Nachdem Christliche Perlen im letzten Jahr allerlei Anregungen für alternative Halloweenbeschäftigungen gepostet hat, hat sie sich dies Jahr für hübsche Einladungskarten zum Ausdrucken für Kinder entschieden. Denn gerade Kinder leiden besonders unter den gruseligen Halloweenveranstaltungen und schlafen in den Nächten danach häufig schlecht. Daher bietet es sich um so mehr an, für sie ein anderes, kindgerechtes Programm zu planen und dazu vielleicht noch einige andere Kinder einzuladen. Hier noch mal einige der Ideen: Blätter zum Pressen oder Kastanien zum Basteln sammeln, Windlichter aus alten Gläsern basteln, Drachen steigen lassen, Lagerfeuer, Schnitzeljagd, Popcorn machen, Geschichtenlesung, Topfschlagen, Spieletische (Memory, Stadt – Land – Fluss, Puzzles, Würfelspiele…), malen, Steine bemalen, Origami, modellieren …
Die Einladungskarten eignen sich aber auch für Events über das ganze Jahr. Die Vervielfältigung ist für nicht kommerzielle Zwecke gerne erlaubt. Hier die PDF mit den Vorlagen des Artikels.
Möchte man die Vorlage anstelle der PDF speichern, bitte einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken. In das Blatt neben den Tieren das geplante Event eintragen, z. B. Zum: Lagerfeuer, Freundschaftstag, Spielenachmittag…
Möchte man die Einladungskarte zum Falten anstelle der PDF speichern oder genauer ansehen, bitte einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken.
Möchte man die Schachtelvoralge zum Drucken auf Pappe anstelle der PDF speichern oder genauer ansehen, bitte einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken.
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Von all den Liedern, die ich meine Kleinen je habe singen hören, gefällt mir eines immer am besten – es schließt mit den Worten:
„Und will mir’s nicht gleich gelingen, so versuch‘ ich’s noch einmal.“
Ich empfehle es auch erwachsenen Leuten, die den Mund hängen lassen und verzweifeln zu müssen meinen. Niemand weiß, was er tun kann, bis er es versucht hat. „Jetzt kommen wir durch“, sagte Emil zu Franz, als sie das letzte Stück Pudding verzehrten. Aller Anfang ist schwer, aber ein wenig Versuchs-Öl in die Hand und ins Herz gerieben, macht alles leichter.
„Die größten Eichen fällt man mit kleinen Streichen.“
Kremple nur die Ärmel auf, kleiner Hoffnungsvoll, und mach dich ans Werk. Wo ein Wille ist, da findet sich auch ein Weg. Warte nicht auf fremde Hilfe; versuch es mit diesen beiden alten Freunden: deinen starken Armen. Selbst ist der Mann. Du musst deine eigenen Schultern gegen den Wagen stemmen und sie immerzu daran halten, denn es sind genug Löcher in der Straße. Willst du aber warten, bis alle Straßen gepflastert sind, so wirst du zum Skelett abmagern. Weine nicht darüber, dass du keine guten Chancen oder nicht genug Mittel zum Anfang hast. Wirft jemand einen verständigen Menschen hinaus, so wird der auf seine Füße fallen und sich nach dem kürzesten Weg erkundigen, auf dem er zu seiner Arbeit kommen kann. Klage nicht über den Ort, an dem du zu wohnen hast. Du brauchst kein Pferd zu sein, weil du in einem Stall geboren bist. Ein strebsamer junger Mann mit gesundem Verstand wird da viel Geld verdienen, wo andere nichts zustande bringen, als es zu verlieren. Trägheit wartet, bis der Fluss trocken geworden ist, und kommt gar nicht zum Markt hin. „Ich versuch’s“ schwimmt hinüber und macht die besten Geschäfte. Kannichnicht konnte nicht das Butterbrot essen, das für ihn abgeschnitten worden war, aber Ich-versuch’s machte sich Brot aus Pilzen. Indessen, gute Arbeiter sind immer gefragt. Eine Maus findet ein Loch, wenn auch noch so viele Katzen im Zimmer sind. In der schlechtesten Bude auf dem Markt lässt sich ein Pfennig verdienen. Kein Barbier rasiert einen so sauber, dass nicht ein zweiter Barbier noch etwas zu tun fände. Die neuen Maschinen würden uns alle an den Bettelstab bringen, so haben’s die Propheten in der Schankstube immer verkündet. Jedoch haben statt dessen alle diese Dresch-, Ernte- und Heumache-Maschinen nur denen zu desto besserem Verdienst verholfen, die darauf zu arbeiten verstanden. Wer eine Seele hat, die immer am Boden liegt, mag wohl erwarten, dass er arm bleiben werde. Wer aber seinen Verstandkasten aufmacht und sich bald hier, bald da etwas Kenntnisse sammelt, wird vorwärts kommen, wenn er vorher auch noch so unwissend war. „Es sind schlechte Zeiten“, heißt es immer; allerdings, und wenn man gaffend und träumend umhergeht, so werden die Zeiten für immer schlecht sein. Wirf den Bierkrug weg, zieh die Flagge: „Ich versuch’s“ auf, mach dich ans Werk, und dann fort mit dem Ersparten zur Sparkasse – und es wird noch etwas aus dir werden! Arme Schlucker werden immer dann arm bleiben, wenn sie denken, dass sie es sein müssen. Wenn ein tapferes Herz und ein steiler Berg zusammen kommen, steht man bald oben. Schon der Ökonomie wegen sollten sie enthaltsam sein: Wasser ist das stärkste Getränk, treibt es doch Mühlräder. Es ist das Getränk, dessen sich Löwen und Pferde bedienen und Simson hat nie etwas anderes getrunken. Aus dem Bier- und Brandweingeld ließe sich bald ein Haus erbauen. Wenn man etwas Gutes in der Welt will, so wende man ebenfalls die Losung an: „Ich will’s versuchen.“ Es gibt viele Weisen, Gott zu dienen, und einige, die genau für dich passen werden wie ein Schlüssel ins Schloss. Halte mit deinem Zeugnis nicht zurück, weil du kein Hofprediger bist; sei zufrieden, mit Zweien oder Dreien in einer Hütte zu reden – auch auf kleinen Feldern kann sehr guter Weizen wachsen. Man kann ebenso gut in kleinen Töpfen kochen wie in großen. Kleine Brieftauben können große Botschaften überbringen. Auch ein kleiner Hund kann einen Dieb anbellen, seinen Herrn aufwecken und das Haus retten. Auch ein Funke ist Feuer. Ein Satz göttlicher Wahrheit trägt den ganzen Himmel in sich. Tue, was du tust, mit Freundlichkeit, bete dafür von ganzem Herzen und stelle den Erfolg Gott anheim. Leider ist guter Rat bei vielen weggeworfen wie guter Same auf nackten Felsen. Man lehre eine Kuh sieben Jahre lang, und doch wird sie nie singen lernen. Von einigen scheint das Wort zu gelten, dass, als sie geboren wurden, Salomo an ihrer Tür vorüberging und nicht hineinsehen wollte. Ihr Wappen ist eine Narrenkappe auf einem Eselskopf. Sie schlafen, wenn es Zeit ist zu pflügen, und weinen, wenn die Ernte kommt.
„Ich versuch’s!“ Spräch‘ jeder so, Läg‘ so mancher nicht auf Stroh; Stürb‘ sobald noch nicht vor Mangel, Kriegt‘ bald Fische an die Angel; Macht‘ sich fett im Stall ein Schwein, Hört‘ nicht Weib und Kinder schrein; Not und Mangel flögen fort, Bettler säh‘ man nicht am Ort: ‚S ging nicht mehr so sehr verkehrt, Freud‘ wär‘ dir und mir beschert!
Spurgeon, Charles Haddon – Reden hinterm Pflug, Gekürzt, Dank an die Quelle
Hexen und Zauberer sowie Grusel aller Arten – so feiert man Halloween. Wenn Sie Ihr Kind Süßes sammeln lassen möchten, ist Sankt Martin immer noch die deutlich schönere Alternative, der durch das Teilen seines Mantels bis heute zu guten Taten animiert. Nachfolgend neues Material von Christliche Perlen über Sankt Martin zur Vervielfältigung für nicht kommerzielle Zwecke. Unter anderem dabei: die Laternenvorlage aus der ersten Sammlung zu Sankt Martin nun in drei neuen Designs zum Ausdrucken auf Pappe. Hierdie PDF zum jetzigen Artikel. Da diese PDF bereits recht umfangreich ist, wurden die passenden Karten in einem gesonderten Artikel gepostet.
Möchte man Teil 1 von 2 der Laternenvorlage zum zweimaligen Drucken auf Pappe anstelle der PDF oben speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken: (eignet sich mittig getrennt auch als zwei Fensterbilder – versetzt an die Glasscheibe geklebt)
Möchte man den Boden = Teil 2 von 2 der Laternenvorlage zum Drucken auf Pappe anstelle der PDF oben speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:
Für die Martinslaterne braucht man:
Aus der PDF des Artikels zwei gleiche Ausdrucke vom gewünschten Martin mit Bettler sowie einen Ausdruck des Bodens – jeweils auf PAPPE Einen Laternenstab mit LED Licht aus preiswertem Kramgeschäft Transparentpapier gelb oder falls gewünscht mehrere Farben, z. B. Himmel und Erde andere Farben (Maße Laterne: 13 cm breit und 18,5 cm hoch) Klebstoff und Klebeunterlage, normale und feine Schere, dicke Nadel, Draht und etwas Zeit
Herstellung der Laterne: Die beiden gleichen Laternenvorlagen mit Martin und dem Bettler jeweils ringsherum inklusive Klebefläche in einem Stück ausschneiden. Danach dort noch die weißen Flächen ausschneiden (zuerst die kleinen Flächen). Die Laternenteile an den gestrichelten Linien im rechten Winkel knicken, dann von hinten mit farbigem Transparentpapier bekleben (Bitte dabei eine Klebeunterlage verwenden!). Den Boden auf Seite 2 der Bastelvorlage mitsamt Klebeflächen ausschneiden. Diese vier schwarzen Flächen nun nach oben knicken. Dann um den Boden die beiden Laternenhälften festkleben. Gegebenenfalls die Laterne noch von innen durch kleine Pappstücke in den Ecken verstärken. Am oberen Laternenrand mittig mit einer dicken Nadel ein Loch stechen. Gegenüber ein zweites Loch einpieksen. Durch die Löcher ein Drahtstück ziehen und die Enden oberhalb der Löcher verdrehen. Den Leuchtstab an der Mitte des Drahtes befestigen. Los kann es gehen! Das Lied „Sankt Martin“ findet Ihr zum Anhören und Ausdrucken auf kitalieder.de im Verzeichnis kostenloser Lieder. Eine Ausdruckvorlage vom Lied gibt es auch hier weiter unten auf christlicheperlen.de.
Möchte man ein anderes Design zum zweimaligen Drucken auf Pappe anstelle der PDF oben speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken: (eignet sich mittig getrennt auch als zwei Fensterbilder – versetzt an die Glasscheibe geklebt)
Möchte man ein weiteres Design der Laternenvorlage zum zweimaligen Drucken auf Pappe anstelle der PDF oben speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken: (eignet sich mittig getrennt auch als zwei Fensterbilder – versetzt an die Glasscheibe geklebt)
Möchte man das Ausmalbild mit Martins Geschichte anstelle der PDF oben speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:
Möchte man das Rätselblatt mit Martins Geschichte anstelle der PDF oben speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken.Matthäus 25,35-40 in der Bibel nachlesen.
Sankt Martin
Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind, Sein Ross, das trug ihn fort geschwind. Sankt Martin ritt mit leichtem Mut, Sein Mantel deckt ihn warm und gut.
Im Schnee saß, im Schnee saß, Im Schnee, da saß ein armer Mann, Hat Kleider nicht, hat Lumpen an. „O helft mir doch in meiner Not, Sonst ist der bitt’re Frost mein Tod!“
Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin zog die Zügel an, Sein Ross stand still beim armen Mann. Sankt Martin mit dem Schwerte teilt Den warmen Mantel unverweilt.
Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin gab den halben still: Der Bettler rasch ihm danken will Sankt Martin aber ritt in Eil Hinweg mit seinem Mantelteil.
Vom Niederrhein, seit Ende des 19. Jahrhunderts Autor unbekannt, Quelle: Wikipedia
Möchte man das Liederblatt anstelle der PDF oben speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:
Möchte man die Aufstellfiguren für ein Theater oder als Deko zum Drucken auf Pappe anstelle der PDF oben speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken. Ohne Standfläche sind die Figuren auch als Türschmuck geeignet.
Möchte man die Silhouetten für ein Schattentheater, ein Teelichtglas, Mobile oder Fensterschmuck anstelle der PDF oben speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken. Gegebenenfalls auf dünne Pappe drucken.
Möchte man das Ausmalbild anstelle der PDF oben speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:
Möchte man das Puzzlebild anstelle der PDF oben speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:
Möchte man die Schachtelvorlage zum Drucken auf Pappe anstelle der PDF oben speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:
Möchte man das Ausmalbild anstelle der PDF oben speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken.Matthäus 25,35-40 in der Bibel nachlesen.
Möchte man das Puzzlebild anstelle der PDF oben speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:
Möchte man die Schachtelvorlage zum Drucken auf Pappe anstelle der PDF oben speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:
Möchte man die Schachtelvorlage zum Drucken auf Pappe anstelle der PDF oben speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:
Möchte man die Schachtelvorlage zum Drucken auf Pappe anstelle der PDF oben speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:
Möchte man die Silhouetten für ein Schattentheater, ein Teelichtglas, Mobile, Türschmuck, Fensterschmuck oder gelocht als Geschenkanhänger anstelle der PDF oben speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken. Gegebenenfalls auf Pappe drucken.
Möchte man die Aufstellfiguren für ein Theater oder als Deko zum Drucken auf Pappe anstelle der PDF oben speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken.
Möchte man das Puzzlebild anstelle der PDF oben speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:
Käsebelag aus Krippenförmchen: dafür nutzt man Figuren, die Martin, dem Bettler und einem Pferd möglichst ähnlich sind. Der Bettler wird auf Hüfthöhe einmal durchgeschnitten und die untere Körperhälfte zum Sitzen umgeklappt. Dieser Käse macht auch kleinen Kindern bestimmt Freude.
