Geschichten rund um die Bibel

So hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
Johannes 3,16

Ich habe meinen Anker geworfen

Ein Prediger des Evangeliums erzählt: Nach einem Gottesdienst im Pflegeheim für Kriegsveteranen spricht mich einer der Bewohner an und sagt: „Wissen Sie, wir hatten hier einen Marineoffizier. Er kam als Atheist zu uns. Nie wollte er in den Gottesdienst gehen und er war sehr ablehnend. Einige Monate bevor er starb, brachte ich ihm eine Bibel aufs Zimmer und lud ihn ein, darin zu lesen. Zuerst lehnte er ab. Es schien aussichtslos, ihn umzustimmen. Doch dann machte ich ihm noch einen Vorschlag: ,Wie wäre es, wenn Sie doch einmal die Bibel lesen, um herauszufinden, ob Sie etwas finden, was Sie glauben könnten? Finden Sie nichts, lasse ich Sie in Ruhe. Aber wenn Sie etwas finden, was Sie anspricht, streichen Sie es rot an.‘
Darauf ließ er sich ein. Vielleicht dachte er, er könne mir auf diese Art beweisen, dass die Bibel ihm nichts zu sagen habe. Ich ließ ihn mit dem Johannesevangelium beginnen. Er las zwei Kapitel, ohne etwas zu markieren. Er begann mit dem dritten Kapitel und las fünfzehn Verse – wieder ohne Markierung. Aber dann, beim 16. Vers, zückte er seinen Rotstift und markierte den ganzen Vers. Dieser Text hatte ihm etwas zu sagen! Nun ist es schon einige Wochen her, seit er gestorben ist, und mir wurde berichtet, dass es in seiner Bibel kaum eine Seite ohne rote Markierung gibt.“ Dann zeigt der Bewohner mir noch das Zimmer des Offiziers, um mir etwas zu zeigen: einen Anker, aus Pappe ausgeschnitten, mit der roten Aufschrift: Ich habe meinen Anker in einem sicheren Hafen geworfen.

Ich bin das lebendige Brot, das aus dem Himmel herab­gekommen ist; wenn jemand von diesem Brot isst, wird er leben in Ewigkeit.
Johannes 6,51

Meine Frau und ich sitzen vor einer einsamen Kapelle. Die noch erstaunlich warme Novembersonne löst allmählich den Nebel über dem Inntal auf. Kufstein mit seiner imposanten Burg wird sichtbar. Wir lesen gerade gemeinsam in der Bibel, im Evangelium nach Johannes. Da kommt ein alter Tiroler Bauer des Weges mit der Mistgabel auf der Schulter. Ich grüße ihn. „Tat‘s bet‘n (betet ihr)?“, fragt er. – „Wir lesen gerade in der Heiligen Schrift, wie Judas den Herrn Jesus Christus verrät und Petrus Ihn verleugnet, bevor der Herr dann verurteilt und gekreuzigt wird.“ Er bleibt interessiert stehen.
„Hier habe ich für Sie etwas zu lesen, da steht noch mehr über Jesus Christus.“
Er dreht die beiden Blätter, die ich ihm reiche, in seinen Händen, betrachtet sie von vorn und hinten. Dann sagt er unvermittelt: „Hast a Bibl a (hast du auch eine Bibel)?“
Gerne gebe ich ihm ein Neues Testament aus dem Koffer­raum. Dieser ist voll beladen mit übrig gebliebenen Broten einer Großbäckerei, die ich einem Bauern bringen möchte.
„Magst a Brot?“
„Ja.“ Dankbar nimmt er auch einige Brote entgegen und zieht dann weiter seines Weges.
Ich schaue ihm einige Zeit nach, wie er den steilen Hang zu seinem abgelegenen Gehöft hinaufwandert. In der einen Hand Brote für den Körper, in der anderen das lebendige Brot für die Seele. Vielleicht kommt zum ersten Mal das Wort Gottes in dieses einsame Haus, um eine hungernde Seele zu sättigen. Jesus Christus sagt selbst: „Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, wird niemals dürsten“ (Johannes 6,35).

Die heiligen Schriften sind imstande, dich weise zu machen zur Errettung durch den Glauben an Christus Jesus.
2. Timotheus 3,15

Der nachdenkliche Flugkapitän

Ein Flugreisender erzählt: Nach einem guten Flug sahen wir dankbar unserer Landung in Frankfurt entgegen. Dort setzte der Großraumjet so weich auf der Landebahn auf, wie wir es sonst nur selten erlebt hatten.
Wir waren die letzten Fluggäste in der Kabine, als der Flugkapitän mit seiner Mannschaft das Cockpit verließ, uns freundlich ansprach und ein Gespräch mit uns begann. Es war ihm abzuspüren, wie er bei all seiner Erfahrung doch froh war, seine Passagiere sicher ans Ziel gebracht zu haben.
„Gott hat in seiner Güte den Menschen mit vielen guten Fähigkeiten ausgestattet. Und so konnten Sie, Herr Kapitän, eine solch große Maschine mit Hunderten von Passagieren sicher über den Ozean bringen. Wir danken Ihnen, und wir danken dem großen Gott dafür.“
Der Kapitän nahm sich Zeit, und wir kamen auch noch auf den letzten „Flug“ eines Menschen zu sprechen: auf seine Reise in die Ewigkeit. – Zu welchem Ziel sind wir unterwegs? Zum Himmel oder zur Hölle?
„Wenn Sie mir“, antwortete der Kapitän, „die Frage nach der Ewigkeit vor einem Jahr gestellt hätten, hätte ich wahrscheinlich ausweichend geantwortet. Inzwischen bin ich ein anderer geworden.“ Auf mein Angebot hin, dass ich ihm gern eine Bibel schicken würde, sagte er zu unserer Überraschung: „Meine Frau und ich haben mehrere Bibeln zu Hause, und wir lesen auch darin. – Wir sind nachdenklich geworden.“

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Die Geschichten wurden dem Onlinekalender “Die gute Saat” entnommen. In der guten Saat kann man jeden Tag einen kurzen Impuls zum Glauben lesen. Vielen Dank an den CSV-Verlag für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung der Texte. Tipps zum Bibellesen.

Seligpreisungen

Ideen zu den Seligpreisungen der Bergpredigt zur Vervielfältigung für nicht kommerzielle Zwecke. Viel Segen damit! ❤️ Hier der Artikel als PDF.

Die Seligpreisungen Jesu

Selig sind die geistlich Armen; denn ihrer ist das Himmelreich! (Neue Evangelistische Übersetzung: Wie glücklich sind die, die ihre Armut vor Gott erkennen! Ihnen gehört das Reich, das der Himmel regiert.) Selig sind die Trauernden; denn sie sollen getröstet werden! Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Land ererben! Selig sind, die nach der Gerechtigkeit hungern und dürsten; denn sie sollen satt werden! Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen! Selig sind, die reines Herzens sind; denn sie werden Gott schauen! Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen! Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich! Selig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und lügnerisch allerlei Arges wider euch reden um meinetwillen! Freuet euch und frohlocket; denn euer Lohn ist groß im Himmel; denn also haben sie die Propheten verfolgt, die vor euch gewesen sind.

Matthäus 5,3-12 – Revidierte Lutherübersetzung 1912

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Seligpreisungen Quiz

Hier noch einmal der Artikel als PDF. Alle Artikel zum Thema Seligpreisungen untereinander. Weitere kreative Ideen gibt es in der Bastellinkliste unter dem Stichwort Bergpredigt.

Gedanken zu Pfingsten

Was Pfingsten bewirkt

Pfingsten bewirkt, dass
der Heilige Geist durch uns spricht.
Einige werden uns nicht verstehen,
andere sind zutiefst durch unsere Worte getroffen.

Pfingsten bewirkt, dass
Jesus verherrlicht wird.
Wer ihn anruft, dessen Seele wird für die Ewigkeit errettet werden.

Pfingsten bewirkt
Umkehr, Reinigung, Freude und ein Leben
in Gemeinschaft mit Gott.

Pfingsten bewirkt, dass
Menschen beisammen sind,
das Ihre teilen, dass die Armen versorgt sind,
dass Gott gelobt wird und die Seinen
beim Volk angesehen sind.

Pfingsten bewirkt: Glück.

Den Pfingstbericht der Bibel in Apostelgeschichte 2 nachlesen.

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Es gibt eine Sehnsucht in unserem Leben, die nur gestillt werden kann, indem der Heilige Geist in unseren Herzen einzieht. Viele wissen nicht, woher diese Sehnsucht kommt und versuchen sie mit den Dingen des Lebens zu füllen. Aber erst die Gegenwart des Heiligen Geistes gibt diesen Frieden, die Ruhe und die Freude, die andere Dinge nicht geben können. Wir können ihn bei Jesus erbitten. Und immer wieder um eine neue Erfüllung bitten. Denn der Heilige Geist ist ein Gentleman. Er wartet auf unsere Einladung, bevor er kommt.

Seht, das ist die unaussprechliche Gabe, die uns allen, allen Menschen heute angeboten wird. O dass alle sie empfangen, alle darum bitten und flehen wollten! Welch ein Fest würden wir, würden alle feiern. Amen. Isaak Molenaar (1776-1834)

Nicht gewaltsam dringt der Geist des Herrn in die Seelen der Menschen ein, sondern er ist im stillen, sanften Sausen. Wenn du solches in deinem Inwendigen vermerkest: dann ist es Zeit, dass du dein Angesicht verhüllest und hörest, was dir dein Gott zu sagen hat. Ludwig Hofacker (1798 – 1828)

Gott sende uns eine herrliche “Unordnung”! O dass ein Windstoß käme, welcher die Gewässer in Bewegung brächte, in welchen unsre gepanzerten Brüder jetzt so stille vor Anker liegen, damit sie ganz umgedreht würden! Was uns, die kleinen Schiffe, betrifft, so wollen wir vor dem Sturm herfliegen, wenn er uns nur in den gewünschten Hafen bringt. O dass wieder Feuer vom Himmel fiele – Feuer, welches auch die Unempfindlichsten zerschmölze! Dies ist ein sicheres Heilmittel wider die Gleichgültigkeit. Wenn ein brennender Funke in eines Menschen Busen fällt, so weiß er es, und wenn das Wort Gottes in eines Menschen Seele fällt, so weiß er es auch. O dass solch Feuer sich zuerst auf die Jünger niederlassen und dann auf alle umher fallen möchte! Spurgeon

Ruhe, Mut, Vertrauen, Hoffnung und Liebe leben in der Brust, die Gottes Geist verklärt und erleuchtet hat; äußere Unglücksstürme werden sie nicht erschüttern oder zur Beute trostloser Verzweiflung werden lassen, wenn der Friede Gottes ihr Eigentum geworden ist. Prof. Karl Heinrich Fuchs (1723 – 1847)

Und ich will den Vater bitten, und er soll euch einen andern Tröster (Andere Übersetzungen: Fürsprecher, Beistand) geben, dass er bei euch bleibe ewiglich: den Geist der Wahrheit, welchen die Welt nicht kann empfangen; denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr aber kennet ihn; denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. Johannes 14,16-17

Grüße zu Pfingsten

Pfingstsegen

Der Herr segne Dich mit persönlichen Worten der Auferbauung, der Wegweisung und des Friedens.
Dein Lob erhebe seinen Namen.
Jesus nehme immer mehr zu in Deinem Leben. Er sei Dein Halt, Dein Leiter, Dein Trost, Dein Schutz und Dein Versorger.
Der Herr erfülle Dich immer noch mehr mit seinem Heiligen Geist, auf dass Deine Freude überfließt. So segne Dich der gütige, heilige Gott.

Die Texte mit Namensnennung sind aus der Bibel oder von der Glaubensstimme, die anderen von Christliche Perlen. Sie dürfen für respektvolle, nicht kommerzielle Zwecke vervielfältigt werden.

Alle Artikel von Christliche Perlen über Texte zu Pfingsten oder Pfingsten untereinander. Artikel über Pfingstkarten und Bilder, Pfingstlieder, Basteln zu Pfingsten, Ausmalbilder zu Pfingsten, Pfingstquizze, Pfingstfilme oder Pfingstrollenspiele.

Meeresbrausen

Meeresbrausen

Wir sind eine Insel im Weltenmeer,
die Wellen brausen um uns her,
und doch sind wir in dir, geborgen,
du treuer Gott an jedem Morgen.

Die Gischt steigt hoch, es braust und tobt,
und doch kann uns nichts schrecken,
denn deine Hand lässt uns nicht los,
du wirst uns immer retten.

Ist auch die Insel noch so klein,
und die Gefahr so groß,
wir sind geborgen, Herr in dir,
und ruhn in deinem Schoß.

So kann es toben, um uns her,
wenn wir auf dich, Herr, bauen.
Du reichst uns deine starke Hand,
dir können wir vertrauen.

Oh Herr, mein Gott, ich danke dir,
du bleibst mir immer treu,
du führst mich mich neu, an jedem Tag,
darauf kann ich mich freun.

(Christina Telker)

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Herzlichen Dank an Christina vom

Garten der Poesie

für die freundliche Erlaubnis zur
Veröffentlichung von Text und Bild!

Was Himmelfahrt ausm8

Was Himmelfahrt ausm8

Es sah nach einer kur2ligen Run3se aus, als Jesus 1t seine Jünger dazu aufforderte, mit ihm auf eine Wanderung zu gehen. Vor 4zig Tagen war er nun auferstanden und ihnen oftmals erschienen, doch immer noch br8e er sie zum Erstaunen. Was er wohl diesmal er8e? Die Gegend war hügelig, so wie das 7Gebirge, vielleicht auch wil3ch. Als sie oben auf einem Berg ankamen, hielt Jesus eine And8. Die Jünger sollten in Jerusalem bleiben, bis der Heilige Geist in ihnen entf8 sei. Sie würden sich bis an das Ende der Erde dafür 1etzen, dass jedermann von Jesus erfuhr. Schließlich hob er zum 1egnen die Hände. Und dann verschwand er ganz s8e vor ihren Augen in den Wolken. So etwas hatte das Er3ch noch nicht gesehen! Es war, als würde ihn eine Wolke einfach 1augen. Die Jünger rieben sich die Augen und blickten verstört über das Re4, ob Jesus nicht doch noch irgendwo zu entdecken war. Aber was sie als nächstes beob8eten, ließ sie erst recht verblüfft 3nschauen! Zwei Männer standen plötzlich vor ihnen, gekleidet in f1te, weiße Leinwand. Das waren un2felhaft Engel. „Was betr8et ihr so den Himmel?“, fragten die beiden Wesen. Worauf noch einer von beiden 1chob: „Dieser Jesus, welcher von euch ist aufgenommen gen Himmel, wird zurückkommen, wie ihr ihn gesehen habt gen Himmel fahren.“ Die Engel hatten kaum 5 Minuten bei ihnen verbr8, dann verschwanden sie auch wieder. Nur ein 9malkluger würde die Jünger nun zur Routi9tersuchung schicken, ob sie allesamt Halluzinationen hätten. Das Gut8en würde auch mit „Nein“ ausfallen. Die Jünger rannten zurück wie Edelst1ucher, die einen riesigen Fund gemacht hatten. Denkbar war bei diesem Tempo bergab durchaus die Gefahr eines St1chlags. Doch langsam gehen kam nicht in Betr8. Jeder wird 1ehen, dass sie alles auch den anderen Nachfolgern Jesu berichten wollten. Von jetzt an hatten sie die schönste Gem1chaft untereinander. Sie trafen sich ständig im Tempel, lobten Gott und erzählten moti4t allen, dass man nun zu Jesus im Himmel beten kann. Er sitzt dort zur Rechten des Vaters in r1ter Pr8 und wacht hul3ch über uns. Engel tun ihm Han3chung. Wer sich Jesus anschließt, darf auch mit seiner Hilfe rechnen – 1chließlich der Aufnahme in seinem Reich, wenn das Leben hier zu Ende geht. Bei ihm gibt es gol3ch gebaute Wohnungen, die eine Mauer aus Edelstein 1äumt. Das ist auf jeden Fall mehr wert zu er8en als ein 6er im Lotto. Mit Jesus sind Sie nie all1tehend. Ein Gebet zu ihm reicht, um Ihren 1tand mit ihm zu akti4en und ab dann sagen Sie ihm jeden Tag, was Sie bewegt. Lesen Sie auch täglich mit Bed8 im Neuen Testament der Bibel. Das ist die r1te Fundgrube! Es wird Ihr Leben gra4end bereichern!

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Himmelfahrt Zahlentext

Die Ereignisse sind in der Bibel nachzulesen in Apostelgeschichte 1,1-14 und Lukas 24,50-53.

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Zitate von Nick Vujicic

Zitate von Nick Vujicic

Wenn Du Negatives um Dich herum hast: Ich möchte, dass Du weißt, da ist ein geistlicher Kampf zwischen Gut und Böse. Gott und Satan kämpfen um Deine Seele… Du hörst, was Gott sagt, Du hörst, was andere sagen und Du wählst.

Leute sagen: Wenn Gott Gott ist, warum ließ er dann Satan in den Garten Eden kommen? Ich sage Euch warum: Weil Gott wäre ein unfairer Gott, wenn er uns freie Wahl gäbe, aber dann keine Auswahl. Was für eine Wahl hatten sie? Gott sprach zu ihnen und wenn sie nichts anderes gehört hätten als Gott, welche freie Wahl hätten sie dann gehabt? Deshalb ließ er die Schlange rein. Gott sagte etwas, die Schlange sagte etwas anderes und sie glaubten der Schlange und wählten, Gott nicht zu gehorchen. Weil Gott heilig ist, mussten sie getrennt werden von Gott in ihrer Sünde. Seitdem ist ein Kampf und der Kampf wird eines Tages enden. Wann? Wenn jede einzelne Person auf dem Planet über Jesus hört und die gleiche Wahl hat wie Adam und Eva.

Wusstet Ihr, dass Hass eine Sünde ist? Lebe nicht in Sünde. Lebe Gottes Weg und er erfrischt Dich und verändert Dich. Sei frei von Sünde. Der großartigste Weg, mit Versuchung umzugehen, ist: nicht mehr in Sünde zu leben.

Lieber Gott, ich komme heute zu Dir und ich danke Dir, dass Du mich liebst. Danke Jesus, dass Du am Kreuz gestorben bist für meine Sünden. Es tut mir so leid für meine Sünden. Ich bekenne: Ich möchte nicht in Sünde leben. Ich möchte Dich kennen. Ich möchte für Dich leben. Ich brauche Deine Stärke, nicht meine. Deinen Plan, nicht meinen. Vergib mir, verändere mich, tröste mich und heile mich. Verändere mich durch Deinen Heiligen Geist. Sprich zu mir, lehre mich zu beten und gib mir Glauben zu wissen, dass Du mit mir bist jeden einzelnen Tag. In Jesu Namen bete ich, Amen.

