lebte, hielt auch Er die Menschen nicht auf Abstand. Er nahm Kinder auf den Arm und rettete Petrus aus dem Wasser, indem Er seine Hand ergriff. Immer wieder lud Er ein: „Kommt her zu mir!“ – Doch heute halten die Menschen Abstand zu Ihm: Sie lesen nicht die Evangelien, die gut recherchiert oder sogar Augenzeugenberichte sind, und sie sprechen nicht im Gebet mit Ihm. Dabei lädt Er auch heute immer noch ein: „Kommt her zu mir!“ Warum schlägt man seine Einladung aus?
Damals in Warschau forderte Menuhin die Leute auf, näherzukommen. Und sie kamen, sahen und hörten zu. – Die Menschen heute ahnen gar nicht, was sie verpassen, wenn sie bei Jesus Christus auf Abstand bleiben.

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Wen der Sohn befreit

Mit Gottes Segen durch den Tag

Mit Gottes Segen durch den Tag
 
Bevor wir nach dem Sonntagsgottesdienst die Kirche verlassen, spricht der Pfarrer den Segen für die Gemeinde. Dieser Segen möchte uns Kraft schenken für die bevorstehende Woche und ihre Aufgaben. Ein Segenswort erfreut unser Herz, es spendet uns Gottes Geleit auf unserem Lebensweg, ob zum Geburtstag oder einfach so, wenn wir uns am Morgen verabschieden, um zur Arbeit zu gehen. Der Segen Gottes, den wir einem Menschen zusprechen oder der uns zugesprochen wird, stärkt unser Herz und trägt uns durch die Zeit. Das war schon zu Zeiten des Alten Testamentes so. Der Segen der Eltern war wichtig für die Kinder. Ohne ihn verließ kein Mann das Haus, wenn er in die Fremde zog. Vor Eheschließungen erbat man den Segen der Eltern. Besinnen wir uns neu auf den Wert des Segens und geben auch wir ihn von Herzen weiter an spätere Generationen. Nutzen wir unsere Möglichkeiten, die uns von Gott gegeben sind, um einem anderen Gottes Segen zuzusprechen.

(Christina Telker)

Wir glauben
 
Du hast die Welt erschaffen
und hältst sie in der Hand.
Das Blühen und das Werden,
liegt ganz in deiner Hand.
 
Du trägst uns durch dies Leben,
schenkst täglich neue Kraft.
Du holst uns aus der Tiefe,
nach einer dunklen Nacht.
 
Damit wir nicht alleine
durch unser Leben gehn,
stellst du an unsere Seite;
Menschen, die uns verstehn.
 
Du schenkst uns deine Liebe,
du hältst uns an der Hand,
damit wir gehen können,
einst in dein Vaterland.
 
Wir glauben an dein Wirken,
vertrauen deiner Macht,
wir glauben, dass du, Vater,
das Leben hast gebracht.

(Christina Telker)

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Müde bin ich, geh zur Ruh

Müde bin ich, geh zur Ruh

1. Müde bin ich, geh zur Ruh,
schließe meine Augen zu.
Vater, lass die Augen dein
über meinem Bette sein.

2. Hab ich Unrecht heut getan,
sieh es, lieber Gott, nicht an.
Deine Gnad und Jesu Blut
machen allen Schaden gut.

3. Alle, die mir sind verwandt,
Gott, lass ruhn in deiner Hand;
alle Menschen, groß und klein,
sollen dir befohlen sein.

4. Kranken Herzen sende Ruh,
nasse Augen schließe zu.
Hab auf alles gnädig acht.
Schenk uns eine gute Nacht.

L. Hensel, 1816

Das Lied ist in unterschiedlichen Melodien und mit leicht verändertem Text bekannt. Hier einige Instrumentalversionen mit Noten.
Hier eine YouTubeversion mit Gesang.

Müde bin ich geh zur Ruh

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Hier noch einmal die PDF zum Artikel. Die Vervielfältigung des Artikels oder von Auszügen davon ist für nicht kommerzielle Zwecke gerne gestattet. Die Autorin verfasste das Lied im Alter von 18 Jahren. Es ist auch bei Kindern sehr beliebt. Alle Artikel über Kinderlieder untereinander.

Gutes tun

Geben ist seliger als Nehmen. Gib dem, der dich bittet, und weise den nicht ab, der von dir borgen will.
Apostelgeschichte 20,35; Matthäus 5,42

Bücher statt Mantel

Der Mantel unserer Großmutter war zu unmodern geworden und wir redeten ihr zu, einen neuen zu kaufen. Eines Tages ging sie auch los, und wir glaubten, sie würde mit einem neuen zurückkommen. Aber bald merkten wir, dass der Einkauf wieder um ein Jahr verschoben worden war. Denn das Geld war stattdessen zu der armen Witwe B. gewandert, deren Herd noch deutlich antiquierter war als der Mantel unserer Großmutter. Die Witwe saß mit ihrem Kind den ganzen Tag in dickem Rauch oder sie froren, weil sie die Fenster aufsperrten, um ihn hinauszulassen. Der neue Herd war eine echte Wohltat und die Witwe erzählte überall glücklich, wie viel Kohlen sie nun sparte.
Im nächsten Jahr versuchen wir es erneut. „Ja, Kinder, ihr habt recht, morgen werde ich mir gewiss Mäntel ansehen“, meinte die Großmutter und steckte behutsam das Geld, das dafür bestimmt war, in die Tasche. Dann sagte sie zu der Tochter, die sie begleiten wollte: „Weißt du, ich will gern mit dir gehen, aber einen Mantel möchte ich doch lieber erst im nächsten Jahr kaufen. Lies nur diesen Brief! Der liebe Bruder B. draußen in der ärmlichen Vorstadt möchte gern einige gute Bücher für die Kinderstunde haben. Für wie viele würde das ein Segen sein, und der Mantel hilft nur einem einzigen Menschen und ist nicht einmal dringend nötig. Stell dir bloß vor: Genau die Summe, die ich für den Mantel bestimmt hatte, nennt er als ausreichend. Ist das nicht sonderbar? Da muss ich sie ihm doch schicken.“
So wurde der Mantel immer älter und das Gesicht unserer Großmutter immer glücklicher, wenn sie ihn ansah. „Wie viel Dank bin ich doch dem Herrn schuldig“, sagte sie, „dass Er mir durch den Mantel so manche glückliche Stunde bereitet und mich die kostbare Erfahrung hat machen lassen, dass Geben seliger ist als Nehmen.“

Siehe, wie Handbreiten hast du meine Tage gemacht, und meine Lebensdauer ist wie nichts vor dir; ja, nur ein Hauch ist jeder Mensch, der dasteht.
Psalm 39,6

Virtuelles „Leben“ oder echtes Leben?

Mein Enkel liebt Videospiele; aber er weiß, dass er seine Schul­arbeiten nicht vernachlässigen darf, um stundenlang in eine virtuelle Welt einzutauchen, die ihn irgendwie fasziniert. Tau­sende von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen lassen sich von diesen Spielen förmlich aufsaugen: Abgekoppelt von der Realität tauchen sie in eine Fantasiewelt ein und identifizieren sich mit furchterregenden Helden, die außergewöhnliche Kräfte besitzen. Gewaltszenen kommen häufig vor, und der Tod im Spiel ist nur ein Zwischenfall, auf den sofort ein weiteres „Leben“ folgt.
Vorsicht ist aus mehreren Gründen geboten: Erstens lauert hinter vielen Video- und Computerspielen die Gefahr, spielsüchtig zu werden. Studien zufolge sind bereits 3 bis 10 Prozent der Spieler spielsüchtig.
Zweitens können Eltern kaum abschätzen, mit welchen Inhalten sich ihre Kinder an Computer oder Konsole beschäftigen. In vielen Spielen ist nicht nur die Verherrlichung von Gewalt ein Problem, sondern auch Okkultismus und Satanismus, vor denen die Bibel eindringlich warnt.
Drittens vergeuden Computerspiele viel Zeit, die uns ja Gott zur Verfügung stellt. Einmal werden wir vor Ihm Rechenschaft darüber abgeben müssen, womit wir unsere Zeit, die Er uns geschenkt hat, verbracht haben.
Gott lädt uns zu einem viel reicheren „Leben in Überfluss“ ein, das in einer engen Beziehung zu Ihm durch Gebet und Bibellesen verwurzelt ist. Wer dieses Leben kennengelernt hat, wird sich in der realen Welt für Gottes Reich nützlich machen. Beherzigen wir den Rat des Apostels Paulus, indem wir „Gutes tun“ und „reich sind an guten Werken“, damit wir „das wirkliche [echte] Leben ergreifen“ (1. Timotheus 6,18.19).

Licht ist gesät dem Gerechten und Freude den von Herzen Aufrichtigen.
Psalm 97,11

Robbies Ehrlichkeit

Im England des 19. Jahrhunderts verdiente ein Junge namens Robbie seinen Lebensunterhalt auf der Straße, indem er Nadeln, Kämme und andere Kleinigkeiten verkaufte. „Kauft Kämme und Nadeln!“, rief er im Wartebereich eines Bahnhofs. Aber seine Stimme war schwach, denn er war müde und hungrig. Kaum einer nahm Notiz von ihm. Endlich trat eine Dame zu ihm und sagte: „Ich nehme ein Set Nadeln, damit ich diesen Riss in meinem Kleid feststecken kann, bis ich nach Hause komme.“ Dann wandte sie sich an ihren Bruder: „Harry, bezahlst du bitte?“ Der Mann gab Robbie das Geld. Aber der Junge protestierte: „Nein, Madam! Das ist zu viel! Ich habe heute Morgen von Ihren Nadeln schon zwei an meine kleine Schwester abgegeben, die ihr Puppenkleid reparieren wollte.“ Mit diesen Worten gab der Junge zwei von den zehn Cent wieder zurück, die er bekommen hatte.
„Du bist aber ehrlich“, witzelte der Mann, „wie willst du über­leben, wenn du nicht ab und zu ein wenig schummelst?“
Entschieden erwiderte Robbie: „Lieber würde ich gar nicht leben, als durch Betrug zu leben.“
„Wer hat dir das beigebracht?“, fragte der Mann.
„Meine Mutter, Sir, bevor sie starb und in den Himmel ging. Und ich bin sicher, sie würde mich lieber sterben sehen, als einen unehrlichen Jungen zu haben.“
„Du hast recht, mein Junge“, gab der Mann nachdenklich zu, denn er war selbst ein Kaufmann, hatte gerade Geldsorgen und plante, sich durch einen Betrug zu helfen. Doch die schlichte Ehrlichkeit Robbies beeindruckte ihn so sehr, dass er seinen Plan aufgab und durch Gottes Hilfe ehrlich aus seiner Not herauskam. Auch für Robbie lohnte sich seine Ehrlichkeit. Denn der Kaufmann stellte ihn ein und übertrug ihm viel Verantwortung, weil er sich ja auf Robbie verlassen konnte.

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Die Geschichten wurden dem Onlinekalender “Die gute Saat” entnommen. In der guten Saat kann man jeden Tag einen kurzen Impuls zum Glauben lesen. Vielen Dank an den CSV-Verlag für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung der Texte. Tipps zum Bibellesen.