Zum nachfolgenden Bild: Christliche Perlen dankt nicht ihrer Familie, die ungebeten behauptet hat, das reinrassige Reitpferd aus Knete sähe aus wie ein Hund und der Bettler sei mit dem grünen Gewand besser angezogen als Sankt Martin. Christliche Perlen hat daraufhin etwas grüne Knete vom Gewand weggekratzt, sich aber insgesamt vornehm zurückgehalten und davon abgesehen, ihre Familie zum Sehtest zu schicken! Die geneigten Leser werden es vielleicht sogar noch besser hinbekommen als Christliche Perlen.
Sankt Martin aus Weinkorken: Mit einem Korkenzieher Löcher in einen Weinkorken für die Beine und den Hals eines Pferdes vorstechen (Vorsicht! Verletzungsgefahr! Bitte durch erwachsene Personen machen lassen!). In die Löcher kommen Zahnstocher, die abschließend auf passende Länge gekürzt werden. Auch für Erwachsene: Schneidebrett und geeignetes Messer dienen zum Durchschneiden eines Korkens als Pferdekopf. Haare und Gürtel aus dicker Wolle sowie Kleidung aus kleinen Stoffresten (sonst aus farbigen Papierservietten) werden unter Gebrauch einer Klebeunterlage auf die Korken geklebt. Ebenso selbst auf Papier gemalte Gesichter. Ein Schwert aus Pappe oder gekürzten Eisstielen rundet die kleine Szenerie ab.
Idee: Einen ausrangierten Mantel durchschneiden und probehalber eine Weile anziehen oder ein Lagerfeuer mit Weckmännern und heißem Kakao / Früchtepunsch machen.
Nachträgliche Idee (Nicht in der PDF enthalten): Sankt Martin Girlande
Die Vorlage „Silhouetten zu Sankt Martin“ aus der PDF von obigem Artikel auf dünne weiße Pappe drucken. Beim Ausschneiden der Figuren je eine gelbe und blaue Pappe unter die Vorlage halten, so dass 3 Blätter gleichzeitig ausgeschnitten werden. Die ausgeschnittenen Figuren mit etwas Abstand z. B. an eine Paketkordel kleben (durchsichtiger Klebefilm).
Möchte man die Anleitung für eine Girlande zu Sankt Martin genauer ansehen oder speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:
Jemand beklagte, dass wir in unserem Land zunehmend unsere eigenen Traditionen aufgeben. Er meinte: Ich gehe mit meinen Kindern zum St. – Martins – Umzug (nicht zum „Sonne – Mond – und Sternefest“). Im Dezember freuen wir uns auf den Weihnachtsmarkt (nicht auf den „Wintermarkt“) und die Adventsbeleuchtung (nicht die „Winterbeleuchtung“) und feiern dann Weihnachten (und keine „Jahresendfeier“).
Möchte man die Druckvorlage zur bestandenen Führerscheinprüfung anstelle der PDF speichern oder genauer ansehen, bitte einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken.
Möchte man die Druckvorlage zur bestandenen Mopedprüfung anstelle der PDF speichern oder genauer ansehen, bitte einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken.
Möchte man den Auto Bastelbogen anstelle der PDF weiter oben speichern oder genauer ansehen, bitte einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken.
Eine Christin erzählt: „Letztens fuhr ich alleine mit meinem Auto zu einem Termin und war spät dran. Vor mir war ein für mein Empfinden schleichender Wagen, den man nirgends überholen konnte. Ich schimpfte lauthals im Auto, doch es half nichts. Irgendwann endlich konnte ich doch an ihm vorbei. Aufgebracht dachte ich: Den sehe ich mir an! Als ich auf gleicher Höhe mit dem Fahrzeug war, warf ich einen Blick hinein. Am Steuer saß ein hagerer Mann mittleren Alters mit Brille. Zeitgleich mit mir drehte er den Kopf und für einen kurzen Moment sahen wir uns an. In seinem Blick war solche Milde, fast ein Fragen, dass mein Zorn augenblicklich verflog. Er sah so nett aus, dass ich mich sofort schuldig fühlte. Ich wusste, der Fehler lag eigentlich bei mir. Ich war schließlich zu spät losgefahren. Sonst wurde ich auch nicht gerne gedrängt. Seitdem denke ich im Straßenverkehr öfter an den Mann und fahre etwas behutsamer. Würde ich doch immer solch eine Milde wie er ausstrahlen.“
Eine christliche Rentnerin und ihre Tochter wollten sich mit Freunden treffen, die etwa vier Stunden entfernt wohnten. Damit niemand zu lange fahren musste, vereinbarte man als Treffpunkt einen Erholungsort etwa in der Mitte zwischen beiden Wohnorten, den bisher aber noch niemand von ihnen besucht hatte. Nach dem gewohnten morgendlichen Gebet um Gottes Hilfe brach man auf. Die Mutter bat die Tochter das Steuer zu übernehmen. Die Tochter war etwas müde von der Arbeitswoche und fuhr deshalb ein wenig langsamer als sonst. Die Mutter drängte zur Eile mit mehrfachen Bemerkungen wie: „Wir sind spät dran. Jetzt müssen wir uns aber sputen. Das schaffen wir so gerade eben.“ etc. Die Tochter wollte jedoch nicht schneller fahren, als die Konzentration erlaubte. Schließlich kamen sie auf eine Landstraße im Serpentinengebiet. Vor ihnen fuhr nun ein LKW in gefühltem Schneckentempo. „Der fährt ja nicht mal 50.“, beklagte sich die Rentnerin. Wegen der Serpentinenkurven konnte man den Laster auch nicht überholen. So hing man eine Ewigkeit hinter ihm fest. Endlich verschwand der LKW. Es war nun nicht mehr weit zum Treffpunkt. Ziemlich genau zur festgesetzten Uhrzeit kam man gerade noch an dem Ausflugsziel an. Da es sich um ein bekanntes Erholungsgebiet handelte, waren sechs Parkplätze beschildert. Doch welchen sollten sie wählen? Die Tochter fuhr aufs Geratewohl auf einen davon, stellte den Motor aus und sah sich um. Im gleichen Moment hielt neben ihnen ein Wagen. Es waren ihre Freunde, mit denen sie verabredet waren. Weil die Tochter erst so langsam gefahren und durch einen LKW gebremst worden war, kam sie genau in der richtigen Sekunde an. Sonst hätte man sich vermutlich auf den verschiedenen Parkplätzen gesucht und länger gebraucht, um sich zu finden. Außerdem hatten sie einen der kostenfreien Plätze ohne Zeitbegrenzung erwischt. Sogar Schatten gab es hier. Nach einer herzlichen Begrüßung wurden die Kofferräume aufgeklappt und man holte das Picknickzeug aus den Kühltaschen. Der Mensch denkt und Gott lenkt. Es wurde ein wunderbarer Tag. Es bleibt ein wunderbarer, gnädiger Jesus, der gerne Gebete um Leitung erhört. Bitten wir ihn um Beistand und Schutz auch im Straßenverkehr.
Mein Vater hatte die Angewohnheit, beim Losfahren im Auto ein kurzes Gebet um Gottes Bewahrung zu sprechen. (C.P.)
Nachfolgend eine Fabel über Dankbarkeit als Geschichte und weiter unten auch als kurzes Anspiel z. B. zu Erntedank. Die Vervielfältigung ist für nicht kommerzielle Zwecke gerne erlaubt. Hier der ganze Artikel als PDF.
Schneckli
Es war einmal der kleineSchneckli, der lebte friedlich doch unzufrieden an einem plätschernden Waldbach. Jeden Tag, wenn er erwachte, dachte er: „Ach, wenn ich doch nur mal etwasFröhliches hätte!“ Die Morgensonne, die durch die Blätter streifte, das Surren der Bienen, der Tau auf den saftigen Blättern – nichts konnte Schneckli dauerhaft glücklich stimmen. Nicht einmal Schnecklis Familie, deren Mitgliedern man immer wieder begegnete und die stets zu einem Plausch aufgelegt waren, vermochte Schnecklis Traurigkeit abzuschaffen. Manchmal vergaß Schneckli freilich bei den heiteren Familientreffen in der Abendluft für ein paar Momentedie Melancholie. Doch dann erinnerte er sich wieder daran: „Ach wenn ich heute doch nur mal etwas hätte zum Fröhlichsein!“ Er hatte sich so in diesen Gedanken verbohrt, dass er kaum noch etwas Gutes sehen konnte. Manchmal mochten die anderen Schnecken ihn schon fast nicht mehr ansprechen. An Gott dachte er schon gar nicht. Dass dieser ihm helfen könnte, kam nicht einmal in seinen Sinn. Gott schaute derweil vom Himmel und wunderte sich über den kleinen Schneckli. „Aber ich habe Dir doch so viel Schönes gegeben. Auch damit du mir danken kannst. Und mit deinen Problemen kannst du doch auch zu mir kommen.“, dachte Gott. Doch Gott hatte Mitleid mit dem armen Schneckli und so schickte er ihm eine weise alte Schnecke über den Weg. „Ich glaube, ich weiß, was dir fehlt.“, sagte Steinzeitschneckli. „Du hast Sehnsucht nach Gott.“ Dieser Satz schlug ein wie ein Blitz bei dem kleinen Schneckli. Wortlos zog er davon und suchte sich eine ruhige Ecke. „Gott, wenn es dich gibt, zeig dich mir und mach mich fröhlich!“ Von da an sagte er dies immer wieder. Doch er brauchte gar nicht lange zu beten. Gott sah vom Himmel und freute sich, dass Schneckli endlich mit ihm redete. Er erhörte das Gebet und kam in Schnecklis Leben. Schneckli konnte nur noch staunen. Auf einmal fühlte sich alles so warm an: Schneckli wusste einfach, dass Gott auch in sein Häuschen eingezogen war. Alles war plötzlich so schön, auch die Farben und eigentlich war der ganze Wald glänzend. Schneckli hätte alle Leute umarmen können. Von diesem Tag an fand Schneckli unzählige Sachen, um Gott Danke zu sagen. Und je mehr er dankte – desto lieber beschenkte ihn Gott.
Ich liebe, die mich lieben; und die mich frühe suchen, finden mich.
Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen.
Möchte man die Vorlage anstelle der PDF speichern oder genauer ansehen, bitte einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken.
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Schneckli – Das Rollenspiel für 1 Person und drei Schnecken
Man braucht: 4 Personen, drei große Pappschnecken zum Umhängen (siehe Kostümvorschlag), evtl. einen langen weißen künstlichen Bart für Steinzeitschneckli, ein paar große Zweige wie vom Wildbach als Deko, sowie den Text
Sprecherin: Herzlich willkommen zum Anspiel: Der kleine Schneckli. Viel Spaß dabei. – Es war einmal der kleine Schneckli, der lebte friedlich doch unzufrieden an einem plätschernden Waldbach. Jeden Tag, wenn er erwachte, dachte er dasselbe.
Schneckli: Ach, wenn ich doch nur mal etwas Fröhliches hätte!
Sprecherin: Die Morgensonne, die durch die Blätter streifte, das Surren der Bienen, der Tau auf den saftigen Blättern – nichts konnte Schneckli dauerhaft glücklich stimmen. Nicht einmal Schnecklis Familie, deren Mitgliedern man immer wieder begegnete und die stets zu einem Plausch aufgelegt waren, vermochte Schnecklis Traurigkeit abzuschaffen. Manchmal vergaß Schneckli freilich bei den heiteren Familientreffen in der Abendluft für ein paar Momente die Melancholie.
Dankellaschneckli: Hallo Schneckli! Hast Du schon diese jungen, zarten Blätter probiert? Die schmecken fantastisch!
Schneckli: Ja, tatsächlich! Die sind echt voll lecker! Wirklich guter Tipp!
Sprecherin: Doch schon bald erinnerte der kleine Schneckli sich wieder daran:
Schneckli: Ach wenn ich heute doch nur mal etwas hätte zum Fröhlichsein!
Sprecherin: Er hatte sich so in diesen Gedanken verbohrt, dass er kaum noch etwas Gutes sehen konnte. Manchmal mochten die anderen Schnecken ihn schon fast nicht mehr ansprechen.
Dankellaschneckli: Hallo Schneckli, schön, Dich zu sehen. Wie geht es Dir?
Schneckli: Och, nicht so gut.
Dankellaschneckli: Oh, was ist denn los?
Schneckli: Och, schon gut. (Kriecht mit hängenden Schultern davon.)
Dankellaschneckli: Komisch, wie Schneckli heute wieder drauf ist. Bei dem herrlichen Wetter!
Schneckli: Mich versteht ja eh niemand.
Sprecherin: An Gott dachte Schneckli schon gar nicht. Dass dieser ihm helfen könnte, kam nicht einmal in seinen Sinn. Gott schaute derweil vom Himmel und wunderte sich über den kleinen Schneckli. „Aber ich habe Dir doch so viel Schönes gegeben. Auch damit du mir danken kannst. Und mit deinen Problemen kannst du doch auch zu mir kommen.“, dachte Gott. Doch Gott hatte Mitleid mit dem armen Schneckli und so schickte er ihm eine weise alte Schnecke über den Weg.
Steinzeitschneckli: Ich glaube, ich weiß, was dir fehlt. Du hast Sehnsucht nach Gott.
Sprecherin: Dieser Satz schlug ein wie ein Blitz bei dem kleinen Schneckli. Wortlos zog er davon und suchte sich eine ruhige Ecke.
Schneckli: Gott, wenn es dich gibt, zeig dich mir und mach mich fröhlich! Gott, wenn es dich gibt, komm in mein Leben und mach mich endlich fröhlich! Gott, wenn es dich gibt, zeig dich mir und mach mich ganz schnell ganz doll fröhlich! (Zieht dabei immer wieder hin und her von rechts nach links und zurück.)
Sprecherin: Von da an sagte er dies immer wieder. Doch er brauchte gar nicht lange zu beten. Gott sah vom Himmel und freute sich, dass Schneckli endlich mit ihm redete. Er erhörte das Gebet und kam in Schnecklis Leben. Schneckli konnte nur noch staunen. Auf einmal fühlte sich alles so warm an: Schneckli wusste einfach, dass Gott auch in sein Häuschen eingezogen war. Alles war plötzlich so schön, auch die Farben und eigentlich war der ganze Wald glänzend. Schneckli hätte alle Leute umarmen können.