Übersetzt aus der nachfolgenden Predigt:

Zitate von Spurgeon

Zitate von Spurgeon

Schüttle deine Depression ab, lieber Bruder. Halte dich nicht in der Finsternis auf, sondern im Licht. In Jesus ist deine Hoffnung, deine Freude, dein Himmel. Sieh auf ihn, nur auf ihn, und du wirst jubeln wie die Vögel beim Sonnenaufgang jubeln und wie die Engel am Thron.

Gott gibt dir Glauben, aber du musst glauben. Gott gibt dir Umkehr, aber du musst umkehren.

Und du, mein unbekehrter Freund, wenn du träumend durchs Leben gehst und dich um dein Heil und die Ewigkeit nicht kümmerst, bist du ohne alle Fragen verloren.

Niemand in der Hölle kann sagen: „Ich ging zu Christus und er wies mich ab.“

Ich bitte euch, … nicht eher zu ruhen, bis ihr sagen könnt, dass Jesus euch errettet und einen Anteil an Seiner Gnade gegeben hat, um euch dann in Seinen königlichen Dienst zu nehmen. Der Herr segne euch. Amen.

Wir wollen nicht mit Grauen vor den Kammern des Todes zurückbeben, denn der Herr selber ist durch sie gegangen und wo er gewandelt, da bleibt kein Schrecken.

Es wundert uns nicht, dass einige fromme Griechen, die hinaufgekommen waren, um das Fest in Jerusalem zu feiern, zu Philippus sprachen: „Herr, wir wollten gerne Jesus sehen.“ Wer möchte ihn nicht gerne sehen? Wer unter denen, die durch sein teures Blut erlöst sind, sehnt sich nicht danach, ihn zu sehen?

Wachsende Christen halten sich für nichts. Gereifte Christen halten sich für weniger als nichts. Je heiliger wir sind, desto mehr bedauern wir unsere Schwachheiten und desto demütiger ist unsere Einschätzung von uns selbst. Wer sich selbst rühmt, ist ein Baby in Christus. Wenn er überhaupt in Christus ist.

Alle Dienste müssen diesen Test bestehen: Wenn sie nicht Christus verherrlichen, sind sie nicht vom Heiligen Geist.

Charles Spurgeon arbeitete oft 18 Stunden am Tag und als Missionar David Livingstone ihn fragte: „Wie schaffst Du es, die Arbeit von zwei Menschen an einem Tag zu erledigen?“, entgegnete Spurgeon: „Du vergisst, wir sind zu zweit.“

Eine betende Gemeinde ist eine kraftvolle Gemeinde.

Wie oft habe ich gesagt: All unsere Kraft liegt im Gebet!

Es ist erst einige Tage her, dass ich vier Ehemänner sah, die zu Gott bekehrt waren, aber ihre Frauen waren außerhalb der Gemeinde geblieben, und diese vier Brüder, wahrscheinlich alle heute hier, kamen zum Gebet für die Bekehrung ihrer Frauen zusammen, und am ersten Abendmahlsonntag im letzten Monat wurden alle vier Frauen in die Gemeinde aufgenommen in Erhörung des Gebets der vier Männer. „Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.“ Gott helfe uns, zu glauben und Fürbitte zu tun, und dann sende Er seinen Segen um Christi willen. Amen.

Charles Haddon Spurgeon (* 19.06.1834; † 31.01.1892)

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Wunderbarer Gott

Christliche Geschichten

Vom späteren König Georg VI. von England wird erzählt, dass er sich als junger Mann in die hübsche schottische Adelige Elisabeth verliebte. Doch als er um ihre Hand anhielt, wurde er abgewiesen. Elisabeth soll sich davor gefürchtet haben, „niemals mehr frei sein zu können, das zu denken, zu sagen oder zu tun, was sie für richtig hielt“. Der Prinz fragte seine Mutter um Rat. Er versicherte ihr, dass er nur Elisabeth und sonst keine liebe. „Dann gibt es nur eins: Geh wieder hin und frag sie noch einmal“, antwortete die Mutter. Doch auch die zweite Werbung endete mit einer Abweisung. Der Prinz aber ließ sich nicht beirren und machte einen dritten Versuch. Seine Beharrlichkeit machte großen Eindruck auf Elisabeth, und sie spürte, dass in ihrem Herzen eine Gegenliebe erwacht war, die sie nicht mehr leugnen konnte. Da gab sie ihm das Jawort und stand später als Königin ihrem Mann mit Mut und Tatkraft zur Seite. Echte, tiefe Liebe lässt sich nicht schnell abweisen. Doch wenn mehrfaches Werben immer deutlicher abgelehnt wird, würden weitere Versuche nur tiefen Unwillen hervorrufen.
Ein Bibelwort sagt, dass auch Gott an die Menschenherzen eine zwei- oder dreifache Werbung richtet (Hiob 33,29-30). Nun kommt es darauf an, dass jeder bereit ist, darin die Liebe Gottes zu erkennen, die ihn retten und segnen will. Gott ruft uns, Er appelliert an unsere Herzen, dass wir zu Ihm umkehren. Wer Ihn aber immer wieder unwillig abweist, der verhärtet sein Herz. Und dann läuft er Gefahr, sich selbst die Gelegenheit zu einer späteren Umkehr zu nehmen.

Beten – auch in der U-Bahn?

Eine Christin erzählt: Man kann überall beten. Ich habe zum Beispiel die Angewohnheit, in der U-Bahn zu beten, zuerst für all die Menschen um mich her, die mir zwar unbekannt sind, die Gott aber kennt. Dann, wenn die Fahrt länger ist, nehme ich auch etwas zum Lesen mit, meist eine Taschenbibel. So las ich eines Tages in meiner Bibel. Da sagte meine Platz-Nachbarin, eine elegante junge Frau: „Wenn Sie laut lesen würden, dann hätte ich auch etwas davon.“ Daraufhin las ich mein Kapitel hörbar zu Ende. Noch ein kurzes Gespräch, und ich musste aussteigen. So ließ Gott mich erleben, dass ich nicht die Einzige in der U-Bahn war, die Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus Christus suchte! Auf der Hinfahrt hatte ich mich nämlich gefragt, ob es tatsächlich gar keine anderen Gebete in diesem Wagen gäbe. Natürlich hatte ich keine direkte Antwort erwartet. Aber auf dem Rückweg erlebte ich diese Ermunterung. Christen sagen oft, dass das Gebet das Atmen der Seele ist. Nun ist ja das Atmen ein lebensnotwendiger und selbsttätiger Vorgang, der sich ständig abspielt, wo wir uns auch befinden. Und wenn die Luft in der U-Bahn auch nicht immer die beste ist, so kann doch unsere Seele dort wie überall sonst die „Luft des Himmels“ atmen. Davon sollten wir mehr Gebrauch machen! „Derselbe Herr von allen ist reich für alle, die ihn anrufen, denn jeder, der irgend den Namen des Herrn anruft, wird errettet werden.“ (Die Bibel: Aus Römer 10,12-13)

Der Engländer Erwin Barnes ist 19 Jahre alt, als er sich Ende 1944 zur englischen Luftwaffe meldet. Am Abend des 7. März 1945 hebt seine Einheit ab, um einen Angriff auf Hamburg zu fliegen. Beim Anflug wird die Maschine getroffen, drei der vier Motoren fangen Feuer – doch dem Piloten gelingt eine Notlandung in der Dunkelheit, irgendwo in der Nordsee. Der Aufprall ist heftig, doch das Flugzeug bricht nicht auseinander. Es geht aber auch nicht unter, es ist auf einer Art Sandbank im Mündungsgebiet der Weser notgelandet. Am Morgen kommt die Flut, das Wasser steigt und die Maschine läuft voll. Da hält ein Boot auf sie zu – ein Seenotrettungskreuzer. Doch Barnes will sich nicht von den Deutschen retten lassen. Er weigert sich, in das rettende Boot umzusteigen. Lieber will er untergehen. Schließlich – den Tod vor Augen – willigt er ein, ergreift die helfenden Hände, geht an Bord und ist gerettet. Wenige Wochen später ist der Krieg beendet, und Barnes kehrt nach England zurück. Seine tiefe Abneigung gegen den Feind war verständlich. Doch die Seenotretter kamen, um ihn zu retten. Was musste er tun? Er musste seine Abneigung beiseiteschieben und die rettenden Hände ergreifen. Manche Menschen verhalten sich Gott gegenüber ähnlich. Sie betrachten Ihn als ihren Feind, sie meinen, Er wolle ihnen schaden, ihnen Böses tun. Doch Gott möchte sie retten! Er kann es aber nur, wenn sie sich von Ihm retten lassen. Denn Gott zwingt keinen! Bei Ihm im Himmel werden einmal nur solche sein, die bereit waren, sich retten zu lassen. Auch heute streckt Gott seine Hände noch aus. Denn Er möchte retten – auch Sie! Der Engländer Erwin Barnes ist nach dem Abschuss seines Flugzeugs von deutschen Seenotrettern gerettet worden. Er kehrt nach England zurück – doch er kann seine Retter nicht vergessen. Immer wieder sieht er ihre helfenden Hände, die nach ihm greifen. Er denkt über seine feindselige Haltung nach. Und im Lauf der Zeit wird aus seinen Zweifeln die Gewissheit, dass er ihnen Unrecht getan hat. Barnes fasst den Entschluss, sich zu entschuldigen – obwohl mehr als 60 Jahre seit seiner Rettung vergangen sind. Er macht sich auf, fährt nach Bremerhaven, findet im Hafen die Seenotrettungsstation. Und dann bekennt er vor den ihm fremden Männern: „Ich habe euch als meine Feinde angesehen. Ich möchte mich entschuldigen. Erst heute kann ich würdigen, was ihr getan habt. Ich möchte mich bei euch bedanken.“ 60 Jahre ist sein Gewissen belastet, doch dann macht er sich auf …, bekennt …, und erfährt Versöhnung. – Wie viele Menschen sind in einer ähnlichen Situation wie er: Sie haben Schuld auf sich geladen: gegen Eltern, Freunde, Ehepartner oder Kinder. Doch im Gegensatz zu Mister Barnes bekennen sie es nicht! Wenn sie sich aber aufmachen und ihre Schuld bekennen würden, dann könnten auch sie Vergebung und Versöhnung durch Menschen erfahren. Mister Barnes hat auf sein Gewissen gehört, und das war gut. Wie gut wäre es, wenn Menschen das auch gegenüber Gott tun würden! Wenn sie Ihm offen eingestehen würden: „Wir haben gegen Dich gesündigt, wir haben Dich abgelehnt, Dich nicht gewollt!“ Dann könnte Gott ihnen ihre Schuld vergeben und ihnen Befreiung schenken. Sie würden den „Weg des Friedens“ kennenlernen. Glückselig der, dessen Übertretung vergeben, dessen Sünde zugedeckt ist! (Psalm 32,1)

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In deiner Gegenwart

Die Liebe des Retters

Kurzer Ostertext

Kurzer Ostertext

Ein illustrierter Ostertext von christlicheperlen zur Vervielfältigung für nicht kommerzielle Zwecke. Hier die PDF zum Artikel.

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J E S U S :

Ist von Herzen für die Menschen eingestanden
Hat den Tod für unsere Schuld ausgestanden
Ist am dritten Tage auferstanden
Hat uns das Beten zu ihm zugestanden
Ist, wenn wir ihn ehrlich um Vergebung bitten, gerne einverstanden
Ist zum Himmel, seinem Vater gegenübergestanden
Hat bis heute von dort den Seinen beigestanden
Kommen wir einst bei ihm an, haben für alle, die ihm nahestanden
da schon lange Wohnungen bereitgestanden

*****

Ostern Karte Text

Die obere Karte puzzeln.

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Ostern Text drucken

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Frohe Ostern Text

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Hier noch einmal die PDF zum Artikel. Alle Artikel zu Osterkarten und Bildern, Bastelideen für Ostern oder der ganzen Kategorie Ostern untereinander. Sämtliche Artikel über Ostertexte, Ausmalbilder zu Ostern, über Osterfilme, Rollenspiele zu Ostern, Osterquizze, Osterlieder, Palmsonntag, die Auferstehung Jesu, das Abendmahl oder die Fußwaschung.

Palmsonntagstext

Betr8ung: Der Palmsonntag der Bibel einmal anders erzählt

Es war 1t vor etwa 2tausend Jahren, als eine bunt zusammengewürfelte Gem1chaft recht kur2lig in Jerusalem einzog: ein junger Mann auf einem Esel, den ein Haufen fröhlicher Jünger 1äumte. Der Mann hieß Jesus und hatte schon viele Wunder und Heilungen vollbr8. Dies hatte unübersehbar die Begeisterung zahlreicher Menschen entf8. Nicht selten kamen 10tausend Leute, um ihn zu sehen und zu hören. Denn seine Predigten waren un2felhaft etwas Besonderes und die Heilungen geschahen mit göttlicher Vollm8. So war es auch nun nicht erstaunlich, dass man ihn hul3ch verehrte. Man br8e 2ge von den Bäumen und wedelte ihm jubelnd damit zu oder warf moti4t Kleidung vor ihn entlang des Re4s, damit er darüber ritt. Dazu rief man: „Gelobt sei, der da kommt, ein König, in dem Namen des Herrn!“ Ja, am liebsten wollte man Jesus gleich als König 1alben.
Doch es gab auch solche, die ihn gra4end miss8eten. Einige Pharisäer 1chließlich Schriftgelehrter, die das ganze beob8eten, sahen sogar ärgerlich 3n. Grund dafür war natürlich r1te Eifersucht. Denn wie viele Wunder hatten sie schon vollbringen können? K1! „Meister, strafe doch deine Jünger!“, forderten sie 3st. Doch Jesus d8e nicht daran. Er antwortete: „Ich sage euch: Wo diese werden schweigen, so werden die Steine schreien.“ Damit hatte er die Schriftgelehrten ordentlich abser4t. Sie hätten regelrecht im Erdboden 1inken können. Gut, dass sie keine St1chleuder dabei hatten! Am liebsten würden sie Jesus 1acken und abschl8en. Nur die Menge seiner Anhänger verhinderte, dass es jetzt kr8e. Ob die Pharisäer wohl jemals erw8en? Es war überhaupt nicht 1ehbar, dass sie ihn so 1eitig betr8eten. Die Jünger machten jedenfalls keinerlei Anstalten, auch bloß für 5 Minuten zu verstummen. Man ließ die Pharisäer 8los stehen, l8e und jauchzte weiter.
Damals wurde Jesus dann aber noch nicht als König gekrönt. Doch laut der Bibel wird man ihn einst als König des Himmels gol3ch 1egnen in unbeschreiblicher Pr8 und M8. Dann wird man Akten1icht nehmen, wie jedermann seinen Erdenlauf absol4t hat. Jesu Feinde wird man vom ganzen Er3ch 1ammeln und aus7. Für sie wird die lange Ewigkeit p1am. Jesus hingegen wird seinen 1tand mit seinen Anhängern wie die f1te Hochzeit feiern. Dabei sein ist dann mehr wert als ein 6er im Lotto! Jeder wird ein reines Gewand bekommen, viel edler als eine Mari9iform. Doch müssen wir uns Jesus schon hier mit Bed8 anschließen und jeden Tag unsere Anliegen im Gebet vor ihn bringen. Dann gibt er auch schon auf dieser Erde auf uns 8. Das ist die schönste und wertvollste Das1form, die es gibt!

Diesen Text von Christliche Perlen darf man 1cannen und für nicht kommerzielle Zwecke vervielfältigen. Hier die nachfolgende Grafik als PDF.

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Palmsonntagstext

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Der Edelstein

Der Edelstein

Eine Dame berichtet:

Im Herbst des vergangenen Jahres luden wir wieder die Jugendlichen aus unsere Kirche zu uns ein. Wir deckten den Tisch und hatten eine lebhafte Unterhaltung mit den jungen Leuten. Ich bat sie, von ihren Erfahrungen mit Gott zu erzählen und es war sehr interessant zu wissen, wie sie leben, wie sie im Glauben stehen und womit sie zu kämpfen haben. Wir versprachen auch, für ihre Nöte zu beten. Etliche von ihnen hoffen sehr, dass die Väter oder Mütter oder Geschwister zu Jesus finden würden. Ich war sehr gerührt, dass die Jugendlichen die Nachfolge so ernst nahmen. Eines der Mädel hat angeboten für unsere Familie zu beten. Ist es nicht wunderbar? Zuletzt las ich dann mein Gedicht vor und da meinte D., das Gedicht gehört in den Gottesdienst. Und weil es meins ist, sollte ich es selbst vorlesen.

Mir fällt es aber immer schwerer nach vorne zu gehen und da kam mir ein Gedanke: Wenn mich jemand fragt, ein Gedicht im Gottesdienst zu erzählen, dann ist es halt Gottes Wille. Sofort kam auch der nächste Gedanke, dass man freiwillig dient und es ist nicht üblich, das man fragt, besonders bei älteren Geschwistern. Jetzt hatte ich wieder meine innere Ruhe und hatte beinahe vergessen von diesem Gespräch. Aber nicht unser Gott. Zwei Tage vor Weihnachten kam ein Bruder aus der Leitung auf mich zu und fragte, ob ich nicht ein Gedicht vortragen könnte… Mein Staunen war groß. Dann war es tatsächlich Gottes Wille. Ich habe es gerne und mit großer Freude vorgetragen und dieses Zeugnis sollte auch zur Ehre Gottes sein.
Preis sei unserem Herrn, der alles führt, der Gedanken lesen kann und auch Senioren im Dienst noch gebrauchen kann!

Hier ist das Gedicht:

Es glänzt kein Edelstein im Dunkel,
im Lichte zeigt sich seine Schönheit
und bringt die Kostbarkeit zum Funkeln,
für‘s Menschenauge zur Wonne.

Behutsam wird der Stein geschliffen,
man schafft an ihm bestimmte Winkel,
damit das Licht, mehrmals gebrochen,
verstärkt wird und gebracht zum Glitzern.

Nicht angenehm, geformt zu werden,
durch schleifen wird er immer kleiner,
aber was zählt, ist das Ergebnis –
die wunderbare Pracht des Steines.

Der Stein gehört zu Gottes Schöpfung,
Abbild von Herrlichkeit und Reinheit,
Gott möchte, dass des Menschen Schönheit
des Diamanten übersteigert.

Deswegen werden wir geschliffen,
damit wir rein und klar und wertvoll
in Vatersaugen sind gefunden,
… aber es geht nicht ohne Schmerzen…

Unser „ich“ wird immer kleiner,
entstehen immer mehr Facetten
die verstärken Gottes Strahlen
bis wir zum Brillanten werden.

Und wenn wir aus Gottes Werkstatt
immer wieder ausbrechen?
…man kann nicht klar und wertvoll werden
mit ungeschliffenen Facetten.