Beten wir für unsere Leiter

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Beten für Leiter

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Gebet für Leiter

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Gebet Gemeindeleitung

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Aus dem Herzen leben

Aus dem Herzen leben

Als ich das Kaufhaus verlasse, sehe ich hinter mir eine Frau, schwer beladen mit Einkäufen. Es ist mir selbstverständlich, ihr die Tür aufzuhalten. Das Kind an ihrer Seite quengelt, weil es die Hand der Mutter nicht ergreifen kann. „Haben Sie es weit?“, erkundige ich mich und stelle bei der Antwort fest, dass wir denselben Weg haben. Ich fasse zu und helfe ihr beim Tragen, so ist für das Kind die Hand der Mutter wieder frei. Ein dankbarer Blick ist mir Bestätigung genug.
Neulich auf dem Weg zur Arbeit, erlebte ich, dass wie üblich alle Sitzplätze im Bus, belegt waren, als ein alter Mann mit Krücken einsteigt. Es fällt ihm schwer, Halt zu finden. „Bitte setzen Sie sich“, biete ich meinen Platz an. Ich hätte gar nicht anders handeln können, meine innere Stimme würde heftig protestieren.
Meine Kollegin suchte eine Vertretung fürs Wochenende, lange schon hatte sie keinen gemeinsamen freien Tag mehr mit ihrem Mann, sie würden gerne die Eltern besuchen. Jeder hat etwas Anderes vor. Traurig will sie in den Feierabend gehen, da höre ich mich sagen: „Ich übernehme deinen Dienst.“ Meine Kollegin kann es kaum fassen und bedankt sich vielfach. Am Montag erfreut sie mich mit einem Blumenstrauß als Dank.
Es gäbe Beispiele ohne Ende. In meiner Familie nennt man mich „Mutter Teresa“. Sie meinen es eher zynisch. „So dumm müsste ich sein, immer einspringen, wo Hilfe gebraucht wird“, ist die allgemeine Meinung. Man wird eher für dumm und naiv gehalten, wenn man heute voller Hilfsbereitschaft ist und mit dem Herzen denkt. Immer wieder freue ich mich, wenn im Fernsehen Menschen besonders hervorgehoben werden für ihren ehrenamtlichen Einsatz. Dagegen bin ich ein kleines Licht und doch tut es gut zu sehen, wie viele dieser Menschen es auch heute noch gibt.
Denken wir einmal an Jesus und seine Zeit hier auf Erden. Sicher wurde auch er oftmals belächelt und für dumm gehalten, wenn er sich für die Ärmsten der Armen einsetzte, wenn er Menschen heilte und ihnen zu essen gab.
Denken wir an den barmherzigen Samariter, der weder nach Geld, noch nach Ansehen fragte und selbstlos half. Viele Menschen gäbe es aufzuzählen, die sich zu allen Zeiten für hilfsbedürftige Menschen einsetzten. Würden wir mehr mit dem Herzen denken und weniger an uns selbst, könnte viel Leid gelindert werden. Versuchen wir es doch einmal und beginnen gleich morgen damit.

© Christina Telker

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Mary Did You Know

Nicht schlimm – tatsächlich

Nicht schlimm – tatsächlich!

Eines Tages bekam eine junge Frau in Nazareth in Israel einen fürchterlichen Schrecken, als plötzlich ein fremder Mann in strahlendem Gewand vor ihr erschien. Doch das war zum Glück überhaupt nicht schlimm. Denn der Mann war ein Engel Gottes und durchaus freundlich. Er grüßte zunächst und verkündigte daraufhin tatsächlich: „Fürchte dich nicht, Maria! Du hast Gnade bei Gott gefunden. Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären und du sollst seinen Namen Jesus heißen. Der wird groß sein und ein Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird ein König sein über das Haus Jakob ewiglich, und seines Königreiches wird kein Ende sein.“ Doch Maria sagte: „Wie soll das zugehen, da ich von keinem Manne weiß?“ Zum Glück war das überhaupt nicht schlimm, denn der Engel antwortete: „Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das von dir geboren wird, Gottes Sohn genannt werden.“ Das klang ja wunderbar und so meinte Maria dann auch: „Siehe ich bin des Herrn Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast.“
Allerdings war sie zu der Zeit mit Joseph, einem Nachkommen des großen König Davids, verlobt und es war damals üblich, erst nach der Hochzeit Kinder zu bekommen. Als Joseph erfuhr, dass Maria schwanger war, fragte er sich natürlich, wer der Vater war. Heimlich wollte er sich von ihr trennen. Doch zum Glück war das überhaupt nicht schlimm. Denn nachts erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte zu ihm: „Joseph, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, dein Weib, zu dir zu nehmen; denn das in ihr geboren ist, das ist von dem heiligen Geist. Und sie wird einen Sohn gebären, des Namen sollst du Jesus heißen; denn er wird sein Volk selig machen von ihren Sünden. Das ist aber alles geschehen, auf dass erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der da spricht: „Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden seinen Namen Immanuel heißen“, das ist verdolmetscht: Gott mit uns.“
Also nahm Joseph tatsächlich Maria zu sich und blieb etwas auf Abstand, bis der Junge geboren war. Den nannte er Jesus. Die Geburt erfolgte dann aber in Bethlehem, wo Joseph und Maria wegen einer Volkszählung hin mussten. Leider war die Herberge dort schon ausgebucht und Maria stand direkt vor der Geburt. Das war zum Glück aber nicht sooo sehr schlimm, weil es gab noch Platz im Stall. Dort brachte Maria also Jesus zur Welt. Bedauerlicherweise gab es im Stall keine Betten. Das war zum Glück aber nicht so fürchterlich schlimm, weil es war genug Stroh vorhanden und Maria konnte Jesus weich in eine Krippe legen.
In der Zwischenzeit hüteten Hirten auf dem Felde in der Nähe ihre Herde, wie sie es nachts zu tun pflegten. Da trat ein Engel zu ihnen und und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie. Die Hirten fürchteten sich sehr. Wie froh waren sie, dass das überhaupt nicht schlimm war!!! Denn der Engel sprach zu ihnen: „Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.“ Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“ Dann fuhren die Engel wieder zum Himmel auf, was eigentlich ein bisschen schade war. Doch ganz so schlimm war es auch nicht, denn nun sagten sich die Hirten: „Lasst uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.“ Also liefen sie eilig los und tatsächlich! Sie fanden Joseph und Maria, dazu das Kind.
Klar, dass die Hirten den Leuten in der Gegend von den Worten der Engel erzählten. Wer davon hörte, wunderte sich vielleicht! Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Die Hirten kehrten dann wieder um, indem sie Gott verherrlichten und lobten über alles, was sie gehört und gesehen hatten.
Was man nicht wusste, war, dass noch andere Gäste unterwegs waren: weise Männer aus dem Morgenland, die dort einen ganz besonderen Stern gesehen hatten. Dieser Stern ließ auf die Geburt eines großen Königs schließen. Die Männer gingen zu König Herodes in Jerusalem und fragten ihn, wo der neugeborene König sei, sie wollten ihn anbeten. Der König erschrak, weil er wusste nichts von einem neugeborenen Jungen. Doch das war jetzt nicht so schlimm, weil er kannte schon die Prophezeiungen der biblischen Schriften, dass einmal der Sohn Gottes auf die Erde kommen sollte. Also rief er die Schriftgelehrten und fragte sie, wo Christus geboren werden sollte. Die Schriftgelehrten wiederholten, welcher Ort dazu in der Bibel stand: „Und du Bethlehem im jüdischen Lande bist mitnichten die kleinste unter den Fürsten Juda’s; denn aus dir soll mir kommen der Herzog, der über mein Volk Israel ein Herr sei.“ So zogen die Weisen aus dem Morgenland weiter nach Bethlehem… und tatsächlich! Der Stern, den sie im Morgenland gesehen hatten, ging vor ihnen hin, bis dass er kam und stand oben über, da das Kindlein war. Da sie den Stern sahen, wurden sie hoch erfreut und gingen in das Haus und fanden das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe.
Sie wären gerne dabei gewesen? So ganz unsäglich schlimm ist das auch wieder nicht. Weil den Gottessohn können Sie auch heute noch anbeten. Und das nicht nur zu Heiligabend. Er hört uns vom Himmel aus und kümmert sich auch gerne um unsere Belange, wenn wir ihn darum bitten. Menschen, die immer an Gott vorbei leben, können wohl kaum erwarten, dass er sie einmal im Himmel aufnimmt. Aber wer täglich mit Jesus redet und seine Belange und seinen Dank vor ihn bringt, lebt eine Beziehung mit ihm und kann durchaus auf seine Annahme vertrauen. (Am besten mit täglicher Bibellese, beginnend mit dem Neuen Testament!)
Dermaleinst werden Sie dann alle life im Himmel treffen: die Engel, die Hirten, die Weisen, Maria und Joseph und natürlich den wunderbaren Gottessohn! Tatsächlich!

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Dieser Text von Christliche Perlen darf für nicht kommerzielle Zwecke gerne vervielfältigt werden.

Alle Artikel zu Weihnachtstexten (Geschichten, Gedichte etc.) untereinander. Alle Artikel zu Weihnachtskarten und Bildern, Weihnachtsfilmen, Weihnachtsbastelideen, Ausmalbildern zu Weihnachten, Adventskalender, Weihnachtsliedern, Weihnachtsrollenspielen und Weihnachtsquizzen.

Alle Artikel über Weihnachten untereinander.

Der Engel Gabriel erscheint Maria

Ein Engel trat im strahlend Gewand,
ins Zimmer; Maria zugewandt.
Von Gott dem Herrn,
ward er zu ihr gesandt
so sprach er; und sah sie freundlich an:
„Maria, hör mir jetzt gut zu,
es wird ein Wunder geschehen,
du wirst einen Knaben gebären,
die ganze Welt wird ihn ehren!
Sei ohne Furcht, vertrau auf Gott,
er selbst wird alles leiten
und dich auf dem Wege begleiten.“

(Christina Telker)

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Überraschungsbesuch

Mögen Sie Überraschungsbesuch? Nicht immer sind wir darauf eingestellt. Dann kommt es auch noch ganz darauf an, wer uns überrascht und was das Anliegen des Gastes ist. Wird er unsere Tagesplanung umwerfen oder schaut er nur kurz herein und ist auch gleich wieder fort? Nicht jeder von uns liebt solche Störungen. Immerhin hatten wir den Tag gut geplant. Und nun?
Maria wird es ähnlich ergangen sein, als plötzlich und unerwartet ein Fremder in ihr Haus tritt. Dieser Gast bereitet ihr Angst, er wirkt ein wenig furchteinflößend und erhaben. Seine ganze Erscheinung hat etwas Überirdisches an sich. Er nimmt ungefragt Platz und erwartet, dass Maria ihm zuhört, da er eine besondere Nachricht für sie hat, wie er betont. Diese Nachricht kommt einem Befehl gleich, wie sie spürt. Der Fremde behauptet, Gott selbst habe ihn gesandt. Sie soll ein Kind gebären, dabei war sie bis zu diesem Zeitpunkt unberührt. Dieses Kind soll Gottes Sohn sein! Maria weiß nicht, was sie sagen soll und fragt ganz verwirrt, wie das wohl gehen soll. Doch wenn Gott etwas befiehlt, gibt es keinen Widerspruch. So wurde Maria erzogen. Sie will ja diesem besonderen Gast gerne glauben, trotz aller innerer Zweifel. So etwas denkt man sich nicht aus! Dieser Gast kann nur ein Engel sein, entscheidet sie für sich! Das ganze Haus erstrahlt, wie in einem anderen Licht! Doch dieser Gast bringt nicht nur ihren Tag durcheinander, sondern ihr ganzes Leben. Wie soll sie nur Josef erklären, was geschehen wird? Wie wird er reagieren auf diese Botschaft? Wird er sie verstoßen oder wird er zu ihr stehen? Würde er sie des Hauses verweisen, könnte dies ihr Todesurteil sein, sie würde gesteinigt werden, wie alle untreuen Frauen zu dieser Zeit. Gerne hätte sie den Fremden noch so einiges gefragt, doch so schnell wie er kam, ist er auch wieder fort. Voller Angst wartet Maria auf ihren Mann. Erneut erleben wir die Ergebenheit der jungen Frau. Innerlich zitternd wartet sie auf die Dinge, die da kommen werden. Nur bewundernd können wir den Hut ziehen vor der Größe dieser jungen Frau.
Stellen wir uns einmal vor, wir wären jung, verlobt und allein zu Hause, als plötzlich ein Fremder eintritt. Wie würden wir wohl reagieren? Empört, wütend oder resolut? Wir würden vermutlich versuchen, ihm den Eintritt zu verwehren und die Polizei rufen.
Vor Maria stand ein Engel, der alles veränderte! Wir kennen nur Engel als Nippesfiguren oder als stattliche Wesen, in Stein gehauen, manchmal auch vergoldet, in unseren Kirchen. In stattlicher Größe, wie Maria den Engel sah, der ihre Umgebung in strahlend helles Licht tauchte, solche Engel sind uns fremd. Vermutlich hätten sie auch uns sprachlos, staunend, erstarren lassen. Gottes Engel haben eine einmalige Ausstrahlung, der kein Mensch widerstehen kann. Dies ging Maria ebenso und würde uns, selbst in unserer modernen Zeit, sicher sprachlos werden lassen.