Schneckli: Juchuuu, ich bin der glücklichste Schneckli, den es gibt! Danke, Gott, für die saftigen Zweige und den leckeren Morgentau! Danke für den Sonnenschein! Danke für die anderen Schnecken! Danke, dass Du da bist und Dein Sohn! Danke, dass Ihr mir so gerne helft!
Sprecherin: Von diesem Tag an fand Schneckli unzählige Sachen, um Gott Danke zu sagen. Und je mehr er dankte – desto lieber beschenkte ihn Gott.
Neue kreative Anregungen zu Erntedank, geeignet auch für einen Stationenlauf. Die Vervielfältigung ist für nicht kommerzielle Zwecke gerne gestattet (ebenso auszugsweise). Viel Freude damit. Hier der ganze Artikel als PDF.
Für die Karte mit der Gemüsekiste braucht man:
Gelbe Pappe A5 Einen Ausdruck der Erntedanketiketten aus der PDF Bunte Papierschnipsel Eisstiele aus Holz (Bastelabteilung), Gartenschere zum Kürzen (bitte nur Erwachsene!) Schere, Buntstifte, Klebstoff, Klebeunterlage
Anleitung für die Karte mit der Gemüsekiste:
Die gelbe A5 Pappe mittig falten. Aus der Etikettenvorlage für Erntedank je einen Segenswunsch, einen Bibelvers, einen Schmetterling und eine Biene ausschneiden. Schmetterling und Biene gelb anmalen. Aus den bunten Papierschnipseln Gemüse und Früchte ausschneiden (Freestyle). Alles Hübsch auf der Karte anordnen, probehalber auch schon einmal die Eisstiele. Abschließend alles gut festkleben. Diese Karte ist bestimmt das Richtige für einen besonderen Menschen. Die restlichen Etiketten eignen sich z. B. als Geschenkanhänger oder Tischdeko. Kleinere Etiketten gibt es noch hier am Ende.
Möchte man die Etikettenvorlage zu Erntedank anstelle der PDF speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:
Für die Karte mit der Apfeltüte braucht man:
Rote Pappe A5 Einen Ausdruck der Erntedanketiketten aus der PDF Papierschnipsel in Grün – und Brauntönen Packpapier und Paketkordel Schere, Buntstifte, Klebstoff, Klebeunterlage
Anleitung für die Karte mit der Apfeltüte:
Die rote A5 Pappe mittig falten. Aus der Etikettenvorlage für Erntedank je einen Segenswunsch, einen Bibelvers, einen Schmetterling und eine Biene ausschneiden. Schmetterling und Biene ausmalen. Aus Packpapier eine Tüte für die Karte formen und mit Paketkordel umbinden. Aus den farbigen Papierschnipseln Äpfel, Stiele und Blätter ausschneiden (Freestyle). Alles Hübsch auf der Karte anordnen und festkleben. Diese Karte ist ein schöner Gruß für einen besonderen Menschen und erinnert daran, Gott auch öfter Danke zu sagen. Die restlichen Etiketten eignen sich z. B. als Geschenkanhänger oder Tischdeko. Kleinere Etiketten gibt es noch hier am Ende.
Für die Erdnussbox braucht man:
Toilettenpapierrollen Einen Ausdruck der Erntedanketiketten aus der PDF Packpapier und Geschenkpapier Schere, Buntstifte, Klebstoff, Klebeunterlage
Anleitung für die Erdnussbox:
Die Toilettenpapierrolle mit Packpapier oder Geschenkpapier ordentlich umkleben. Knicke die Rolle an den beiden Enden zum Verschließen jeweils oben und unten einmal um, so dass sie etwas überlappen. Aus der Etikettenvorlage für Erntedank je einen Segenswunsch, einen Bibelvers, einen Schmetterling und eine Biene ausschneiden. Schmetterling und Biene gelb anmalen. Vorne auf der Rolle einen Segenswunsch und die Biene anordnen und festkleben. Auf die Rückseite der Rolle kommen Bibelvers sowie Schmetterling. Die Rolle mit Erdnüssen befüllen und als kleine Aufmerksamkeit verschenken oder auf die Teller des gedeckten Erntedanktisches legen. Die restlichen Etiketten eignen sich z. B. als Geschenkanhänger, Kartenschmuck oder Tischdeko. Kleinere Etiketten gibt es noch hier am Ende.
Dekoriere eine Dose zum Samensammeln! Bemale oder beklebe eine Dose, in der Du getrocknete Samen aus der Küche sammelst, die Du beim Spaziergang am Wegesrand oder auf einer öden Waldlichtung auswerfen kannst. Die Natur wird damit schon fertig. So können die Passanten sich vielleicht irgendwann an den Früchten erfreuen. Oder säe Kressesamen in einen kleinen Topf mit Erde. Das Gießen nicht vergessen!
Wer Bügelperlen und runde Platten dazu mit mindestens 8,5 cm Durchmesser hat, kann grüne oder rote Äpfel als Untersetzer oder Insektenschutz für Gläser machen. Bitte an das Loch in der Mitte für den Strohhalm denken. Anschließend vorsichtig mit Backpapier bedecken und so lange darüber bügeln, bis die Perlen aneinander haften bleiben.
Traktorenmalwettbewerb – dem Gewinner winkt eine Tüte Kartoffelchips! Bei der Gelegenheit kann jeder Teilnehmer auch gleich ein Gebet für die Bauern einlegen.
Möchte man das Tischgebet zum Ausmalen anstelle der PDF speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:
Möchte man die Ausmalkarte zu Erntedank anstelle der PDF speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:
Möchte man das Blatt „Schreibe Jesus einen Dankesbrief“ anstelle der PDF speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:
Möchte man das Blatt „Zeichne auf, wofür Du Jesus dankbar bist“ anstelle der PDF speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:
Zu jedem Erntedankevent gehört natürlich auch ein leckerer Snack. Ob ein gesunder Gemüsedip, Popcorn, Häppchen oder diese coolen Bauern – und Ernteminipizzen – natürlich alles nur mit einem entsprechenden Dank an Gott. Es ist nicht selbstverständlich, dass wir so viele gute Gaben haben dürfen. Möge er auch die armen Menschen dieser Welt versorgen.
Ihr seid nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, erlöst worden …, sondern mit dem kostbaren Blut Christi. (Die Bibel: 1. Petrus 1,18-19)
Der Felsen Gibraltar, gelegen an der Meerenge zwischen Mittelmeer und Atlantik, ist von großer strategischer Bedeutung. Die Festungsgalerien sowie das im oberen Teil des Felsens angelegte Tunnelsystem bildeten einmal eine mächtige Verteidigungsanlage. In diesem Tunnelsystem hielten einst zwei Soldaten an verschiedenen Stellen Wache. Der eine hatte durch den Glauben an Jesus Christus und sein Sühnungsblut Frieden mit Gott gefunden. Der andere war in Glaubensfragen noch voller Ängste und Zweifel, und in der Stille der Nacht plagte ihn auf seinem Posten der Gedanke an seine Sünden. Er hatte wiederholt zu Gott gebetet und Ihm seine Schuld offen bekannt. Und jetzt sehnte er sich nach Vergebung und nach Heilsgewissheit! Plötzlich – er konnte nicht ausmachen, woher der Ton kam – hörte er die Worte: „… das kostbare Blut Christi.“ Es klang wie eine Stimme aus dem Himmel. Und blitzartig wurde ihm klar: Das ist die Antwort, die meine Angst und Unruhe wegnimmt! Wer aber hatte diese erlösenden Worte gesprochen? – Der andere Soldat war gläubiger Christ. Er hatte gerade über die Gnade Gottes nachgedacht und über den Kreuzestod des Sohnes Gottes. Jesus Christus hatte sein Blut gegeben zur Sühnung für seine Sünden! In diesen Gedanken wurde er jäh unterbrochen, als plötzlich ein Offizier vor ihm stand und das Losungswort von ihm verlangte. Da entfuhren ihm laut und deutlich die Worte: „… das kostbare Blut Christi.“ Sofort bemerkte der Soldat seinen Fehler und korrigierte sich umgehend. Aber seine Worte waren durch die Felswände zurückgeworfen worden und zu seinem Kameraden durchgedrungen. Und für den brachten sie die Gewissheit der Vergebung seiner Sünden und Frieden für sein Herz.
Das verlorene Ebenbild
Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. (Die Bibel: 1. Mose 1,26)
Der fremde junge Mann an der Tür von Pfarrer Wilhelm Busch hatte Hunger. Er war eine stattliche Erscheinung, aber er trug zerlumpte und schmutzige Kleidung – das Ergebnis von Arbeitslosigkeit und Wanderschaft. Und sein Gesicht spiegelte ein noch tieferes Elend wider – die Folgen eines zügellosen Lebens. Der Pfarrer bat ihn herein und setzte ihm einen Teller Suppe vor. Nach der Mahlzeit bedankte sich der junge Mann und schickte sich zum Gehen an. Pfarrer Busch drückte ihm lange die Hand und sagte bewegt: „O Mann, Sie sollten ein Ebenbild Gottes sein! Was hat die Sünde aus Ihnen gemacht!“ Der Mann verließ das Haus, und Pfarrer Busch vergaß das Erlebnis. Doch zwei Jahre später wurde er wieder daran erinnert. Bei einem Aufenthalt in Süddeutschland kam Busch mit einer älteren Dame ins Gespräch. Die sagte ihm, dass sie jeden Tag für ihn und seine Arbeit betete. Und dann erzählte sie: Sie hatte einen kleinen Laden und wurde regelmäßig von Vertretern besucht. Einer von ihnen, ein noch junger Mann, war ihr wegen seiner ruhigen, freundlichen Art besonders aufgefallen. Sie lud ihn zu einer Tasse Kaffee ein und hörte seine Lebensgeschichte. Er erzählte von seinem Leben in der Sünde und wie er schließlich auf die Landstraße geriet. Und dann berichtete er von der Mahlzeit bei dem Pfarrer und von den Abschiedsworten, die ihn nicht mehr losließen: „O Mann, Sie sollten ein Ebenbild Gottes sein! Was hat die Sünde aus Ihnen gemacht!“ Der junge Mann erzählte: „Dieses Wort traf mich wie ein Blitzstrahl. Wie in grelles Licht getaucht, lag mein verlorenes Leben vor mir. Ich spürte förmlich den Zorn Gottes über mein verlorenes Leben. … Tag und Nacht ließ mir dieses Wort keine Ruhe, bis ich endlich jemand fand, der mir weiterhalf. Er zeigte mir den Einen, bei dem wir verlorene Menschen unseren verlorenen Adel wiederfinden: Jesus, unseren Heiland!“
In einem Gefängnis in Amerika. Der Gefängnisgeistliche sitzt dem Häftling zum ersten Mal gegenüber. Bisher hat der Mann nie ein Gespräch gewünscht. Jetzt erzählt er seine schreckliche Geschichte, während der Geistliche still zu Gott betet, Er möge ihm doch den Schlüssel zu diesem Herzen geben. Als der Gefangene geendet hat, gibt der Besucher ihm ein Neues Testament und verspricht, bald wiederzukommen. Zum Abschied – umarmt er ihn. Ganz überrascht ruft der Mann aus: „Es gibt doch einen, der mich liebt?“, und seine Augen werden feucht. „Ja“, sagte der Geistliche, „es gibt Einen, der Sie liebt.“ Und dann erzählt er ihm von der unergründlichen Liebe Gottes. Er berichtet von dem einen Übeltäter, der auf Golgatha ganz kurz vor seinem Tod umkehrte. Er erzählt von der Ehebrecherin, der vergeben wurde. Und er liest ihm das Wort Jesu vor, dass Er gekommen ist, um gerade solche zu suchen und zu erretten, die verloren sind. Voller Spannung hört der Mann die gute Botschaft von der Liebe Gottes. Diese Liebe überwältigt ihn. Er kommt zum Glauben an Jesus Christus und nimmt Ihn als seinen Erretter an. Kurz darauf bekennt er öffentlich, dass diese Liebe ihn errettet hat. Durch die Strafe, die er verbüßen muss, bezahlt er seine Schuld gegenüber der menschlichen Gesellschaft. Doch unendlich viel wichtiger ist ihm jetzt, dass Christus seine Schuld vor Gott bezahlt hat.
Die Geschichten wurden dem Onlinekalender “Die gute Saat” entnommen. In der guten Saat kann man jeden Tag einen kurzen Impuls zum Glauben lesen. Vielen Dank an den CSV-Verlag für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung der Texte.
Traurig kommt Julius von der Schule nach Hause. Gerade vor Kurzem, bei der Einschulung, hatte er sich noch gefreut, dass sein langjähriger Freund, mit dem er bereits den Kindergarten besuchte, nun auch mit ihm in eine Klasse ging. Sie durften sogar nebeneinandersitzen. Und nun… Julius war mächtig enttäuscht, jetzt wollte sein Freund ihn im Stich lassen. Wie öde würde es werden ohne Lukas werden! Ja, zugegeben, sein Freund war ebenso traurig als er ihm von dem Umzug der Eltern berichtete, aber was half das alles. Beim Abendessen, daheim, sagte Julius, der sonst immer wie ein Wasserfall vom Tagesgeschehen berichtete, keinen Ton. „Bist du krank, oder was drückt dich?“, erkundigte sich die Mutter besorgt. Jetzt konnte der Junge nicht mehr an sich halten und ließ den Tränen freien Lauf. Die Eltern verstanden nicht gleich. Was hatte ihr Junge nur? Tröstend nahm die Mutter ihren Großen in den Arm. „Nun erzähl uns mal, was heute so Schlimmes passiert ist“. Immer noch schluchzend berichte Julius nun von seinem Kummer. „Es ist schlimm, einen Freund zu verlieren. Ich weiß, wie unzertrennlich ihr beiden wart. Sieh, Lukas ist jetzt ebenso traurig wie du. Aber wenn sein Vater von seinem Betrieb in eine andere Stadt geschickt wird, um dort zu arbeiten, kann Lukas doch nicht ohne seine Eltern hierbleiben. Da muss er einfach mit. Sieh, eine gute Freundschaft, wie die eure, überdauert mehr als einen Umzug. Du lernst jetzt schreiben, bis du alleine einen Brief schreiben kannst, helfe ich dir. So seid ihr immer in Kontakt. Das Telefon gibt es auch noch und in den Ferien könnt ihr euch gegenseitig ab und zu besuchen.“ Immer noch hält die Mutter ihren Jungen im Arm und streichelt ihm den Kummer von der Seele. Etwas ruhiger ist Julius schon geworden. Er beginnt sogar schon Pläne zu schmieden, wer, wen zuerst besucht und was sie dann gemeinsam unternehmen wollen. Doch dann stößt es ihn wieder auf: „Aber hier bin ich ganz alleine!“, sagt Julius verzweifelt. „So ganz stimmt das nicht“, beruhigt die Mutter ihren Jungen weiter. „Zum einen hast du uns, deine Eltern, zum anderen, hast du wohl vergessen, dass du einen Freund hast, der immer um dich ist?“ Verwundert schaut Julius jetzt seine Mutter an. „Denk doch einmal an dein Nachtgebet, das wir jeden Abend sprechen. Du erzählst jeden Abend Jesus deinen Kummer. Das kannst du auch einfach so, den ganzen Tag über, tun. Er ist immer an deiner Seite.“ Plötzlich strahlt Julius, als ob er eine große Freude erlebt habe. „Ja, Mutti, danke, dass du mich daran erinnert hast! Wie oft habe ich mich schon an ihn gewandt, wenn ich Kummer hatte und gleich fühlte ich mich nicht mehr so alleine.“ Nun schmeckt auch das Abendbrot wieder. Julius hat erkannt, dass er so alleine doch nicht ist wie er glaubte. Und Bernd, ist auch gar nicht so übel. Manches Mal spielten sie in den Pausen zu dritt. Da hat Lukas es doch viel schwerer in der neuen Stadt und in der neuen Schule. Am nächsten Tag planen die beiden Jungen gemeinsam, wie sie die Trennung bewältigen werden und Julius erzählt Lukas von Jesus und davon, dass auch er nie ganz alleine sein wird.