Helene Redekop

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Der Text in diesem Artikel darf für nicht kommerzielle Zwecke vervielfältigt werden. Herzlichen Dank für die freundliche Erlaubnis zur Veröffentlichung!

Christliche Zitate

Christliche Zitate

Weder was Du hast, noch was Du kannst, noch was Du tust, bestimmt Deinen Wert, sondern Dein Schöpfer gibt Dir Deinen Wert. E.

Die Wahrheit ist eine Person – Jesus. E.

Es ist leicht mit mir zu gehen. Jesus

Kommt zu mir. Ich bin da. Jesus

Gott möchte, dass wir unser Leben auf ihn bauen, dass er unser Fundament ist. T.

Der Heilige Geist ist wirklich ein Gentleman. E.

Die Gemeinden kommen mehr weg von Tradition und festen Programmen in eine freiere Form. Die Gemeinden kommen mehr dahin, dem Heiligen Geist wieder die Rolle im Gottesdienst einzuräumen, die ihm zusteht: dass er das Programm bestimmen und wirken kann. P.

Der Herr möchte uns in das nächste Level bringen, in apostolische Verhältnisse. H.

Das Übernatürliche ist das Normale. Das, was wir heute weitläufig haben, ist nicht das Normale. H.

Daraus entspringt alles: wenn wir nah an Gottes Herz sind. H.

Gebet: Ich strecke mich aus nach mehr von Dir. C.

Wir sollen die Sünde lassen und die Dinge, die nichts bringen. E.

Korrektur ist normal. T.

Götzen sind Wichtigkeiten neben oder über Gott. T.

Stolz ist ein Dämon. Der Richtgeist ist ein großer Dämon. E.

Einfallstüren für den Feind können sein: Zauberei / Okkultismus, Horoskope, Akupunktur, Ehebruch, Drogen… E.

Trennt Euch von Okkultismus, Alkoholüberkonsum, Todessehnsüchten und Rachegedanken („Ach wenn er schon tot wäre.“) Tretet über in das Reich Gottes. V.

Gebet: Bitte vergib, wo ich unbewusst Zauberei betrieben habe, wo ich mit dem Feind kooperiert habe. Z. B. wo ich mit dem Tod kooperiert habe, indem ich gesagt habe: „Ich würde am liebsten sterben.“ oder „Wenn doch diese Person schon tot wäre.“ B.

1. Problem identifizieren: Z. B. Angst als Einfallstor. 2. Jesus um Vergebung bitten für mangelndes Vertrauen. Es tut mir leid. 3. Bitte Jesus, Dir zu helfen. 4. Sich lossagen von Angst. Ich sage mich los von… 5. Nimm bitte den Raum ein, wo die ganze Angst war, Jesus. 6. Bitte versiegel mich, damit nichts anderes mehr rein kann. 7. Danke im Namen Jesu dafür. Amen.

Und nun vergeben wir uns auch selbst. Und wir packen die ganze Scham in einen Sack und werfen ihn ins Meer. V.

Gott möchte, dass wir keinen Schatten auf unserem Herzen haben. Er möchte, dass wir wirklich frei sind. T.

Jesu „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid…“ (Mat. 11,28) beinhaltet immer zwei Seiten: Wir müssen kommen. Er will immer. H.

Gebet: Leite mich, ich brauche Dich. T.

Wir wollen aufrichtig sein. T.

Gott hat für alle seine Kinder eine Berufung. Lebst Du sie schon? Hast Du einen Dienst, einen Herzschlag für ihn? B.

Wichtig ist, dass wir den Herrn auch fragen, nicht nur Google. T.

Gebet: Herr, ich möchte Dich bitten, mir zu helfen: Altes loszulassen, wo Du es willst und mich auf Dein Neues einzulassen, das so viel besser ist als mein Altes. B.

Gebet: Gib Du das WOLLEN und das VOLLBRINGEN, Vater! Amen.

Es ist immer wieder die Frage: Ist es unter Jesu Führung, unter seiner Herrschaft oder durch unsere eigene Kraft? T.

Jesus wird den Weg öffnen. Wir müssen ihn nicht selber kreiren. T.

Geld haben ist Verantwortung. U.

In Bezug auf Geld gilt auch das Gesetz von Saat und Ernte. Erst musst Du säen, um dann zu ernten. N.

Wir sind nicht Eigentümer, sondern nur Verwalter des Geldes. T.

Wir brauchen das Bewusstsein, dass wir nicht nur für uns da sind, sondern Teil eines Größeren. T.

Jesus stellt Dir heute die Frage, die er jedem von uns stellt: „Was willst Du, dass ich Dir tun soll?“ (Lukas 18,41 + Markus 10,51)  Schreibe ihm auf, was er Du möchtest. Bringe es zum Kreuz. Bete darüber, wenn möglich mit Geschwistern.

Bring es ans Kreuz

Wenn Du es vor den Altar Gottes gebracht hast / durchbetet hast, aber Gefahr läufst, das Problem wieder an Dich zu nehmen, kannst Du das Blatt auch verbrennen, um auszusagen: ich lasse es jetzt vor Jesus und nehme es nicht mehr zurück. Es ist nun seine Angelegenheit.

Gebet: Und ich lasse es Dir. E.

Feuer

Und jetzt lass ihn wirken.

Wir nehmen den Durchbruch an. V.

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Gerettet

Eine zweifache Errettung

Ein Veteran des 2. Weltkriegs berichtet: „Ich gehörte 1940 zu den britischen Streitkräften, als die Deutschen uns bei Dünkirchen an der Kanalküste einkesselten.“ Wie viele andere betete auch dieser Soldat in der bedrohlichen Lage zu Gott.
Und dann kam das, was man „das Wunder der kleinen Schiffe“ genannt hat. Mithilfe von über 900 Schiffen, darunter kleinen Fischerbooten und Lebensrettungsbooten, gelang es, mehr als 330.000 Briten und Franzosen über den Ärmelkanal zu evakuieren. „Das wurde meine erste Rettung“, erzählt der Veteran. „Aber ich hatte noch eine zweite Rettung nötig. Ich hatte dem Tod ins Auge gesehen und war mir darüber im Klaren, dass ich überhaupt nicht darauf vorbereitet war. Gott zeigte mir, dass ich nach dem Tod vor Ihn, den gerechten Richter, treten müsse. Ich wusste, dass es in der Bibel heißt: ,Der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn` (Römer 6,23). Da betete ich zu Christus und bekannte Ihm meine Sünden. Und ich sagte Ihm, dass ich Ihn als meinen Retter so nötig hatte. Der Herr Jesus erhörte mein Gebet und errettete mich. Er schenkte mir Heilsgewissheit: ,So viele ihn aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben.`“ (Johannes 1,12).
In der Tat hat dieser Mann doppelte Rettung erlebt. Er wurde aus der Gefahr eines frühen Todes gerettet, um hier auf der Erde weiterzuleben, und er wurde aus der Gefahr der ewigen Verdammnis befreit, um ewig leben zu können. Was für ein Geschenk Gottes!

Rufe mich an am Tag der Bedrängnis: Ich will dich erretten, und du wirst mich verherrlichen! Psalm 50,15

Was muss ich tun, um errettet zu werden? … Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden.
Apostelgeschichte 16,30-31

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Zuversicht

Ich steh in meines Herren Hand und will drin stehen bleiben;
nicht Erdennot, nicht Erdentand soll mich daraus vertreiben.

Und wenn zerfällt die ganze Welt,
wer sich an Ihn und wen Er hält,
wird wohlbehalten bleiben.

Er ist ein Fels, ein sichrer Hort; und Wunder sollen schauen,
die sich auf sein wahrhaftig Wort verlassen und Ihm trauen.

Er hat‘s gesagt, und darauf wagt
mein Herz es froh und unverzagt
und lässt sich gar nicht grauen.

Und was Er mit mir machen will, ist alles mir gelegen;
ich halte Ihm im Glauben still und hoff auf seinen Segen.

Denn was Er tut, ist immer gut,
und wer von Ihm behütet ruht,
ist sicher allerwegen.

Und meines Glaubens Unterpfand ist, was Er selbst verheißen,
dass nichts mich seiner starken Hand soll je und je entreißen.

Was Er verspricht, das bricht Er nicht;
Er bleibet meine Zuversicht,
ich will Ihn ewig preisen.

Philipp Spitta (1801-1859)

Noten und Hörproben gibt es hier , hier und hier.

Die Geschichte wurde dem Onlinekalender “Die gute Saat” entnommen. In der guten Saat kann man jeden Tag einen kurzen Impuls zum Glauben lesen. Vielen Dank an den CSV-Verlag für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung der Texte. Tipps zum Bibellesen.

Du bist ein Gott, der mich sieht

Bilder und Gedanken zur Jahreslosung.

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Ein letztes Halleluja

Verschlungene Wege

Verschlungene Wege

Gingen Sie schon einmal durch ein Labyrinth? Manch einer testet gerne, in hierfür vorgesehenen Gärten, seine Orientierungsfähigkeit. Hier kann ja auch nichts passieren, außer, dass ich mich in Aufregung versetze und mein Adrenalinspiegel in die Höhe schnellt, aber dies ist ja gewollt. Parkwächter sorgen dafür, dass am Ende des Tages alles seine Ordnung hat und keiner über Nacht in solchen Labyrinthen gefangen bleibt.
Wie ist es aber, wenn ich mich im Wald verlaufe, weil ich der Meinung bin, mich auf dem richtigen Weg zu befinden. Später stelle ich entsetzt fest, ich stehe wieder an der gleichen Stelle, an der ich vor Stunden losging und es beginnt zu dämmern. Allein ist man in solchen Situationen schnell aufgeschmissen. Heute, in der modernen Zeit, hat man sein Handy bei sich, wodurch man geortet werden kann, wie es im letzten Herbst einem Pilzsammler erging.
Auch bei unserem Lebensweg kann es passieren, dass wir die Orientierung verlieren. Nicht jeder meint es gut mit uns, wir geraten an falsche Freunde und meinen den rechten Weg zu gehen. Erst beim Absturz von der Klippe erkennen wir, dass wir fehlgingen. Gut, wenn man dann einen zur Seite hat, der uns die Hand reicht. Einen, der die Kraft hat, uns aus dem tiefsten Sumpf zu ziehen und treu zu uns hält. Nicht immer finden wir Menschen, die uns dies ermöglichen. Gott ist anders, in jeder Lebenslage hilft er und steht zu uns. Seine Liebe kennt keine Schranken, ihm ist kein Tal zu tief, kein Sumpf zu morastig, als dass er ihn nicht besiegen könnte. Einen besseren Freund können wir nicht an der Seite haben. Ihm können wir vertrauen.

(c) Christina Telker

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Herzlichen Dank an Christina vom

Garten der Poesie

für die freundliche Erlaubnis zur
Veröffentlichung von Text und Bild!

So groß ist der Herr

Stille heilige Nacht

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Herr du bist mächtig

Am Ziel

Als sie den Stern sahen, freuten sie sich mit sehr großer Freude. Und als sie in das Haus gekommen waren, sahen sie das Kind mit Maria, seiner Mutter, und sie fielen nieder und huldigten ihm. (Die Bibel: Matthäus 2,10-11)

Am Ziel

Ein tiefes Geheimnis umgibt die Reisenden aus dem fernen Osten. Woher kommen sie? Und warum? Wer hat ihnen von Israel erzählt und von dem besonderen Retter-König, dem Messias, der dort seit Jahrhunderten erwartet wird? Matthäus nennt diese Männer „Magier“. Sie kommen aus einer Kultur, in der Astronomie und Astrologie miteinander verwoben sind. Sind sie also Forscher und Zukunftsdeuter zugleich?
Eins steht fest: Ein Stern oder eine Sternenkonstellation hat ihre Aufmerksamkeit geweckt. Eine lange, mühsame Reise liegt hinter ihnen. Nun kommen sie nach Israel. In der Hauptstadt erkundigen sie sich nach dem neugeborenen König und wundern sich, dass dort noch niemand von der Geburt des Königs weiß. Ist vielleicht alles ein Irrtum? Doch die Magier lassen sich nicht beirren. Immerhin, den angekündigten Geburtsort des großen Königs können ihnen die frommen Männer in der Stadt sagen: Bethlehem. Als sie weiterreisen, sehen sie wieder den Stern am Himmel. Er bleibt über dem Ort stehen, wo sich das Kind Jesus mit Maria, seiner Mutter, aufhält. Einfache Leute, wie es scheint.
Voller Freude erkennen die Magier, dass sie am Ziel sind! Demütig fallen sie vor dem Kind nieder, beten es an und geben ihm kostbare Geschenke. In ihrem Herzen selbst reich beschenkt, kehren sie in ihre Heimat zurück. Gott, der lebendige Gott, hat die Sehnsucht der Magier bemerkt und ihnen den Hinweis gegeben, den sie verstehen konnten: einen besonderen Stern, der ihnen den Weg zu Jesus Christus gewiesen hat.
So sieht Gott auch unsere Sehnsüchte. Und wenn jemand ehrlich nach Gott sucht, wird Gott sich finden lassen. Immer. Denn Gott liebt die Menschen so sehr, dass Er seinen Sohn gesandt hat. Jesus Christus ist der Weg zu Gott.

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Die Geschichte wurde dem Onlinekalender “Die gute Saat” entnommen. In der guten Saat kann man jeden Tag einen kurzen Impuls zum Glauben lesen. Vielen Dank an den CSV-Verlag für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung des Textes.

Bilder und Gedanken zur Jahreslosung 2023

Bilder und Gedanken zur Jahreslosung 2023 zur Vervielfältigung für nicht kommerzielle Zwecke. Die Farbbilder befinden sich am Ende dieses Artikels. Hier das nachfolgende schwarz-weiße Blatt als PDF. Im Kontext online nachlesen: 1. Mose 16,13.

Möchte man die Druckvorlage mit der Jahreslosung 2023 anstelle der PDF oben speichern, bitte einmal vorher zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:

Jahreslosung 2023 drucken

Jesus sieht

Die Jahreslosung für 2023 ist ein Auszug aus 1. Mose 16,13: Du bist ein Gott, der mich sieht. So ist es in der Tat bei Jesus. In seinen neutestamentlichen Berichten wird immer wieder berichtet, dass er Menschen sah und daraufhin handelte. Wann immer die Bibel erwähnt, dass Jesus etwas sah, geschah etwas Bedeutendes, sagte er etwas Bedeutendes oder tat er etwas Bedeutendes. Es veränderte jedes Mal das Leben von Menschen. Die Bibel hätte nicht immer extra noch erwähnen müssen, dass Jesus etwas sah, sondern hätte einfach von seinem Handeln berichten können. Doch die ausdrückliche Erwähnung, dass er etwas ansah, bekräftigt, dass er eine Situation oder Person ganz und gar erfassen und einschätzen kann. Bis heute sieht er uns und unsere Probleme. Er kennt uns und liebt uns so sehr. Er will uns in unseren Angelegenheiten helfen. Sagen wir ihm, was uns bekümmert. Legen wir es ihm hin, unser ganzes Leben. Er sieht uns voll Liebe an und hört uns zu. Und er hat gesagt: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.“ (Johannes 6,37b)

Nachfolgend eine Auswahl an Bibelstellen zum Thema „Jesus sieht“:

Jesus sieht und handelt:

Jesus sieht und beruft: Und da Jesus von dannen ging, sah er einen Menschen am Zoll sitzen, der hieß Matthäus; und er sprach zu ihm: Folge mir! Und er stand auf und folgte ihm. (Matthäus 9,9)
Jesus sieht und beruft: Und da er von da ein wenig weiterging, sah er Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes, seinen Bruder, dass sie die Netze im Schiff flickten; und alsbald rief er sie. (Markus 1,19)
Jesus sieht und heilt: Und er sah sie alle umher an und sprach zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! und er tat’s; da ward ihm seine Hand wieder zurechtgebracht, gesund wie die andere. (Lukas 6,10)
Jesus sieht und heilt: Und Jesus ging hervor und sah das große Volk; und es jammerte ihn derselben, und er heilte ihre Kranken. (Matthäus 14,14)
Jesus sieht und versorgt: Und er hieß das Volk sich lagern auf das Gras und nahm die fünf Brote und die zwei Fische, sah auf zum Himmel und dankte und brach’s und gab die Brote den Jüngern, und die Jünger gaben sie dem Volk. (Matthäus 14,19)
Jesus sieht und vergibt: Und siehe, da brachten sie zu ihm einen Gichtbrüchigen, der lag auf einem Bett. Da nun Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gichtbrüchigen: Sei getrost, mein Sohn; deine Sünden sind dir vergeben. (Matthäus 9,2)
Jesus sieht, umarmt und segnet: Da es aber Jesus sah, ward er unwillig und sprach zu ihnen: Lasset die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht; denn solcher ist das Reich Gottes. (Markus 10,14)
Jesus sieht und möchte in unser Haus einkehren: Und als Jesus kam an die Stätte, sah er auf und ward sein gewahr und sprach zu ihm: Zachäus, steig eilend hernieder; denn ich muss heute in deinem Hause einkehren! (Lukas 19,5)

Jesus sieht und etwas geschieht:

Jesus sieht und es geschieht Vereinigendes: Und da Jesus getauft war, stieg er alsbald herauf aus dem Wasser; und siehe, da tat sich der Himmel auf über ihm. Und er sah den Geist Gottes gleich als eine Taube herabfahren und über ihn kommen. (Matthäus 3,16)

Jesus sieht und redet:

Jesus sieht und redet Richtungsweisendes: Da er aber das Volk sah, ging er auf einen Berg und setzte sich; und seine Jünger traten zu ihm. Und er tat seinen Mund auf, lehrte sie und sprach. (Matthäus 5,1-2)
Jesus sieht und redet Aufbauendes: Jesus sah Nathanael zu sich kommen und spricht von ihm: Siehe, ein rechter Israeliter, in welchem kein Falsch ist. (Johannes 1,47)
Jesus sieht und redet Aufbauendes: Da ihn Jesus sah, sprach er: Du bist Simon, Jona’s Sohn; du sollst Kephas (Fels) heißen. (Johannes 1,42b)
Jesus sieht und redet Gerechtes: Er sah aber auf und schaute die Reichen, wie sie ihre Opfer einlegten in den Gotteskasten. Er sah aber auch eine arme Witwe, die legte zwei Scherflein ein… (Lukas 21,1-2)
Jesus sieht und redet Ewiges: Und Jesus sah ihn an und liebte ihn und sprach zu ihm: Eines fehlt dir. Gehe hin, verkaufe alles, was du hast, und gib’s den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben, und komm, folge mir nach und nimm das Kreuz auf dich. (Markus 10,21)
Jesus sieht und redet Korrigierendes: Er aber sah sie an und sprach: Was ist denn das, was geschrieben steht: „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden“? (Lukas 20,17)
Jesus sieht und redet Freundliches: Und er sah rings um sich auf die Jünger, die im Kreise saßen, und sprach: Siehe, das ist meine Mutter und meine Brüder! (Markus 3,34)
Jesus sieht und redet Göttliches: Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selber tun, sondern was er sieht den Vater tun; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn. (Johannes 5,19)

Jahreslosung 2023

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Jahreslosung 2023 Bild

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Losung 2023

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Kurze christliche Geschichten

Mit dem Herzen sehen

Missionar Hoffmann suchte für seine Bibelübersetzung in eine der Papuasprachen Neuguineas lange nach einem Wort für „glauben“. Zunächst behalf er sich mit „sehen“. Aber er war sich bewusst, dass diese Übersetzung mangelhaft war, weil Glauben ja gerade ausdrückt, dass man fest überzeugt ist von einer Sache, die man (noch) nicht sieht.