(Christina Telker)

Himmlischer Vater, du weißt,
ich bin deine Magd,
dein Wille geschehe mir!
So wie du es in deinem großen Plan
vorgesehen hast, so lass es werden.
Du allein, bestimmst über unser Leben!
So bitte ich dich,
führe und bewahre mich,
wenn es dein Wille ist,
dass ich deinen Sohn gebären soll.
Dein Wille geschehe!
Stehe du mir bei! Amen

(Christina Telker)

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Noch mehr Bibelgeschichten

Noch mehr Bibelgeschichten

Eine abenteuerlich gekleidete Gestalt steigt aus einem Auto. Ein Punker. Ich gebe dem mit Ketten, Nieten und Orden dekorierten Mann einen christlichen Flyer. Der Text besteht nur aus 16 Zeilen und endet mit den Worten: „Mein Name ist Zeit; ich gehe immer vorwärts, dem Ende zu, und ich nehme dich mit in die Ewigkeit. Gott sagt: ,Siehe, jetzt ist die wohlange­nehme Zeit; siehe, jetzt ist der Tag des Heils` (2. Korinther 6,2).“ Er nimmt ihn wortlos an und steckt ihn ein.
Wochen vergehen. Ein Auto fährt auf den Parkplatz. Ein junger Mann steigt aus. Er grüßt mich freundlich. „Erkennen Sie mich nicht mehr? – Sie haben mir vor vielen Wochen hier an dieser Stelle einen Flyer gegeben.“ Jetzt geht mir ein Licht auf: der Punker. Wie hat er sich verändert! – „Was ist denn mit Ihnen passiert?“, entfährt es mir. Da geht er zum Auto, holt den Flyer und deutet darauf: „Der hat mich verändert. Ich gehe jetzt auch in die Kirche. Ich möchte Jesus nachfolgen.“
Eine innere Veränderung hatte bei ihm stattgefunden, zu der er sich bekannte und die sich auch auf sein Äußeres auswirkte.
Gott allein kann durch sein Wort und seinen Geist Menschen verändern. Und eine Veränderung, die von Gott kommt, geht immer von innen nach außen. Jesus Christus hat gesagt: „Ihr müsst von neuem geboren werden.“ Dieses Werk am inneren Menschen wird vom Heiligen Geist gewirkt. Es ist so geheimnisvoll wie die Wirkung des Windes, den man nur an seinen Auswirkungen erkennt (Johannes 3,7.8). Aber dann kommt der Moment, wo das göttliche Wirken nach außen bezeugt und sichtbar wird. So war es auch hier.

Ich wirke, und wer kann es abwenden? … Siehe, ich wirke Neues; jetzt sprosst es auf; erkennt ihr es nicht?
Jesaja 43,13b + 19a

Die predigende Kugel

Im 17. Jahrhundert war es für jeden britischen Soldaten Vorschrift, eine Bibel im Gepäck zu haben. Nun war ein junger Straffälliger der Truppe beigetreten, weil er insgeheim hoffte, an Kriegsbeute heranzukommen. Wie seine Kameraden musste er eine Bibel mitnehmen. Am Ende eines harten Kampf­tages griff er hungrig in seine Tasche, um Proviant heraus­­zuholen. Dabei fiel ihm ein Buch in die Hände. Er nahm es heraus und entdeckte darin ein mysteriöses rundes Loch im Einband. Er klappte das Buch auf – es war die Bibel – und stellte fest, dass eine Kugel in den Buchblock eingedrungen war, ohne ihn zu durchschlagen. Die Spitze der Kugel steckte im Buch der Prediger. Dort las er: „Freue dich Jüngling, in deiner Jugend, und dein Herz mache dich fröhlich in den Tagen deiner Jugendzeit, … doch wisse, dass für dies alles Gott dich ins Gericht bringen wird“ (Kap. 11,9).
Sofort merkte er, dass Gott zu ihm sprach. Denn ohne die Bibel wäre er womöglich getötet worden! Und nun stellte er sich vor, wie es gewesen wäre, wenn er unvorbereitet gestorben wäre. Ihm wurde klar, dass er vor Gott nicht bestehen konnte. Die gute Botschaft von Jesus Christus kannte er, hatte sie aber bisher nicht ernst genommen. Und so wurde dieses Erlebnis für ihn zum Wendepunkt: Jetzt nahm er Jesus Christus als sei­nen Retter an und erfuhr eine grundlegende, dauerhafte Lebens­veränderung.
Er sagte gerne: „Meiner Bibel verdanke ich das Leben, das meines Körpers, das er auf dem Schlachtfeld bewahrt hat, und das Leben meiner Seele, das ich in Jesus Christus gefunden habe.“
Gott spricht zu den Menschen auf tausend Arten: im Alltag, durch Versagen, Gebetserhörungen, Schicksalsschläge oder vielleicht durch diese Geschichte. Er möchte uns davon überzeugen, dass Er existiert und zu uns persönlich redet.

Zu dem Herrn rief ich in meiner Bedrängnis, und er erhörte mich.
Psalm 120,1

Max ging gerne in die Natur. Am liebsten in den Stadtpark oder in die umliegenden Felder und Wälder. Dabei nutzte er passende Orte, um kleine Flyer mit Bibelworten auszulegen. Er hoffte, dass die Flyer gefunden würden und die Finder die wunderbare Botschaft vom Retter Jesus Christus lesen und annehmen würden. Doch im Lauf der Zeit wurde Max mutlos. Denn er verteilte die Flyer schon viele Jahre lang und hatte noch nie eine positive Reaktion bekommen. Sollte er trotzdem damit fortfahren? Er fragte sich auch, ob Gott überhaupt wollte, dass er weitermachte?
Inzwischen war er gedanklich schon fast so weit, sich eine andere Aufgabe zu suchen. Da kam eines Tages ein Arbeitskollege zu ihm und sagte: „Max, ich habe mich bekehrt! Ich bin jetzt auch ein Kind Gottes.“
Max war sprachlos. Denn es war ausgerechnet jener Kollege, von dem er es am allerwenigsten vermutet hätte. Max fragte ihn, wie es dazu gekommen sei.
Der Kollege erzählte: „Ich war total ausgelaugt und vom Leben enttäuscht. Als ich mit dem Gedanken spielte, meinem Leben ein Ende zu machen, ging ich in den Wald. Dabei fand ich auf einer Bank einen christlichen Flyer. In meiner Verzweiflung fing ich an zu lesen. Ich fühlte mich angesprochen und erkannte, dass ich ein verlorener Sünder war. Wenn ich hier Abschied nehmen würde, erwartete mich nichts Gutes, im Gegenteil – Gott müsste mich verurteilen, weil Er gerecht ist. In meiner großen Not betete ich zu Gott und bat Ihn, meine Sündenschuld zu vergeben und dankte Ihm, dass er seinen Sohn für mich geopfert hatte.“
Zwei Personen waren verzweifelt – doch beiden wurde ge­holfen. Dem einen vergab Gott seine Sündenschuld, dem anderen machte er neuen Mut, das Evangelium fleißig auszu­streuen.

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Die Geschichten wurden dem Onlinekalender “Die gute Saat” entnommen. In der guten Saat kann man jeden Tag einen kurzen Impuls zum Glauben lesen. Vielen Dank an den CSV-Verlag für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung der Texte. Tipps zum Bibellesen.

Die offene Tür

Die offene Tür

Türen zeigen uns an, ob wir willkommen sind. Es gibt verschlossene Türen, denen man ansieht, es wäre besser nicht den Klingelknopf zu drücken, so abgesichert sind sie. Es gibt aber auch offene, einladende Türen, durch die man gerne eintritt, weil man sich freundlich aufgenommen weiß. Es gibt moderne Türen, Glastüren, geschnitzte Türen aus alter Zeit, Türen, die in Gärten führen, Türen, die uns Hallen erschließen, Wohnungstüren, Kirchtüren und viele andere mehr.
Gehe ich durch eine Tür, befinde ich mich immer auf einem anderen Terrain als zuvor. Wir wünschen Kontakt zu den Menschen, die hinter der Tür zu finden sind. Wie schön ist doch eine offene, einladende Tür. Hier fällt es uns nicht schwer, einzutreten. Weil wir wissen, wir werden freundlich empfangen.
Vielleicht schauen wir manches Mal auch erst behutsam am Eingang, was uns wohl erwartet? Es kann aber auch sein, wir sind davon überzeugt, das vorzufinden, was wir erwarten und treten mit einem freundlichen Gruß ein. So, als wenn ich eine Kirche besuchen möchte oder ein Konzerthaus.
Ebenso ist es auch mit dem Himmelreich, von dem die Bibel spricht. Gottes geöffnete Arme, laden uns Menschen ein, zum Eintritt. Im Mittelalter, meinten die Menschen, sich den Zugang zu Gottes Reich mit Ablassbriefen erkaufen zu müssen. Seit der Reformation wissen wir, diesen Weg zum Vater hat Jesus längst freigekauft, durch seinen Tod und seine Auferstehung. Freundlich lächelt er uns an und wartet auf unsere Entscheidung, zu ihm zu kommen. Er lädt uns ein: „Kommt zu mir, alle, ich warte auf euch!“, ruft er uns zu. Keine Gaben, keine Eintrittskarten sind notwendig, um zu ihm zu gelangen. Ganz einfach so wie wir sind, können wir kommen und erhalten Einlass.
Versuchen wir es doch einmal durch eine geöffnete Kirchentür einzutreten und uns angenommen zu fühlen. Versuchen wir, in der Bibel zu lesen und Jesu Wort zu vertrauen, das uns den Eingang in Gottes Reich erschließen möchte. Wir können nur gewinnen bei diesem Eintritt in die Welt des christlichen Glaubens.

(Christina Telker)

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Text aus dem Web zur Reformation.

Bete! – Gott antwortet

Als er an einem gewissen Ort war und betete, da sprach, als er aufhörte, einer seiner Jünger zu ihm: Herr, lehre uns beten.
Lukas 11,1

Bete! – Gott antwortet

Beim Beten kommt dein unruhiges Herz zur Ruhe.
Rüttle beim Beten am Baum der Zusagen Gottes, damit die Früchte des Lebens auf dich herniederprasseln!
Bete lieber von Herzen ohne Worte – als mit Worten ohne Herz.
Gebete kann man sprechen, ohne zu „beten“.
Wer Gebetszeit sparen will, um Arbeitszeit zu gewinnen, wird feststellen: Ich gewinne nicht, sondern verliere – Zeit und Kraft!
Ein einfaches Gebet weist auf echten Glauben hin. Und echter Glaube bekommt, was er erbittet.
Das Gebet beruht auf dem unvorstellbaren Privileg, dass ich gemeinsame Interessen mit Gott habe.
Im Gebet sprechen wir zu Gott, um Wegweisung zu bekommen. In seinem Wort spricht Gott zu uns, um uns seine Gedanken und den richtigen Weg klarzumachen.
Eine Bitte, die nicht in der Bibel steht oder die nicht mit Gottes Willen übereinstimmt, sollten wir erst gar nicht aussprechen.