Kreative Anregungen zur Genesung. Für die Farbbilder am Artikelende gibt es auch Puzzlelinks. Hier die PDF zum Artikel. Die Vervielfältigung der Materialien ist für nicht kommerzielle Zwecke gerne erlaubt. Herzlichen Gruß!
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Glauben
Eine seit sechs Jahren gelähmte Tochter ward in mein Sprechzimmer getragen. Sofort sah ich ihren Glauben, und sie wurde und blieb geheilt. Vor dem Bette eines seit mehr als zwei Jahren gelähmten Fräuleins stehend, ward mir der innere Auftrag: Sage ihr: Stehe auf und wandle! Ich offenbarte der Kranken den Auftrag und fragte sie, was sie dazu zu sagen habe. Sie antwortete: „Wenn der Herr gesprochen hat, kann ich nur Amen dazu sagen,“ stand auf, wandelte und steht heute noch in des Herrn Dienst. Nach der Aussage von zwei Professoren hatte ein Fräulein grünen Star, erwartete aber zuversichtlich die Glaubensheilung. Nach geschehener Handauflegung und ernstlichem Glaubensgebet geschah ihr nach ihrem Glauben. Ohne Brille kann sie heute die feinsten Handarbeiten machen. Überall, wo Gott solchen einfältigen Glauben hat wirken können, da schenkt Er auch die Heilung. (Fritz Binde, 1867-1921, Textquelle hier)
Bibelstellen über den Glauben:
– Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuversicht des, das man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, das man nicht sieht. (Hebräer 11,1) – Jesus aber sprach zu ihm: Wenn du könntest glauben! Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt. (Markus 9,23) – Ich glaube, lieber Herr, hilf meinem Unglauben! (Markus 9,24b) – So ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so mögt ihr sagen zu diesem Berge: Hebe dich von hinnen dorthin! so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein. (Matthäus 17,20b) – Darum sage ich euch: Alles, was ihr bittet in eurem Gebet, glaubet nur, dass ihr’s empfangen werdet, so wird’s euch werden. (Markus 11,24) – Fürchte dich nicht, glaube nur! (Aus Markus 5,36)
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Das Gebet für die Kranken
Leidet jemand unter euch, der bete; ist jemand gutes Muts, der singe Psalmen. Ist jemand krank, der rufe zu sich die Ältesten von der Gemeinde, dass sie über ihm beten und salben ihn mit Öl in dem Namen des Herrn. Und das Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen, und der Herr wird ihn aufrichten; und so er hat Sünden getan, werden sie ihm vergeben sein. Bekenne einer dem andern seine Sünden und betet füreinander, dass ihr gesund werdet. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist.
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Fürwahr!
Fürwahr! Er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen! Wir aber hielten Ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. Aber Er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf Ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch Seine Wunden sind wir geheilt.
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Die Tage werden wieder kürzer. Es ist Abend. Die Familie sitzt gemütlich beisammen. Sie knackt Nüsse, einer isst zu Abend, eine erledigt eine Handarbeit und jemand liest dabei ein paar Kapitel aus der Bibel vor …
Sägen ist ein spanendes Fertigungsverfahren zum Schlitzen und Trennen von Werkstücken. Es kann manuell ausgeführt werden mit einer Säge oder maschinell mit einer Sägemaschine. Wie bei allen spanenden Verfahren wird die Form des Werkstücks geändert, indem Material in Form von Spänen abgetrennt wird. Das Sägen ist bereits seit der Steinzeit bekannt. Mit steinernen Sägen wurde vor allem Holz bearbeitet. Heutzutage gibt es zahlreiche Sägevarianten. Beim Hubsägen bewegt sich das Werkzeug nicht kontinuierlich, sondern wird beim Rückhub vom Werkstück abgehoben. Es wird in der DIN 8589-6 unterschieden zwischen Bügelsägen, Stichsägen und Gattersägen. Bei Bandsägen besteht das Werkzeug aus einem in sich geschlossenen, endlosen Sägeband, das um Rollen läuft. Sie haben eine Länge von etwa 3 bis 5 m. Bei Kreissägen ist das Werkzeug eine kreisförmige Scheibe, auf deren Außenseite die Zähne sitzen. Gerade in industriellen Bereichen ist für genaues Sägen mitunter das vorherige Berechnen nötig. Als Beispiel hier eine Formel für das Sägen mit Kreissägen: Die Schnittgeschwindigkeit vc ergibt sich aus der Drehzahl n und dem Durchmesser D des Kreissägeblattes zu
vc = π ⋅ D ⋅ n
Die Vorschubgeschwindigkeit vf erhält man mit der Zähnezahl Z , dem Vorschub pro Zahn und der Drehzahl: vf = Z ⋅ fz ⋅ n (Mehr zum Thema dann hier.) Sägefische verdanken ihren Namen übrigens ihrem sägeähnlichen Kopfauswuchs, der dem Beutefang dient. Und Nervensägen, nun ja…
Segen ist erfahren von göttlicher Kraft, Besitz oder anderer Gnade (Bewahrung, Wohlwollen bei Menschen…). Beim Segnen wird göttliches Wirken herbeigerufen oder übertragen.Dies geschieht durch Worte, mitunter betend, ist aber manchmal auch mit Gesten verbunden wie Handauflegung (Z. B. 1. Mose 48,13-16), Hände heben (Z. B. Lukas 24,50) oder salben (Z. B. 1. Samuel 16,12-13). Den ersten biblisch beschriebenen Segen erteilte Gott an Adam und Eva. Gott segnete sie und sprach: „Seid fruchtbar und vermehrt euch…“ (1. Mose 1,22) Auch danach segnete Gott oftmals. Z. B.segnete er den siebenten Tag und heiligte ihn, darum dass er an demselben geruht hatte von allen seinen Werken, die Gott schuf und machte (1. Mose 2,3). Gott segnete später dann Noah, Abram, Isaak und Jakob. Auch Menschen begannen zu segnen. Bekannt ist die Begebenheit, als Jakob den Segen seines betagten und schlecht sehenden Vaters Isaak erschlich, der eigentlich dem älteren Bruder Esau zuteil werden sollte (1. Mose 27).Isaak konnte den einmal an Jakob erteilten Segen dabei nicht mehr zurücknehmen. (Also seien Sie vorsichtig, wen Sie segnen… Z. B. bei Nervensägen…) Jakob segnete seinerseits im Alter die beiden Söhne seines Lieblingssohnes Joseph, Ephraim und Manasse (1. Mose 48) und vor seinem Tod noch einmal alle eigenen Söhne einzeln (1. Mose 49,3–28). Gott trug schließlich Moses Bruder Aaron auf, das Volk Israel mit den Worten zu segnen: „Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.“ (4. Mose 6,24-26) Dieser Segen wird bis heute gerne in der jüdischen und christlichen Welt gebraucht. Jesus selbst segnete die Kinder (Z. B. Matthäus 19,13–15) und zum Abschied seine Jünger (Lukas 24,50). Noch immer wünschen Menschen sich eine gesegnete Mahlzeit oder Segen zu allerlei Anlässen. Denn: Segnen hat Kraft!
Hierdie PDF zum Artikel. Die Vervielfältigung ist für nicht kommerzielle Zwecke gerne gestattet. Viel Segen damit!
William Booth (1829-1912), der Gründer der Heilsarmee, erzählt in einem seiner Briefe eine lehrreiche Anekdote: Während einer Besprechung hatte ein Christ ausführlich über die Probleme und Enttäuschungen gesprochen, die er mit seinen Glaubensbrüdern und -schwestern hatte. Darauf erwiderte ein anderer: „Ich sehe, dass du in der Klagstraße wohnst. Ich habe selbst einige Zeit dort gelebt, und es ging mir nie gut. Die Luft war ungesund, das Haus war feucht und dunkel, das Wasser war schlecht, die Vögel sangen dort nie, und ich war ständig traurig und schlecht gelaunt. Aber dann bin ich in die Dankstraße umgezogen, und seither geht es mir gut und meiner Familie auch. Die Luft ist sauber, das Wasser ist klar, das Haus ist gesund und der Sonne ausgesetzt, die Vögel singen, und ich bin von morgens bis abends glücklich. Wenn ich dir also einen Rat geben darf, dann zieh doch ebenfalls um! In der Dankstraße sind noch viele Häuser frei, und wenn du dich entschließen möchtest, umzuziehen, bin ich sicher: Du wirst dich dort sehr wohlfühlen. Außerdem würde ich mich sehr darüber freuen, dich als neuen Nachbarn zu haben.“ Denken wir doch öfter über die vielen Gaben nach, die Gott uns schenkt, statt uns darüber zu beklagen, was uns vermeintlich fehlt. Vielleicht können wir dann auch ein wenig mehr Liebe, Freude und Frieden in unsere Straße bringen?
Mögen sie den HERRN preisen wegen seiner Güte und wegen seiner Wundertaten an den Menschenkindern! Psalm 107,8
Die Geschichte wurden dem Onlinekalender “Die gute Saat” entnommen. In der guten Saat kann man jeden Tag einen kurzen Impuls zum Glauben lesen. Vielen Dank an den CSV-Verlag für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung der Texte.
In schweren und unsicheren Zeiten ist die Bibel eine der größten Kraftquellen, die es gibt. Besonders das neue Testament mit den Aussprüchen Jesu und die Psalmen beinhalten eine schier unerschöpfliche Menge an ermutigenden Versen. Die Nachrichten der Welt ziehen uns oft herunter und versetzen uns schnell in Panik, wenn wir sie zu sehr beachten. Aber wenn wir uns Christus anvertrauen und die Schrift für uns in Anspruch nehmen, dürfen wir sicher sein, dass Er in allem für uns sorgt. Der Platz würde nicht reichen, wenn ich alle Bibelverse hier aufführen wollte, die mich in den letzten Monaten gestärkt haben. Lesen auch Sie jeden Tag in Gottes Wort und legen Ihm Ihre Anliegen im Gebet hin. Wer dies versäumt, ist leicht angreifbar. Doch wer mit Christus unterwegs ist, wird seine Fürsorge und Bewahrung bald zu schätzen wissen.
Ich bitte nicht, dass du sie von der Welt nehmest, sondern dass du sie bewahrst vor dem Übel. (Christi Gebet für die Seinen in Johannes 17,15)
Die Sach ist Dein, Herr Jesu Christ, die Sach, an der wir stehn, und weil es Deine Sache ist, kann sie nicht untergehn.
Einer teilt aus und hat immer mehr; ein anderer kargt, da er nicht soll, und wird doch ärmer. (Sprüche 11,24)
Ein schwarzhaariger Mann wurde öfter gefragt, welcher Nationalität er sei. Seine schlichte Antwort war: „Ich bin ein Mensch.“
Von einem Fenster aus sah ich zu, wie jemand versuchte, in eine Parklücke zu rangieren. „Da sitzt bestimmt ne Frau drin.“, dachte ich. Es ging mehrfach vorsichtig vorwärts und rückwärts, bis endlich der Wagen ausgeschaltet wurde. Die Tür klappte auf und interessiert beugte ich mich vor, um die Person zu begutachten. Heraus stieg eine junge gepflegte Dame. „Wusste ich es doch.“, kam mir in den Sinn. Kritisch betrachtete sie die Position ihres Wagens. Offensichtlich gelangte sie zum gleichen Schluss wie ich: Trotz allen Rangierens war das Auto immer noch zu weit auf dem Bürgersteig. Sie stieg wieder ein, startete neu und rangierte nochmals mehrfach vorsichtig, doch beharrlich. „Wow. Süß!“, dachte ich. Eigentlich hatte sie zum Hinterwagen noch reichlich Platz, doch offensichtlich traute sie sich nicht, weiter zurückzusetzen. Ich erinnerte mich an ähnliche Momente bei meinen Einparkversuchen. „Wie sympatisch.“, ging es mir durch den Kopf. „Das könnte ich sein.“ Schließlich stand der PKW gut und die junge Frau ging davon ohne von mir zu wissen. Sie hatte auf jeden Fall mein Herz gewonnen. „Herr“, betete ich „die ist bestimmt nett. Bitte hilf ihr in ihrem Leben und bitte errette sie für die Ewigkeit.“ Die Frage ist: Sind wir bereit, unser Leben zu korrigieren? Uns zu reflektieren? Vielleicht vorsichtig zu rangieren, um andere möglichst nicht zu treffen? Und erst aufzuhören, wenn das Ergebnis zufriedenstellend ist? Selbst, wenn dies bei dem einen oder anderen zu einem Lächeln führt. Wir vermeiden damit nicht nur lästigen Ärger. Auch Gott sieht es und er wird es zu schätzen wissen.