Eines Tages kam ein Eingeborener zu Hoffmann und fragte ihn: „Hast du den Herrn Jesus gesehen?“

„Nein.“

„Hat dein Vater ihn gesehen?“

„Nein.“

„Dann aber dein Großvater?“

„Auch nicht.“

„War denn Jesus in deinem Land?“

„Nein.“

„Aber wohl im Nachbarland?“

„Nein.“

„Aber woher weißt du, dass Jesus da ist?“

„Oh“, sagte Hoffmann, „so wahr die Sonne dort am Himmel steht, so wahr weiß ich, dass Jesus da ist.“

Der Mann ging nachdenklich nach Hause, kam aber am nächsten Tag wieder und stellte dieselben Fragen. Hoffmann gab ihm wieder zur Antwort: „So wahr die Sonne dort am Himmel steht, so wahr weiß ich, dass Jesus da ist.“ Da sah der Eingeborene ihn eine Weile an und meinte dann: „Jetzt verstehe ich dich! Dein Auge hat Jesus nicht gesehen; aber nicht wahr, dein Herz kennt ihn, dein Herz hat Ihn gesehen?“

„Mit dem Herzen sehen“ – der Eingeborene hatte Hoffmann geholfen, die passende Wiedergabe für „glauben“ zu finden.

Der Glaube ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft, eine Überzeugung von Dingen, die man nicht sieht. (Die Bibel: Hebräer 11,1)

Fähre verpasst

Die 7.30-Uhr-Fähre hatte gerade abgelegt, als noch ein Reisender an den Fährschalter stürmte. Man sah ihm an, dass er es eilig hatte – aber er war zu spät. Er schimpfte auf den Taxifahrer, der zu langsam, und auf die Fähre, die zu pünktlich gewesen war. Der Schalterangestellte konnte ihn nur auf die nächste Fähre um 9.15 Uhr verweisen.
Langsam beruhigte sich der Mann, zog sich einen Kaffee am Automaten und machte es sich gemütlich. Er nahm sich eine der ausliegenden christlichen Broschüren, blätterte sie oberflächlich durch – und begann dann, aufmerksam von vorne an zu lesen. Die Zeit verging. Schon kamen die ersten Reisenden für die 9.15-Uhr-Fähre, doch noch immer las er und nahm offensichtlich um sich herum nichts wahr. Dann aber kam Leben in ihn, er steckte die Broschüre ein und ging aufs Schiff.
Eine Woche später war er wieder da. Er sprach den Schalterangestellten an: „Erinnern Sie sich noch an mich?“ – „Natürlich“, sagte dieser, „Sie waren der Mann, der die Fähre verpasste und darüber so wütend war.“ „Ja, das stimmt“, sagte der Mann, „und ich bin froh, dass ich sie damals verpasst habe. Die Fähre habe ich verpasst – aber ich habe dadurch Jesus Christus gefunden. Ich war beruflich so im Stress, dass ich gar keine Zeit mehr hatte, über mein Leben nachzudenken. Und damit auch nicht über Gott. Und dann fuhr mir hier die Fähre vor der Nase weg und auf einmal hatte ich Zeit. Gezwungenermaßen. Ich habe eine Broschüre gelesen und Gott hat zu mir geredet. Nun weiß ich, dass Er mir alle Schuld vergeben hat.“
Wenn Sie oder ich das nächste Mal etwas verpassen – dann sollten auch wir uns einmal fragen, was Gott uns damit sagen will …

Kommt und lasst uns zu dem Herrn umkehren. (Die Bibel: Hosea 6,1)

Gott macht keinen Fehler

Der König eines afrikanischen Stammes wurde einmal von einem Tiger angegriffen und konnte nur gerettet werden, weil einer seiner Sklaven eingriff; dabei verlor der König allerdings einen Finger. Zornig schrie er: „Wenn Gott gut wäre, hätte ich keinen Finger verloren.“
Der Sklave, ein Christ, antwortete: „Majestät, Gott ist gut, und was Er tut, ist weise. Er macht nie Fehler.“ Das brachte den Herrscher erst recht in Wut und er sperrte den Sklaven, der ihm das Leben gerettet hatte, ins Gefängnis.
Einige Zeit später wurde der König von Kriegern gefangen genommen, die ihren Götzen Menschenopfer darbrachten. Er sollte das gleiche Schicksal erleiden. Doch als seine Feinde bemerkten, dass ihm ein Finger fehlte, ließen sie ihn unverzüglich frei, weil es ihnen verboten war, Verstümmelte zu opfern.
Als der König nach Hause zurückkehrte, ließ er den gefangenen Sklaven frei und sagte freundlich zu ihm: „Gott ist wirklich gut zu mir gewesen. Ich wäre getötet worden. Nur weil mir ein Finger fehlte, ließen sie mich gehen. Aber ich frage mich, warum Gott mir erlaubt hat, dich ins Gefängnis zu bringen.“
„Majestät“, antwortete der Sklave, „wenn ich nicht im Gefängnis gewesen wäre, hätte man mich mit Euch gefangen genommen und an Eurer Stelle geopfert, denn ich habe alle meine Finger.“
Wie leicht befinden wir uns in einer Situation, in der wir nicht verstehen, welche Absichten Gott mit uns hat. Aber denken wir immer daran: „Denen, die Gott lieben, wirken alle Dinge zum Guten mit.“ (Römer 8,28).

Die Geschichten wurden dem Onlinekalender “Die gute Saat” entnommen. In der guten Saat kann man jeden Tag einen kurzen Impuls zum Glauben lesen. Vielen Dank an den CSV-Verlag für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung der Texte.

Berge mich

Ich will’s versuchen

Ich will’s versuchen

Von all den Liedern, die ich meine Kleinen je habe singen hören, gefällt mir eines immer am besten – es schließt mit den Worten:

„Und will mir’s nicht gleich gelingen,
so versuch‘ ich’s noch einmal.“

Ich empfehle es auch erwachsenen Leuten, die den Mund hängen lassen und verzweifeln zu müssen meinen. Niemand weiß, was er tun kann, bis er es versucht hat. „Jetzt kommen wir durch“, sagte Emil zu Franz, als sie das letzte Stück Pudding verzehrten. Aller Anfang ist schwer, aber ein wenig Versuchs-Öl in die Hand und ins Herz gerieben, macht alles leichter.

„Die größten Eichen
fällt man mit kleinen Streichen.“

Kremple nur die Ärmel auf, kleiner Hoffnungsvoll, und mach dich ans Werk. Wo ein Wille ist, da findet sich auch ein Weg. Warte nicht auf fremde Hilfe; versuch es mit diesen beiden alten Freunden: deinen starken Armen. Selbst ist der Mann. Du musst deine eigenen Schultern gegen den Wagen stemmen und sie immerzu daran halten, denn es sind genug Löcher in der Straße. Willst du aber warten, bis alle Straßen gepflastert sind, so wirst du zum Skelett abmagern.
Weine nicht darüber, dass du keine guten Chancen oder nicht genug Mittel zum Anfang hast. Wirft jemand einen verständigen Menschen hinaus, so wird der auf seine Füße fallen und sich nach dem kürzesten Weg erkundigen, auf dem er zu seiner Arbeit kommen kann.
Klage nicht über den Ort, an dem du zu wohnen hast. Du brauchst kein Pferd zu sein, weil du in einem Stall geboren bist. Ein strebsamer junger Mann mit gesundem Verstand wird da viel Geld verdienen, wo andere nichts zustande bringen, als es zu verlieren.
Trägheit wartet, bis der Fluss trocken geworden ist, und kommt gar nicht zum Markt hin. „Ich versuch’s“ schwimmt hinüber und macht die besten Geschäfte. Kannichnicht konnte nicht das Butterbrot essen, das für ihn abgeschnitten worden war, aber Ich-versuch’s machte sich Brot aus Pilzen.
Indessen, gute Arbeiter sind immer gefragt. Eine Maus findet ein Loch, wenn auch noch so viele Katzen im Zimmer sind. In der schlechtesten Bude auf dem Markt lässt sich ein Pfennig verdienen. Kein Barbier rasiert einen so sauber, dass nicht ein zweiter Barbier noch etwas zu tun fände. Die neuen Maschinen würden uns alle an den Bettelstab bringen, so haben’s die Propheten in der Schankstube immer verkündet. Jedoch haben statt dessen alle diese Dresch-, Ernte- und Heumache-Maschinen nur denen zu desto besserem Verdienst verholfen, die darauf zu arbeiten verstanden. Wer eine Seele hat, die immer am Boden liegt, mag wohl erwarten, dass er arm bleiben werde. Wer aber seinen Verstandkasten aufmacht und sich bald hier, bald da etwas Kenntnisse sammelt, wird vorwärts kommen, wenn er vorher auch noch so unwissend war. „Es sind schlechte Zeiten“, heißt es immer; allerdings, und wenn man gaffend und träumend umhergeht, so werden die Zeiten für immer schlecht sein.
Wirf den Bierkrug weg, zieh die Flagge: „Ich versuch’s“ auf, mach dich ans Werk, und dann fort mit dem Ersparten zur Sparkasse – und es wird noch etwas aus dir werden! Arme Schlucker werden immer dann arm bleiben, wenn sie denken, dass sie es sein müssen. Wenn ein tapferes Herz und ein steiler Berg zusammen kommen, steht man bald oben. Schon der Ökonomie wegen sollten sie enthaltsam sein: Wasser ist das stärkste Getränk, treibt es doch Mühlräder. Es ist das Getränk, dessen sich Löwen und Pferde bedienen und Simson hat nie etwas anderes getrunken. Aus dem Bier- und Brandweingeld ließe sich bald ein Haus erbauen.
Wenn man etwas Gutes in der Welt will, so wende man ebenfalls die Losung an: „Ich will’s versuchen.“ Es gibt viele Weisen, Gott zu dienen, und einige, die genau für dich passen werden wie ein Schlüssel ins Schloss. Halte mit deinem Zeugnis nicht zurück, weil du kein Hofprediger bist; sei zufrieden, mit Zweien oder Dreien in einer Hütte zu reden – auch auf kleinen Feldern kann sehr guter Weizen wachsen. Man kann ebenso gut in kleinen Töpfen kochen wie in großen. Kleine Brieftauben können große Botschaften überbringen. Auch ein kleiner Hund kann einen Dieb anbellen, seinen Herrn aufwecken und das Haus retten. Auch ein Funke ist Feuer. Ein Satz göttlicher Wahrheit trägt den ganzen Himmel in sich. Tue, was du tust, mit Freundlichkeit, bete dafür von ganzem Herzen und stelle den Erfolg Gott anheim.
Leider ist guter Rat bei vielen weggeworfen wie guter Same auf nackten Felsen. Man lehre eine Kuh sieben Jahre lang, und doch wird sie nie singen lernen. Von einigen scheint das Wort zu gelten, dass, als sie geboren wurden, Salomo an ihrer Tür vorüberging und nicht hineinsehen wollte. Ihr Wappen ist eine Narrenkappe auf einem Eselskopf. Sie schlafen, wenn es Zeit ist zu pflügen, und weinen, wenn die Ernte kommt.

„Ich versuch’s!“ Spräch‘ jeder so,
Läg‘ so mancher nicht auf Stroh;
Stürb‘ sobald noch nicht vor Mangel,
Kriegt‘ bald Fische an die Angel;
Macht‘ sich fett im Stall ein Schwein,
Hört‘ nicht Weib und Kinder schrein;
Not und Mangel flögen fort,
Bettler säh‘ man nicht am Ort:
‚S ging nicht mehr so sehr verkehrt,
Freud‘ wär‘ dir und mir beschert!

Spurgeon, Charles Haddon – Reden hinterm Pflug, Gekürzt, Dank an die Quelle

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Der ist ein guter Fuhrmann, der auf kleinem Raum umwenden kann. Gemütlich und sparsam mit einem kleinen Einkommen haushalten ist die höchste Klugheit. Es gibt Frauen, die mit hundert Mark mehr ausrichten als andere mit der dreifachen Summe.

Ich werd dir vertrauen

Der Herr segne dich

Erntedank Rollenspiel

Nachfolgend eine Fabel über Dankbarkeit als Geschichte und weiter unten auch als kurzes Anspiel z. B. zu Erntedank. Die Vervielfältigung ist für nicht kommerzielle Zwecke gerne erlaubt. Hier der ganze Artikel als PDF.

Schneckli

Es war einmal der kleine Schneckli, der lebte friedlich doch unzufrieden an einem plätschernden Waldbach. Jeden Tag, wenn er erwachte, dachte er: „Ach, wenn ich doch nur mal etwas Fröhliches hätte!“ Die Morgensonne, die durch die Blätter streifte, das Surren der Bienen, der Tau auf den saftigen Blättern – nichts konnte Schneckli dauerhaft glücklich stimmen. Nicht einmal Schnecklis Familie, deren Mitgliedern man immer wieder begegnete und die stets zu einem Plausch aufgelegt waren, vermochte Schnecklis Traurigkeit abzuschaffen. Manchmal vergaß Schneckli freilich bei den heiteren Familientreffen in der Abendluft für ein paar Momente die Melancholie. Doch dann erinnerte er sich wieder daran: „Ach wenn ich heute doch nur mal etwas hätte zum Fröhlichsein!“ Er hatte sich so in diesen Gedanken verbohrt, dass er kaum noch etwas Gutes sehen konnte. Manchmal mochten die anderen Schnecken ihn schon fast nicht mehr ansprechen. An Gott dachte er schon gar nicht. Dass dieser ihm helfen könnte, kam nicht einmal in seinen Sinn. Gott schaute derweil vom Himmel und wunderte sich über den kleinen Schneckli. „Aber ich habe Dir doch so viel Schönes gegeben. Auch damit du mir danken kannst. Und mit deinen Problemen kannst du doch auch zu mir kommen.“, dachte Gott. Doch Gott hatte Mitleid mit dem armen Schneckli und so schickte er ihm eine weise alte Schnecke über den Weg. „Ich glaube, ich weiß, was dir fehlt.“, sagte Steinzeitschneckli. „Du hast Sehnsucht nach Gott.“ Dieser Satz schlug ein wie ein Blitz bei dem kleinen Schneckli. Wortlos zog er davon und suchte sich eine ruhige Ecke. „Gott, wenn es dich gibt, zeig dich mir und mach mich fröhlich!“ Von da an sagte er dies immer wieder. Doch er brauchte gar nicht lange zu beten. Gott sah vom Himmel und freute sich, dass Schneckli endlich mit ihm redete. Er erhörte das Gebet und kam in Schnecklis Leben. Schneckli konnte nur noch staunen. Auf einmal fühlte sich alles so warm an: Schneckli wusste einfach, dass Gott auch in sein Häuschen eingezogen war. Alles war plötzlich so schön, auch die Farben und eigentlich war der ganze Wald glänzend. Schneckli hätte alle Leute umarmen können. Von diesem Tag an fand Schneckli unzählige Sachen, um Gott Danke zu sagen. Und je mehr er dankte – desto lieber beschenkte ihn Gott.

Ich liebe, die mich lieben; und die mich frühe suchen, finden mich.

Die Bibel: Sprüche 8,17

Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen.

Die Bibel: Johannes 14,23

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Dankbarkeit Geschichte

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Erntedank Rollenspiel

Schneckli – Das Rollenspiel für 1 Person und drei Schnecken

Man braucht: 4 Personen, drei große Pappschnecken zum Umhängen (siehe Kostümvorschlag), evtl. einen langen weißen künstlichen Bart für Steinzeitschneckli, ein paar große Zweige wie vom Wildbach als Deko, sowie den Text

Sprecherin: Herzlich willkommen zum Anspiel: Der kleine Schneckli. Viel Spaß dabei. – Es war einmal der kleine Schneckli, der lebte friedlich doch unzufrieden an einem plätschernden Waldbach. Jeden Tag, wenn er erwachte, dachte er dasselbe.

Schneckli: Ach, wenn ich doch nur mal etwas Fröhliches hätte!

Sprecherin: Die Morgensonne, die durch die Blätter streifte, das Surren der Bienen, der Tau auf den saftigen Blättern – nichts konnte Schneckli dauerhaft glücklich stimmen. Nicht einmal Schnecklis Familie, deren Mitgliedern man immer wieder begegnete und die stets zu einem Plausch aufgelegt waren, vermochte Schnecklis Traurigkeit abzuschaffen. Manchmal vergaß Schneckli freilich bei den heiteren Familientreffen in der Abendluft für ein paar Momente die Melancholie.

Dankellaschneckli: Hallo Schneckli! Hast Du schon diese jungen, zarten Blätter probiert? Die schmecken fantastisch!

Schneckli: Ja, tatsächlich! Die sind echt voll lecker! Wirklich guter Tipp!

Sprecherin: Doch schon bald erinnerte der kleine Schneckli sich wieder daran:

Schneckli: Ach wenn ich heute doch nur mal etwas hätte zum Fröhlichsein!

Sprecherin: Er hatte sich so in diesen Gedanken verbohrt, dass er kaum noch etwas Gutes sehen konnte. Manchmal mochten die anderen Schnecken ihn schon fast nicht mehr ansprechen.

Dankellaschneckli: Hallo Schneckli, schön, Dich zu sehen. Wie geht es Dir?

Schneckli: Och, nicht so gut.

Dankellaschneckli: Oh, was ist denn los?

Schneckli: Och, schon gut. (Kriecht mit hängenden Schultern davon.)

Dankellaschneckli: Komisch, wie Schneckli heute wieder drauf ist. Bei dem herrlichen Wetter!

Schneckli: Mich versteht ja eh niemand.

Sprecherin: An Gott dachte Schneckli schon gar nicht. Dass dieser ihm helfen könnte, kam nicht einmal in seinen Sinn. Gott schaute derweil vom Himmel und wunderte sich über den kleinen Schneckli. „Aber ich habe Dir doch so viel Schönes gegeben. Auch damit du mir danken kannst. Und mit deinen Problemen kannst du doch auch zu mir kommen.“, dachte Gott. Doch Gott hatte Mitleid mit dem armen Schneckli und so schickte er ihm eine weise alte Schnecke über den Weg.