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Der Text wurde dem Onlinekalender “Die gute Saat” entnommen. In der guten Saat kann man jeden Tag einen kurzen Impuls zum Glauben lesen. Vielen Dank an den CSV-Verlag für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung des Textes.

Those Were The Days

Dein Leben

Dein Leben

Dein Leben ist dir vorbestimmt,
es ziehet seine Bahn,
es liegt ja ganz in Gottes Hand,
du kennst nicht seinen Plan.
 
Du kennst das Ziel der Reise nicht,
wenn du die Welt erblickst,
ob einst dein Leben lange währt
und ob du glücklich bist.
 
Hält dann der Zug an seinem Ziel,
du denkst nochmal zurück,
du hast so manches Leid gesehn,
erlebtest manches Glück.
 
Stationen voller Turbulenz,
doch auch der Ruhezeit,
kämst du dort heut noch mal vorbei,
doch all das liegt schon weit.
Jedoch der Zug fährt nie zurück,
er kennt ein Vorwärts nur,
ein Leben wie es auch gelebt,
hat jedes seine Spur.
 
Bedenke eines auf der Fahrt,
vermeide Zorn und Streit,
sonst tut es dir am Ende leid,
wenn`s heißt: „Es ist soweit.“
 
Einer wird immer mit dir sein,
auf dieser Lebensfahrt,
Gott reicht auch jetzt dir seine Hand,
mit Gnade er nicht spart.

(Christina Telker)

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God On The Mountain

Wahre Autogeschichten

Wahre Autogeschichten

Engel als Beifahrer?

Eine Christin war mit anderen Christinnen zu einem Treffen in einem kürzlich erbauten Restaurant verabredet. Das Restaurant befand sich in einer neuen Straße, die ihr Navi noch nicht anzeigte. Die Christin gab ein Ziel mit der gleichen PLZ ein und fuhr los mit dem Vorhaben, dort noch einmal Passanten nach ihrem eigentlichen Ziel zu fragen. Durch eine Straßensperrung unterwegs landete sie in einer abgelegenen Wohnsiedlung. Sie betete um Hilfe, stoppte spontan neben einer älteren Dame und fragte nach dem Weg. Die Dame bot an, mitzufahren, da sie sowieso unterwegs sei. Das nahm die Fahrerin dankend an. Sie folgte den Weisungen der Dame, die jedoch selbst nicht ganz sicher zu sein schien, wo das Lokal lag. Schließlich machte es den Anschein, dass sie die Ortschaft bald verließen. Also fragte sie die Dame, wo diese eigentlich hinwollte. Etwas mysteriös antwortete sie: „Ach, ich habe da selbst keinen Plan. Ich wollte nur sicher stellen, dass Sie heile ankommen.“ Die Fahrerin bot an, die Dame an einer Stelle ihrer Wahl abzusetzen, was diese jedoch ablehnte. So stieg die Dame direkt am Straßenrand aus und die Christin fuhr noch ein Stück geradeaus. Und – oh Wunder – auf der linken Seite sah sie schon bald das Restaurant. Hatte ein Engel sie begleitet, um ihr den Weg zu zeigen?

„Nichts ist so teuer wie zu wenig Öl.“, stellte ein christlicher Automechaniker doppeldeutig fest. Denn zu wenig Öl kann den Motor zerstören und einen teuren Schaden anrichten. Öl ist in der Bibel auch ein Symbol für die Salbung mit dem Heiligen Geist. (2. Korinther 1,21-22) Die heilige Schrift nennt den Heiligen Geist das Pfand für eine Ewigkeit im Himmel. (2. Korinther 5,5) Demnach etwas, was man unbedingt haben sollte. Wohnt der Heilige Geist schon in Ihrem Herzen? Jesus sagt, dass der Vater im Himmel den Heiligen Geist denen geben wird, die ihn darum bitten. (Lukas 11,13)

Eine christliche Dame wunderte sich über den erhöhten Spritverbrauch in ihrem Auto und kam auf die Idee: „Prüfe doch einmal den Ölstand.“ Viel zu niedrig, stellte sie fest. Allerdings hatte sie einen dringenden Termin und gerade kein Öl dabei. Also fuhr sie trotz des niedrigen Ölstandes dort hin. Vor lauter Aufregung darüber vergaß sie ihren Rucksack mit allen Papieren und viel Geld auf dem Parkplatz. Sie schickte diverse Stoßgebete an Jesus und fuhr einige Stunden später abends noch mit Stau zurück. Und da stand er wie gehabt völlig unberührt – ihr Rucksack. Das Öl ist natürlich auch inzwischen aufgefüllt. Für diesen gnädigen Ausgang konnte die Dame Jesus nur danken.

Eine Christin in einer Großstadt berichtet, dass sie dort oftmals um einen Parkplatz beten würde. Sie sagt dann zum Beispiel zu Jesus: „Herr, Du weißt, was Dein Kind braucht. Ich habe so viel eingekauft und zu tragen. Bitte gib mir diesmal einen Parkplatz direkt vor der Tür.“ Bisher sind ihre Gebete um gute Parkplätze immer erhört worden. Manchmal etwas weiter weg, jedoch immer noch gut erreichbar. Wie stärkt dies doch das Vertrauen in Gottes Bereitschaft zur Versorgung! Natürlich bedankt sich die Frau auch immer. „Vati, herzlichen Dank für den wunderbaren Parkplatz. Deine Fürsorge bewegt mich immer wieder. Einmal mehr kann ich nur sagen: Du bist einfach der Beste!“ Die Christin führt übrigens auch ein Wunderbuch. Dort gibt es unter anderem schon viele Einträge bezüglich Parkplätzen.

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Die Vervielfältigung dieser Texte von Christliche Perlen ist für nicht kommerzielle Zwecke gerne erlaubt. Alle Arikel der Kategorie Führerschein untereinander.

Die Schafe

Die Schafe

Ein Tourist machte einmal im Nahen Osten an einem Brunnen halt, an dem Hirten ihre Schafe tränkten. „Drei Herden“, so erzählte er, „stießen sich da herum, die drei Hirten gehörten. Die Tiere wollten zu den Steintrögen mit Wasser. Als ich die Schafe sah, wie sie durcheinanderliefen, fragte ich mich, wie wohl jeder Hirte seine Tiere wiedererkennen würde. Aber als die Tiere mit Trinken fertig waren, nahm einer der Hirten seinen Stab und rief: ,Mehn-ah!‘ (Folgt mir!)
Sofort setzten sich seine Schafe ab und sammelten sich hinter ihm. Dann rief der zweite Hirte: ,Mehn-ah!‘, und bald war auch er von seinen Schafen umgeben.
Darauf fragte ich den dritten Hirten, ob seine Schafe mir wohl folgen würden. Seine Antwort war einfach: ,Versuchen Sie es!‘ Ich rief: ,Mehn-ah! Mehn-ah!‘ Die Schafe hoben die Köpfe, sahen mich erstaunt an, aber nicht eines rührte sich.
,Folgen sie nie jemand anders als Ihnen?‘, fragte ich ihn. – ,Nie! Höchstens, wenn ein Schaf krank ist; sonst folgt es nie einem anderen.‘“
In Johannes 10 verwendet der Herr Jesus das Bild eines Hirten und seiner Herde, um uns zu zeigen: Er, der Sohn Gottes, ist der gute Hirte, der sein Leben für die Schafe gelassen hat. Wer sind die Schafe? Es sind Menschen, die durch den Glauben zu Ihm gehören. Von ihnen sagt Jesus: „Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben.“ (Johannes 10,27-28).
Was für eine Sicherheit und Geborgenheit, den guten Hirten Jesus Christus zu kennen, unter seinem Schutz zu stehen und Ihm nachzufolgen!

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Die Geschichte wurde dem Onlinekalender “Die gute Saat” entnommen. In der guten Saat kann man jeden Tag einen kurzen Impuls zum Glauben lesen. Vielen Dank an den CSV-Verlag für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung der Texte.

Jesus ist unser Freund

Neue Zitate von Spurgeon

Neue Zitate von Spurgeon

Wenn du vor Menschen stehst, frag nach wenig und erwarte weniger. Aber wenn du vor Gott stehst, frag viel und erwarte mehr und glaube, dass er fähig ist, überfließend zu geben über alles, was du bittest oder denkst.

Ich kann mich nicht dessen schämen, der für mich gestorben ist.

Das Gesetz sagt: „Geh!“ Das Evangelium sagt: „Komm!“

Es ist nicht, wie viel wir haben, was uns froh macht, sondern wie sehr wir es genießen.

Wenn wir Gott fürchten, brauchen wir sonst nichts zu fürchten.

Ich mag manchmal mit Martha laufen um zu tun, was Christus von mir braucht, aber ich denke, ich sollte öfter mit Maria sitzen, um von Christus zu empfangen, was ich von ihm brauche. (Zu Lukas 10,38-42)

Gesegnet ist der Mensch, dessen Leben eine praktische Erfüllung von Gottes Willen ist.

Rowland Hill war um der Tiefe seiner Frömmigkeit willen ein merkwürdiger Mann, aber als ich in Wotton nach seinem Studierzimmer fragte, erhielt ich keine befriedigende Antwort, obgleich ich dringend forschte. Zuletzt sagte der Pastor: „Die Wahrheit ist, wir fanden keins. Hill pflegte im Garten, im Wohnzimmer, Schlafzimmer, in den Straßen, in den Wäldern, überall zu studieren.“ „Aber wohin zog er sich zurück zum Gebet?“ Man antwortete, vermutlich in sein Schlafzimmer, aber er hätte immer gebetet einerlei, wo er gewesen, der gute, alte Mann betete beständig. Es schiene, als wenn sein ganzes Leben, obgleich es mitten unter anderen mit Gutes tun zugebracht wurde, ein beständiges Gebet gewesen. Ihr kennt die Geschichte von seinem Predigen in Walworth, wo er in den Gängen der Kapelle gesehen ward, nachdem alle fortgegangen und er auf seinen Kutscher wartete. Man sah ihn auf und nieder geben und als einer horchte, hörte er ihn für sich singen:

„Getrost, mein Gott, du führest mich,
Ins ew’ge Leben wand’re ich,
Mit Fried‘ und Freud‘, ich fahr‘ dahin,
Ein Gotteskind ich all’zeit bin.“

Und mit solchen Reimen und Sprüchen und köstlichen Worten füllte er jeden Augenblick seines Lebens aus. Man hat ihn in Blackfriars Road gesehen, seine Hände unter den Rockschößen, in ein Ladenfenster blickend, und wenn man zuhorchte, konnte man bald wahrnehmen, dass er seine Seele vor Gott in einem Gebet aushauchte. Er war in einen Zustand immerwährenden Gebetes gekommen. Ich glaube, es ist der beste, in dem ein Mensch sich befinden kann immer betend, betend ohne Unterlass, immer sich Gott nahend mit solchen Ausrufen. (Zu 1. Thessalonicher 5,17)

Was Christus für Dich auf Erden ist, das wirst Du für Christus im Himmel sein. Ich soll diese Wahrheit wiederholen. Was immer Jesus Christus für Dich auf Erden ist, wirst Du für ihn am Tag des Gerichts sein.

Ein lieber Mann, der sich unsrer Gemeinde anschließen will, erzählte mir von seiner abgeschiedenen Frau: “Ach,” sprach er ”sie war ein Weib, welches ich niemals dazu bewegen konnte, etwas zu tun, bevor sie nicht den Gegenstand Gott im Gebet vorgetragen hatte. Mochte es sein, was es wollte, sie pflegte zu sagen: “Ich muss es zum Gegenstand des Gebetes machen.”