„Alles in allem: Kopf ist noch dran.“ (Omas Fazit)
Warum lässt Gott das Glück zu? (Unbekannt)
Gott will uns innerlich reich machen durch die ständige Gemeinschaft mit ihm. (E. Ch. Cowman)
Ich kann nicht aufhören zu lernen und zu loben. Eine neubekehrte Christin
Mit Ausdauer erreichte die Schnecke die Arche. (Spurgeon)
Mein ist beides, Rat und Tat; ich habe Verstand und Macht. (Sprüche 8,14) Die Rache ist mein; ich will vergelten. (Aus Römer 12,19 und 5. Mose 32,35) Mein ist Silber und Gold, spricht der Herr Zebaoth. (Aus Haggai 2,8) Die ganze Erde ist mein. (Aus 2. Mose 19,5) Es ist mein, was unter allen Himmeln ist. (Aus Hiob 41,3) Denn siehe, alle Seelen sind mein. (Aus Hesekiel 18,4) Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! (Aus Jesaja 43,1)
Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. (Christus in Matthäus 28,18)
Vielleicht gehören Sie, liebe Leser, zu denjenigen, die einen großen Freundeskreis ihr Eigen nennen. Zu Geburtstagen werden nicht unter dreißig Personen geladen, die Abende sind verplant mit gemeinsamen Essen, ebenso die Wochenenden.
Oder? Gehören Sie zu denen, die sich stets nur wundern, wo die anderen die vielen Freunde hernehmen, die sie so einfach aus dem Hut zaubern? Nun wissen wir alle, Freundschaft ist nicht gleich Freundschaft. So ist es in unserer Zeit zur Gewohnheit geworden, jeden nur halbwegs Bekannten innig zu umarmen, wenn wir ihm über den Weg laufen. Können wir ein paar Minuten erübrigen, fragen wir natürlich auch gleich, ob Zeit ist für eine Tasse Kaffee ist. Aber ist das gleich Freundschaft? Über die sozialen Medien ist es heute leicht, unzählige Freundschaften zu schließen, oft mit Menschen, die man im realen Leben nie zu Gesicht bekommt.
Gehen wir fünfzig oder hundert Jahre zurück, da sah dies noch ganz anders aus. Freundschaften wuchsen sehr langsam; im Laufe eines Lebens zusammen. Man sagte damals, eine gute Freundschaft hält besser, als manche Ehe. Heute sind Menschen, die bei Freundschaften etwas tiefer hinsehen, selten geworden. Geht es uns wirklich einmal schlecht, werden wir schnell erfahren, wie viele Freunde noch an unserer Seite sind.
Einen Freund gibt es jedoch für uns alle, einen, der immer da ist, einen, mit dem ich reden kann, einen, der auch das reale Leben besteht und versteht. Dieser Freund ist Jesus für uns. Er kennt das Leben, mit seinen Höhen und Tiefen und will es mit uns gehen, ganz gleich wie steinig unser Lebensweg auch sein mag. Wir sind nicht allein, er ist stets an unserer Seite und geht mit uns.
Fremder und Freund
Ich kenne dich nicht,
nicht dein Lachen,
nicht deine Trauer
und doch trage ich dich in meinem Herzen.
Ich kenne dich nicht,
nicht deine Stimme,
nicht deine Berührung
und doch fühle ich dich in meiner Seele.
Ich kenne dich nicht,
weiß nicht, was du tust,
weiß nicht, was du denkst
und doch denke ich oft an dich.
Ich kenne dich nicht,
weiß nicht wie du deinen Tag gestaltest,
weiß nicht, was du empfindest
und doch nenne ich dich „Mein Freund“.
Ich kenne dich noch nicht,
aber ich fühle;
eines Tages werden wir uns begegnen,
dann werden wir uns erkennen,
dann bist du mein Freund.
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Hatten Sie Vorfahren, die in Hitlers Kriegen fliehen mussten? So ein Schicksal kann jeden treffen. Nach all dem Unheil, das die Deutschen den polnischen Menschen im Krieg angetan hatten, waren diese oft nicht gut auf Deutsche zu sprechen. Mitunter trieben sie damals deutsche Männer in den Wald und erschossen sie dort. Ein Christ war unter diesen Männern. Er hörte, wie einer der letzten polnischen Soldaten ihm zuraunte „Nach rechts, nach rechts!“ Er folgte der Weisung und überlebte. Der Mann hatte ihn gerettet, ohne ihn zu kennen. Links wurde geschossen. Eine christliche deutschsprachige Familie musste gegen Kriegsende aus einem Gebiet fliehen, in dem man schon tagelang die Artillerie der Russen hören konnte, die kurz vor dem Durchbruch standen. Der Vater war an die Front zum Volkssturm eingezogen worden. Er erhielt als einziger aus der Kompanie einen Urlaubsschein auf Widerruf. Er kehrte Heim und floh mit seiner Familie und einer Pferdekutsche bei Nacht und Nebel. Sein Bruder mit der Frau und den beiden kleinen Kindern schafften es nicht mehr und fielen den Russen zum Opfer. Unterwegs traf der beurlaubte Vater bekannte deutschsprachige Flüchtlingsfamilien, die sich ihm und seinen Lieben anschlossen. So hatte er bald die Verantwortung für einen ganzen Treck. Drei Monate lang ging es durch Schnee und Eis zu Fuß, zum Teil mit Erfrierungen. Doch alle überlebten. Schließlich kamen sie in einer Schule unter, die genug Platz für sie bot. Endlich eine Bleibe! Doch in der Nacht hatte er einen Traum. Ihm kam klar die Weisung in den Sinn: „Noch eine Tagesreise weiter!“ Früh am Morgen stand er auf und spannte die Kutsche an. Die Gefährten fragten ihn, was er da mache. „Noch eine Tagesreise weiter!“, war seine Antwort. „Aber wir haben gerade mal eine Unterkunft gefunden.“, sagten die anderen. „Macht, was ihr wollt. Wir fahren noch eine Tagesreise weiter!“ Darauf brach der gesamte Treck auf und zog noch eine Tagesreise weiter. Nicht lange danach war Kriegsende. Die Grenzen wurden gezogen. Wären sie in der Schule geblieben, wären sie in russischem Gebiet gewesen. Dies bedeutete schlechtere Versorgung und Behandlung, nicht selten auch für Frauen. Doch so waren sie in amerikanischen Gebiet gelandet.
Anfang des 20. Jahrhunderts erreichte ein Missionar die japanische Inselgruppe Okinawa. In einem kleinen Dorf traf er zwei Brüder, Shosei und Majan, denen er eine Bibel schenkte. Die beiden fingen an, darin zu lesen. Eines Morgens sagte Shosei zu seinem Bruder: „Das Buch steckt voller Überraschungen! Hier steht, dass wir Liebe üben und einander dienen sollen. Lass uns ab heute nach diesem Buch leben und immer das tun, was das Buch sagt!“ Am nächsten Tag kam ein Bettler vorbei: Sie luden ihn ein und gaben ihm zu essen. Als er sich darüber wunderte, erklärten sie ihm: „Wir lesen gerade ein Buch – und darin steht, dass es einen Gott der Liebe gibt, der wie ein Vater zu uns ist. Er will nur unser Bestes, deshalb hat Er seinen Sohn Jesus Christus gesandt, um uns von unseren Sünden zu erretten.“ Der Bettler wollte mehr aus diesem Buch hören, und von da an saß er jeden Tag am Eingang der Hütte der beiden Brüder. Bald kamen auch andere, um zu hören, was diese aus dem Buch vorlasen. Viele verstanden, was gelesen wurde; und immer mehr Dorfbewohner entschieden sich, Jesus Christus nachzufolgen. Nach und nach veränderte sich das Dorf: Alte Gewohnheiten verschwanden, und der alte Glaube wurde nicht mehr ausgeübt. Nun half einer dem anderen, und nur noch selten gab es Streit. Schließlich glaubte das ganze Dorf an Jesus Christus. Im Jahr 1945 wurde die Inselgruppe von amerikanischen Truppen besetzt. Viele Japaner kamen um, als diese ein Dorf nach dem anderen eroberten. So standen die Amerikaner eines Tages auch vor dem Dorf von Shosei und Majan. Die beiden Brüder gingen den Soldaten entgegen, beugten sich vor ihnen nieder und begrüßten sie freundlich. Der schnell herbeigeholte Übersetzer war sprachlos: „Sie heißen uns als Christen herzlich willkommen!“, berichtete er. So einen Empfang hatten die Soldaten noch nie erlebt. Sie folgten den beiden in ihr Dorf und waren überrascht über das, was sie sahen: Die Straßen waren sauber und in ordentlichem Zustand, es gab nur wenige Bettler, und die Bewohner machten einen friedlichen und glücklichen Eindruck. Dieses Dorf sah so ganz anders aus als die Dörfer, in die sie vorher gekommen waren. Einer der Offiziere fragte die beiden nach dem Grund. Da erzählten sie ihm von dem Buch, das ein Missionar vor Jahren bei ihnen zurückgelassen hatte: Es hatte ihr Leben verändert hatte, das ganze Dorf glaubte nun an Jesus Christus und lebte nach dem, was das Buch sagte. Als der Offizier später über den Vorstoß berichtete, fügte er fragend hinzu: Könnte es sein, dass wir die falschen Waffen benutzen, um die Welt zu verändern? Ja, die Bibel, das Wort Gottes, ist ein Buch voller Überraschungen: Menschen lesen darin, werden in ihrem Innern erneuert, und dann geht durch sie ein mächtiger Einfluss auf ihre Umgebung aus!
Einige Zeit schon arbeite ich in einer Firma im Produktionsbereich. Einer meiner Kollegen liest in den Pausen meist in einem Buch. Die anderen unterhalten sich in dieser Zeit über alles Mögliche. Dieser Mann aber scheut alles oberflächliche Reden. Immer wieder wendet er sich seinen Büchern zu. Nach einiger Zeit merke ich, dass es sich gar nicht um verschiedene Bücher handelt. Er hat immer nur das eine Buch dabei, und darin liest er jedes Mal. Ein Buch? Ich beobachte ihn nun schon über Wochen und Monate. Immer dasselbe Buch, und das über so lange Zeit? – Wie langweilig! Irgendwann fasse ich mir ein Herz und frage diesen älteren Kollegen: „Sag mal, in was für einem Buch liest du da eigentlich ständig? Wird dir nicht langweilig dabei?“ – „Weißt du“, antwortet er mir, „das hängt ganz von dem Buch ab, das man liest. Eigentlich hast du recht. Auch ich könnte nicht ständig dasselbe Buch lesen. Bei diesem Buch aber ist das anders. Es ist nämlich die Bibel, in der Gott selbst zu mir redet. Dabei ist es mir noch nie langweilig geworden!“ Ich kann es zwar immer noch nicht fassen, dass man monatelang im selben Buch lesen kann, aber irgendwie macht es mich neugierig. So fange auch ich an – heimlich und zu Hause –, in diesem Buch zu lesen. Allerdings verstehe ich längst nicht alles darin. Gut, dass ich dann meinen Kollegen fragen kann! Nach und nach spüre ich, dass Gott in diesem Buch ganz persönlich zu mir spricht und mir darin Jesus Christus als Retter zeigt, der für mich gestorben ist, um mich zu sich zu führen. Nach kurzer Zeit lädt mich mein Kollege ein, zusammen mit ihm zum Gottesdienst zu gehen. Da kann ich auch andere Christen kennenlernen, die ebenfalls an den Herrn Jesus glauben. Auf diese Gemeinschaft möchte ich auch heute, 35 Jahre nach meiner Bekehrung, nicht verzichten.
Eine Stimme vom Himmel
Als der Erweckungsprediger C. H. Spurgeon im Jahr 1857 einmal im „Kristallpalast“ von London vor über 23.000 Menschen zu predigen hatte, wollte er zuvor erkunden, an welcher Stelle die Kanzel am besten aufzustellen wäre. So ging er einen oder zwei Tage vorher dorthin und testete die Akustik des Saales. Mit lauter Stimme rief er: „Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt!“ (Johannes 1,29). Ein Handwerker auf einer der Galerien, der nicht wusste, was da vor sich ging, hörte diese Worte. Sie drangen wie eine Botschaft vom Himmel in sein Herz. Er wurde derart vom Bewusstsein seiner Sünden getroffen, dass er sein Werkzeug niederlegte und nach Hause ging. Nach einer Zeit innerer Kämpfe fand er Frieden – durch den Glauben an das Lamm Gottes. Viele Jahre später erzählte dieser Mann sein Erlebnis jemand, der ihn auf dem Sterbebett besuchte. Spurgeon schreibt darüber in seinen Lebenserinnerungen: „Der Herr hatte sein Siegel schon auf unser Vorhaben gedrückt, bevor sich die große Menge versammelte. Ich selbst habe erst viel später von diesem segensreichen Vorfall erfahren.“ „Ist mein Wort nicht so – wie Feuer, spricht der Herr, und wie ein Hammer, der Felsen zerschmettert?“ (Jeremia 23,29)
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Material zu „Jesus mit 12 Jahren im Tempel“ zur Vervielfältigung für nicht kommerzielle Zwecke. Hier der Artikel als PDF.
Christliche Perlen dankt herzlich für die Erlaubnis, die schöne selbstgebastelte Kulisse zu teilen:
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Neue Geburtstagsgedichte und Bilder zur Vervielfältigung für nicht kommerzielle Zwecke. Viel Freude damit!
Halli Hallo, was sind wir froh, Dich unter uns zu haben! Wir sind begeistert, schwärmen sehr von Dir und Deinen Gaben. Lang suchten wir: Wer passt zu uns? Doch als wir Dich gefunden, da war es klar: „Die / Den nehmen wir!“ klang es aus allen Munden. Mit Dir kann Pferde klauen man stets und an jedem Orte. Du bist lustig und genial gesagt in einem Worte. Auch herzlich, nur auf Gutes aus und hilfsbereit noch überaus. Drum wünschen auch von Herzen wir in Massen nur das Beste. Glück, Segen, was auch Du Dir wünschst und heut ein tolles Feste! Wir freuen uns stets Dich zu sehn. Mög warm der Wind doch heute wehn und alles wohl gelingen heut und auch sonst in allen Deinen Dingen. HDL
Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.