Steinzeitschneckli: Ich glaube, ich weiß, was dir fehlt. Du hast Sehnsucht nach Gott.

Sprecherin: Dieser Satz schlug ein wie ein Blitz bei dem kleinen Schneckli. Wortlos zog er davon und suchte sich eine ruhige Ecke.

Schneckli: Gott, wenn es dich gibt, zeig dich mir und mach mich fröhlich! Gott, wenn es dich gibt, komm in mein Leben und mach mich endlich fröhlich! Gott, wenn es dich gibt, zeig dich mir und mach mich ganz schnell ganz doll fröhlich! (Zieht dabei immer wieder hin und her von rechts nach links und zurück.)

Sprecherin: Von da an sagte er dies immer wieder. Doch er brauchte gar nicht lange zu beten. Gott sah vom Himmel und freute sich, dass Schneckli endlich mit ihm redete. Er erhörte das Gebet und kam in Schnecklis Leben. Schneckli konnte nur noch staunen. Auf einmal fühlte sich alles so warm an: Schneckli wusste einfach, dass Gott auch in sein Häuschen eingezogen war. Alles war plötzlich so schön, auch die Farben und eigentlich war der ganze Wald glänzend. Schneckli hätte alle Leute umarmen können.

Schneckli: Juchuuu, ich bin der glücklichste Schneckli, den es gibt! Danke, Gott, für die saftigen Zweige und den leckeren Morgentau! Danke für den Sonnenschein! Danke für die anderen Schnecken! Danke, dass Du da bist und Dein Sohn! Danke, dass Ihr mir so gerne helft!

Sprecherin: Von diesem Tag an fand Schneckli unzählige Sachen, um Gott Danke zu sagen. Und je mehr er dankte – desto lieber beschenkte ihn Gott.

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Gott schenkt neues Leben

Ihr seid nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, erlöst worden …, sondern mit dem kostbaren Blut Christi. (Die Bibel: 1. Petrus 1,18-19)

Der Felsen Gibraltar, gelegen an der Meerenge zwischen Mittelmeer und Atlantik, ist von großer strategischer Bedeutung. Die Festungsgalerien sowie das im oberen Teil des Felsens angelegte Tunnelsystem bildeten einmal eine mächtige Verteidigungsanlage. In diesem Tunnelsystem hielten einst zwei Soldaten an verschiedenen Stellen Wache. Der eine hatte durch den Glauben an Jesus Christus und sein Sühnungsblut Frieden mit Gott gefunden. Der andere war in Glaubensfragen noch voller Ängste und Zweifel, und in der Stille der Nacht plagte ihn auf seinem Posten der Gedanke an seine Sünden. Er hatte wiederholt zu Gott gebetet und Ihm seine Schuld offen bekannt. Und jetzt sehnte er sich nach Vergebung und nach Heilsgewissheit! Plötzlich – er konnte nicht ausmachen, woher der Ton kam – hörte er die Worte: „… das kostbare Blut Christi.“ Es klang wie eine Stimme aus dem Himmel. Und blitzartig wurde ihm klar: Das ist die Antwort, die meine Angst und Unruhe wegnimmt! Wer aber hatte diese erlösenden Worte gesprochen? – Der andere Soldat war gläubiger Christ. Er hatte gerade über die Gnade Gottes nachgedacht und über den Kreuzestod des Sohnes Gottes. Jesus Christus hatte sein Blut gegeben zur Sühnung für seine Sünden! In diesen Gedanken wurde er jäh unterbrochen, als plötzlich ein Offizier vor ihm stand und das Losungswort von ihm verlangte. Da entfuhren ihm laut und deutlich die Worte: „… das kostbare Blut Christi.“ Sofort bemerkte der Soldat seinen Fehler und korrigierte sich umgehend. Aber seine Worte waren durch die Felswände zurückgeworfen worden und zu seinem Kameraden durchgedrungen. Und für den brachten sie die Gewissheit der Vergebung seiner Sünden und Frieden für sein Herz.

Das verlorene Ebenbild

Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. (Die Bibel: 1. Mose 1,26)

Der fremde junge Mann an der Tür von Pfarrer Wilhelm Busch hatte Hunger. Er war eine stattliche Erscheinung, aber er trug zerlumpte und schmutzige Kleidung – das Ergebnis von Arbeitslosigkeit und Wanderschaft. Und sein Gesicht spiegelte ein noch tieferes Elend wider – die Folgen eines zügellosen Lebens. Der Pfarrer bat ihn herein und setzte ihm einen Teller Suppe vor. Nach der Mahlzeit bedankte sich der junge Mann und schickte sich zum Gehen an. Pfarrer Busch drückte ihm lange die Hand und sagte bewegt: „O Mann, Sie sollten ein Ebenbild Gottes sein! Was hat die Sünde aus Ihnen gemacht!“ Der Mann verließ das Haus, und Pfarrer Busch vergaß das Erlebnis. Doch zwei Jahre später wurde er wieder daran erinnert. Bei einem Aufenthalt in Süddeutschland kam Busch mit einer älteren Dame ins Gespräch. Die sagte ihm, dass sie jeden Tag für ihn und seine Arbeit betete. Und dann erzählte sie: Sie hatte einen kleinen Laden und wurde regelmäßig von Vertretern besucht. Einer von ihnen, ein noch junger Mann, war ihr wegen seiner ruhigen, freundlichen Art besonders aufgefallen. Sie lud ihn zu einer Tasse Kaffee ein und hörte seine Lebensgeschichte. Er erzählte von seinem Leben in der Sünde und wie er schließlich auf die Landstraße geriet. Und dann berichtete er von der Mahlzeit bei dem Pfarrer und von den Abschiedsworten, die ihn nicht mehr losließen: „O Mann, Sie sollten ein Ebenbild Gottes sein! Was hat die Sünde aus Ihnen gemacht!“ Der junge Mann erzählte: „Dieses Wort traf mich wie ein Blitzstrahl. Wie in grelles Licht getaucht, lag mein verlorenes Leben vor mir. Ich spürte förmlich den Zorn Gottes über mein verlorenes Leben. … Tag und Nacht ließ mir dieses Wort keine Ruhe, bis ich endlich jemand fand, der mir weiterhalf. Er zeigte mir den Einen, bei dem wir verlorene Menschen unseren verlorenen Adel wiederfinden: Jesus, unseren Heiland!“

In einem Gefängnis in Amerika. Der Gefängnisgeistliche sitzt dem Häftling zum ersten Mal gegenüber. Bisher hat der Mann nie ein Gespräch gewünscht. Jetzt erzählt er seine schreckliche Geschichte, während der Geistliche still zu Gott betet, Er möge ihm doch den Schlüssel zu diesem Herzen geben. Als der Gefangene geendet hat, gibt der Besucher ihm ein Neues Testament und verspricht, bald wiederzukommen. Zum Abschied – umarmt er ihn. Ganz überrascht ruft der Mann aus: „Es gibt doch einen, der mich liebt?“, und seine Augen werden feucht. „Ja“, sagte der Geistliche, „es gibt Einen, der Sie liebt.“ Und dann erzählt er ihm von der unergründlichen Liebe Gottes. Er berichtet von dem einen Übeltäter, der auf Golgatha ganz kurz vor seinem Tod umkehrte. Er erzählt von der Ehebrecherin, der vergeben wurde. Und er liest ihm das Wort Jesu vor, dass Er gekommen ist, um gerade solche zu suchen und zu erretten, die verloren sind. Voller Spannung hört der Mann die gute Botschaft von der Liebe Gottes. Diese Liebe überwältigt ihn. Er kommt zum Glauben an Jesus Christus und nimmt Ihn als seinen Erretter an. Kurz darauf bekennt er öffentlich, dass diese Liebe ihn errettet hat. Durch die Strafe, die er verbüßen muss, bezahlt er seine Schuld gegenüber der menschlichen Gesellschaft. Doch unendlich viel wichtiger ist ihm jetzt, dass Christus seine Schuld vor Gott bezahlt hat.

Neues Leben

Die Geschichten wurden dem Onlinekalender “Die gute Saat” entnommen. In der guten Saat kann man jeden Tag einen kurzen Impuls zum Glauben lesen. Vielen Dank an den CSV-Verlag für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung der Texte.

Thanksgiving Medley

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Die Tage werden wieder kürzer. Es ist Abend. Die Familie sitzt gemütlich beisammen. Sie knackt Nüsse, einer isst zu Abend, eine erledigt eine Handarbeit und jemand liest dabei ein paar Kapitel aus der Bibel vor …

Der Unterschied zwischen Sägen und Segen

Der Unterschied zwischen Sägen und Segen

Sägen ist ein spanendes Fertigungsverfahren zum Schlitzen und Trennen von Werkstücken. Es kann manuell ausgeführt werden mit einer Säge oder maschinell mit einer Sägemaschine. Wie bei allen spanenden Verfahren wird die Form des Werkstücks geändert, indem Material in Form von Spänen abgetrennt wird.
Das Sägen ist bereits seit der Steinzeit bekannt. Mit steinernen Sägen wurde vor allem Holz bearbeitet. Heutzutage gibt es zahlreiche Sägevarianten. Beim Hubsägen bewegt sich das Werkzeug nicht kontinuierlich, sondern wird beim Rückhub vom Werkstück abgehoben. Es wird in der DIN 8589-6 unterschieden zwischen Bügelsägen, Stichsägen und Gattersägen. Bei Bandsägen besteht das Werkzeug aus einem in sich geschlossenen, endlosen Sägeband, das um Rollen läuft. Sie haben eine Länge von etwa 3 bis 5 m. Bei Kreissägen ist das Werkzeug eine kreisförmige Scheibe, auf deren Außenseite die Zähne sitzen. Gerade in industriellen Bereichen ist für genaues Sägen mitunter das vorherige Berechnen nötig. Als Beispiel hier eine Formel für das Sägen mit Kreissägen:
Die Schnittgeschwindigkeit vc ergibt sich aus der Drehzahl n und dem Durchmesser D des Kreissägeblattes zu

vc = π ⋅ Dn

Die Vorschubgeschwindigkeit vf erhält man mit der Zähnezahl Z , dem Vorschub pro Zahn und der Drehzahl: vf = Zfzn (Mehr zum Thema dann hier.)
Sägefische verdanken ihren Namen übrigens ihrem sägeähnlichen Kopfauswuchs, der dem Beutefang dient. Und Nervensägen, nun ja…

Sägen

Segen ist erfahren von göttlicher Kraft, Besitz oder anderer Gnade (Bewahrung, Wohlwollen bei Menschen…). Beim Segnen wird göttliches Wirken herbeigerufen oder übertragen. Dies geschieht durch Worte, mitunter betend, ist aber manchmal auch mit Gesten verbunden wie Handauflegung (Z. B. 1. Mose 48,13-16), Hände heben (Z. B. Lukas 24,50) oder salben (Z. B. 1. Samuel 16,12-13). Den ersten biblisch beschriebenen Segen erteilte Gott an Adam und Eva. Gott segnete sie und sprach: „Seid fruchtbar und vermehrt euch…“ (1. Mose 1,22) Auch danach segnete Gott oftmals. Z. B. segnete er den siebenten Tag und heiligte ihn, darum dass er an demselben geruht hatte von allen seinen Werken, die Gott schuf und machte (1. Mose 2,3). Gott segnete später dann Noah, Abram, Isaak und Jakob. Auch Menschen begannen zu segnen. Bekannt ist die Begebenheit, als Jakob den Segen seines betagten und schlecht sehenden Vaters Isaak erschlich, der eigentlich dem älteren Bruder Esau zuteil werden sollte (1. Mose 27). Isaak konnte den einmal an Jakob erteilten Segen dabei nicht mehr zurücknehmen. (Also seien Sie vorsichtig, wen Sie segnen… Z. B. bei Nervensägen…) Jakob segnete seinerseits im Alter die beiden Söhne seines Lieblingssohnes Joseph, Ephraim und Manasse (1. Mose 48) und vor seinem Tod noch einmal alle eigenen Söhne einzeln (1. Mose 49,3–28). Gott trug schließlich Moses Bruder Aaron auf, das Volk Israel mit den Worten zu segnen: „Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.“ (4. Mose 6,24-26) Dieser Segen wird bis heute gerne in der jüdischen und christlichen Welt gebraucht.
Jesus selbst segnete die Kinder (Z. B. Matthäus 19,13–15) und zum Abschied seine Jünger (Lukas 24,50). Noch immer wünschen Menschen sich eine gesegnete Mahlzeit oder Segen zu allerlei Anlässen. Denn: Segnen hat Kraft!

Segen Bild

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Bitte beachten Sie die aktuellen Empfehlungen.

Erntedankimpuls

Die richtige Adresse

William Booth (1829-1912), der Gründer der Heilsarmee, erzählt in einem seiner Briefe eine lehrreiche Anekdote:
Während einer Besprechung hatte ein Christ ausführlich über die Probleme und Enttäuschungen gesprochen, die er mit seinen Glaubensbrüdern und -schwestern hatte. Darauf erwiderte ein anderer: „Ich sehe, dass du in der Klagstraße wohnst. Ich habe selbst einige Zeit dort gelebt, und es ging mir nie gut. Die Luft war ungesund, das Haus war feucht und dunkel, das Wasser war schlecht, die Vögel sangen dort nie, und ich war ständig traurig und schlecht gelaunt.
Aber dann bin ich in die Dankstraße umgezogen, und seither geht es mir gut und meiner Familie auch. Die Luft ist sauber, das Wasser ist klar, das Haus ist gesund und der Sonne ausgesetzt, die Vögel singen, und ich bin von morgens bis abends glücklich. Wenn ich dir also einen Rat geben darf, dann zieh doch ebenfalls um! In der Dankstraße sind noch viele Häuser frei, und wenn du dich entschließen möchtest, umzuziehen, bin ich sicher: Du wirst dich dort sehr wohlfühlen. Außerdem würde ich mich sehr darüber freuen, dich als neuen Nachbarn zu haben.“
Denken wir doch öfter über die vielen Gaben nach, die Gott uns schenkt, statt uns darüber zu beklagen, was uns vermeintlich fehlt. Vielleicht können wir dann auch ein wenig mehr Liebe, Freude und Frieden in unsere Straße bringen?

Mögen sie den HERRN preisen wegen seiner Güte und wegen seiner Wundertaten an den Menschenkindern!
Psalm 107,8

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Kurze Gedanken

Kurze Gedanken

In schweren und unsicheren Zeiten ist die Bibel eine der größten Kraftquellen, die es gibt. Besonders das neue Testament mit den Aussprüchen Jesu und die Psalmen beinhalten eine schier unerschöpfliche Menge an ermutigenden Versen. Die Nachrichten der Welt ziehen uns oft herunter und versetzen uns schnell in Panik, wenn wir sie zu sehr beachten. Aber wenn wir uns Christus anvertrauen und die Schrift für uns in Anspruch nehmen, dürfen wir sicher sein, dass Er in allem für uns sorgt.
Der Platz würde nicht reichen, wenn ich alle Bibelverse hier aufführen wollte, die mich in den letzten Monaten gestärkt haben. Lesen auch Sie jeden Tag in Gottes Wort und legen Ihm Ihre Anliegen im Gebet hin. Wer dies versäumt, ist leicht angreifbar. Doch wer mit Christus unterwegs ist, wird seine Fürsorge und Bewahrung bald zu schätzen wissen.

Ich bitte nicht, dass du sie von der Welt nehmest, sondern dass du sie bewahrst vor dem Übel. (Christi Gebet für die Seinen in Johannes 17,15

Die Sach ist Dein, Herr Jesu Christ,
die Sach, an der wir stehn,
und weil es Deine Sache ist,
kann sie nicht untergehn.

Samuel Preiswerk (1799-1871)
Zum ganzen Lied.

Alle Sorge werfet auf ihn, denn er sorgt für euch. (1. Petrus 5,7

Wir flehen oder wir vergehen. (Unbekannt)

Jesus ist gekommen, Dich zu richten. Aber aufzurichten. (Unbekannt)

Auftanken bei Jesus

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Einer teilt aus und hat immer mehr; ein anderer kargt, da er nicht soll, und wird doch ärmer. (Sprüche 11,24) 

Ein schwarzhaariger Mann wurde öfter gefragt, welcher Nationalität er sei. Seine schlichte Antwort war: „Ich bin ein Mensch.“

Von einem Fenster aus sah ich zu, wie jemand versuchte, in eine Parklücke zu rangieren. „Da sitzt bestimmt ne Frau drin.“, dachte ich. Es ging mehrfach vorsichtig vorwärts und rückwärts, bis endlich der Wagen ausgeschaltet wurde. Die Tür klappte auf und interessiert beugte ich mich vor, um die Person zu begutachten. Heraus stieg eine junge gepflegte Dame. „Wusste ich es doch.“, kam mir in den Sinn. Kritisch betrachtete sie die Position ihres Wagens. Offensichtlich gelangte sie zum gleichen Schluss wie ich: Trotz allen Rangierens war das Auto immer noch zu weit auf dem Bürgersteig. Sie stieg wieder ein, startete neu und rangierte nochmals mehrfach vorsichtig, doch beharrlich. „Wow. Süß!“, dachte ich. Eigentlich hatte sie zum Hinterwagen noch reichlich Platz, doch offensichtlich traute sie sich nicht, weiter zurückzusetzen. Ich erinnerte mich an ähnliche Momente bei meinen Einparkversuchen. „Wie sympatisch.“, ging es mir durch den Kopf. „Das könnte ich sein.“ Schließlich stand der PKW gut und die junge Frau ging davon ohne von mir zu wissen. Sie hatte auf jeden Fall mein Herz gewonnen. „Herr“, betete ich „die ist bestimmt nett. Bitte hilf ihr in ihrem Leben und bitte errette sie für die Ewigkeit.“ Die Frage ist: Sind wir bereit, unser Leben zu korrigieren? Uns zu reflektieren? Vielleicht vorsichtig zu rangieren, um andere möglichst nicht zu treffen? Und erst aufzuhören, wenn das Ergebnis zufriedenstellend ist? Selbst, wenn dies bei dem einen oder anderen zu einem Lächeln führt. Wir vermeiden damit nicht nur lästigen Ärger. Auch Gott sieht es und er wird es zu schätzen wissen.

„Alles in allem: Kopf ist noch dran.“ (Omas Fazit)

Warum lässt Gott das Glück zu? (Unbekannt)

Umgib Dich mit Jesus. C.P.