Es ist eine der Versuchungen des Teufels, dir zu sagen, dass du nicht beten sollst, wenn du dich nicht nach beten fühlst. Bete dann doppelt so viel.

Du kannst nicht erwarten, in Gnade zu wachsen, wenn du nicht die Bibel liest.

Spurgeon Zitat

Die Zitate dürfen für nicht kommerzielle Zwecke vervielfältigt werden.

Alle Artikel über Spurgeon untereinander oder alle Artikel über Zitate untereinander.

Bei Sonnenuntergang

Bei Sonnenuntergang

Gemeinsam unternehmen wir einen Abendspaziergang am Strand entlang. Die Masse der Touristen, die am Tage den Strand bevölkerten hat sich gelegt. Wir lieben diese stillen Abendstunden. Jetzt können wir den langersehnten Sonnenuntergang erleben. Welch ein Anblick, wenn die Sonne im Meer versinkt! Jedes Mal ist es auf Neue ein ganz besonderes Erlebnis. Wir sehen uns an und spüren dasselbe. Gott ist uns ganz nah! Diese Momente der Stille, wenn der laute Tag in die Nacht übergeht, zeigen uns seine Verbundenheit, für die wir dankbar sind.
In der Ferne sehen wir das Licht des Leuchtturms blinken. Ist das nicht ein wunderbares Signal auch für die Verbindung zwischen Gott und uns Menschen? Er, als unser Leuchtturm in all unseren Situationen des Lebens. Er, der uns immer wieder, selbst in stürmigsten Zeiten, den Weg zur Rettung weist. Getröstet und gestärkt wandern wir zu unserem Urlaubsquartier zurück und danken Gott für seine Nähe.

© Christina Telker

Mein Lebenskompass

In der Sommerzeit unternehmen wir viele Wanderungen, oft in unbekanntem Gebiet. Gut ist hier der dran, der einen Kompass besitzt und mit ihm umzugehen weiß. Nicht immer führen uns Wegweiser zu dem Ziel, das wir uns gesteckt hatten. Sich jetzt helfen zu können, indem ich auf meinen Kompass blicke, wäre eine gute Lösung.
Ähnlich ist es mit unserem Leben. Nicht immer führt der Weg gerade. Durch falsche Freunde oder finanzielle Verlockungen, können wir leicht einmal vom Wege abkommen und in die Irre gehen. So manches Mal führt dann der Weg an abschüssigen Klippen entlang. Hier einen Kompass zu haben, auf den ich mich unbedingt verlassen kann, ist eine große Hilfe. Nicht immer wagt man am Rand der Lebensklippe auf das Elternhaus zurück zu greifen. Möchte man doch sein Versagen nicht eingestehen. Wesentlich leichter ist es darüber zu reden, wenn die Sache ausgestanden ist und ich voller Stolz auf dem neuen, rechten Wege gehe.
Einen gibt es, den wir uns stets zum Lebenskompass wählen können. Er führt uns aus jeder Not, zurück auf den befestigten, rechten Weg. Nehmen wir uns die Zeit, um mit Jesus in der Stille zu reden. Bringen wir all unsere Not zu ihm. Leeren wir unseren Kopf von dem unnützen Ballast der uns den Atem nimmt. Mit einem leeren Kopf können wir neu zu planen beginnen. Alles zu überdenken. So werden wir gangbare Wege finden. Menschen finden, die uns auf diesem neuen Weg begleiten. Sie werden sich nicht immer gleich Freunde nennen, vielleicht werden sie es auch nie, aber sie werden uns Begleitung sein. Richtschnur und Hilfe. Einen Versuch ist es wert.

© Christina Telker

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Garten der Poesie

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Geschichten rund um den Glauben

Geschichten rund um den Glauben

Ebenso lasst euer Licht leuchten vor den Menschen, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater, der in den Himmeln ist, verherrlichen.
Matthäus 5,16

Aristides über die Christen

Aristides von Athen, ein griechischer Philosoph des 2. Jahrhunderts, bekehrte sich zum Christentum. Als Kaiser Hadrian Athen besuchte, legte Aristides ihm seine „Apologie“ vor, eine Verteidigungsschrift des christlichen Glaubens. Darin finden sich folgende Aussagen:

Die Christen aber, o Kaiser, haben umhersuchend die Wahrheit gefunden … Denn sie kennen Gott und glauben an Ihn als den Schöpfer und Werkmeister des Alls, … von dem sie die Gebote empfingen, die sie in ihren Sinn eingezeichnet haben und beobachten in der Hoffnung und Erwartung der künftigen Welt.
Deshalb treiben sie nicht Ehebruch und Unzucht, legen kein falsches Zeugnis ab, unterschlagen kein hinterlegtes Gut, begehren nicht, was nicht ihr Eigen, ehren Vater und Mutter, erweisen ihrem Nächsten Gutes … und was sie nicht wollen, dass ihnen andere tun, das tun sie auch niemand. … Denen, die sie kränken, reden sie zu und machen sie sich zu Freunden; den Feinden spenden sie eifrig Wohltaten. … Sie wandeln in aller Demut und Freundlichkeit. Lüge wird bei ihnen nicht gefunden. Sie lieben einander. Die Witwen missachten sie nicht; die Waise befreien sie von dem, der sie misshandelt. Wer hat, gibt neidlos dem, der nicht hat. Wenn sie einen Fremdling erblicken, führen sie ihn unter ihr Dach und freuen sich über ihn wie über einen wirklichen Bruder. … Und hören sie, dass einer von ihnen wegen des Namens ihres Christus gefangen oder bedrängt ist, so sorgen alle für seinen Bedarf und befreien ihn, wo möglich.

Ist das nicht ein schönes Zeugnis, das Christen herausfordert, so zu leben, wie Christus es ihnen vorgelebt hat?

Wenn deinen Hasser hungert, gib ihm Brot zu essen, und wenn er durstig ist, gib ihm Wasser zu trinken; denn glühende Kohlen wirst du auf sein Haupt häufen, und der Herr wird dir vergelten.
Sprüche 25,21-22

Das Reisfeld des Nachbarn

Der chinesische Prediger Watchman Nee (1903-1972) war sehr aktiv in der Hauskirchenbewegung in der Volksrepublik China und schrieb viele Schriften. Die letzten 20 Jahre seines Lebens verbrachte Nee wegen seines Glaubens an Christus in einem Arbeitslager. Er erzählte einmal folgende Begebenheit:
Ein Christ in Südchina hatte auf halber Höhe eines Berghangs ein Reisfeld. Während der Trockenzeit benutzte er ein Tretrad, um Wasser aus dem Bewässerungsgraben auf sein Feld hinaufzupumpen. Unterhalb davon lagen die zwei Felder seines Nachbarn, und eines Nachts durchstach dieser den trennenden Erdwall und ließ das ganze Wasser auf seine Felder fließen. Als der Christ den Wall wieder flickte und neues Wasser heraufpumpte, machte der Nachbar wieder das Gleiche, und so ging es drei- oder viermal. Darauf besprach sich der Christ mit seinen Mitchristen. „Ich habe versucht, geduldig zu sein und keine Vergeltung zu üben“, sagte er, „aber ist das richtig?“
Nachdem sie gemeinsam darüber gebetet hatten, meinte einer von ihnen: „Wenn wir bloß immer versuchen, das Richtige zu tun, sind wir sehr armselige Christen. Wir müssen mehr tun als nur das, was recht ist.“ Am nächsten Morgen pumpte der Christ Wasser für die beiden unteren Felder und am Nachmittag für sein eigenes Feld. Der Nachbar war über diese Tat so erstaunt, dass er begann, nach dem Beweggrund zu forschen, bis schließlich auch er Christus fand.
Richtig oder Falsch ist der Grundsatz der Heiden und Zöllner. Nicht dieser Grundsatz muss mein Leben als Christ beherrschen, sondern das Vorbild von Jesus Christus.

Er führte sie ins Haus hinauf, setzte ihnen einen Tisch vor und frohlockte, an Gott gläubig geworden, mit seinem ganzen Haus.
Apostelgeschichte 16,34

Ein Mann erzählte mir eines Tages von einer erstaunlichen Wende in seinem Leben:
„Ich hatte mich in meinem Beruf selbstständig gemacht. Anfangs ging alles gut. Dann kamen Rückschläge. Ich musste Konkurs anmelden, die Firma war pleite. Zurück blieben Schulden und Verpflichtungen.
In meiner Not griff ich zum Alkohol und sank tiefer und tiefer. Dann ließ sich meine Frau scheiden. Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung ergriffen mich. In dieser Situation sah ich nur noch einen Ausweg. Zum Letzten entschlossen trat ich auf den Balkon und blickte vom achten Stock in die Tiefe. Nur ein einziger Schritt, und alle meine Probleme, so meinte ich, wären gelöst.
Da durchzuckte mich plötzlich der Gedanke: Gott – Gott gibt es! Ich hatte in meinem Leben nie bewusst an Gott gedacht, nie mit Ihm gerechnet. Der Gedanke überwältigte mich und ließ mich nicht mehr los.
Heute weiß ich, dass mich die Gnade Gottes vor dem Sprung in die Hölle bewahrt hat. Ich fing an, Gott zu suchen und fand Ihn in Jesus Christus. Ein gläubiger Christ, den ich ,zufällig‘ kennenlernte, zeigte mir den Weg. Ich bekannte meine Schuld vor Gott und glaube nun an Jesus Christus als meinen Herrn und Heiland.
Zwei Jahre hatte ich von meiner geschiedenen Frau nichts mehr gehört. Bangen Herzens suchte ich sie auf. Ein zweites Wunder war geschehen. Auch meine Frau hatte sich zu Jesus Christus bekehrt. Wir waren beide überwältigt von der Liebe und Gnade Gottes.“ Als ich diesem Mann zwei Monate später erneut begegnete, strahlte er über das ganze Gesicht. An seiner rechten Hand funkelte wieder der Ehering …

A loving God

Die Geschichten wurden dem Onlinekalender “Die gute Saat” entnommen. In der guten Saat kann man jeden Tag einen kurzen Impuls zum Glauben lesen. Vielen Dank an den CSV-Verlag für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung der Texte.

Zehn Gebote Ideen

Neues Material zu den 10 Geboten zur Vervielfältigung für nicht kommerzielle Zwecke. Hier die PDF zum Artikel.

Die 10 Gebote in der Bibel nachlesen: 2. Mose 20, 1-17 oder 5. Mose 5, 6-21. Verschiedene Einteilungen der 10 Gebote findet man auf Wikipedia in dieser Tabelle.

10 Gebote Bild

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Zehn Gebote Bild

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Aguasdemoises

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10 Gebote Material

Möchte man die Druckvorlage zu 2. Mose 20, 1-17 anstelle der PDF speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken. Ein Mosegewand zum Vortragen der 10 Gebote gibt es hier auf YouTube.

Zehn Gebote Vorlage

Möchte man die Druckvorlage zu 5. Mose 5, 6-21. anstelle der PDF speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:

Zehn Gebote drucken

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Zehn Gebote Memory
10 Gebote Kinderstunde

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Zehn Gebote basteln

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Wasserblumen Vorlage
10 Gebote Ideen
Zehn Gebote Bastelidee

Puzzlelink zu oberem Bild.

Möchte man das Kartenspiel zu 5. Mose 5,11 anstelle der PDF speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:

10 Gebote Kinder

Möchte man das Kartenspiel zu 5. Mose 5,12-13 anstelle der PDF speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:

Zehn Gebote Spielidee

Möchte man das Kartenspiel zu 5. Mose 5,21 anstelle der PDF speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:

10 Gebote Spiel

Hier noch einmal die PDF zum Artikel. Alle Artikel der Kategorie 10 Gebote untereinander. Weitere Bastelideen zum Thema gibt es in der Bastellinkliste, Ausmalbilder findet man in der Malübersicht jeweils unter dem Stichwort Zehn Gebote.