Die Bibel: 4. Mose 6,24-26
Heute gratulieren wir alle recht von Herzen Dir. Denn Du bist nicht nur super nett und verlässlich noch komplett, sondern dazu super schlau und super sportlich, ganz genau! Wir sind sehr stolz, dass wir Dich haben mit allen Deinen vielen Gaben. Besser hätt‘s nicht kommen können. Drum wir nur das Beste gönnen. Wir wünschen Dir auf Deinen Wegen von Herzen Gottes reichen Segen. Daran ist alles doch gelegen. Der Tag heute sei froh und heiter und so geh es dann täglich weiter! Ob Kuchen nun, ob leckren Mus: Für jetzt bis bald und lieben Gruß!
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Heute schick ich Dir ein Törtchen dazu tausend liebe Wörtchen denn nen Mensch von Deinem Sörtchen gibt es sonst an keinem Örtchen. Treibe öfters ein paar Spörtchen. Fern sein stets böse Konsörtchen. Sonst sag ich denen ein Wörtchen. Nur bei Mücken mache Mördchen. Feier schön mit Deinem Törtchen bis wir kommen auch zum Örtchen. Glück und Segen noch zum Törtchen. Für jetzt enden meine Wörtchen.
Ich suche nun schon lange Worte zu wünschen Dir an Deinem Orte das Beste und die coolste Torte! Viel Segen, Glück und genug Borte, und mehr der Art an Deiner Pforte. So cool zu haben Dich als Sorte. Beim Fußball sei allzeit ganz forte und mach auch sonst noch reichlich Sporte. Die Zeit für Deine Liebsten horte. Und dass, was Böse, nie rumorte. Das Leben wär dafür zu shorte. Trink Wasser bloß, das man schon chlorte! Viel Spaß und lieben Gruß nach dorte!
Ich weiß, ich soll Dir schreiben für heute ein Gedicht. Verzeih, das ist unmöglich, denn dichten kann ich nicht. Deshalb jetzt nur in aller Eile für Dich die essentielle Zeile: Viel Glück und Segen auf allen Wegen! Bist voll nett, schick, hilfsbereit, sportlich, entspannt, zudem gescheit! Sind stolz zu ham Dich und sehr froh und raten gradwegs „Weiter so!“ So stets viel Spaß und bleib bewahrt! Einen Geburtstag a la carte! Happy birthday! Ich weiß, ich soll Dir schreiben für heute ein Gedicht. Verzeih, das ist unmöglich, denn dichten kann ich nicht.
Männlich: Ich will jetzt hier ja echt nicht schleimen. Doch ist es so mit all den Reimen: so wie die grad bei mir aufkeimen, schick ich sie halt auch zu den Heimen. Und es ist eben nun mal so: dass ________ da ist, stimmt uns froh. Der ist doch echt ein netter Typ. Und stark – weh sag ich jedem Dieb! Zwar lässt er hängen es nicht raus: klug ist er auch. Dafür Applaus! So könnte ich noch fahren fort… Doch schließ ich besser mit dem Wort: Viel Glück und Segen auf allen Wegen! Viel Spaß heute und jeden Tag. Ja, Böses fern stets bleiben mag. Gesundheit, Gutes, ganz viel Knete und jetzt ne richtig coole Fete! Happy Birthday!
Männlich: Ach Leute, wie vergeht die Zeit! Ist wirklich wieder es so weit? Der ________ hat Geburtstag heut, der aufrecht ist, das Böse scheut! Der hat unzählbar viel Talente und setzt sehr wertvolle Akzente. Bis heute, ich die Wahrheit sag, ist fleißig er an jedem Tag. Drum reichlich man Dir jetzt gedenke und bringe Kuchen und Geschenke! Ja, mach heute ganz schöne Sachen und lass es mal so richtig krachen! Auch sonst Dein Leben bleibe heiter. Behalt den Lebensmut so weiter. Böses bleib fern Dir und den Deinen. Nur Segen sei Dir. Das wir meinen und wünschen Dir: Genieß mit Wonne den Tag, das Leben und die Sonne!
Junge: Leute, hört mal alle her! Jemand gibt‘s zu feiern sehr! Man sieht ihm, dass er klug ist, an und dass er viel, auch sportlich, kann. Charakter? Einfach super cool. Erfolgreich auch noch in der Schul. (Und wenn mal etwas schwierig geht, dann hilft ganz sicher ein Gebet. Gott ist es, der uns stets versteht.) Ich wag noch von ihm zu sagen: über ihn hört ich nie Klagen. Ist es langweilig manchmal? Na, mit ihm auf keinen Fall! Wir stimmen da von Herzen zu. Wünschen, dass nie Dir drückt der Schuh. Sondern dass mit Dir sind auf allen Wegen nur Gutes, Glück und ganz viel Segen. Wie auch das Wetter heut sein mag, Dir einen wunderschönen Tag!
Der Herr behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele; der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit!
Weiblich: Die ____ die ist wunderbar, das ist uns allen wirklich klar. Und weil sie sehr ist zu verehr‘n, drum gratulieren wir auch gern. Wir wünschen ihr viel Glück und Segen auf allen ihren ganzen Wegen. Gesundheit und viel Geld dazu und bloß kein Stress oder Unruh. Der Herr wacht allzeit über Dich. Sei sicher, er verlässt Dich nicht! Wir hoffen uns dann mal zu sehn doch heut sei‘s erst mal wunderschön. Mit lieben Grüßen aus der Fern. Du weißt auch so: Wir ham Dich gern.
Weiblich: Heute ist Dein großer Tag! Und er wunderschön sein mag. Denn Du liegst uns sehr am Herzen. Tuen gerne mit Dir scherzen. Spielst bei die uns die erste Geige. Zeit mit Dir geht schnell zur Neige. Bist die schönste, beste, toll, deshalb jeder mag Dich voll! Darum Dir auf allen Wegen Glück nur, Spaß und ganz viel Segen. Da Du bist ein uns Beglücker, Dir jetzt einen festen Drücker. Echt super cool, dass Du bist da. Und nun: Dein Tag sei wunderbar!
Mädchen: ________ ist ein riesen Schatz, darum ihr erst mal einen Schmatz. Denn mit Dir macht es viel Spaß, da gibt‘s stets zu tun etwas. Seifenblasen, basteln, malen, Einkaufsladen, üben Zahlen, Spielküche, Fußball im Garten, oder solln wir sonst was starten? Memory, Bücher und Spielplatz, immer machen wir Rabatz. Herzgewinnend, intressiert, über alles informiert, erzählst uns oft charmante Dinger und wickelst leicht uns um den Finger. Ich freu mich sehr, Dich bald zu sehn. Dann feiern wir zusammen schön. Doch jetzt schon Dir auf allen Wegen viel Glück und Spaß und ganz viel Segen. Hab allzeit auf den Heiland acht. Denn er hält über Dich stets Wacht. Toll, dass Du kamst in unser Leben! Nach mir könnt‘s mehr noch von Dir geben!
Weiblich, abends: Jetzt aber hurtig und ganz schnell! Auch wenn es draußen nicht mehr hell, die besten Wünsche extra-doll, gleich ein paar Körbe davon voll!!! Dich darf man keinesfalls vergessen, so vielseitig die Interessen! Ein jeder mag die ________ sehr. Ja, alles andre wär auch schwer. Denn ________ ist klug und hübsch und lieb. Nur geht’s um Herzen, ist sie Dieb! Die heimst sie reihenweise ein. Wer kann ihr dafür böse sein? So viele Grüße aus der Ferne. Ich füg hinzu noch dieses gerne: Viel Glück und Segen auf allen Wegen! Es ist so cool, dass es Dich gibt! Bleib fröhlich, herzlich und beliebt!
Nachträglich weiblich: Liebe ____ ach Du mei, wie schnell geht die Zeit vorbei! Ist Dein Ehrentag auch um, kommen wir nicht drum herum, herzlich noch zu gratulier‘n. Denn wir können garantier‘n: Du bist immer nett, adrett. Jeder gern solch Freunde hätt. Und weil wir Dich mögen sehr, wünschen wir viel Gutes mehr! Allezeit nur Glück und Segen Dir auf allen Deinen Wegen! Bleib gesund, stets gut versorgt. Es fehle nichts mit einem Wort. Hoffen sehr Du hattest Spaß. Gib auch weiter richtig Gas! Ob es warm wird oder kalt, Hauptsache, wir sehn uns bald!
Strahlend lacht die Sonne vom Sommerhimmel und es ist Wochenende, ein Wochenende, auf das sich Klaus besonders freut, denn es ist ein Wochenende bei den Großeltern. Für den Jungen kann es kaum etwas Schöneres geben, als dies eine Wochenende bei Opa im Garten. Obwohl er noch nicht einmal zur Schule geht, ist er ein richtiger kleiner Gärtner und an allem interessiert, was ihm der Großvater erklärt. Den ganzen Tag erzählte er seinen Freunden im Kindergarten von dem bevorstehenden Wochenende. „Solch einen Opa möchten wir auch haben“, sagte Willi etwas traurig, denn er hatte seinen Großvater nicht mehr kennengelernt. „Im nächsten Monat kommst du mit. Mein Opa hat nichts dagegen“, lud Klaus daraufhin seinen Freund ein. Ja, Klaus und sein Großvater sind richtig gute Freunde. An diesem Wochenende wollten beide in der Laube übernachten, ein Höhepunkt des Sommers, den sich der Großvater ausgedacht hatte. Er weiß noch aus seiner Kindheit, wie gerne er in der Laube übernachtet hatte, damals. Im September wollen sie dann ein Erntefest feiern. Hierzu war nun auch Willi eingeladen. Einmal im Monat gehört das Wochenende nur Klaus und seinem Großvater. Diese Zeiten im Garten sind für beide die schönsten im Jahr, von denen sie noch gerne im Winter sprechen, wenn sie am Kamin beisammensitzen.
Schön ist, wenn der erste Gedanke am Morgen unserem wunderbaren Gott gilt. Vielleicht haben Sie früh am Tage aber nur wenig Zeit, können eher am Abend entspannen und vor Jesus im Gebet zur Ruhe kommen. Dennoch ist es für den Segen des Tages von Bedeutung, Gott gleich zu Beginn um Seine Fürsorge in allem zu bitten. Hier ein paar kurze Worte für die Momente nach dem Wachwerden, beim Kämmen, Kaffeetrinken oder sonst wann, wo es sich in der Eile des Morgens einschieben lässt. Eingebaut mit ein paar bestätigenden „Amens“. Viel Segen damit!
Vater,
vielen Dank für den guten Schlaf. Danke, dass ich Dein Kind sein darf. Bitte übernimm doch auch heute wieder den Tag in allem für meine Lieben und mich und unser ganzes weiteres Leben. Amen. Leite uns und unser Schicksal bitte in allem und bewahre uns bitte vor Bösem. Bitte gib uns allezeit was wir brauchen und hilf uns in allem. Amen. Danke für alles, was Du schon für uns getan hast. Amen. Amen. Amen. Ich hab Dich lieb. Ameeeen! Danke für Deine unglaubliche Güte und Gnade! Amen. Du hast uns bis hierhin getragen. ♡ Bitte übernimm auch das Weltgeschehen weiter in allem. Amen. Erbarme Dich bitte der Notleidenden: Hilf bitte, heile, errette, versorge, bewahre und leite Du. Amen. Bitte lass die Menschen immer mehr Dich und Deinen Sohn finden, der am Kreuz gestorben ist, um für unsere Schuld zu bezahlen. Vergib uns unsere Fehler und hilf uns recht zu leben. Ich danke Dir dafür im kostbaren Namen Jesu, Amen.
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Die Vervielfältigung des Artikels oder von Auszügen daraus ist für nicht kommerzielle Zwecke gerne gestattet. Weitere Gedanken zum Morgengebet findet man hier und hier.
Nachfolgend einige englische Bibelversbilder von Bibleversetogo.com. Sie wurden hier noch mit Puzzlelinks versehen. Here some jigsawlinks for a few images from Bibleversetogo.com. Thanks to them for their beautiful cards.
Durch Gebet verschieben sich die Verhältnisse in der unsichtbaren Welt. (S. J.)
Wir müssen ernsthaft im Gebet ringen, so wie Männer, die mit einem tödlichen Feind um ihr Leben ringen. (John Charles Ryle)
Jede große Errungenschaft wurde einmal als unmöglich bezeichnet.
Wenn man sich zu ihm bekennt, wenn man ihn nicht verleugnet: Sein Wort gilt für uns dann: Ich werde dich nicht verlassen noch versäumen. (Die Bibel: Aus Josua 1,5 und Hebräer 13,5) Ein ehemaliger Muslim
Je mehr sie aber das Volk drückten, desto zahlreicher wurde es und desto mehr breitete es sich aus. (Aus 2. Mose 1,12)
Jesus hat nicht gesagt, dass seine Jünger Karriere machen sollen. Jesus hat gesagt: Gehet hin in alle Welt und prediget das Evangelium aller Kreatur. (Peter S. zu Markus 16,15)
Eine liebe christliche Großmutter fuhr für ein paar Tage zu ihrer Tochter, um auf deren kleine Kinder aufzupassen, während Tochter und Gatte verhindert waren. Beim Lüften machte die Großmutter versehentlich die Terrassentüre kaputt. Ein Metallstück der Schließvorrichtung war herausgebrochen, so dass die Türe nicht mehr zu ging. Die arme Oma ließ die elektrischen Jalousien hinunter und ging dann mit den Kindern auf den Spielplatz, sich die ganze Zeit fragend, wie die Türe wieder verschlossen werden könnte. Entschlossen meinte sie: „Es wird wohl Zeit für ein Gebet.“ Sie sprach kurzes, stilles ein Gebet und sah immer wieder den Fahrzeugen nach, die am Spielplatz vorbei fuhren. Diverse Wagen mit Handwerksaufdrucken waren dabei. Doch traute sie sich nicht, jemand von ihnen anzusprechen. Das konnte schließlich teuer werden. Gott musste etwas fügen. Schließlich kam sie wieder mit den Kindern am Haus an. Da kam ihr ein Nachbar entgegen. Sie sprach ihn an ob er einen Handwerker empfehlen könne und er sah sich die Türe an. Es stellte sich heraus, dass er Schreiner war. Er holte etwas Werkzeug und in wenigen Minuten war die Türe wieder verschlossen. Der freundliche Mann gab der Großmutter noch ein paar Tipps wegen der Ersatzteile und verabschiedete sich, ein Trinkgeld ablehnend. Gott hatte das Gebet der Dame erhört.