Gott will uns innerlich reich machen durch die ständige Gemeinschaft mit ihm.
(E. Ch. Cowman)

Ich kann nicht aufhören zu lernen und zu loben.
Eine neubekehrte Christin

Mit Ausdauer erreichte die Schnecke die Arche. (Spurgeon)

Glauben

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Dinge, die Gott gehören

Mein ist beides, Rat und Tat; ich habe Verstand und Macht. (Sprüche 8,14)
Die Rache ist mein; ich will vergelten. (Aus Römer 12,19 und 5. Mose 32,35)
Mein ist Silber und Gold, spricht der Herr Zebaoth. (Aus Haggai 2,8
Die ganze Erde ist mein. (Aus 2. Mose 19,5)
Es ist mein, was unter allen Himmeln ist. (Aus Hiob 41,3)
Denn siehe, alle Seelen sind mein. (Aus Hesekiel 18,4)
Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! (Aus Jesaja 43,1

Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. (Christus in Matthäus 28,18)

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Eine Weisung Gottes

Eine Weisung Gottes

Hatten Sie Vorfahren, die in Hitlers Kriegen fliehen mussten? So ein Schicksal kann jeden treffen. Nach all dem Unheil, das die Deutschen den polnischen Menschen im Krieg angetan hatten, waren diese oft nicht gut auf Deutsche zu sprechen. Mitunter trieben sie damals deutsche Männer in den Wald und erschossen sie dort. Ein Christ war unter diesen Männern. Er hörte, wie einer der letzten polnischen Soldaten ihm zuraunte „Nach rechts, nach rechts!“ Er folgte der Weisung und überlebte. Der Mann hatte ihn gerettet, ohne ihn zu kennen. Links wurde geschossen.
Eine christliche deutschsprachige Familie musste gegen Kriegsende aus einem Gebiet fliehen, in dem man schon tagelang die Artillerie der Russen hören konnte, die kurz vor dem Durchbruch standen. Der Vater war an die Front zum Volkssturm eingezogen worden. Er erhielt als einziger aus der Kompanie einen Urlaubsschein auf Widerruf. Er kehrte Heim und floh mit seiner Familie und einer Pferdekutsche bei Nacht und Nebel. Sein Bruder mit der Frau und den beiden kleinen Kindern schafften es nicht mehr und fielen den Russen zum Opfer. Unterwegs traf der beurlaubte Vater bekannte deutschsprachige Flüchtlingsfamilien, die sich ihm und seinen Lieben anschlossen. So hatte er bald die Verantwortung für einen ganzen Treck. Drei Monate lang ging es durch Schnee und Eis zu Fuß, zum Teil mit Erfrierungen. Doch alle überlebten. Schließlich kamen sie in einer Schule unter, die genug Platz für sie bot. Endlich eine Bleibe! Doch in der Nacht hatte er einen Traum. Ihm kam klar die Weisung in den Sinn: „Noch eine Tagesreise weiter!“ Früh am Morgen stand er auf und spannte die Kutsche an. Die Gefährten fragten ihn, was er da mache. „Noch eine Tagesreise weiter!“, war seine Antwort. „Aber wir haben gerade mal eine Unterkunft gefunden.“, sagten die anderen. „Macht, was ihr wollt. Wir fahren noch eine Tagesreise weiter!“ Darauf brach der gesamte Treck auf und zog noch eine Tagesreise weiter. Nicht lange danach war Kriegsende. Die Grenzen wurden gezogen. Wären sie in der Schule geblieben, wären sie in russischem Gebiet gewesen. Dies bedeutete schlechtere Versorgung und Behandlung, nicht selten auch für Frauen. Doch so waren sie in amerikanischen Gebiet gelandet.

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Mit der Bibel erlebt

Ein Buch voller Überraschungen

Anfang des 20. Jahrhunderts erreichte ein Missionar die japanische Inselgruppe Okinawa. In einem kleinen Dorf traf er zwei Brüder, Shosei und Majan, denen er eine Bibel schenkte. Die beiden fingen an, darin zu lesen. Eines Morgens sagte Shosei zu seinem Bruder: „Das Buch steckt voller Überraschungen! Hier steht, dass wir Liebe üben und einander dienen sollen. Lass uns ab heute nach diesem Buch leben und immer das tun, was das Buch sagt!“ Am nächsten Tag kam ein Bettler vorbei: Sie luden ihn ein und gaben ihm zu essen. Als er sich darüber wunderte, erklärten sie ihm: „Wir lesen gerade ein Buch – und darin steht, dass es einen Gott der Liebe gibt, der wie ein Vater zu uns ist. Er will nur unser Bestes, deshalb hat Er seinen Sohn Jesus Christus gesandt, um uns von unseren Sünden zu erretten.“ Der Bettler wollte mehr aus diesem Buch hören, und von da an saß er jeden Tag am Eingang der Hütte der beiden Brüder. Bald kamen auch andere, um zu hören, was diese aus dem Buch vorlasen. Viele verstanden, was gelesen wurde; und immer mehr Dorfbewohner entschieden sich, Jesus Christus nachzufolgen. Nach und nach veränderte sich das Dorf: Alte Gewohnheiten verschwanden, und der alte Glaube wurde nicht mehr ausgeübt. Nun half einer dem anderen, und nur noch selten gab es Streit. Schließlich glaubte das ganze Dorf an Jesus Christus. 
Im Jahr 1945 wurde die Inselgruppe von amerikanischen Truppen besetzt. Viele Japaner kamen um, als diese ein Dorf nach dem anderen eroberten. So standen die Amerikaner eines Tages auch vor dem Dorf von Shosei und Majan. Die beiden Brüder gingen den Soldaten entgegen, beugten sich vor ihnen nieder und begrüßten sie freundlich. Der schnell herbeigeholte Übersetzer war sprachlos: „Sie heißen uns als Christen herzlich willkommen!“, berichtete er. So einen Empfang hatten die Soldaten noch nie erlebt. Sie folgten den beiden in ihr Dorf und waren überrascht über das, was sie sahen: Die Straßen waren sauber und in ordentlichem Zustand, es gab nur wenige Bettler, und die Bewohner machten einen friedlichen und glücklichen Eindruck. Dieses Dorf sah so ganz anders aus als die Dörfer, in die sie vorher gekommen waren. Einer der Offiziere fragte die beiden nach dem Grund. Da erzählten sie ihm von dem Buch, das ein Missionar vor Jahren bei ihnen zurückgelassen hatte: Es hatte ihr Leben verändert hatte, das ganze Dorf glaubte nun an Jesus Christus und lebte nach dem, was das Buch sagte. Als der Offizier später über den Vorstoß berichtete, fügte er fragend hinzu: Könnte es sein, dass wir die falschen Waffen benutzen, um die Welt zu verändern? Ja, die Bibel, das Wort Gottes, ist ein Buch voller Überraschungen: Menschen lesen darin, werden in ihrem Innern erneuert, und dann geht durch sie ein mächtiger Einfluss auf ihre Umgebung aus!

Einige Zeit schon arbeite ich in einer Firma im Produktionsbereich. Einer meiner Kollegen liest in den Pausen meist in einem Buch. Die anderen unterhalten sich in dieser Zeit über alles Mögliche. Dieser Mann aber scheut alles oberflächliche Reden. Immer wieder wendet er sich seinen Büchern zu. Nach einiger Zeit merke ich, dass es sich gar nicht um verschiedene Bücher handelt. Er hat immer nur das eine Buch dabei, und darin liest er jedes Mal. Ein Buch? Ich beobachte ihn nun schon über Wochen und Monate. Immer dasselbe Buch, und das über so lange Zeit? – Wie langweilig! Irgendwann fasse ich mir ein Herz und frage diesen älteren Kollegen: „Sag mal, in was für einem Buch liest du da eigentlich ständig? Wird dir nicht langweilig dabei?“ – „Weißt du“, antwortet er mir, „das hängt ganz von dem Buch ab, das man liest. Eigentlich hast du recht. Auch ich könnte nicht ständig dasselbe Buch lesen. Bei diesem Buch aber ist das anders. Es ist nämlich die Bibel, in der Gott selbst zu mir redet. Dabei ist es mir noch nie langweilig geworden!“ Ich kann es zwar immer noch nicht fassen, dass man monatelang im selben Buch lesen kann, aber irgendwie macht es mich neugierig. So fange auch ich an – heimlich und zu Hause –, in diesem Buch zu lesen. Allerdings verstehe ich längst nicht alles darin. Gut, dass ich dann meinen Kollegen fragen kann! Nach und nach spüre ich, dass Gott in diesem Buch ganz persönlich zu mir spricht und mir darin Jesus Christus als Retter zeigt, der für mich gestorben ist, um mich zu sich zu führen. Nach kurzer Zeit lädt mich mein Kollege ein, zusammen mit ihm zum Gottesdienst zu gehen. Da kann ich auch andere Christen kennenlernen, die ebenfalls an den Herrn Jesus glauben. Auf diese Gemeinschaft möchte ich auch heute, 35 Jahre nach meiner Bekehrung, nicht verzichten.

Eine Stimme vom Himmel

Als der Erweckungsprediger C. H. Spurgeon im Jahr 1857 einmal im „Kristallpalast“ von London vor über 23.000 Menschen zu predigen hatte, wollte er zuvor erkunden, an welcher Stelle die Kanzel am besten aufzustellen wäre. So ging er einen oder zwei Tage vorher dorthin und testete die Akustik des Saales. Mit lauter Stimme rief er: „Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt!“ (Johannes 1,29). Ein Handwerker auf einer der Galerien, der nicht wusste, was da vor sich ging, hörte diese Worte. Sie drangen wie eine Botschaft vom Himmel in sein Herz. Er wurde derart vom Bewusstsein seiner Sünden getroffen, dass er sein Werkzeug niederlegte und nach Hause ging. Nach einer Zeit innerer Kämpfe fand er Frieden – durch den Glauben an das Lamm Gottes. Viele Jahre später erzählte dieser Mann sein Erlebnis jemand, der ihn auf dem Sterbebett besuchte. Spurgeon schreibt darüber in seinen Lebenserinnerungen: „Der Herr hatte sein Siegel schon auf unser Vorhaben gedrückt, bevor sich die große Menge versammelte. Ich selbst habe erst viel später von diesem segensreichen Vorfall erfahren.“ „Ist mein Wort nicht so – wie Feuer, spricht der Herr, und wie ein Hammer, der Felsen zerschmettert?“ (Jeremia 23,29)

Johannes 1,29

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Die Geschichten wurden dem Onlinekalender “Die gute Saat” entnommen. In der guten Saat kann man jeden Tag einen kurzen Impuls zum Glauben lesen. Vielen Dank an den CSV-Verlag für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung der Texte. Tipps zum Bibellesen.

In deine Hand

Kurzes Morgengebet

Kurzes Morgengebet

Schön ist, wenn der erste Gedanke am Morgen unserem wunderbaren Gott gilt. Vielleicht haben Sie früh am Tage aber nur wenig Zeit, können eher am Abend entspannen und vor Jesus im Gebet zur Ruhe kommen. Dennoch ist es für den Segen des Tages von Bedeutung, Gott gleich zu Beginn um Seine Fürsorge in allem zu bitten. Hier ein paar kurze Worte für die Momente nach dem Wachwerden, beim Kämmen, Kaffeetrinken oder sonst wann, wo es sich in der Eile des Morgens einschieben lässt. Eingebaut mit ein paar bestätigenden „Amens“. Viel Segen damit!

Vater,

vielen Dank für den guten Schlaf.
Danke, dass ich Dein Kind sein darf.
Bitte übernimm doch auch heute wieder den Tag in allem für meine Lieben und mich und unser ganzes weiteres Leben. Amen.
Leite uns und unser Schicksal bitte in allem und bewahre uns bitte vor Bösem. Bitte gib uns allezeit was wir brauchen und hilf uns in allem. Amen.
Danke für alles, was Du schon für uns getan hast. Amen. Amen. Amen.
Ich hab Dich lieb. Ameeeen!
Danke für Deine unglaubliche Güte und Gnade! Amen. Du hast uns bis hierhin getragen. ♡
Bitte übernimm auch das Weltgeschehen weiter in allem. Amen.
Erbarme Dich bitte der Notleidenden: Hilf bitte, heile, errette, versorge, bewahre und leite Du. Amen.
Bitte lass die Menschen immer mehr Dich und Deinen Sohn finden, der am Kreuz gestorben ist, um für unsere Schuld zu bezahlen. Vergib uns unsere Fehler und hilf uns recht zu leben.
Ich danke Dir dafür im kostbaren Namen Jesu, Amen.

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Morgengebet

Kurzes Morgengebet

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Die Vervielfältigung des Artikels oder von Auszügen daraus ist für nicht kommerzielle Zwecke gerne gestattet. Weitere Gedanken zum Morgengebet findet man hier und hier.

All That I Can Say

Kurze christliche Impulse

Kurze christliche Impulse

Durch Gebet verschieben sich die Verhältnisse in der unsichtbaren Welt. (S. J.)

Wir müssen ernsthaft im Gebet ringen, so wie Männer, die mit einem tödlichen Feind um ihr Leben ringen. (John Charles Ryle)

Jede große Errungenschaft wurde einmal als unmöglich bezeichnet.

Wenn man sich zu ihm bekennt, wenn man ihn nicht verleugnet: Sein Wort gilt für uns dann: Ich werde dich nicht verlassen noch versäumen. (Die Bibel: Aus Josua 1,5 und Hebräer 13,5) Ein ehemaliger Muslim

Je mehr sie aber das Volk drückten, desto zahlreicher wurde es und desto mehr breitete es sich aus. (Aus 2. Mose 1,12)

Jesus hat nicht gesagt, dass seine Jünger Karriere machen sollen. Jesus hat gesagt: Gehet hin in alle Welt und prediget das Evangelium aller Kreatur. (Peter S. zu Markus 16,15)

Eine liebe christliche Großmutter fuhr für ein paar Tage zu ihrer Tochter, um auf deren kleine Kinder aufzupassen, während Tochter und Gatte verhindert waren. Beim Lüften machte die Großmutter versehentlich die Terrassentüre kaputt. Ein Metallstück der Schließvorrichtung war herausgebrochen, so dass die Türe nicht mehr zu ging. Die arme Oma ließ die elektrischen Jalousien hinunter und ging dann mit den Kindern auf den Spielplatz, sich die ganze Zeit fragend, wie die Türe wieder verschlossen werden könnte. Entschlossen meinte sie: „Es wird wohl Zeit für ein Gebet.“ Sie sprach kurzes, stilles ein Gebet und sah immer wieder den Fahrzeugen nach, die am Spielplatz vorbei fuhren. Diverse Wagen mit Handwerksaufdrucken waren dabei. Doch traute sie sich nicht, jemand von ihnen anzusprechen. Das konnte schließlich teuer werden. Gott musste etwas fügen. Schließlich kam sie wieder mit den Kindern am Haus an. Da kam ihr ein Nachbar entgegen. Sie sprach ihn an ob er einen Handwerker empfehlen könne und er sah sich die Türe an. Es stellte sich heraus, dass er Schreiner war. Er holte etwas Werkzeug und in wenigen Minuten war die Türe wieder verschlossen. Der freundliche Mann gab der Großmutter noch ein paar Tipps wegen der Ersatzteile und verabschiedete sich, ein Trinkgeld ablehnend. Gott hatte das Gebet der Dame erhört.

Mit Gott ist unsere Woche

jeden Tag Sonnentag
jeden Tag Monumentaltag
jeden Tag Diensttag
jeden Tag Mittelpunkttag
jeden Tag Don (span. u. ital. „Herr“) / ER Tag
jeden Tag Freier Zugangstag
jeden Tag Samaritertag

Christlicher Spruch

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Wo der Glaube beginnt, da hört die Sorge auf, und wo die Sorge beginnt, da hört der Glaube auf. (Georg Müller)

Nicht aufgeben / sich nicht hängen lassen fängt im Kopf an.

Die größte Waffe eines Christen, die ich heutzutage kenne, ist eine Übergabe an Gott. Wenn Du nichts daran ändern oder in der Sache tun kannst, vertraue es Ihm an, und Gott wird sich darum kümmern. (W.B.)

Denn ich bin gewiss, dass weder Unstimmigkeiten noch Quarantäne, noch Lebensmittelknappheit, weder wirtschaftliche Ungewissheit noch Kriege, Krankheit oder Gesetze uns trennen können von der Liebe Gottes, die in Christo Jesu ist, unserem Herrn.

Ermutigung

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Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch keine andere Kreatur mag uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christo Jesu ist, unserem Herrn. (Römer 8,38 – 39)

Diese kurzen Impulse dürfen für nicht kommerzielle Zwecke vervielfältigt werden. Zur Übersicht aller Puzzlekarten.