Great Is Thy Faithfulness

Die Mode

Die Mode

Schauen wir morgens in den Spiegel, sind wir bemüht, möglichst gut auszusehen, bevor wir das Haus verlassen. Dabei muss es jedoch nicht unbedingt die neuste Mode sein, nach der wir uns kleiden. Wie gut, dass heute jeder seinen individuellen Stil entwickeln kann, um sich wohl zu fühlen.
Auch wenn wir mitunter die Mode des Mittelalters attraktiv finden, so möchten wir sie doch nicht unbedingt selbst tragen. Wie unpraktisch wäre sie für unseren Alltag. Beobachten wir die heutige Kleidung, so fühlen wir uns immer wieder in frühere Jahrzehnte zurückversetzt. Wir stellen fest, Modeerscheinungen wiederholen sich.
Aber müssen wir jede Mode mitmachen? Nur gut, dass es nicht so ist. So wurde es zunehmend zur Mode, nicht mehr, wie noch vor etwa hundert Jahren, zu seinem ‚Ja-Wort‘ bei der Eheschließung zu stehen. Selbstverständlich ist es gut, dass wir Frauen unabhängig geworden sind und unser Leben auch sehr gut alleine bewältigen können. Aber sind wir heute noch bereit nach dem Motto‚ ‚in guten wie in schlechten Zeiten‘ zusammenzustehen? Oftmals wird das viel zu anstrengend und Paare laufen bei den kleinsten Schwierigkeiten auseinander. Ist das Liebe? Liebe die wir uns einst geschworen haben?
Würde unser himmlischer Vater uns nicht ein Leben lang unsere Fehler, Schwächen und Verfehlungen vergeben, würde es schlecht für uns aussehen. Versuchen wir doch einmal nach seinem Vorbild zu handeln und der Vergebung und dem Verzeihen einen höheren Stellenwert einzuräumen.  Das Miteinander leben, wäre für uns alle um vieles einfacher.

© Christina Telker

Zeit ist Geld

Ein Kalenderspruch, der heute mehr denn je zutrifft auf unser Leben. Schneller, weiter, stets mehr erreichen und mehr schaffen. Aber macht uns Geld wirklich glücklich? Zugegeben, es lebt sich leichter mit einem dicken Bankkonto, als mit Schulden. Doch ist das alles? Immer wieder stellen wir fest, dass es Dinge gibt, die Lebenswichtig sind und doch nicht käuflich. Da steht an erster Stelle die Gesundheit, die wir uns bewusst immer neu zu Geburtstagen gegenseitig wünschen, ebenso wie ein langes Leben. Da ist die Liebe, auch sie ist nicht käuflich. Ich kann mir einen Partner, mit Geld auf meine Seite ziehen, ja ihn heiraten, aber die Liebe, die tief aus dem Herzen kommt, kann ich damit noch lange nicht kaufen. Viele Ehen zerbrechen, weil das Geld die erste Rolle spielt. Überstunden ohne Ende, damit ich das größte Auto fahren kann, die teuerste Kreuzfahrt buchen kann, mein Kind immer in der neuesten Mode zur Schule gehen kann und ja das neueste Handy hat. Aber ist das wirklich wichtig? Wir reden es uns ein, solange bis wir es selbst glauben.
Doch wo bleibt das Glück, die Liebe, ja selbst die Gesundheit. Sie bleiben bei diesem Weg auf der Strecke. Wenn wir wirklich etwas für uns tun wollen, sollten wir ein wenig langsamer werden, den Partner neben uns noch wahrnehmen. Ab und zu dem anderen eine kleine Freude bereiten, eine kleine Aufmerksamkeit mitbringen, und sei es ein selbst gepflückter Wiesenstrauß. Den Partner einmal wieder liebevoll in den Arm nehmen mit ein paar Worten der Zuneigung, kann Wunder wirken. Nicht alleine Geld macht glücklich. Begeben wir uns auf die Suche nach dem wahren Glück, so finden wir schon in der Bibel die Aussage: Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei, aber die Liebe ist die Größte unter ihnen.

(c) Christina Telker

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Geschichten rund um die Bibel

So hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
Johannes 3,16

Ich habe meinen Anker geworfen

Ein Prediger des Evangeliums erzählt: Nach einem Gottesdienst im Pflegeheim für Kriegsveteranen spricht mich einer der Bewohner an und sagt: „Wissen Sie, wir hatten hier einen Marineoffizier. Er kam als Atheist zu uns. Nie wollte er in den Gottesdienst gehen und er war sehr ablehnend. Einige Monate bevor er starb, brachte ich ihm eine Bibel aufs Zimmer und lud ihn ein, darin zu lesen. Zuerst lehnte er ab. Es schien aussichtslos, ihn umzustimmen. Doch dann machte ich ihm noch einen Vorschlag: ,Wie wäre es, wenn Sie doch einmal die Bibel lesen, um herauszufinden, ob Sie etwas finden, was Sie glauben könnten? Finden Sie nichts, lasse ich Sie in Ruhe. Aber wenn Sie etwas finden, was Sie anspricht, streichen Sie es rot an.‘
Darauf ließ er sich ein. Vielleicht dachte er, er könne mir auf diese Art beweisen, dass die Bibel ihm nichts zu sagen habe. Ich ließ ihn mit dem Johannesevangelium beginnen. Er las zwei Kapitel, ohne etwas zu markieren. Er begann mit dem dritten Kapitel und las fünfzehn Verse – wieder ohne Markierung. Aber dann, beim 16. Vers, zückte er seinen Rotstift und markierte den ganzen Vers. Dieser Text hatte ihm etwas zu sagen! Nun ist es schon einige Wochen her, seit er gestorben ist, und mir wurde berichtet, dass es in seiner Bibel kaum eine Seite ohne rote Markierung gibt.“ Dann zeigt der Bewohner mir noch das Zimmer des Offiziers, um mir etwas zu zeigen: einen Anker, aus Pappe ausgeschnitten, mit der roten Aufschrift: Ich habe meinen Anker in einem sicheren Hafen geworfen.

Ich bin das lebendige Brot, das aus dem Himmel herab­gekommen ist; wenn jemand von diesem Brot isst, wird er leben in Ewigkeit.
Johannes 6,51

Meine Frau und ich sitzen vor einer einsamen Kapelle. Die noch erstaunlich warme Novembersonne löst allmählich den Nebel über dem Inntal auf. Kufstein mit seiner imposanten Burg wird sichtbar. Wir lesen gerade gemeinsam in der Bibel, im Evangelium nach Johannes. Da kommt ein alter Tiroler Bauer des Weges mit der Mistgabel auf der Schulter. Ich grüße ihn. „Tat‘s bet‘n (betet ihr)?“, fragt er. – „Wir lesen gerade in der Heiligen Schrift, wie Judas den Herrn Jesus Christus verrät und Petrus Ihn verleugnet, bevor der Herr dann verurteilt und gekreuzigt wird.“ Er bleibt interessiert stehen.
„Hier habe ich für Sie etwas zu lesen, da steht noch mehr über Jesus Christus.“
Er dreht die beiden Blätter, die ich ihm reiche, in seinen Händen, betrachtet sie von vorn und hinten. Dann sagt er unvermittelt: „Hast a Bibl a (hast du auch eine Bibel)?“
Gerne gebe ich ihm ein Neues Testament aus dem Koffer­raum. Dieser ist voll beladen mit übrig gebliebenen Broten einer Großbäckerei, die ich einem Bauern bringen möchte.
„Magst a Brot?“
„Ja.“ Dankbar nimmt er auch einige Brote entgegen und zieht dann weiter seines Weges.
Ich schaue ihm einige Zeit nach, wie er den steilen Hang zu seinem abgelegenen Gehöft hinaufwandert. In der einen Hand Brote für den Körper, in der anderen das lebendige Brot für die Seele. Vielleicht kommt zum ersten Mal das Wort Gottes in dieses einsame Haus, um eine hungernde Seele zu sättigen. Jesus Christus sagt selbst: „Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, wird niemals dürsten“ (Johannes 6,35).

Die heiligen Schriften sind imstande, dich weise zu machen zur Errettung durch den Glauben an Christus Jesus.
2. Timotheus 3,15

Der nachdenkliche Flugkapitän

Ein Flugreisender erzählt: Nach einem guten Flug sahen wir dankbar unserer Landung in Frankfurt entgegen. Dort setzte der Großraumjet so weich auf der Landebahn auf, wie wir es sonst nur selten erlebt hatten.
Wir waren die letzten Fluggäste in der Kabine, als der Flugkapitän mit seiner Mannschaft das Cockpit verließ, uns freundlich ansprach und ein Gespräch mit uns begann. Es war ihm abzuspüren, wie er bei all seiner Erfahrung doch froh war, seine Passagiere sicher ans Ziel gebracht zu haben.
„Gott hat in seiner Güte den Menschen mit vielen guten Fähigkeiten ausgestattet. Und so konnten Sie, Herr Kapitän, eine solch große Maschine mit Hunderten von Passagieren sicher über den Ozean bringen. Wir danken Ihnen, und wir danken dem großen Gott dafür.“
Der Kapitän nahm sich Zeit, und wir kamen auch noch auf den letzten „Flug“ eines Menschen zu sprechen: auf seine Reise in die Ewigkeit. – Zu welchem Ziel sind wir unterwegs? Zum Himmel oder zur Hölle?
„Wenn Sie mir“, antwortete der Kapitän, „die Frage nach der Ewigkeit vor einem Jahr gestellt hätten, hätte ich wahrscheinlich ausweichend geantwortet. Inzwischen bin ich ein anderer geworden.“ Auf mein Angebot hin, dass ich ihm gern eine Bibel schicken würde, sagte er zu unserer Überraschung: „Meine Frau und ich haben mehrere Bibeln zu Hause, und wir lesen auch darin. – Wir sind nachdenklich geworden.“

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Die Geschichten wurden dem Onlinekalender “Die gute Saat” entnommen. In der guten Saat kann man jeden Tag einen kurzen Impuls zum Glauben lesen. Vielen Dank an den CSV-Verlag für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung der Texte. Tipps zum Bibellesen.

Seligpreisungen

Ideen zu den Seligpreisungen der Bergpredigt zur Vervielfältigung für nicht kommerzielle Zwecke. Viel Segen damit! ❤️ Hier der Artikel als PDF.

Die Seligpreisungen Jesu

Selig sind die geistlich Armen; denn ihrer ist das Himmelreich! (Neue Evangelistische Übersetzung: Wie glücklich sind die, die ihre Armut vor Gott erkennen! Ihnen gehört das Reich, das der Himmel regiert.) Selig sind die Trauernden; denn sie sollen getröstet werden! Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Land ererben! Selig sind, die nach der Gerechtigkeit hungern und dürsten; denn sie sollen satt werden! Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen! Selig sind, die reines Herzens sind; denn sie werden Gott schauen! Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen! Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich! Selig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und lügnerisch allerlei Arges wider euch reden um meinetwillen! Freuet euch und frohlocket; denn euer Lohn ist groß im Himmel; denn also haben sie die Propheten verfolgt, die vor euch gewesen sind.

Matthäus 5,3-12 – Revidierte Lutherübersetzung 1912

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Seligpreisungen

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Seligpreisungen Quiz

Hier noch einmal der Artikel als PDF. Alle Artikel zum Thema Seligpreisungen untereinander. Weitere kreative Ideen gibt es in der Bastellinkliste unter dem Stichwort Bergpredigt.

Gedanken zu Pfingsten

Was Pfingsten bewirkt

Pfingsten bewirkt, dass
der Heilige Geist durch uns spricht.
Einige werden uns nicht verstehen,
andere sind zutiefst durch unsere Worte getroffen.