Mit Gott ist unsere Woche
jeden Tag Sonnentag jeden Tag Monumentaltag jeden Tag Diensttag jeden Tag Mittelpunkttag jeden Tag Don (span. u. ital. „Herr“) / ER Tag jeden Tag Freier Zugangstag jeden Tag Samaritertag
Wo der Glaube beginnt, da hört die Sorge auf, und wo die Sorge beginnt, da hört der Glaube auf. (Georg Müller)
Nicht aufgeben / sich nicht hängen lassen fängt im Kopf an.
Die größte Waffe eines Christen, die ich heutzutage kenne, ist eine Übergabe an Gott. Wenn Du nichts daran ändern oder in der Sache tun kannst, vertraue es Ihm an, und Gott wird sich darum kümmern. (W.B.)
Denn ich bin gewiss, dass weder Unstimmigkeiten noch Quarantäne, noch Lebensmittelknappheit, weder wirtschaftliche Ungewissheit noch Kriege, Krankheit oder Gesetze uns trennen können von der Liebe Gottes, die in Christo Jesu ist, unserem Herrn.
Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch keine andere Kreatur mag uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christo Jesu ist, unserem Herrn. (Römer 8,38 – 39)
Diese kurzen Impulse dürfen für nicht kommerzielle Zwecke vervielfältigt werden. Zur Übersicht aller Puzzlekarten.
Zwei neue Anregungen zur Vervielfältigung für nicht kommerzielle Zwecke: ein Bibelquiz und eine Idee für eine Stadtrally. Viel Spaß damit! Hier der Artikel als PDF.
Idee für eine Stadtrally
Eine Kinderstundengruppe bemalte Steine mit der Aufschrift „Gott segne diese Stadt“ und überlegte sich gemeinsam, an welchen Stellen sie die kleinen Kunstwerke platzieren wollte. Sie kamen auf Gedanken wie das Rathaus, Krankenhaus, die Schule und den Markt. Zunächst legten sie die Steine an Stellen nahe der Eingänge aus. Dabei beteten sie für die betreffende Einrichtung. Dann überlegten sie jedoch, die Steine persönlich abzugeben. Sie beteten also für das Krankenhaus und gingen zum Infopoint in der Eingangshalle. Die Empfangsdame war total begeistert und legte den Stein gut sichtbar für jeden hinter die Glasscheibe. Als nächstes folgte die Schule. Nach dem Gebet übergaben zwei Kinder den Stein und erzählten, dass sie zusammen für die Stadt beteten. Als die beiden wieder zu den anderen kamen, berichteten sie, dass die Frau geweint und gesagt habe: „Das müssten viel mehr Leute tun!“
Steine können zum Beispiel mit farbigen Permanent Markern gestaltet werden. Diese bleichen jedoch mit der Zeit womöglich aus. Möchte man die Steine im Freien auslegen, empfiehlt sich als Grundfarbe Abtönfarbe und für die Bilder und die Schrift Acrylstifte. Am Schluss die Steine noch mit Klarlack lackieren. Malunterlagen nicht vergessen! Viel Spaß!
Wohnen Sie nahe an einem Weg? Hängen Sie doch hübsche Bibelversausdrucke ins Fenster. Oder an die Pinnwand im Hauseingang oder oder… Liebe ist erfinderisch.
Lösungen zum obigen Quiz: 1) Jona geht nach Ninive 2) Judas verrät Jesus für Geld mit einem Kuss 3) Jakob schenkt seinem Lieblingssohn Josef einen bunten Mantel 4) Lots Frau wird auf der Flucht zur Salzsäule 5) Petrus verleugnet Jesus drei mal bevor der Hahn kräht 6) Christi Himmelfahrt 7) Der verlorene Sohn muss Schweine hüten 8) Johannes der Täufer isst Heuschrecken + Honig und trägt Kleidung aus Kamelhaaren 9) Naomi und Ruth essen die Ähren Boas und er heiratet Ruth 10) Weil sie König Nebukadnezers Götzenbild nicht anbeten, werden drei Männer ins Feuer geworfen, wo ein Engel sie bewahrt.
Wer Ohren hat, der höre, was der Heilige Geist Gottes den Gemeinden sagt:
Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt:Wer überwindet, dem will ich zu essen geben vom Holz des Lebens, das im Paradies Gottes ist. (Offenbarung 2,7)
Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer überwindet, dem soll kein Leid geschehen von dem andern Tode. (Offenbarung 2,11)
Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem verborgenen Manna und will ihm geben einen weißen Stein und auf den Stein einen neuen Namen geschrieben, welchen niemand kennt, denn der ihn empfängt. (Offenbarung 2,17)
Und wer da überwindet und hält meine Werke bis ans Ende, dem will ich Macht geben über die Heiden, und er soll sie weiden mit einem eisernen Stabe, und wie eines Töpfers Gefäße soll er sie zerschmeißen, wie ich von meinem Vater empfangen habe; und ich will ihm geben den Morgenstern. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! (Offenbarung 2,26-29)
Wer überwindet, soll mit weißen Kleidern angetan werden, und ich werde seinen Namen nicht austilgen aus dem Buch des Lebens, und ich will seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! (Offenbarung 3,5-6)
Wer überwindet, den will ich machen zum Pfeiler in dem Tempel meines Gottes, und er soll nicht mehr hinausgehen; und will auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen des neuen Jerusalem, der Stadt meines Gottes, die vom Himmel herniederkommt von meinem Gott, und meinen Namen, den neuen. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! (Offenbarung 3,12-13)
Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Stuhl zu sitzen, wie ich überwunden habe und mich gesetzt mit meinem Vater auf seinen Stuhl. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! (Offenbarung 3,21-22)
Hierdie drei nachfolgenden Pfingstmotive in einer PDF. Möchte man die Vorlagen anstelle der PDF speichern oder genauer ansehen, bitte zum Vergrößern einmal vorher mit der linken Maustaste darauf klicken.
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Es ist nicht einfach ein Herz zu finden, mit dem das eigene im gleichen Takt schlägt. Spätestens nach der ersten Verliebtheit, in der man Fehler des anderen großzügig übersieht, tritt die Verschiedenheit zutage. Oft kommt die Einsicht dann zu spät. Man ist bereits den Schritt in die Ehe gegangen und vielleicht sind sogar Kinder da. So ging es auch Klaus und Grete. Nach langen Ehejahren stellten sie fest, dass sie sich nicht mehr ertragen konnten. Die Welt wurde grau und trübe. Kurz vor dem letzten Schritt sandte Gott seinen Engel und brachte beide zum Nachdenken. Es war, als wenn ein Schleier von ihren Augen fiel. Plötzlich erkannten sie den Wert des anderen und fanden erneut nach Jahren wieder zueinander. Es war, als wenn jemand einen Schalter umgelegt hätte. Kein böses Wort fiel mehr. Sie hielten sich eng umschlungen. Ihre Herzen schlugen im Gleichklang. Sie diskutierten so manches Mal über dies und jenes, die Liebe behielt jedoch in jedem Falle klar den Sieg. Aber es war noch ein weiteres Wunder geschehen, beide konnten gemeinsam Gottes Wort lesen. Sie hatten ihr Leben unter sein Wort gestellt und sich ihm anvertraut. Gemeinsam begannen sie den Morgen unter seinem Segen. Von nun an schlugen nicht nur zwei Herzen im Gleichklang, Gottes liebendes Herz war dazu gekommen. Er hielt seine schützende Hand über diese Verbindung. Gott vermag auch heute noch Wunder zu vollbringen, wir müssen ihm nur etwas zutrauen.
Endlich wieder ein gemeinsamer Abend, auf den beide Ehepartner sich sehr gefreut hatten. In letzter Zeit waren diese Abende rar geworden. Beide waren zu sehr in ihren beruflichen Alltag integriert. Überstunden und Versammlungen nach Feierabend erschwerten das Familienleben und legten sich bedrückend auf beide. Jette hatte sich ganz speziell für diesen Abend ein neues Kleid gekauft, um sich für ihren Mann schönzumachen. Jetzt saß sie bei Kerzenschein und einer geöffneten Flasche Wein, im Herd schmorte das Lieblingsessen ihres Mannes. Wer jedoch nicht kam, war er. Eine kurze SMS kündigte ihr viel zu spät an, dass er wieder einmal aufgehalten wurde. Je länger Jette warten musste, umso mehr steigerte sich ihr Unmut. Als Bernd endlich erschöpft vom Tage heimkam, hatte sich ihr Frust so gesteigert, dass es anstatt eines gemütlichen Abends, ein Abend mit Zank und Streit wurde. Längst waren die Kerzen heruntergebrannt. Nur noch spärlich glimmte ein letzter Stummel, der letzten Kerze. Wütend verließen beide das Zimmer, ohne an diesen Kerzenstummel zu denken, der sicher in Kürze selbst verlöschen würde. Jeder ging seiner Wege, die Trennung war unvermeidlich. Die kleine Kerze war betrübt, war sie doch dazu da, Freude in die Herzen zu bringen, wie sich die kleine Kerze immer wieder sagte. So machte sie sich mit letzter Kraft auf den Weg, um Menschen zu suchen, die sie mit ihrem Licht erfreuen konnte. Sie ging durch die Straßen der Stadt und sah hier und dort ins Fenster, um zu schauen, wo sie willkommen wäre, um mit ihrem letzten Schein Freude zu verschenken. Als sie gerade wieder in ein Fenster schaute, sah sie einen alten Mann, der sich gerade von seinem Sessel erhob, um schlafen zu gehen. Plötzlich gewahrte er das Licht an seinem Fenster. Das musste er sich ansehen, darum ging auf das Fenster zu. Er konnte es kaum fassen, was machte diese kleine Kerze hier? Schon lange hatte er sich keine Kerze mehr angezündet. ‚Ach ja‘, dachte er, ‚das war damals schön, als Gerda noch bei mir war, als wir gemeinsam, Hand in Hand vor dem Fernseher saßen.‘ In Gedanken hatte er das Fenster geöffnet. „Komm herein, kleines Licht! Der Wind könnte dich auslöschen.“ Gerne folgte das kleine Licht dieser freundlichen Einladung. Der alte Mann stellte es auf einen Kerzenständer und betrachtete es, in Gedanken an seine geliebte Frau versunken. Nach einem Weilchen, blies er die Kerze aus und wünschte ihr eine gute Nacht. Glücklich und frisch gestärkt, schlief auch die kleine Kerze ein. Jeden Abend zündete der alte Mann von nun an die kleine Kerze an und er wunderte sich, dass sie immer kräftiger strahlte, anstatt zu verlöschen. Eines Abends sprach er zu der Kerze: „Morgen muss ich ins Heim, ich habe nicht mehr die Kraft, mich um meine Wohnung zu kümmern. Dich, kleine Kerze, lasse ich wieder frei, erfreue andere Menschen, so wie du mich erfreut hast, denn mitnehmen darf ich dich nicht.“ Bei diesen Worten öffnete er das Fenster und stellte die Kerze auf den Platz, wo er sie damals gefunden hatte. Etwas traurig machte sich die kleine Kerze erneut auf die Wanderschaft. Wieder schaute sie in die unterschiedlichsten Stuben hinein. „Was war das, kannte sie diesen Menschen nicht?“, überlegte das kleine Licht und leuchte ins Fenster dieser kleinen Wohnung. Versonnen saß Bernd vor dem Fernseher, immer wieder musste er an Jette denken und wie leichtsinnig sie ihr Glück aufgegeben hatten. Plötzlich gewahrte er die Kerze. ‚War es nicht eben solch eine kleine Kerze, die damals auf ihrem Wohnzimmertisch stand, als sie sich trennten? Bernd ging und öffnete das Fenster, um die kleine Kerze ins Zimmer zu holen, dann zog er sich Mantel und Schuhe an, nahm die kleine Kerze und machte sich mit ihr auf den Weg. Auf einen Weg, der lange schon fällig war. Zuerst sah er beobachtend ins Fenster, dabei stellte er fest, dass Jette ebenso unglücklich war wie er. So stellte er das kleine Licht aufs Fensterbrett und beobachtete, was jetzt geschehen würde. Nicht lange und Jette öffnete das Fenster, ließ die kleine Kerze ein und schaute sich nach allen Seiten um, dabei entdeckte sie Bernd. Voller Jubel öffnete sie die Tür und beide lagen sich in den Armen. Jubelnd brannte die kleine Kerze so hell auf, dass sie erlosch. Jetzt hatte sie ihre Aufgabe erfüllt. Freude und Liebe waren wieder in die Herzen eingezogen. Jette und Bernd hoben diesen Kerzenstummel auf für alle Zeiten. (Christina Telker)
Prinzessin Eugenie von Schweden (1830–1889) hatte unter dem Einfluss einer gläubigen Hofdame Frieden mit Gott gefunden. Sie war von schwacher Gesundheit, und schon früh zeichnete sich ab, dass sie nicht heiraten würde. Da wandte sie ihre Liebe und ihre finanziellen Mittel den Armen und Kranken in ihrem Land zu. Mit ihrer Unterstützung wurden verschiedene Waisenhäuser, Krankenhäuser und Altenheime gebaut. Zu diesem Zweck verkaufte sie sogar den größten Teil ihrer Juwelen. Das selbstlose Handeln der Prinzessin brachte vielen Menschen Erleichterung und Segen. Es fand aber auch besonders in den höheren Kreisen Kritiker, die es eine Torheit nannten. Eugenie gab nicht nur ihr Geld, sie besuchte auch selbst die Waisen und Kranken. Für viele von ihnen betete sie namentlich und mit Ausdauer, z. B. für eine Frau, die einen besonders verschlossenen Eindruck machte. Nach einiger Zeit erlebte sie die Erhörung dieses Gebets. Als sie wieder einmal an das Bett der Frau trat, wurde sie mit den Worten begrüßt: „Ich danke Gott, dass das Blut Jesu Christi von allen Sünden reinigt und dass Er mich von meinen Sünden gereinigt hat.“ Dabei liefen der Frau die Tränen über die Wangen. – „In diesen Tränen“, so lautete dann die Antwort der Prinzessin auf ihre Kritiker, „habe ich meine Juwelen wiedergesehen.“ In ihrem Testament aus dem Jahr 1885 spricht Prinzessin Eugenie von ihrem Retter und seiner Liebe und auch davon, dass die Christen hier „keine bleibende Stadt haben“. Diese Glaubensüberzeugung hatte ihr Leben geprägt und sie „Schätze im Himmel“ sammeln lassen. Eine kurze Beschreibung ihres Lebens endet mit den Worten: „Sie hat getan, was sie vermochte.“
Stärker als der Teufel
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Knecht. Wenn nun der Sohn euch frei macht, werdet ihr wirklich frei sein. (Die Bibel: Johannes 8,34 und 36)
Pfarrer Wilhelm Busch erzählt von einem unerwarteten abendlichen Besucher: „Retten Sie mich“, bat ihn ein Industriemanager. Sein Vater war Alkoholiker gewesen. Und auch ihn selbst überfiel die Sucht zwei- oder dreimal im Jahr wie ein Feuer. „Ich ruiniere mein Leben. Meine Frau und Kinder müssen mich verachten! Und doch – ich muss!“, keuchte er. „Retten Sie mich!“ Ich riss mich zusammen: „Wie sollte ich Sie retten können? Die Ketten des Teufels sind doch viel zu stark, als dass ich sie zerbrechen könnte. Wie sollte ich das können, wo Sie selbst es nicht einmal konnten!“ Mit einem unbeschreiblichen Jammerlaut sank er im Sessel zusammen: „Haben Sie mir sonst nichts zu sagen?“ – „Doch“, sagte ich, „doch! Wir sollten uns nach einem umsehen, der stärker ist als der Teufel.“ – „Wo sollte ich so einen finden, der stärker ist als der Teufel?“, murmelte er. Da sagte ich nur einen Namen: „Jesus!“ Er fuhr auf. Mit einem Hoffnungsblick im Auge: „Jesus! – Meinen Sie wirklich?“ – Ich nickte. Und dann knieten wir nieder und riefen Jesus an, den Jesus, der die Werke Satans zerstört; den Jesus, der mit Blut Sünder erkauft hat; den Jesus, der stärker ist als Satan. – Von dem Tag an war die Macht des Teufels gebrochen. Es gab noch Kämpfe. Es gab auch Niederlagen, die jetzt noch viel schrecklichere Scham hervorriefen als früher. Aber – der Bann war gebrochen! Als wir später einmal zusammensaßen – wir waren inzwischen Freunde geworden –, sagte er: „Du ahnst nicht, wie gefährdet ich bin. Ohne Jesus bin ich im Nu verloren. Darum muss ich mich jeden Tag Ihm in die Hände geben. Jeden Morgen rufe ich Ihn an.“
Glück in den Augen – Glück im Herzen
Ein junger, jüdischer Porträtmaler hatte einen Mann gebeten, ihm Modell zu sitzen. Der Künstler war trotz seiner Jugend unglücklich und friedlos. Seine Religion gab ihm keine Kraft, um die Fesseln der Sünde, die er tief fühlte, zu sprengen. Nein, er war nicht glücklich; und er kannte auch niemand anders, der wirklich glücklich war. Als er nun immer wieder auf sein Modell blickte, wurde ihm bewusst, welch ein Frieden und welch ein Glück dieses Gesicht und diese Augen ausstrahlten. Jeden Tag erschien der Mann zur verabredeten Stunde – immer mit dem gleichen glücklichen Gesicht. Schließlich fragte ihn der junge Maler: „Sagen Sie mir bitte: Sind Sie wirklich so glücklich, wie Ihr Gesicht es ausdrückt?“ – „Ja“, antwortete der Mann. „Ich bin vollkommen glücklich. Und wer mich glücklich gemacht hat, ist Jesus Christus, mein Erretter. Sie sind ein Jude; und es ist Ihr Messias, der mich so glücklich macht.“ Dann erzählte der Mann dem jungen Maler, dass auch er früher dem Glück vergeblich nachgejagt sei. Er war unglücklich gewesen. Aber dann hatte er im Glauben zu Christus gebetet und Ihm alle seine Sünden offen bekannt. Und Christus hatte ihm alles vergeben und ihn frei und glücklich gemacht. Der Mann erzählte dem Maler von der Gnade Gottes und der Liebe des Herrn Jesus, der für schuldige Sünder ans Kreuz gegangen ist. Zum Schluss gab er dem jungen Künstler ein Neues Testament. Als der Maler das Neue Testament las, gingen ihm die Augen dafür auf, dass Jesus Christus wirklich der verheißene Erlöser war. Durch den Glauben an Ihn fand dann auch er das Glück.