Overjoyed

Vergebung von Gott

Prinzessin Eugenie von Schweden (1830–1889) hatte unter dem Einfluss einer gläubigen Hofdame Frieden mit Gott gefunden. Sie war von schwacher Gesundheit, und schon früh zeichnete sich ab, dass sie nicht heiraten würde. Da wandte sie ihre Liebe und ihre finanziellen Mittel den Armen und Kranken in ihrem Land zu. Mit ihrer Unterstützung wurden verschiedene Waisenhäuser, Krankenhäuser und Altenheime gebaut. Zu diesem Zweck verkaufte sie sogar den größten Teil ihrer Juwelen. Das selbstlose Handeln der Prinzessin brachte vielen Menschen Erleichterung und Segen. Es fand aber auch besonders in den höheren Kreisen Kritiker, die es eine Torheit nannten. Eugenie gab nicht nur ihr Geld, sie besuchte auch selbst die Waisen und Kranken. Für viele von ihnen betete sie namentlich und mit Ausdauer, z. B. für eine Frau, die einen besonders verschlossenen Eindruck machte. Nach einiger Zeit erlebte sie die Erhörung dieses Gebets. Als sie wieder einmal an das Bett der Frau trat, wurde sie mit den Worten begrüßt: „Ich danke Gott, dass das Blut Jesu Christi von allen Sünden reinigt und dass Er mich von meinen Sünden gereinigt hat.“ Dabei liefen der Frau die Tränen über die Wangen. – „In diesen Tränen“, so lautete dann die Antwort der Prinzessin auf ihre Kritiker, „habe ich meine Juwelen wiedergesehen.“ In ihrem Testament aus dem Jahr 1885 spricht Prinzessin Eugenie von ihrem Retter und seiner Liebe und auch davon, dass die Christen hier „keine bleibende Stadt haben“. Diese Glaubensüberzeugung hatte ihr Leben geprägt und sie „Schätze im Himmel“ sammeln lassen. Eine kurze Beschreibung ihres Lebens endet mit den Worten: „Sie hat getan, was sie vermochte.“

Stärker als der Teufel

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Knecht. Wenn nun der Sohn euch frei macht, werdet ihr wirklich frei sein. (Die Bibel: Johannes 8,34 und 36)

Pfarrer Wilhelm Busch erzählt von einem unerwarteten abendlichen Besucher: „Retten Sie mich“, bat ihn ein Industriemanager. Sein Vater war Alkoholiker gewesen. Und auch ihn selbst überfiel die Sucht zwei- oder dreimal im Jahr wie ein Feuer. „Ich ruiniere mein Leben. Meine Frau und Kinder müssen mich verachten! Und doch – ich muss!“, keuchte er. „Retten Sie mich!“ Ich riss mich zusammen: „Wie sollte ich Sie retten können? Die Ketten des Teufels sind doch viel zu stark, als dass ich sie zerbrechen könnte. Wie sollte ich das können, wo Sie selbst es nicht einmal konnten!“ Mit einem unbeschreiblichen Jammerlaut sank er im Sessel zusammen: „Haben Sie mir sonst nichts zu sagen?“ – „Doch“, sagte ich, „doch! Wir sollten uns nach einem umsehen, der stärker ist als der Teufel.“ – „Wo sollte ich so einen finden, der stärker ist als der Teufel?“, murmelte er. Da sagte ich nur einen Namen: „Jesus!“ Er fuhr auf. Mit einem Hoffnungsblick im Auge: „Jesus! – Meinen Sie wirklich?“ – Ich nickte. Und dann knieten wir nieder und riefen Jesus an, den Jesus, der die Werke Satans zerstört; den Jesus, der mit Blut Sünder erkauft hat; den Jesus, der stärker ist als Satan. – Von dem Tag an war die Macht des Teufels gebrochen. Es gab noch Kämpfe. Es gab auch Niederlagen, die jetzt noch viel schrecklichere Scham hervorriefen als früher. Aber – der Bann war gebrochen! Als wir später einmal zusammensaßen – wir waren inzwischen Freunde geworden –, sagte er: „Du ahnst nicht, wie gefährdet ich bin. Ohne Jesus bin ich im Nu verloren. Darum muss ich mich jeden Tag Ihm in die Hände geben. Jeden Morgen rufe ich Ihn an.“

Glück in den Augen – Glück im Herzen

Ein junger, jüdischer Porträtmaler hatte einen Mann gebeten, ihm Modell zu sitzen. Der Künstler war trotz seiner Jugend unglücklich und friedlos. Seine Religion gab ihm keine Kraft, um die Fesseln der Sünde, die er tief fühlte, zu sprengen. Nein, er war nicht glücklich; und er kannte auch niemand anders, der wirklich glücklich war. Als er nun immer wieder auf sein Modell blickte, wurde ihm bewusst, welch ein Frieden und welch ein Glück dieses Gesicht und diese Augen ausstrahlten. Jeden Tag erschien der Mann zur verabredeten Stunde – immer mit dem gleichen glücklichen Gesicht. Schließlich fragte ihn der junge Maler: „Sagen Sie mir bitte: Sind Sie wirklich so glücklich, wie Ihr Gesicht es ausdrückt?“ – „Ja“, antwortete der Mann. „Ich bin vollkommen glücklich. Und wer mich glücklich gemacht hat, ist Jesus Christus, mein Erretter. Sie sind ein Jude; und es ist Ihr Messias, der mich so glücklich macht.“ Dann erzählte der Mann dem jungen Maler, dass auch er früher dem Glück vergeblich nachgejagt sei. Er war unglücklich gewesen. Aber dann hatte er im Glauben zu Christus gebetet und Ihm alle seine Sünden offen bekannt. Und Christus hatte ihm alles vergeben und ihn frei und glücklich gemacht. Der Mann erzählte dem Maler von der Gnade Gottes und der Liebe des Herrn Jesus, der für schuldige Sünder ans Kreuz gegangen ist. Zum Schluss gab er dem jungen Künstler ein Neues Testament. Als der Maler das Neue Testament las, gingen ihm die Augen dafür auf, dass Jesus Christus wirklich der verheißene Erlöser war. Durch den Glauben an Ihn fand dann auch er das Glück.

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Die Geschichten wurden dem Onlinekalender “Die gute Saat” entnommen. In der guten Saat kann man jeden Tag einen kurzen Impuls zum Glauben lesen. Vielen Dank an den CSV-Verlag für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung der Texte. Tipps zum Bibellesen.

Liebe pur

Liebe pur

Darf ich mich kurz vorstellen?

Ich gebe Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Glaube, Sanftmut, Keuschheit. Außerdem Hoffnung, Freiheit und Kraft. Ich tröste und fülle die innere Leere aus. Ohne mich werden die Menschen alle möglichen Ersatzbefriedigungen suchen, um meinen Platz auszufüllen. Doch alle anderen Dinge werden sie nicht zufrieden stellen. Denn dieser Raum im Herzen der Leute ist nur für mich gemacht. Ich gebe denen, die ich bewohne, die Gewissheit, Gottes Kind zu sein. Ich bin ihnen bleibender Beistand. Ich lehre sie zwischendurch Dinge, die sie wissen sollten und weise sie auf die Wahrheit hin. Ich führe die Menschen manchmal auf bestimmte Wege.
Ich bin auch Pfand und Siegel des himmlischen Erbes. Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, welcher im Paradiese Gottes ist. Ich bin nicht für Geld zu kaufen. Ich suche nach Menschen, die sich freiwillig für mich öffnen und in denen ich Wohnung nehmen kann wie in einem Tempel. Die mich um Einlass bitten. Die Gott gehorchen. Die ein reines Herz haben, die Christus um Vergebung bitten und darum, sie zu reinigen. Ich bin überführend, wenn es um Sünde geht und reinigend wie das Wasser, mit dem man getauft wird. Ich bin heilig, überaus heilig. Ich heilige die Menschen ebenfalls. Ich leite die Leute zum Glauben an Christus. Ich habe ihn auch wieder lebendig gemacht. Wer ohne mich leben und handeln will, ist wie ein Auto ohne Öl. Er wird nicht weit kommen. Leider bin ich heute vielfach in Vergessenheit geraten. Deshalb gehen so zahlreich Menschen irre ohne Gott. Dämpft mich nicht! Wahrhaftig, es braucht eine neue Ausgießung von mir über alle Völker der Welt!
Ich gebe Gaben zum Nutzen der Menschen: zu reden von Weisheit oder Erkenntnis. Ich gebe dem einen Glauben, einem anderen die Gabe, gesund zu machen oder Wunder zu tun. Ich gebe dem einen Weissagung, einem anderen, Geister zu unterscheiden; einem anderen mancherlei Sprachen und noch jemandem, die Sprachen auszulegen. Dies alles wirke ich und teile einem jeglichen seines zu, nach dem ich will.
Mein Schwert ist das Wort Gottes. Ich beeinflusste die Autoren, es zu schreiben und es ist schärfer als ein zweischneidiges Schwert.
Manchmal komme ich wie eine Taube über einen Menschen, manchmal erscheine ich wie ein Brausen mit gewaltigem Wind oder wie ein sanftes Wehen, wie ein Atem. Oder wie Feuerflammen, jedoch ohne etwas Materielles zu verbrennen, sondern erzeuge ein brennendes Herz für die Belange Christi. Auch die Engel begehrten dies schon zu schauen. Meistens sieht man mich jedoch nicht. Manchmal gebe ich den Leuten Worte ein, die sie aussprechen können. Worte, die von Gottes großen Taten zeugen oder Prophezeiungen. Ich kann jemand eine Vision vor seinen inneren Augen zeigen von anderen Orten und Zeiten. Ich kann auch im Traum zu Personen sprechen. Ich vermag sogar ganze Personen an andere Orte zu versetzen wie den Apostel Philippus nach Cäserea.
Man kann sich im Gebet immer wieder neu von mir salben lassen – für neue Aufgaben, die anstehen, oder einfach, weil es so schön ist, wenn ich da bin. Ich komme um so lieber, wenn Einheit im Gebet herrscht. Ich helfe der menschlichen Schwachheit auf und vertrete die Anliegen als Fürsprecher selbst mit unaussprechlichem Seufzem. Will jemand wissen, wer ich bin? Nun – ich bin das Wesen, der Charakter Gottes, unverweslich und unendlich, ohne Anfang und Ende. Ich bin – der Heilige Geist.

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Dieser Text von Christliche Perlen darf für nicht kommerzielle Zwecke vervielfältigt werden. Die Pfingstgeschichte der Bibel in Apostelgeschichte 2 nachlesen.

Alle Artikel von Christliche Perlen über Texte zu Pfingsten oder Pfingsten untereinander. Artikel über Pfingstkarten und Bilder, Pfingstlieder, Basteln zu Pfingsten, Ausmalbilder zu Pfingsten, Pfingstquizze, Pfingstfilme oder Pfingstrollenspiele.

Der gute Geist

Der gute Geist
 
Der gute Geist des Hauses war und ist meist die Mutter. Sie regelt das Leben in der Familie, sorgt für Mann und Kinder, teilweise sogar noch für die pflegebedürftigen Großeltern. Alles wird als ganz selbstverständlich hingenommen. Dort, wo die Familie so ein Juwel besitzt, kann kaum etwas schiefgehen. Wie es der Mutter selbst dabei geht, danach wird selten gefragt. Scheint ihr Schalten und Walten doch eine Selbstverständlichkeit zu sein. Ohne solch einen guten Geist im Hause gibt es schnell Unfrieden und so manches geht zu Bruch. So wie dieser gute Geist gehörte in alten Zeiten auch die Bibel mit ihrem göttlichen Geist und ein christliches Gesangbuch in jedes Haus. Nicht nur in den Bücherschrank, sondern auf den Tisch in der Gebetsecke. Genutzt wurde beides zur täglichen Andacht. Erst wenn die Familie den Tag unter Gottes Segen gestellt hatte und sein Geist gegenwärtig war, konnte der Tag beginnen. Ebenso wurde auch der Abend beschlossen. Solche Familien sind sehr selten geworden. Rituale sind heute weitgehend unwichtig. Selbst ein gemeinsames Frühstück, wie es noch in den 1970er Jahren selbstverständlich war, findet man nur noch selten. Für die Familie und ganz besonders für unsere Kinder sind und bleiben Rituale wichtig. Sie sind Bausteine fürs Leben, die wir ihnen mit auf den Weg geben.

© Christina Telker

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Herzlichen Dank an Christina vom

Garten der Poesie

für die freundliche Erlaubnis zur
Veröffentlichung von Text und Bild!

Zurückgekehrte Bibeln

Zurückgekehrte Bibeln

Ein Arzt erzählt im Rückblick auf sein Leben:
Meine Mutter hat viel für mich gebetet und nie die Hoffnung aufgegeben, dass ich noch zu Gott umkehren würde. Aber schon von meinem ersten Studienjahr an ging es mit mir rapide bergab. Meine leichtfertige Lebensweise führte dazu, dass ich einige Dinge, die ich nicht unbedingt benötigte, verkaufen musste. Dabei veräußerte ich auch die Bibel, die mir meine Mutter geschenkt hatte, als ich aus dem Haus ging.
Später, als ich eine Tätigkeit als Arzt in einem Krankenhaus antrat, sah ich allerlei Elend; und wenn ich gelegentlich mit überzeugten Christen in Berührung kam, musste ich wieder an meine Mutter und an meine Jugendzeit denken.
Eines Tages wurde ein schwer verletzter Maurer eingeliefert. Sein Zustand war hoffnungslos, und er wusste auch, dass er sterben würde. Sein glücklicher Gesichtsausdruck berührte mich jedoch eigenartig, zumal ich sah, dass er unerträgliche Schmerzen hatte. Der Kranke hatte keine Angehörigen, und als er gestorben war, wurde sein spärlicher Besitz in meiner Gegenwart gesichtet. Dabei kam auch eine Bibel zum Vorschein … Wie erschrak ich, als ich erkannte, dass es die Bibel war, die meine Mutter mir früher geschenkt hatte! Mein Name stand noch darin und eine Bibelstelle, von ihrer Hand geschrieben. Der letzte Besitzer hatte offenbar viel in dieser Bibel gelesen, denn manche Stellen waren angestrichen. Das alles erschütterte mich sehr. Denn plötzlich sah ich mein ganzes sündiges Leben vor mir. Ich fand nicht eher Ruhe, bis ich Jesus Christus als meinen Erretter und Herrn angenommen hatte.

Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich. (Johannes 14,6)

Als Kind besuchte ich die Sonntagsschule einer christlichen Gemeinde. Als Abschiedsgeschenk erhielt ich eine schöne Taschenbibel mit Goldschnitt und Reißverschluss. Leider ließ ich etliche Jahre später diese Bibel versehentlich im Zug liegen. Traurig über diesen Verlust besorgte ich mir anschließend eine neue.
Jahre verstrichen. Inzwischen hatte ich mich an meine neue Bibel gewöhnt. Da fiel mir eines Tages plötzlich eine noch ältere Bibel in die Hände, die ich längst verloren geglaubt hatte: Es war die Bibel, die mich während meiner Kindheit begleitet hatte.
Wie froh war ich, sie wieder in Händen zu halten! Denn darin hatte ich meine Bekehrung, meine Lebensübergabe an Jesus Christus, schriftlich festgehalten. Auf dem letzten leeren Blatt stand in meiner kindlichen Schrift von damals: „Meine Bekehrung geschah am 7.11.1982.“ Dazu hatte ich einen Bibelvers notiert. Augenscheinlich war ich mit meinen zehn Jahren alt genug, um zu verstehen, dass Jesus Christus für mich den Weg zu Gott frei gemacht hatte. Alt genug, um mit meinen Sünden zu dem Herrn Jesus zu kommen und Ihn als Retter anzunehmen. Auffallend an diesem Eintrag ist, dass mir dabei Abschreibfehler unterliefen und ich als Viertklässler sogar Buchstaben spiegelverkehrt aufschrieb. Wahrscheinlich lag es an meiner großen Freude, an die ich mich noch sehr gut erinnern kann. Ich wusste ja: Alle meine Sünden sind vergeben!

[Jesus Christus spricht:] Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben. (Matthäus 11,28)

Die Geschichten wurden dem Onlinekalender “Die gute Saat” entnommen. In der guten Saat kann man jeden Tag einen kurzen Impuls zum Glauben lesen. Vielen Dank an den CSV-Verlag für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung der Texte. Tipps zum Bibellesen.

Christliche Kanäle auf Telegram

Christliche Perlen hat bisher keinen offiziellen Kanal auf Telegram. Nachfolgend aber eine Sammlung christlicher Kanäle dort. Vielen Dank an alle, die dem Herrn ihre Talente zur Verfügung stellen.

💡 ➡ Bibelquizze:
Bibelquiz AWC:
https://t.me/Bibel_Quiz_AWC
Bibelquiz für Jung und alt:
https://t.me/Bibelquize
Bibelquiz:
https://t.me/bibelquiz
💡 ➡ Bibelversbilder und Bilder mit christlichen Aussagen / Zitaten:
Glaube – Hoffnung – Liebe Frei durch Jesus:
https://t.me/glaubehoffnungliebe_jesus
Zur Gottes Ehre:
https://t.me/zur_Gottesehre
Faithful and Joyful:
https://t.me/faithful_joyful
Von Gnade will ich singen:
https://t.me/von_Gnade_singen
Lebe mit Gott:
https://t.me/LebemitGott_Telegram
kreativ_mit_Gott Zitate&Verse:
https://t.me/kreativ_mit_gott_verse
Tageslosung Das Wort der Schrift:
https://t.me/daswortderschrift
Meeting Jesus:
https://t.me/meetingjesusde
Bibelverse:
https://t.me/bibelverse22
Bibelverse & Ermutigung:
https://t.me/Bibelversefarbenfroh
Die Bibel-Gottes Wort:
https://t.me/DieBibel
MH Gottlob:
https://t.me/MHGottlob
Christliche Bibelverse & Sprüche:
https://t.me/christliche_bibelverse
Blessed poetry – christliche Sprüche/Gedanken/Poetry:
Gottes Wort für dich:
https://t.me/GottesWortfuerdich
Christliche Sprüche&Verse:
https://t.me/naturbilder_feste
Christliche Sprüche:
https://t.me/christlicheverse
Königskinder:
Bibelverse:
https://t.me/bibelversesammlung
SPRÜCHE UND ZITATE ALS INSPIRATION:
https://t.me/sprucheundzitate
BibelVersbilder & christliche Zitate:
https://t.me/BibelVersbilderZitate
💡➡ Christliche Gedichte:
Christliche Glaubens Gedichte:
https://t.me/Glaubensgedichte
Gnadenklänge:
https://t.me/gnadenklaenge
Christliche Gedichte-Texte-Denkanstöße:
https://t.me/christliche_schaetze_kw
Glaubensmut:
https://t.me/glaubensmut
Du bist wertvoll:
https://t.me/dubistwertvollgedichte
Christliche Gedichte/Gebete:
https://t.me/ChristlichePoesie777
Christliche Gedichte:
https://t.me/gedichtesammlung
💡 ➡ Christliche Hörbücher (siehe auch unten bei Hörbibeln):
Christliche Geschichten:
https://t.me/christlichegeschichten
Christliche Geschichten:
https://t.me/Christianstorys