Pfingsten bewirkt, dass
Jesus verherrlicht wird.
Wer ihn anruft, dessen Seele wird für die Ewigkeit errettet werden.

Pfingsten bewirkt
Umkehr, Reinigung, Freude und ein Leben
in Gemeinschaft mit Gott.

Pfingsten bewirkt, dass
Menschen beisammen sind,
das Ihre teilen, dass die Armen versorgt sind,
dass Gott gelobt wird und die Seinen
beim Volk angesehen sind.

Pfingsten bewirkt: Glück.

Den Pfingstbericht der Bibel in Apostelgeschichte 2 nachlesen.

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Es gibt eine Sehnsucht in unserem Leben, die nur gestillt werden kann, indem der Heilige Geist in unseren Herzen einzieht. Viele wissen nicht, woher diese Sehnsucht kommt und versuchen sie mit den Dingen des Lebens zu füllen. Aber erst die Gegenwart des Heiligen Geistes gibt diesen Frieden, die Ruhe und die Freude, die andere Dinge nicht geben können. Wir können ihn bei Jesus erbitten. Und immer wieder um eine neue Erfüllung bitten. Denn der Heilige Geist ist ein Gentleman. Er wartet auf unsere Einladung, bevor er kommt.

Seht, das ist die unaussprechliche Gabe, die uns allen, allen Menschen heute angeboten wird. O dass alle sie empfangen, alle darum bitten und flehen wollten! Welch ein Fest würden wir, würden alle feiern. Amen. Isaak Molenaar (1776-1834)

Nicht gewaltsam dringt der Geist des Herrn in die Seelen der Menschen ein, sondern er ist im stillen, sanften Sausen. Wenn du solches in deinem Inwendigen vermerkest: dann ist es Zeit, dass du dein Angesicht verhüllest und hörest, was dir dein Gott zu sagen hat. Ludwig Hofacker (1798 – 1828)

Gott sende uns eine herrliche “Unordnung”! O dass ein Windstoß käme, welcher die Gewässer in Bewegung brächte, in welchen unsre gepanzerten Brüder jetzt so stille vor Anker liegen, damit sie ganz umgedreht würden! Was uns, die kleinen Schiffe, betrifft, so wollen wir vor dem Sturm herfliegen, wenn er uns nur in den gewünschten Hafen bringt. O dass wieder Feuer vom Himmel fiele – Feuer, welches auch die Unempfindlichsten zerschmölze! Dies ist ein sicheres Heilmittel wider die Gleichgültigkeit. Wenn ein brennender Funke in eines Menschen Busen fällt, so weiß er es, und wenn das Wort Gottes in eines Menschen Seele fällt, so weiß er es auch. O dass solch Feuer sich zuerst auf die Jünger niederlassen und dann auf alle umher fallen möchte! Spurgeon

Ruhe, Mut, Vertrauen, Hoffnung und Liebe leben in der Brust, die Gottes Geist verklärt und erleuchtet hat; äußere Unglücksstürme werden sie nicht erschüttern oder zur Beute trostloser Verzweiflung werden lassen, wenn der Friede Gottes ihr Eigentum geworden ist. Prof. Karl Heinrich Fuchs (1723 – 1847)

Wenn der Geist Christi in dir ist, bewirkt er, dass du das Leben Christi lebst, handelst nach dem Leben Christi, die Werke Christi tust. W. B.

Und ich will den Vater bitten, und er soll euch einen andern Tröster (Andere Übersetzungen: Fürsprecher, Beistand) geben, dass er bei euch bleibe ewiglich: den Geist der Wahrheit, welchen die Welt nicht kann empfangen; denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr aber kennet ihn; denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. Johannes 14,16-17

Grüße zu Pfingsten

Pfingstsegen

Der Herr segne Dich mit persönlichen Worten der Auferbauung, der Wegweisung und des Friedens.
Dein Lob erhebe seinen Namen.
Jesus nehme immer mehr zu in Deinem Leben. Er sei Dein Halt, Dein Leiter, Dein Trost, Dein Schutz und Dein Versorger.
Der Herr erfülle Dich immer noch mehr mit seinem Heiligen Geist, auf dass Deine Freude überfließt. So segne Dich der gütige, heilige Gott.

Die Texte mit Namensnennung sind aus der Bibel oder von der Glaubensstimme, die anderen von Christliche Perlen. Sie dürfen für respektvolle, nicht kommerzielle Zwecke vervielfältigt werden.

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Meeresbrausen

Meeresbrausen

Wir sind eine Insel im Weltenmeer,
die Wellen brausen um uns her,
und doch sind wir in dir, geborgen,
du treuer Gott an jedem Morgen.

Die Gischt steigt hoch, es braust und tobt,
und doch kann uns nichts schrecken,
denn deine Hand lässt uns nicht los,
du wirst uns immer retten.

Ist auch die Insel noch so klein,
und die Gefahr so groß,
wir sind geborgen, Herr in dir,
und ruhn in deinem Schoß.

So kann es toben, um uns her,
wenn wir auf dich, Herr, bauen.
Du reichst uns deine starke Hand,
dir können wir vertrauen.

Oh Herr, mein Gott, ich danke dir,
du bleibst mir immer treu,
du führst mich mich neu, an jedem Tag,
darauf kann ich mich freun.

(Christina Telker)

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Herzlichen Dank an Christina vom

Garten der Poesie

für die freundliche Erlaubnis zur
Veröffentlichung von Text und Bild!

Was Himmelfahrt ausm8

Was Himmelfahrt ausm8

Es sah nach einer kur2ligen Run3se aus, als Jesus 1t seine Jünger dazu aufforderte, mit ihm auf eine Wanderung zu gehen. Vor 4zig Tagen war er nun auferstanden und ihnen oftmals erschienen, doch immer noch br8e er sie zum Erstaunen. Was er wohl diesmal er8e? Die Gegend war hügelig, so wie das 7Gebirge, vielleicht auch wil3ch. Als sie oben auf einem Berg ankamen, hielt Jesus eine And8. Die Jünger sollten in Jerusalem bleiben, bis der Heilige Geist in ihnen entf8 sei. Sie würden sich bis an das Ende der Erde dafür 1etzen, dass jedermann von Jesus erfuhr. Schließlich hob er zum 1egnen die Hände. Und dann verschwand er ganz s8e vor ihren Augen in den Wolken. So etwas hatte das Er3ch noch nicht gesehen! Es war, als würde ihn eine Wolke einfach 1augen. Die Jünger rieben sich die Augen und blickten verstört über das Re4, ob Jesus nicht doch noch irgendwo zu entdecken war. Aber was sie als nächstes beob8eten, ließ sie erst recht verblüfft 3nschauen! Zwei Männer standen plötzlich vor ihnen, gekleidet in f1te, weiße Leinwand. Das waren un2felhaft Engel. „Was betr8et ihr so den Himmel?“, fragten die beiden Wesen. Worauf noch einer von beiden 1chob: „Dieser Jesus, welcher von euch ist aufgenommen gen Himmel, wird zurückkommen, wie ihr ihn gesehen habt gen Himmel fahren.“ Die Engel hatten kaum 5 Minuten bei ihnen verbr8, dann verschwanden sie auch wieder. Nur ein 9malkluger würde die Jünger nun zur Routi9tersuchung schicken, ob sie allesamt Halluzinationen hätten. Das Gut8en würde auch mit „Nein“ ausfallen. Die Jünger rannten zurück wie Edelst1ucher, die einen riesigen Fund gemacht hatten. Denkbar war bei diesem Tempo bergab durchaus die Gefahr eines St1chlags. Doch langsam gehen kam nicht in Betr8. Jeder wird 1ehen, dass sie alles auch den anderen Nachfolgern Jesu berichten wollten. Von jetzt an hatten sie die schönste Gem1chaft untereinander. Sie trafen sich ständig im Tempel, lobten Gott und erzählten moti4t allen, dass man nun zu Jesus im Himmel beten kann. Er sitzt dort zur Rechten des Vaters in r1ter Pr8 und wacht hul3ch über uns. Engel tun ihm Han3chung. Wer sich Jesus anschließt, darf auch mit seiner Hilfe rechnen – 1chließlich der Aufnahme in seinem Reich, wenn das Leben hier zu Ende geht. Bei ihm gibt es gol3ch gebaute Wohnungen, die eine Mauer aus Edelstein 1äumt. Das ist auf jeden Fall mehr wert zu er8en als ein 6er im Lotto. Mit Jesus sind Sie nie all1tehend. Ein Gebet zu ihm reicht, um Ihren 1tand mit ihm zu akti4en und ab dann sagen Sie ihm jeden Tag, was Sie bewegt. Lesen Sie auch täglich mit Bed8 im Neuen Testament der Bibel. Das ist die r1te Fundgrube! Es wird Ihr Leben gra4end bereichern!

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Himmelfahrt Zahlentext

Die Ereignisse sind in der Bibel nachzulesen in Apostelgeschichte 1,1-14 und Lukas 24,50-53.

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Zitate von Nick Vujicic

Zitate von Nick Vujicic

Wenn Du Negatives um Dich herum hast: Ich möchte, dass Du weißt, da ist ein geistlicher Kampf zwischen Gut und Böse. Gott und Satan kämpfen um Deine Seele… Du hörst, was Gott sagt, Du hörst, was andere sagen und Du wählst.

Leute sagen: Wenn Gott Gott ist, warum ließ er dann Satan in den Garten Eden kommen? Ich sage Euch warum: Weil Gott wäre ein unfairer Gott, wenn er uns freie Wahl gäbe, aber dann keine Auswahl. Was für eine Wahl hatten sie? Gott sprach zu ihnen und wenn sie nichts anderes gehört hätten als Gott, welche freie Wahl hätten sie dann gehabt? Deshalb ließ er die Schlange rein. Gott sagte etwas, die Schlange sagte etwas anderes und sie glaubten der Schlange und wählten, Gott nicht zu gehorchen. Weil Gott heilig ist, mussten sie getrennt werden von Gott in ihrer Sünde. Seitdem ist ein Kampf und der Kampf wird eines Tages enden. Wann? Wenn jede einzelne Person auf dem Planet über Jesus hört und die gleiche Wahl hat wie Adam und Eva.

Wusstet Ihr, dass Hass eine Sünde ist? Lebe nicht in Sünde. Lebe Gottes Weg und er erfrischt Dich und verändert Dich. Sei frei von Sünde. Der großartigste Weg, mit Versuchung umzugehen, ist: nicht mehr in Sünde zu leben.

Lieber Gott, ich komme heute zu Dir und ich danke Dir, dass Du mich liebst. Danke Jesus, dass Du am Kreuz gestorben bist für meine Sünden. Es tut mir so leid für meine Sünden. Ich bekenne: Ich möchte nicht in Sünde leben. Ich möchte Dich kennen. Ich möchte für Dich leben. Ich brauche Deine Stärke, nicht meine. Deinen Plan, nicht meinen. Vergib mir, verändere mich, tröste mich und heile mich. Verändere mich durch Deinen Heiligen Geist. Sprich zu mir, lehre mich zu beten und gib mir Glauben zu wissen, dass Du mit mir bist jeden einzelnen Tag. In Jesu Namen bete ich, Amen.

Übersetzt aus der nachfolgenden Predigt:

Zitate von Spurgeon

Zitate von Spurgeon

Schüttle deine Depression ab, lieber Bruder. Halte dich nicht in der Finsternis auf, sondern im Licht. In Jesus ist deine Hoffnung, deine Freude, dein Himmel. Sieh auf ihn, nur auf ihn, und du wirst jubeln wie die Vögel beim Sonnenaufgang jubeln und wie die Engel am Thron.

Gott gibt dir Glauben, aber du musst glauben. Gott gibt dir Umkehr, aber du musst umkehren.

Und du, mein unbekehrter Freund, wenn du träumend durchs Leben gehst und dich um dein Heil und die Ewigkeit nicht kümmerst, bist du ohne alle Fragen verloren.