Die Geschichten wurden dem Onlinekalender “Die gute Saat” entnommen. In der guten Saat kann man jeden Tag einen kurzen Impuls zum Glauben lesen. Vielen Dank an den CSV-Verlag für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung der Texte. Tipps zum Bibellesen.
Hier die nachfolgende Vorlage als PDF. Der Text entspricht Apostelgeschichte 1,1-14. Möchte man die Graphik anstelle der PDF speichern oder genauer ansehen, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:
Die drei nachfolgenden Karten zum Ausdrucken auf weißes oder helles farbiges Papier oder Pappe hier in einer PDF. Die Motive gibt es auch bereits HIER als Ausmalbilder oder Schachtel. Möchte man die Vorlagen anstelle der PDF speichern oder genauer ansehen, bitte vorher einmal mit der linken Maustaste zum Vergrößern auf die Grafik klicken:
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Neue Bastelideen zu Pfingsten zur Vervielfältigung für nicht kommerzielle Zwecke. Der Pfingstbericht der Bibel ist nachlesbar inApostelgeschichte 2. Hier der Artikel als PDF.
Möchte man die Vorlage für die Pfingstfenster anstelle der PDF speichern oder genauer ansehen, bitte einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:
Für die Pfingstfenster braucht man:
Einen Ausdruck der Vorlage (aus der PDF) Buntstifte, Schere, Klebstoff, Klebeunterlage Evtl. Nadel und Faden
Herstellung der Pfingstfenster:
Die beiden Pfingstfenster ausmalen und ausschneiden. An den aufrechten durchgezogenen Linien der Innenfenster entlang schneiden. Die unteren geraden Linien und die oberen gebogenen Linien der Innenrahmen ebenfalls entlang schneiden, jedoch nicht rechts und links an den gestrichelten Linien, die zum Aufklappen gedacht sind. Die Fenster an den gestrichelten Linien dann so falten, dass sie nach außen aufgehen. Die inneren Fensterrahmen auf einer Klebeunterlage mit Klebstoff bestreichen und zuklappen. Falls gewünscht, oben an den Fenstern mit einer Nadel ein Loch stechen und Faden zum Aufhängen durchziehen. Der Merkvers eignet sich als Lesezeichen.
Möchte man die Vorlage zum Vervollständigen mit Feuerflammen anstelle der PDF speichern oder genauer ansehen, bitte einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken. Die Flammen von Hand aufmalen, aus farbigem Papier ausschneiden und über die Köpfe kleben oder aufdrucken (mit dem Zeigefinger und Wasserfarbe oder mit selbstgemachten Moosgummistempeln, z. B. aus Weinkorken).
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Möchte man die Puzzlevariante anstelle der PDF speichern oder genauer ansehen, bitte einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:
Für das Pfingsthaus Mobile braucht man:
Karton (etwa 10,4 cm hoch, 6 cm breit) Schere, Klebeunterlage, Heißkleber (Bitte nur durch erwachsene Personen! Verbrennungsgefahr!) Einen Zweig ca. 12 cm lang Ein Schaschlikstäbchen zum Stechen eines Aufhänglochs Schmale Paketkordel + dicke Nadel Orangefarbene Wolle / Garn Orange Tonpapier für die Flammen Klebstoff oder Klebefilm für die Flammen Weiße Pappstücke für Fenster und Tür Braunen Filzstift zum Aufmalen von Gardinen, Türknauf und Türrahmen
Herstellung des Pfingsthaus Mobiles:
Von einem etwa 6 cm breiten und 10,4 cm hohen Kartonstück rechts und links zwei Dachschrägen schneiden. Den Hausboden mit Heißkleber auf einem etwa 12 cm langen Zweig befestigen. Dies bitte durch eine erwachsene Person auf einer geeigneten Unterlage machen lassen! Verbrennungsgefahr! Den Kleber gut trocknen lassen. In den Dachgiebel mit einem Schaschlikstäbchen ein Loch für die Paketkordel stechen. Das Haus (außer das Dach) mit orangefarbener Wolle umwickeln und die Enden verknoten. Eine kleine Tür und zwei Fenster aus weißer Pappe zurecht schneiden. Mit braunem Filzstift auf einer Unterlage Gardinen, Türknauf und Türrahmen aufmalen. Falls gewünscht, den Vorgang für die Rückseite des Hauses wiederholen. Türen und Fenster auf das Haus kleben. Paketkordel mit einer dicken Nadel durch das Loch am Giebel ziehen. Das untere Ende mehrfach verknoten, damit die Kordel nicht durch das Loch flutscht. Etwa alle 7,5 – 8 cm einen Knoten als Deko in die Kordel machen. Aus orange Tonpapier Flammen schneiden und mit Klebstoff oder Klebefilm zwischen den Knoten an die Kordel kleben. Eventuell oben eine Schlaufe zum Aufhängen knoten. Fertig! Wo soll das fertige Werkstück hängen?
Für die Pfingsthaus Collage braucht man:
Karton, Lineal, Schere Klebstoff, Klebeunterlage / Arbeitsunterlage Blaue Pappe A4 Orange, gelbes und rotes Papier / Pappe für die Flammen Obstmesser (Bitte unter Aufsicht / mit Hilfe! Verletzungsgefahr!)
Herstellung der Pfingsthaus Collage:
Auf Karton etwa 3,5 cm breite Streifen mittels Lineal abmessen und mit einem Obstmesser auf einer Arbeitsunterlage vorratschen. 17 etwa 3,5 x 3,5 cm große Quadrate zurecht schneiden. Die Quadrate als Haus auf der blauen Pappe anordnen und festkleben (Bitte Klebeunterlage verwenden!). Aus orange, gelbem und rotem Papier / Pappe Flammen schneiden und diese über das Haus verteilt festkleben. Gut, dass dies keinen echten Hausbrand, sondern das Herabkommen des Heiligen Geistes zeigt!
Ich gebe Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Glaube, Sanftmut, Keuschheit. Außerdem Hoffnung, Freiheit und Kraft. Ich tröste und fülle die innere Leere aus. Ohne mich werden die Menschen alle möglichen Ersatzbefriedigungen suchen, um meinen Platz auszufüllen. Doch alle anderen Dinge werden sie nicht zufrieden stellen. Denn dieser Raum im Herzen der Leute ist nur für mich gemacht. Ich gebe denen, die ich bewohne, die Gewissheit, Gottes Kind zu sein. Ich bin ihnen bleibender Beistand. Ich lehre sie zwischendurch Dinge, die sie wissen sollten und weise sie auf die Wahrheit hin. Ich führe die Menschen manchmal auf bestimmte Wege. Ich bin auch Pfand und Siegel des himmlischen Erbes. Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, welcher im Paradiese Gottes ist. Ich bin nicht für Geld zu kaufen. Ich suche nach Menschen, die sich freiwillig für mich öffnen und in denen ich Wohnung nehmen kann wie in einem Tempel. Die mich um Einlass bitten. Die Gott gehorchen. Die ein reines Herz haben, die Christus um Vergebung bitten und darum, sie zu reinigen. Ich bin überführend, wenn es um Sünde geht und reinigend wie das Wasser, mit dem man getauft wird. Ich bin heilig, überaus heilig. Ich heilige die Menschen ebenfalls. Ich leite die Leute zum Glauben an Christus. Ich habe ihn auch wieder lebendig gemacht. Wer ohne mich leben und handeln will, ist wie ein Auto ohne Öl. Er wird nicht weit kommen. Leider bin ich heute vielfach in Vergessenheit geraten. Deshalb gehen so zahlreich Menschen irre ohne Gott. Dämpft mich nicht! Wahrhaftig, es braucht eine neue Ausgießung von mir über alle Völker der Welt! Ich gebe Gaben zum Nutzen der Menschen: zu reden von Weisheit oder Erkenntnis. Ich gebe dem einen Glauben, einem anderen die Gabe, gesund zu machen oder Wunder zu tun. Ich gebe dem einen Weissagung, einem anderen, Geister zu unterscheiden; einem anderen mancherlei Sprachen und noch jemandem, die Sprachen auszulegen. Dies alles wirke ich und teile einem jeglichen seines zu, nach dem ich will. Mein Schwert ist das Wort Gottes. Ich beeinflusste die Autoren, es zu schreiben und es ist schärfer als ein zweischneidiges Schwert. Manchmal komme ich wie eine Taube über einen Menschen, manchmal erscheine ich wie ein Brausen mit gewaltigem Wind oder wie ein sanftes Wehen, wie ein Atem. Oder wie Feuerflammen, jedoch ohne etwas Materielles zu verbrennen, sondern erzeuge ein brennendes Herz für die Belange Christi. Auch die Engel begehrten dies schon zu schauen. Meistens sieht man mich jedoch nicht. Manchmal gebe ich den Leuten Worte ein, die sie aussprechen können. Worte, die von Gottes großen Taten zeugen oder Prophezeiungen. Ich kann jemand eine Vision vor seinen inneren Augen zeigen von anderen Orten und Zeiten. Ich kann auch im Traum zu Personen sprechen. Ich vermag sogar ganze Personen an andere Orte zu versetzen wie den Apostel Philippus nach Cäserea. Man kann sich im Gebet immer wieder neu von mir salben lassen – für neue Aufgaben, die anstehen, oder einfach, weil es so schön ist, wenn ich da bin. Ich komme um so lieber, wenn Einheit im Gebet herrscht. Ich helfe der menschlichen Schwachheit auf und vertrete die Anliegen als Fürsprecher selbst mit unaussprechlichem Seufzem. Will jemand wissen, wer ich bin? Nun – ich bin das Wesen, der Charakter Gottes, unverweslich und unendlich, ohne Anfang und Ende. Ich bin – der Heilige Geist.
Dieser Text von Christliche Perlen darf für nicht kommerzielle Zwecke vervielfältigt werden. Die Pfingstgeschichte der Bibel in Apostelgeschichte 2 nachlesen.
Anmerkung: Die Motive der drei nachfolgenden schwarz-weißen Vorlagen gibt es hier auch als Karten zum Ausdrucken. Möchte man die Ausmalvorlage zu Vatertag anstelle der PDF speichern, bitte vorher einmal zum Vergrößern mit der linken Maustaste darauf klicken:
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