Christliche Geschichten Sortiert:
https://t.me/Geschichtenchannel
💡 ➡ Christliche Impulse:
Es ist vollbracht:
https://t.me/ESistVOLLBRACHT
Zur Ehre Gottes:
https://t.me/ChristlicherKanal
Christliche Bilder/Impulse/Zitate:
https://t.me/SiamoOperaDelleSueMani
Neue Herzen in der Endzeit:
https://t.me/NeueHerzeninderEndzeit
Psalm 23:
https://t.me/DerHERRistmeinHirtePsalm23
Näher mein Gott zu dir:
https://t.me/naehermeinGottzudir
Töchter im Herrn:
https://t.me/toechterdesallmaechtigengottes
JESUSCONFORM: interaktive Andachten:
https://t.me/JESUSCONFORM
Für Schwestern im Herrn:
https://t.me/glaubensstrk
WORTE LEBEN:
https://t.me/worteleben
Jesus ist Gott:
https://t.me/jesusistgottinewigkeit
Gott ist Liebe:
https://t.me/gottesbarmherzigkeit
Jesus_liebt Gebet für Dich, für mich, für uns:
https://t.me/Jesusliebt
Jesus Christus allein:
https://t.me/dergutehirte
Alleg-geistl-Aletheia:
https://t.me/AllegGeistlAletheia
Frau zu Gottes Ehren:
https://t.me/fzgespr31
Der schmale Pfad zu Gott:
https://t.me/derschmalePfad
Saved_by_Grace:
https://t.me/savedbygrace2022
Die Wahrheit macht Dich frei:
https://t.me/Jesusmachtdichfrei
Aus Liebe zu Jesus:
https://t.me/ausliebezujesus
Bibel entdecken daily:
https://t.me/BibelEntdecken
Hipke Words:
https://t.me/hipkewords
💡 ➡ Christliche Kinderkanäle:
Bibelquiz für Jung und alt:
https://t.me/Bibelquize
Christlicher Kinderkanal:
https://t.me/christlicherkinderkanal
Radio Doppeldecker Hörspiele: kinderbuero.info
https://t.me/radiodoppeldeckerhoerspiele
Christliche Kinderbücher:

https://t.me/christliche_Buecher
Purzelradio:
https://t.me/purzelradio
Bibelwissen Material:
https://t.me/christlichesmaterial
Kinderstunde – Ideen:
https://t.me/kinderstundeideen12345
Christliche Kinderlieder:

https://t.me/christlichekinderlieder
(Bestellungen kostenpflichtig!!!) Christliches Kindermaterial:
https://t.me/christlicherShop
💡➡ Christliche Lieder
:
Hillsong Worship:
https://t.me/HillsongUnited2018
Neue, deutsche christliche Lieder:
https://t.me/NeueChristlicheLieder
Lobpreisabend Stoffwechsel:
https://t.me/SWLobpreis
The Gospel Acappella:
https://t.me/PraiseVocalHarmonics
Naija Gospel Music:
https://t.me/naijagospelmusic
Schöne christliche Lieder:
https://t.me/schoenechristlichelieder
Christliche Lieder:
https://t.me/christlichermusikkanal
Lieder zum christlichen Feiertage:
https://t.me/Joinchristlichefeiertagelieder
Christliche Lieblingslieder:
https://t.me/Christliche_Lieblingslieder
Bible Quiz English:
https://t.me/Biblequizenglish
💡➡ Englisch for Kids
:
Kids Bible Songs Hindi & English
💡 ➡ Gebete:
Gebetsanliegen verfolgte und bedrängte Christen:
https://t.me/gebet_fuer_verfolgte
Gemeinschaft mit GOTT / Gebete:
https://t.me/Gebetesammlung
Gebetsanliegen Christliche Gruppe:
https://t.me/Gebetsraum
💡 ➡ Hörbibeln:
Bibel Hörbuch (Luther):
https://t.me/Bibel_Hoerbuch
Bibel Hörbuch (Schlachter 2000):
https://t.me/Bibel_Audio_Hoerbuch
Die Heilige Schrift:
https://t.me/diebiebel
Bibelleseplan:
https://t.me/bibelleseplan
Bible Reading:
https://t.me/EngBibleDaily
Russische Hörbibel:
https://t.me/RusBibleDaily
Bibel lesen von Eric:
https://t.me/ericbibel
💡 ➡ Israel:
Rund um Israel:
https://t.me/+UTDto8ECU2FfEB12
💡 ➡ Linksammlungen christlicher Telegramkanäle:
Christliche Kanäle:
https://t.me/christlichekanaele
Gruppenlinks:
https://t.me/gruppenlinkstelegram
💡 ➡ Rollenspiele, Programme und mehr:
Christliche Beiträge:
https://t.me/christlicheBeitraege
Christliche fertige Programme:
https://t.me/christlichefertigeProgramme
💡➡ Tägliche Andachten:
Christliche Impulse am Morgen:
https://t.me/jedenmorgen
Tägliche Impulse für deinen Glaubensalltag mit Andreas Keiper:
https://t.me/AndreasKeiper
Zeit mit Gott – von Frauen für Frauen:
https://t.me/Zeit_mit_Gott
Kurzandachten aus der Bibel:
https://t.me/Kurzandachten
Spurgeon:
https://t.me/Spurgeon_Deutsch
Oswald Chambers – Mein Äusserstes für Sein Höchstes (Deutsch):
https://t.me/OswaldChambers_Deutsch
Bibelleseplan:
https://t.me/bibelleseplan
💡➡ Tägliche Losungen:
Tageslosung Das Wort der Schrift:
https://t.me/daswortderschrift
Gedanken zur Losung:
https://t.me/gedankenzurlosung
💡➡ Zitate (Ohne Bilder. Mit Bildern siehe bitte oben unter Bibelversbilder und Bilder mit christlichen Aussagen / Zitaten):
Geistliche Zitate und Sprüche:
https://t.me/geistlichezitate
 
Kluge Jungfrau

Das obere Bild puzzeln. Die Vervielfältigung des Artikels / von Auszügen davon ist für wohlwollende, nicht kommerzielle Zwecke gerne erlaubt.

Pikatus

Pikatus

Also dieser Pontius Pikatus, ich sag es ja immer, ich kann mir den Namen einfach nicht merken. Sein Familienname Pontius, nun, der war ja damals wohl weiter verbreitet. Aber Pinatus – kennen Sie etwa jemand, der noch so heißt? Also auf jeden Fall war Piratus vor etwa 2000 Jahren zum Statthalter von Judäa ernannt worden. Da fing die ganze Sache schon an. Denn eigentlich war Judäa jüdisches Gebiet. Doch unter Kaiser Tiberius kam es unter römische Herrschaft und da konnte sich Spinatus nun ordentlich unter den Juden ausbreiten. Kein Wunder, dass er nicht besonders beliebt war. Die römischen Herrscher fackelten nicht lange, wenn jemand aufmuckte und hatten heftige Strafen. Nun gab es zur Zeit von Dilatus einen berühmten und äußerst beliebten Wanderprediger namens Jesus mit ganz außergewöhnlichen Fähigkeiten. Er konnte Leute von Krankheiten aller Art heilen, die Zukunft vorhersagen, war unglaublich schlau und er sprach an, wo etwas nicht in Ordnung war. Kein Wunder, dass es immer riesengroße Menschenansammlungen gab, wo er hinkam. Und genau das gefiel gewissen eifersüchtigen jüdischen Tempelpriestern nicht, die lieber selbst im Rampenlicht gestanden hätten. Also ließen sie Jesus eines nachts feige festnehmen, als die ganzen Leute nicht dabei waren. Seine paar Jünger flohen angesichts der bewaffneten Übermacht. Jesus hätten die Priester am liebsten gleich um die Ecke gebracht, doch das trauten sie sich dann doch nicht. Als Juden durften sie niemand zum Tode verurteilen, das durfte nur die römische Obrigkeit. Deshalb schleppten sie Jesus zu Frikatus und verlangten krakeelend von ihm, diesen unschuldigen Mann kreuzigen zu lassen. Spilatus verhörte Jesus erst einmal. Er fragte ihn: „Was hast du getan?“ Jesus antwortete: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt; wenn mein Reich von dieser Welt wäre, so hätten meine Diener gekämpft, auf dass ich den Juden nicht überliefert würde; jetzt aber ist mein Reich nicht von hier.“ „Also du bist ein König?“ Jesus antwortete: „Du sagst es, dass ich ein König bin. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, auf dass ich für die Wahrheit zeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme.“ Da meinte Wielatus: „Was ist Wahrheit?“ Und als er auf dem Richtstuhl saß, schickte seine Frau zu ihm und ließ ihm sagen: „Habe du nichts zu schaffen mit diesem Gerechten; ich habe heute viel erlitten im Traum seinetwegen.“ Tilatus sagte den Priestern: „Ich finde keinerlei Schuld an ihm. Ihr habt aber eine Gewohnheit, dass ich euch am Passahfest einen losgebe. Wollt ihr nun, dass ich euch den König der Juden losgebe?“ Da schrien wiederum alle: „Nicht diesen, sondern den Barabbas!“ Barabbas aber war ein Räuber. Die jüdischen Verkläger meinten: „Wir haben ein Gesetz, und nach dem Gesetz soll er sterben; denn er hat sich selbst zu Gottes Sohn gemacht.“ Als Stillatus das hörte, fürchtete er sich noch mehr. Es war jedoch solch ein Tumult, dass er sich nicht mehr zu helfen wusste. Also urteilte Killatus, dass Jesus gekreuzigt wurde. Er ließ den los, der um Aufruhrs und Mordes willen ins Gefängnis geworfen war und um welchen sie baten; aber Jesus übergab er ihrem Willen. Jesus wurde dann zwischen zwei Verbrechern gekreuzigt und starb einen bemerkenswerten Tod: einer der beiden Übeltäter bekehrte sich noch, es gab eine Sonnenfinsternis, ein Erdbeben, der abtrennende Vorhang im Tempel zerriss, und Jesus starb mit lautem Rufen. Der Hauptmann, der dabei war, sagte: „Wahrlich, dieser Mensch ist Gottes Sohn gewesen!“ Ein ehrbarer Ratsherr bat Bribatus den Leichnam bestatten zu dürfen. Der wunderte sich, dass Jesus schon tot war und rief den Hauptmann, um die Einzelheiten zu erfahren. Jesu Follower dachten, damit sei die Geschichte nun vorbei. Doch Jesus wäre nicht Jesus, wenn er nicht immer noch eine Überraschung in petto hätte. Am dritten Tag nach seinem Tod geschah wieder ein großes Erdbeben. Denn der Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat hinzu, wälzte den Grabstein fort und setzte sich darauf. Seine Gestalt war wie der Blitz und sein Kleid weiß wie Schnee. Jüngerinnen Jesu, die kamen, um ihn nach jüdischer Tradition noch zu salben, sahen dies voll Staunen. Die Grabhüter aber erschraken vor Furcht und wurden ohnmächtig. Jesus war auferstanden und zeigte sich in der nächsten Zeit noch öfters seinen Jüngern. Ihre Freude war riesig! Nach 40 Tagen fuhr Jesus vor ihren Augen zum Himmel auf, von wo aus er seinen Anhängern beisteht, bis er wiederkommt. Die Grabhüter erzählten übrigens alles den jüdischen Verklägern Jesu. Die gaben ihnen ordentlich Geld, damit sie behaupteten: „Seine Jünger kamen des Nachts und stahlen ihn, während wir schliefen.“ Von Pizzamus hat man weiter in der Bibel nichts mehr berichtet. Ist dann wohl auch nicht mehr wichtig.

Hier die Ostergeschichte von Pikatus als PDF. Text und Bild von Christliche Perlen dürfen für nicht kommerzielle Zwecke vervielfältigt werden. Die original Bibelstelle von den Ereignissen um Jesu Grab kann man ausführlicher bebildert hier nachlesen.

Alle Artikel zu Osterkarten und Bildern oder zu Ostertexten untereinander. Hier die Artikel zu Osterfilmen, über Bastelideen für Ostern, Ausmalbilder zu Ostern, zu Palmsonntag, zur Auferstehung, über Rollenspiele zu Ostern, zu Osterquizzen, zu Osterliedern, zum Abendmahl, oder zur Fußwaschung.

Zitate zu Palmsonntag

Zitate zu Palmsonntag

Da sie Jesum zum Feste nach Jerusalem aufbrechen sehen, fangen sie an, ihm Zeichen der Huldigung und Verehrung darzubringen, sie streuen Palmenzweige auf den Weg und begrüßen ihn als König Israels mit Psalmworten (s. Mat. 21,8-9 / Psalm 118,25-26). Und wie verhält sich Jesus dabei? Wir wissen, dass er bei einer anderen Gelegenheit einer ähnlichen ihm zugedachten Huldigung sich entzog (s. Joh. 6,15). Jetzt entzieht er sich dieser Anerkennung des Volkes so wenig, dass er sie vielmehr noch recht eigens und absichtlich fördert. Als er vor dem Flecken Betphage anlangt, macht er Halt und sendet zwei seiner Jünger, um ein Eselsfüllen, auf dem noch niemand gesessen hat, für ihn zu holen. Er trägt ihnen auf, sobald sie jemand über das Lösen und Abholen des angebundenen Tieres zur Rede stellen würde, so dürften sie nur sagen: der Herr bedarf seiner, das werde genügen. Und wie er es gesagt hatte, so geschah es. Die Jünger fanden es, wie der Herr beschrieben hatte, und als die Eigentümer des Tieres sie über das Vornehmen befragten, genügte die ihnen aufgetragene Antwort (s. Luk. 19,33-34). Jesus verfügt also über das ausersehene und gewünschte Reittier nicht anders, als der König Israels, dem Land und Leute zu Gebote stehen. Michael Baumgarten (1812-1889)

In der Anordnung Jesu hinsichtlich des Reittiers liegt ja offenbar eine Absicht und den Sinn derselben zu erraten, war für das israelitische Bewusstsein nicht schwer. Der erste Sohn Davids, Salomo, hatte sich dadurch zuerst als Erben des davidischen Thrones ausgewiesen, dass er auf dem königlichen Reittier in Jerusalem seinen Einzug hielt (s. 1. Kön. 1,38 + 44), und der Prophet Sacharja hatte den künftigen König Israels gleichfalls als reitend auf einem Esel und in Jerusalem einziehend dargestellt (s. Sach. 9,9). Michael Baumgarten (1812-1889)

Jesu eigentlicher Abschied ist das Wort: „Ihr werdet mich von nun an nicht sehen, bis ihr sprechet: Gesegnet sei der da kommt im Namen des Herrn.“ (s. Mat. 23,39). In diesen Worten leuchtet noch einmal die Erinnerung an den feierlichen Einzug auf: bei diesem Einzug nämlich begrüßten ihn die Juden mit jenem Willkommen des 118. Psalmes. (s. Mat. 21,8-9 / Psalm 118,25-26) Jesus hat diese Begrüßung allerdings, wie wir gesehen haben, in vollen Ehren gehalten, aber das steht für ihn ebenso fest, dass es noch nicht die Begrüßung gewesen ist, die ihm als König von seinem Volke gebührt. An diese seine teuerste Erinnerung aus seinem Verkehr mit Israel anknüpfend, spricht er sein letztes Wort über die Zukunft: dereinst, nachdem die Macht der Verstockung überwunden sein wird, wird Jerusalem ihn noch einmal begrüßen mit demselben Psalmenwort, welches dann nicht bloß eine vorübergehende Bedeutung hat, sondern eine ewige Wahrheit in dem Volke Gottes sein wird. Michael Baumgarten (1812-1889)

Das Reichsheer des Herrn ist die betende Gemeinde. Sehet hin auf Jesu Begleitung auf dem Zuge nach Jerusalem! Es war eine große Schar, die vorging und nachfolgte. Aber sie hatten keine Waffen, mit denen sie ihn in die Stadt einführten, als den Ruf: „Hosianna (= Hilf, Herr!) dem Sohne Davids! Gelobt sei der da kommt im Namen des Herrn. Hosianna in der Höhe!“ Damit zogen sie bis zu dem Tempel. Die Kinder riefen auch noch in dem Tempel das „Hosianna dem Sohne Davids!“ (s. Mat. 21,15) – Und die Gebete der Gläubigen sind die Macht, die dem Himmel Gewalt antut. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist. Johann Friedrich Ahlfeld (1810-1884)

Zu Lukas 19,41-44: >Und als er (Christus) nahe hinzu kam, sah er die Stadt an und weinte über sie. Und sprach: O wenn doch du, wenigstens zu dieser Zeit, erkenntest, was zu deinem Frieden dient! Aber nun ist es vor deinen Augen verborgen.<
O dass ihr in dieser eurer Zeit erkennen möchtet, was zu eurem Frieden dient, damit Christus nicht auch an euch vorübergehe und Tränen weine. Dass ihr eure Zeit wahrnehmen möchtet, denn hat der Herr sein lebendiges Wort euch geschenkt in seiner Gnade, so kann er es euch auch entreißen in seinem Zorn. Wo ganze Völker sich unwert achten der ihnen sich darbietenden Gnade, da verbirgt er sein Antlitz vor ihnen und geht vorüber und lässt sie sterben in ihren Sünden. August Tholuck (1799-1877)

Er versichert dich durch seinen heiligen Geist, dass er auch für dich sein Lösegeld gegeben; er macht dich gewiss, dass um seines Blutes willen auch an dir nichts Verdammliches mehr sei, und eignet die Gerechtigkeit dir zu, die vor Gott gilt. Nun aber erhebst du dich vom Staube, und bist ein neugeborener Mensch, und schmeckst einen Frieden, wie du ihn nie zuvor geahnt, und bist dein selbst nicht mehr, sondern fühlst dich einem Andern angehörig, lebst Gott in Christo, hörest auf, vor Tod und Hölle zu erschrecken, breitest ihm, der dich erlöste, deine Kleider auf den Weg, streust ihm Palmen der Liebe und der Huldigung, und jubelst in deinem Innern dein Hosianna und Halleluja. Und siehe, da hat, ohne dass vielleicht außer dir irgend jemand etwas davon erfuhr, unser Evangelium dem Wesen nach wahrhaftig in deinem eignen Leben sich erneuert. In solcher Weise aber erneuert und wiederholt sich’s ohne Unterlass. Ununterbrochen zieht so der Himmelskönig bald hier, bald dort in Hütten und Herzen ein. Friedrich Wilhelm Krummacher (1796-1868)

(Die Zitate sind Auszüge der Glaubensstimme.de) 

Palmsonntag Gedanken

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Ostermontag

Ostermontag

Da geschah ein großes Erdbeben; denn ein Engel des Herrn kam aus dem Himmel herab und trat hinzu, wälzte den Stein weg und setzte sich darauf. Sein Aussehen aber war wie der Blitz und sein Gewand weiß wie Schnee. Aber aus Furcht vor ihm erbebten die Wächter und wurden wie tot.
(Die Bibel: Matthäus 28,2–4)

Wie haben wir uns die „Wächter“ vorzustellen, die das Grab Jesu bewachten? Bei der Kreuzigung Jesu werden vier Soldaten und ein Hauptmann erwähnt. Und in der Apostelgeschichte erfahren wir, dass „vier Abteilungen von je vier Soldaten“ Petrus im Gefängnis bewachten (Johannes 19,23; Lukas 23,47; Apostelgeschichte 12,4).
So können wir davon ausgehen, dass es auch mehrere Soldaten waren, die das Felsengrab Jesu bewachten. Römische Wacheinheiten waren äußerst diszipliniert. Die Wachhabenden hatten vier Stunden Dienst, während die anderen im Halbkreis davor schliefen, mit den Köpfen nach innen gerichtet. Grabräuber hätten also zuerst über die Schlafenden hinwegsteigen müssen. Das Grab war rund um die Uhr gesichert.
In der Morgendämmerung des Ostersonntags bebt plötzlich die Erde. Ein Engel kommt vom Himmel herab, wälzt den Stein weg und setzt sich darauf. Die Wächter sinken toderschrocken zu Boden. Der Engel entfernt den Stein, um das bereits leere Grab zu öffnen. Den Frauen, die zur gleichen Zeit zum Grab gekommen waren, verkündet der Engel die herr­liche Botschaft: „Er ist nicht hier, denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her, seht die Stätte, wo der Herr gelegen hat, und geht eilends hin und sagt seinen Jüngern, dass er von den Toten auferstanden ist.“ (Matthäus 28,6-7).
Jesus Christus, der am Kreuz litt und starb, um verlorene Menschen von ihren Sünden zu erlösen, ist von den Toten auferstanden. Diese wunderbare Wahrheit bildet den Kern des christlichen Glaubens. – Jesus Christus lebt und Er wird bald wiederkommen, wie Er selbst gesagt hat: „Ja, ich komme bald.“ (Offenbarung 22,20).

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Der Text wurde dem Onlinekalender “Die gute Saat” entnommen. In der guten Saat kann man jeden Tag einen kurzen Impuls zum Glauben lesen. Vielen Dank an den CSV-Verlag für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung des Textes.

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