Niemand in der Hölle kann sagen: „Ich ging zu Christus und er wies mich ab.“

Ich bitte euch, … nicht eher zu ruhen, bis ihr sagen könnt, dass Jesus euch errettet und einen Anteil an Seiner Gnade gegeben hat, um euch dann in Seinen königlichen Dienst zu nehmen. Der Herr segne euch. Amen.

Wir wollen nicht mit Grauen vor den Kammern des Todes zurückbeben, denn der Herr selber ist durch sie gegangen und wo er gewandelt, da bleibt kein Schrecken.

Es wundert uns nicht, dass einige fromme Griechen, die hinaufgekommen waren, um das Fest in Jerusalem zu feiern, zu Philippus sprachen: „Herr, wir wollten gerne Jesus sehen.“ Wer möchte ihn nicht gerne sehen? Wer unter denen, die durch sein teures Blut erlöst sind, sehnt sich nicht danach, ihn zu sehen?

Wachsende Christen halten sich für nichts. Gereifte Christen halten sich für weniger als nichts. Je heiliger wir sind, desto mehr bedauern wir unsere Schwachheiten und desto demütiger ist unsere Einschätzung von uns selbst. Wer sich selbst rühmt, ist ein Baby in Christus. Wenn er überhaupt in Christus ist.

Alle Dienste müssen diesen Test bestehen: Wenn sie nicht Christus verherrlichen, sind sie nicht vom Heiligen Geist.

Charles Spurgeon arbeitete oft 18 Stunden am Tag und als Missionar David Livingstone ihn fragte: „Wie schaffst Du es, die Arbeit von zwei Menschen an einem Tag zu erledigen?“, entgegnete Spurgeon: „Du vergisst, wir sind zu zweit.“

Eine betende Gemeinde ist eine kraftvolle Gemeinde.

Wie oft habe ich gesagt: All unsere Kraft liegt im Gebet!

Es ist erst einige Tage her, dass ich vier Ehemänner sah, die zu Gott bekehrt waren, aber ihre Frauen waren außerhalb der Gemeinde geblieben, und diese vier Brüder, wahrscheinlich alle heute hier, kamen zum Gebet für die Bekehrung ihrer Frauen zusammen, und am ersten Abendmahlsonntag im letzten Monat wurden alle vier Frauen in die Gemeinde aufgenommen in Erhörung des Gebets der vier Männer. „Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.“ Gott helfe uns, zu glauben und Fürbitte zu tun, und dann sende Er seinen Segen um Christi willen. Amen.

Charles Haddon Spurgeon (* 19.06.1834; † 31.01.1892)

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Wunderbarer Gott

Christliche Geschichten

Vom späteren König Georg VI. von England wird erzählt, dass er sich als junger Mann in die hübsche schottische Adelige Elisabeth verliebte. Doch als er um ihre Hand anhielt, wurde er abgewiesen. Elisabeth soll sich davor gefürchtet haben, „niemals mehr frei sein zu können, das zu denken, zu sagen oder zu tun, was sie für richtig hielt“. Der Prinz fragte seine Mutter um Rat. Er versicherte ihr, dass er nur Elisabeth und sonst keine liebe. „Dann gibt es nur eins: Geh wieder hin und frag sie noch einmal“, antwortete die Mutter. Doch auch die zweite Werbung endete mit einer Abweisung. Der Prinz aber ließ sich nicht beirren und machte einen dritten Versuch. Seine Beharrlichkeit machte großen Eindruck auf Elisabeth, und sie spürte, dass in ihrem Herzen eine Gegenliebe erwacht war, die sie nicht mehr leugnen konnte. Da gab sie ihm das Jawort und stand später als Königin ihrem Mann mit Mut und Tatkraft zur Seite. Echte, tiefe Liebe lässt sich nicht schnell abweisen. Doch wenn mehrfaches Werben immer deutlicher abgelehnt wird, würden weitere Versuche nur tiefen Unwillen hervorrufen.
Ein Bibelwort sagt, dass auch Gott an die Menschenherzen eine zwei- oder dreifache Werbung richtet (Hiob 33,29-30). Nun kommt es darauf an, dass jeder bereit ist, darin die Liebe Gottes zu erkennen, die ihn retten und segnen will. Gott ruft uns, Er appelliert an unsere Herzen, dass wir zu Ihm umkehren. Wer Ihn aber immer wieder unwillig abweist, der verhärtet sein Herz. Und dann läuft er Gefahr, sich selbst die Gelegenheit zu einer späteren Umkehr zu nehmen.

Beten – auch in der U-Bahn?

Eine Christin erzählt: Man kann überall beten. Ich habe zum Beispiel die Angewohnheit, in der U-Bahn zu beten, zuerst für all die Menschen um mich her, die mir zwar unbekannt sind, die Gott aber kennt. Dann, wenn die Fahrt länger ist, nehme ich auch etwas zum Lesen mit, meist eine Taschenbibel. So las ich eines Tages in meiner Bibel. Da sagte meine Platz-Nachbarin, eine elegante junge Frau: „Wenn Sie laut lesen würden, dann hätte ich auch etwas davon.“ Daraufhin las ich mein Kapitel hörbar zu Ende. Noch ein kurzes Gespräch, und ich musste aussteigen. So ließ Gott mich erleben, dass ich nicht die Einzige in der U-Bahn war, die Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus Christus suchte! Auf der Hinfahrt hatte ich mich nämlich gefragt, ob es tatsächlich gar keine anderen Gebete in diesem Wagen gäbe. Natürlich hatte ich keine direkte Antwort erwartet. Aber auf dem Rückweg erlebte ich diese Ermunterung. Christen sagen oft, dass das Gebet das Atmen der Seele ist. Nun ist ja das Atmen ein lebensnotwendiger und selbsttätiger Vorgang, der sich ständig abspielt, wo wir uns auch befinden. Und wenn die Luft in der U-Bahn auch nicht immer die beste ist, so kann doch unsere Seele dort wie überall sonst die „Luft des Himmels“ atmen. Davon sollten wir mehr Gebrauch machen! „Derselbe Herr von allen ist reich für alle, die ihn anrufen, denn jeder, der irgend den Namen des Herrn anruft, wird errettet werden.“ (Die Bibel: Aus Römer 10,12-13)

Der Engländer Erwin Barnes ist 19 Jahre alt, als er sich Ende 1944 zur englischen Luftwaffe meldet. Am Abend des 7. März 1945 hebt seine Einheit ab, um einen Angriff auf Hamburg zu fliegen. Beim Anflug wird die Maschine getroffen, drei der vier Motoren fangen Feuer – doch dem Piloten gelingt eine Notlandung in der Dunkelheit, irgendwo in der Nordsee. Der Aufprall ist heftig, doch das Flugzeug bricht nicht auseinander. Es geht aber auch nicht unter, es ist auf einer Art Sandbank im Mündungsgebiet der Weser notgelandet. Am Morgen kommt die Flut, das Wasser steigt und die Maschine läuft voll. Da hält ein Boot auf sie zu – ein Seenotrettungskreuzer. Doch Barnes will sich nicht von den Deutschen retten lassen. Er weigert sich, in das rettende Boot umzusteigen. Lieber will er untergehen. Schließlich – den Tod vor Augen – willigt er ein, ergreift die helfenden Hände, geht an Bord und ist gerettet. Wenige Wochen später ist der Krieg beendet, und Barnes kehrt nach England zurück. Seine tiefe Abneigung gegen den Feind war verständlich. Doch die Seenotretter kamen, um ihn zu retten. Was musste er tun? Er musste seine Abneigung beiseiteschieben und die rettenden Hände ergreifen. Manche Menschen verhalten sich Gott gegenüber ähnlich. Sie betrachten Ihn als ihren Feind, sie meinen, Er wolle ihnen schaden, ihnen Böses tun. Doch Gott möchte sie retten! Er kann es aber nur, wenn sie sich von Ihm retten lassen. Denn Gott zwingt keinen! Bei Ihm im Himmel werden einmal nur solche sein, die bereit waren, sich retten zu lassen. Auch heute streckt Gott seine Hände noch aus. Denn Er möchte retten – auch Sie! Der Engländer Erwin Barnes ist nach dem Abschuss seines Flugzeugs von deutschen Seenotrettern gerettet worden. Er kehrt nach England zurück – doch er kann seine Retter nicht vergessen. Immer wieder sieht er ihre helfenden Hände, die nach ihm greifen. Er denkt über seine feindselige Haltung nach. Und im Lauf der Zeit wird aus seinen Zweifeln die Gewissheit, dass er ihnen Unrecht getan hat. Barnes fasst den Entschluss, sich zu entschuldigen – obwohl mehr als 60 Jahre seit seiner Rettung vergangen sind. Er macht sich auf, fährt nach Bremerhaven, findet im Hafen die Seenotrettungsstation. Und dann bekennt er vor den ihm fremden Männern: „Ich habe euch als meine Feinde angesehen. Ich möchte mich entschuldigen. Erst heute kann ich würdigen, was ihr getan habt. Ich möchte mich bei euch bedanken.“ 60 Jahre ist sein Gewissen belastet, doch dann macht er sich auf …, bekennt …, und erfährt Versöhnung. – Wie viele Menschen sind in einer ähnlichen Situation wie er: Sie haben Schuld auf sich geladen: gegen Eltern, Freunde, Ehepartner oder Kinder. Doch im Gegensatz zu Mister Barnes bekennen sie es nicht! Wenn sie sich aber aufmachen und ihre Schuld bekennen würden, dann könnten auch sie Vergebung und Versöhnung durch Menschen erfahren. Mister Barnes hat auf sein Gewissen gehört, und das war gut. Wie gut wäre es, wenn Menschen das auch gegenüber Gott tun würden! Wenn sie Ihm offen eingestehen würden: „Wir haben gegen Dich gesündigt, wir haben Dich abgelehnt, Dich nicht gewollt!“ Dann könnte Gott ihnen ihre Schuld vergeben und ihnen Befreiung schenken. Sie würden den „Weg des Friedens“ kennenlernen. Glückselig der, dessen Übertretung vergeben, dessen Sünde zugedeckt ist! (Psalm 32,1)

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Die Geschichten wurden dem Onlinekalender “Die gute Saat” entnommen. In der guten Saat kann man jeden Tag einen kurzen Impuls zum Glauben lesen. Vielen Dank an den CSV-Verlag für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung der Texte. Tipps zum Bibellesen.

In deiner Gegenwart

Die Liebe des Retters

Kurzer Ostertext

Kurzer Ostertext

Ein illustrierter Ostertext von christlicheperlen zur Vervielfältigung für nicht kommerzielle Zwecke. Hier die PDF zum Artikel.

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J E S U S :

Ist von Herzen für die Menschen eingestanden
Hat den Tod für unsere Schuld ausgestanden
Ist am dritten Tage auferstanden
Hat uns das Beten zu ihm zugestanden
Ist, wenn wir ihn ehrlich um Vergebung bitten, gerne einverstanden
Ist zum Himmel, seinem Vater gegenübergestanden
Hat bis heute von dort den Seinen beigestanden
Kommen wir einst bei ihm an, haben für alle, die ihm nahestanden
da schon lange Wohnungen bereitgestanden

*****

Ostern Karte Text

Die obere Karte puzzeln.

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Ostern Text drucken

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Frohe Ostern Text

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Hier noch einmal die PDF zum Artikel. Alle Artikel zu Osterkarten und Bildern, Bastelideen für Ostern oder der ganzen Kategorie Ostern untereinander. Sämtliche Artikel über Ostertexte, Ausmalbilder zu Ostern, über Osterfilme, Rollenspiele zu Ostern, Osterquizze, Osterlieder, Palmsonntag, die Auferstehung Jesu, das Abendmahl oder die Fußwaschung.

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